Diskussion:Türkische Sprache/Archiv
Jogurt
Naja, da hat sich jemand aber bei den lehnwörtern in Türkischen ganz unten im Artikel aber einen Dicken Schnitzer erlaubt. Jogurt kommt ja woihl 1A aus dem Türksichen und wurde in Europa als Lehnwort eingeführt und nciht andersrum. Genau wie cacik...
Usbekisch
frage würde ein türkei-türke usbekisch ohne probleme verstehen, und wie hört es sich für ihn an?etwa so wie für uns sich östereichisch anhört? mfg
- Ein Türkeitürke könnte ohne weiteres Usbekisch verstehen. Er würde sich allerdings über den "bäuerlichen Stil" und der "veralteten türkischen Wörter" verwundern. Da bei den Osttürken nicht so viele persisch-arabische Lehnwörter Eingang gefunden haben, zeigt es ein altertümliches Gepräge und Worte, die es im modernen Türkisch der Türkei nicht mehr gibt. Aber dennoch sind die Sprachunterschiede zwischen den einzelnen Turksprachen geringfügiger, als unter den deutschen Mundarten! Also, der "Türke" würde den "Usbeken" muttersprachlich besser verstehen, als der "Holsteiner" den "Walserdeutschen"!!! Postmann Michael 07:08, 26. Dez 2004 (CET)
- Im türkischen Kabelfernsehen läuft ein Aserbaidschanischer sender, mit etwas konzentration ist dieser von jedem türkei-türken zu verstehen, allerdings nicht so problemlos wie jeden andren sender.
Da muss ich dir Recht geben. Zum Beispiel sagen viele noch in Zentralasien "Avrat" (Weib), was in der Türkei als sehr unhöfflich und unzivilisiert gilt. Dort sagt man Frau (kadin) oder Dame (Bayan, abgeleitet von Bey- Bay heisst übrigens Herr). Ahja im türkischen Kabelfernsehen gibt es auch noch Türkmeneli TV, der Sender der irakischen Turkmenen, welche einen türkischen Dialekt sprechen, welches mehr dem Aserbaidschanischen ähnelt als dem Turkmenischen. Die Irak-Turkmenen fordern aber die türkische Hochsprache als Bildungssprache. Jeder Turkomane möchte ja in seinem Land (Irak) seine eigene Sprache (Türkisch) in der passenden Schrift (türkisches Lateinalphabet) schreiben.--Danyalova ☪ 15:33, 15. Sep 2006 (CEST)
Langes Wort
wie wärs mit dem wort
siz çekoslovaklaştıiramadıklarımızdanmısınız
singemäß : sind sie von denjenigen die wir nicht in die tschechoslovakische bürgerschaft eingebürgert haben?
? ist doch ein schönes .. find ich sollte man irgend wie heir einbauen
Muss das sein?
Das Abenteuer der türkischen Sprache - Hasan Eren
Der junge Schwedenkönig Karl XII. erlitt 1709 in der Schlacht von Poltava eine schwere Niederlage gegen die Russen. In diesem Krieg gerieten Tausende Schwedischer Offiziere in Russische Gefangenschaft. Unter ihnen war auch Philip Johan Tabbert, der später den Familiennamen Strahlenberg annahm. Die Reise dieser Gefangenen nach Westsibirien endete 1911 in Tobolsk iwan .
In Tobolsk hatten die Verbannten die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Arbeiten zu befassen. Während einer zehnjährigen Zeitspanne erforschten diese zumeist gebildeten Schweden Sibirien von unterschiedlichen Gesichtspunkten her. Als Strahlenberg 1722 nach Schweden zurückkehrte, veröffentlichte er die in Rußland und Sibirien gesammelten Beobachtungen in einem großen Werk unter dem Titel: „Europa und die nördl. und östl. Teile Asiens“ (Stockholm 1730). Die von Strahlenberg mitgeteilten Kenntnisse erweckten nicht nur Schweden, sondern in ganz Europa großes Interesse. Das Buch wurde in kurzer Zeit ins Englische, Französische und Spanische übersetzt. Durch die Beobachtungen Strahlenbergs – neben anderen Themen – zu den Sprachen der in Nordeuropa und Sibirien gesprochenen Sprachen, die zu seiner Zeit „tatarische Sprachen“ genannten wurden, in sechs Gruppen unterteilt:
1. Finnische und Ungarische Sprachen 2. Die Sprachen der Tataren, Jakuten, Tschuwaschen und Türken, der in Krimtataren und Usbeken, der Baschkurt, Kirgisen und Turkmentataren 3. Samojedisch 4. Mongolisch und Mandschusprachen 5. Tungusisch 6. Sprachen der Stämme zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer
In späteren Jahren charakterisierte Strahlenberg die zuerst als Tatarische Sprachen benannten als „Ural-Altaische“ Gruppe. Wie man aus der Bezeichnung schon entnehmen kann, trennt sich diese Gruppe in zwei große Zweige. Der Ural-Zweig umfaßt Sprachen wie Finnisch, Ungarisch, Lappisch, Wogulisch, Ostiakisch, Wotiakisch usw. Im Altay-Zweig dagegen versammeln sich das Türkische, Mongolische, Mandschu, Tungusisch usw. In den letzten 50 Jahren wurde behauptet, auch das Koreanische gehöre zum Altay-Zweig.
Die vielleicht interessanteste Mitteilung, die Strahlenberg macht, bezieht sich auf eine Ansammlung von Steinen, die Grabsteine darstellen, am Ufer des Jenisej. Da er nicht wußte, ob die auf ihnen eingehauenen Zeichen Buchstaben waren, begnügte sich Strahlenberg für sein Buch mit einem handgezeichneten Beispiel dieser Zeichnungen.
Der Finnische Archäologenverein sammelte am Ende des 19. Jahrhunderts (1889) die nahezu vergessenen, zerstreuten Denkmäler in einem Atlas und schickte diesen an interessierte Wissenschaftler. Die Zeichen auf den Steinen wurden als Schrift identifiziert, und die unbekannte Sprache erregte in den Kreisen der Wissenschaft großes Aufsehen. Als im Jahre 1889 N.M. Jadrinzev aus Irkutsk noch zwei ähnliche Inschriften an der Mündung des Orhun in die Selenga (Nördliche Mongolei) fand, wurde das Interesse weiter gesteigert. Daraufhin schickte die Irkutsker Geographische Gesellschaft sofort eine Abordnung in das Gebiet. Der Wert des Fundes stand innerhalb kurzer Zeit fest. Im Namen der Ugrofinnischen Gesellschaft ging Heikel 1890 – 91 ins Orhun-Tal und kopierte alle Inschriften, die er fand. Ein neues Album mit den gesammelten Kopien und Bildern erschien 1892. Unter Vorsitz des Turkologen Wilhelm Radloff begannen 1891 auch die Russischen Wissenschafter, an diesen Steinen zu arbeiten und ebenfalls bald ein Album zu veröffentlichen.
Durch die Funde vom Orhun-Tal hatte sich die Lage unerwartet verändert. Zu Strahlenbergs beschrifteten Steinen kamen zwei lange Inschriften hinzu. Die eine befand sich auf einem 332 cm hohen Stein, der an seiner ursprünglichen Stelle stand; beschriftet war ein Anteil von 231 cm Höhe. Das andere Monument lag um die Basis in vier einzelnen Bruchstücken verstreut.
Auf beiden Denkmälern gab es auch chinesische Texte. Aus diesen konnte man entnehmen, daß die Gedenksteine von den Gök-Türken stammten. Dementsprechend mußte sich in der unbekannten Inschrift eine alte Turk-Sprache verbergen.
Nun begann unter den Sprachwissenschaftlern der Wettlauf um die Entzifferung der Buchstaben, den 1893 der bekannte dänische Sprachforscher Wilhelm Thomsen (1842 – 1927) gewann. Er schickte seine Lösung an die Dänische Akademie der Wissenschaften. Diese wichtige Entdeckung besagte, daß es sich um eine Schrift mit 38 Zeichen handelte. Die Inschriften stammten aus den Jahren 732 und 734, und haben als älteste Dokumente der türkischen Sprache großen Wert. Nur wenige Nationen der Welt besitzen derartig alte Sprachdenkmäler.
Ein türkischer Sprachwissenschaftler des XI. Jahrhunderts, Mahmut von Kaschgar, hatte unter dem Titel „Divan –i Lügat – it – Türk“ (Gesammelter Wortschatz des Türkischen) das gesamte Wissen seiner Zeit über die Türken zusammengetragen. In diesem Werk spricht der Verfasser auch von den Zweigen der Turkvölker und benennt einige Hauptmerkmale ihrer Sprachen. Mahmut von Kaschgar hat seinem unvergleichlichen Werk auch eine Karte beigefügt, die die älteste türkische Karte der Geschichte darstellt. Sie zeigt, wo die Türken und ihre Nachbarvölker seinerzeit wohnten. Mahmut von Kaschgar benennt unter anderem folgende Stämme der Türkischen Nation: „Beçenek, Kipçak, Oguz (Guz), Yemek, Baskurt, Suvar, Bulgar, Tatar, Çigil, Yagma, Ugrak, Qaruk, Uygur, Kirgiz“ usw. Wir sehen, daß schon in jener Zeit sich die Türkischen Stämme über ein weites geographisches Gebiet verteilten.
Der Autor hat auch die Unterschiede zwischen den weitverstreuten türkischen Zweigen festgestellt. Doch sieht er sie eher auf phonetischem Gebiet, erst in zweiter Linie im Bereich des Wortschatzes.
Ebenso wie der „Divan-i Lügat – it – Türk“ über die Bulgaren, wohl wegen der geographischen Entfernung, nur wenig mitteilt, so schweigt er auch über die Hazar-Türken. Diese hatten zwischen dem 7. und 10. Jahrhundert nördlich vom Kaspischen Meer ein großes Nomadenreich begründet. Wir wissen, daß im 9. und 10. Jahrhundert Kiev mit den Hazar verbunden war. Im 10. Jahrhundert verschwinden die Hazar von der Bühne der Geschichte. Ihr Name findet sich heute nur noch in der türkischen Bezeichnung für das Kaspische Meer, nämlich „Hazar-Denizi“.
Ein Teil der Bulgaren hatte auf dem Balkan einen Staat gegründet und war bald darauf sklavisiert worden. Der Name der in der alten Heimat verbliebenen Bulgaren hingegen geriet langsam in Vergessenheit. Doch die Sprachen der Bulgaren und Hazar werden noch heute bei den Tschuwaschen (Çuvaslar) gebraucht. Die Sprache der Tschuwaschen, die in der Sowjetunion am Ufer der mittleren Wolga leben, hat einige Hauptmerkmale der altbulgarischen Sprache bewahrt. Auch in den Ländern der Tataren und Bozkurt finden sich verstreut Tschuwaschen; nach letzter Zählung beträgt ihre Zahl insgesamt 1.695.000 Personen.
Im Land der alten Bulgaren lebten auch die Ungarn. Die heute im Ungarischen verwendeten Türkischen Wörter stammen großenteils aus dem Altbulgarischen.
Sind die Namen der Kipçak (und Kuman) heute auch vergessen, so leben doch einige Hauptmerkmale ihrer Dialekte in den modernen Turksprachen weiter. Als zeitgenössische Verzweigungen der alten Kipçak-Türken können wir die Tataren, Baskurt, Kazak (Kosaken), Kara Kalpak, Novay und Kirgisen betrachten.
Ein Großteil der Tataren (1.536.000) heißen Kazan-Tataren. Auch die Miäer (300.000) und Tepter (300.000) gehören zu den Tataren. Die Litauischen Tataren (7.000) haben einstmals ihr Wohngebiet an der Wolga verlassen und sich in Litauen angesiedelt. In Westsibiren werden eine Reihe von Tatarendialekten unter verschiedenen Bezeichnungen gesprochen (50.000). Die Krim-Tataren, deren Anzahl unbekannt ist, und die Dobrutscha-Tataren (5.000 – 6.000) gehören ebenfalls zur Tatarenfamilie.
Den Namen der Baskurt (Baschkurt) kennen wir seit Mahmut von Kaschgar. Man schätzt die Zahl der im tatarischen, usbekischen, kirgisischen und tadschikischen Gebiet lebenden Angehörigen dieser Gruppe auf 125.000.
Die Zahl der in Kazakistan (Kasachstan) lebenden Kazaken (Kasachen; auch der Name Kosaken stammt natürlich daher) beträgt 4.234.000. Auch in Usbekistan, Kirgisistan, Turkmenistan und Tadschikistan findet man Kasachen. Insgesamt muß man sich ihre Zahl in der bisherigen Sowjetunion als 5.299.000 vorstellen. Außerdem weiß man, daß in Afghanistan, in der Mongolei und China 500.000 Kosaken wohnen. Die Kara Kalpak siedeln in dem Gebiet südlich des Aral-Sees (236.000). In Afghanistan beträgt ihre Zahl annähernd 2.000. Die Nogay (52.000) leben am nördlichen Kaukasus. Ihre Zahl in der Sowjetunion beträgt insgesamt 70.000.
Die Kirgisen befinden sich zum großen Teil in Kirgistan (1.285.000), jedoch auch in den Nachbarländern. Vermutlich beträgt ihre Zahl in der gesamten bisherigen Sowjetunion 1.452.000. Auch in China leben etwa 80.000 Kirgisen und außerdem einige in Afghanistan und Pakistan.
Ein Zweig der Özbek (Usbeken) spricht einen Kipçak-Dialekt. Auch die im Kaukasus lebenden Karaçay (113.000) und Balkar (60.000) sind Zweige der Kipçak. Ebenso gehören die in Dawistan (Daghestan) lebenden Kumuk (189.000) vom Sprachlichen her zu den Kipçak.
Schließlich zählen auch die in der Ukraine, auf der Krim, in Litauen und Polen verstreut lebenden Karaim zu den Völkern, die einen Kipçak-Dialekt sprechen. Die Karaim selbst betrachten sich als Abkömmlinge der Hazar. Ihre Zahl beträgt etwa 5.000.
In den alten Türkischen Inschriften war, wie wir gesehen haben, von den Oguz die Rede. Auch Mahmut von Kaschgar spricht im XI. Jahrhundert von den Oguz und ihrer Sprache. Wie der Name Kipçak, so wird auch Oguz heute nur noch als Bezeichnung einer Sprache verwendet. Die Eigenarten des alten Oguz-Dialektes haben sich bis heute im Türkei-Türkischen, im Azeri-Türkischen, im Turkmenischen und in der Sprache der Gagavuz erhalten. Die Zahl der Gagavuz beträgt etwa 200.000, davon leben ungefähr 157.000 im Gebiet der UdSSR.
Die Sprachen der Cypern-Türken und der auf dem Balkan lebenden Türken gehören zum Anatolischen Türkisch. Die Azeri (Aseri) leben in der bisherigen Sowjetunion in Aserbeidschan mit rund 4.380.000 und im nördlichen Iran mit 3.700.000. Ob die Sprache der Halaç (Haladsch), die ebenfalls im Iran leben, ein Zweig des Azeri-Türkischen ist oder ein archaischer Turk-Dialekt, wissen wir nicht genau. Doch steht fest, daß sich in dieser Sprache archaische Besonderheiten erhalten haben.
Der Name der Türkmen (Turkmenen) wird seit dem 11. Jahrhundert verwendet. Die mit diesem Namen bezeichneten Türken leben großenteils (1.417.000) in Turkmenistan in der bisherigen UdSSR. Zählen wir auch noch die Turkmenen dazu, die im nördlichen Kaukasus, in Usbekistan, Tadschikistan und Kasachstan leben, so kommen wir auf eine Zahl von 1.525.000. Mit den Turkmenen in Afghanistan, Iran, der Türkei, im Irak, in Syrien und Jordanien sind es insgesamt 2 Mio.
Die Dialekte der in Ostturkistan lebenden Türken nennt man Ost-Türkisch oder „Turki“. Zu dieser Gruppe gehören das Neu-Uigurische (Uygur, Uighur), Usbekische (Özbek), Salarische und Gelb-Uigurische. Das Neu-Ugurische entwickelte sich im 9. – 12. Jahrhundert als moderner Zweig des Uigurischen. Das Usbekische hingegen beruht auf der Schriftsprache der Qawatay (Tschagatai), die im 15. Jahrhundert ein großes Wachstum erlebte. Man nimmt an, daß das Salarische ein Zweig des Neu-Uigurischen ist. Die Gelb-Uiguren (Sari Uygur) dagegen, die in Kansu in China wohnen, sind Abkömmlinge der alten Uiguren, die einst in der Mongolei ein großes Reich gegründet hatten.
Die Zahl der in Usbekistan (Özbekistan) lebenden Usbeken beträgt etwa 7.725.000. Insgesamt leben in der UdSSR hingegen 9.195.000 Angehörige dieses Volkes. In Afghanistan gibt es 650.000 Usbeken und in China 15.000.
Von den Neu-Uiguren (Yeni Uygur) leben in China fast 3,6 Millionen und innerhalb der Grenzen der bisherigen UdSSR 173.000.
Am südlichen Ufer des Hoang-ho lebt der größte Teil der Salaren (Salar) mit 30.000 Personen.
Die Gelb-Uiguren (Sari Uygur) bilden in der Provinz Kansu in China eine kleine Gemeinschaft von etwa 4.000 Menschen.
Zuletzt betrachten wir noch die Türken, die in Südsibirien leben und die vom sprachlichen Gesichtspunkt aus eine eigene Gruppe bilden:
Altay (bzw. Oyrut) - Zweig mit 56.000 Personen Hakas (bzw. Abakan) - Zweig mit 67.000 Personen Tuva (bzw. Sayan) - Zweig mit 139.000 Personen
Die in Ostsibirien an den Ufern der Lena, Jana, Indigirka und Wiluj lebenden Jakuten nehmen unter den zeitgenössischen Türkischen Dialekten eine Sonderstellung ein. Die Jakuten nennen sich selbst „Saha“. Den Namen „Jakut“ haben die Russen verbreitet.
Die oben aufgezählten türkischen Dialekte stehen in der bisherigen UdSSR nach dem Russischen an zweiter Stelle.
Wir haben die Hauptlinien der heutigen türkischen Dialekte verfolgt und gesehen, daß sie von der Balkanhalbinsel bis nach China hin gesprochen werden. Wir haben auch versucht, aufgrund neuester Angaben die Zahl derer, die diese Dialekte sprechen, zu ermitteln.
Nun zur Gesamtsumme: Rechnet man auch die Türken in der Türkei, auf dem Balkan, auf Zypern, in den Arabischen Nachbarländern und im Irak mit, so kommt man auf mindestens 145 Millionen Menschen auf der ganzen Welt, die heute Türkisch sprechen; das ist eine Ausnahme, die der Wirklichkeit sehr nahe kommt, wie ich meine.
Der bekannte Turkologe Wilhelm Radloff drückte das 1866 so aus: „Vom Nordosten Afrikas bis zur Europäischen Türkei, vom südöstlichen Teil Rußlands über Kleinasien nach Turan und von dort nach Sibirien, bis zur Wüste Gobi hin leben Stämme, die die türkische Sprache sprechen. Auf der ganzen Welt ist keine Sprachfamilie über ein so weites Gebiet hinweg verbreitet wie das Türkische“.
Schön vom türkischen Außenministerium übernommen, sogar die Schreibfehler sind drin!
Eine etwas von mir überarbeitete Version ist auch im Artikel Turkvölker zu finden und ich meine, da gehört dieser Text auch hin! Postmann MichaelPostmann Michael 03:17, 4. Sep 2004 (CEST)
Französische Fremdwörter
Mich würde mal interessieren, woher die besondere Vorliebe für Fremdwörter aus dem Französischen im modernen Türkisch kommt. Außerdem könnte man noch ein bisschen was über die Betonungsregeln schreiben. -- Curi 09:49, 23. Dez 2004 (CET)
- Ich vermute mal, daß auch in höheren türkischen Kreisen das Französische als "chic" galt, ebenso wie im Deutschen. Ich glaube, auch Atatürk konnte fließend Französisch, und gerade in den ersten Jahren der Republik lag Frz. im Trend. Ich vermute, daß für neue Erfindungen wie z. B. den Lautsprecher (hoparlör = hautparleur) einfach die "europäischen" = französischen Begriffe übernommen wurden, anstatt einen türkischen Begriff zu erfinden. Andere Wörter wie istasyon und rötar (retard) hat man vielleicht einfach wegen des Wohlklangs übernommen oder weil sie viel von Ausländern gebraucht wurden.
- Übrigens haben auch die arabischen Dialekte im Libanon und in Syrien einige technische Begriffe aus dem Französischen übernommen, wie z. B. mazout, maquillage und natürlich télevision. - Korny78 01:25, 29. Dez 2004 (CET)
- Das Wort "Television" ist halb Griechisch, "Tele" kommt vom griechischen "fern". --Samet 19:32, 28. Jan 2006 (CET)
html und ı
Wie wird eigentlich das ı in html maskiert? --Thire 17:20, 16. Apr 2005 (CEST)
- ç ç ç
- Ç Ç Ç
- ğ ğ ğ
- Ğ Ğ Ğ
- İ İ İ
- ı ı ı
- ş ş ş
- Ş Ş Ş
finno-urgisch?
Ist Türkisch eine Finno-ugrische Sprache? --Thire 11:19, 17. Apr 2005 (CEST)
- Nein. Die türkische Sprache (Eigenbezeichnung: Türk dili) oder kurz: Türkisch (Türkçe) ist die Amtssprache in der Türkei und gehört zu den Turksprachen.. --Pjacobi 12:07, 17. Apr 2005 (CEST)
- Aber es ist eine agglutinierende Sprache, oder? --Thire 12:50, 17. Apr 2005 (CEST)
- Steht doch in dem Artikel. Worauf willst Du hinaus? --Pjacobi 12:56, 17. Apr 2005 (CEST)
- Auf gar nichts. T'schuldige, dass ich gefragt habe. --Thire 19:10, 17. Apr 2005 (CEST)
- Die Turksprachen und die Finnisch-ugrischen Sprachen werden manchmal im Oberbegriff "altay-ugrische Sprachen" zusammengefaßt 84.177.120.87 13:33, 1. Apr 2006 (CEST)
Aussprache
Wie sprich man denn das hier aus? ı - ungerundetes ü, Lautzeichen: [ɨ]
die Seite zu IPA hat leider noch kein Beispiel dafür.
Danke, --Abdull 23:26, 30. Mai 2005 (CEST)
- ist das nicht ein hinterer Vokal und kein Zentralvokal?
- ungerundetes ü ist IMO falsch, das wäre ein i
- muss vielleicht "ungerundetes u" heißen134.34.57.195 10:09, 21. Jul 2005 (CEST)
- hallo,
ich würde eher sagen, es ist ein dumpfes i. Ein Beispiel:
kurzes, sehr dumpfes i, vgl. dt. e in Sonne. Anders als im Deutschen kann es betont werden. Der Unterschied zwischen i und ı kann bedeutungsunterscheidend sein, z.B. in dış = außen, diş = der Zahn.
machs gut --Danyalov 10:49, 21. Jul 2005 (CEST)
Dieser Vokal existiert im Deutschen nicht und wird ganz hinten ausgesprochen, wie ein ungerundetes "u". Darum habe ich das Zeichen [ɨ] durch [ɯ] ersetzt. Wer sich das mal anhören will, kann diesen Link anklicken: http://en.wikipedia.org/wiki/Close_back_unrounded_vowel. Es wäre nicht falsch zu sagen, dass das Schwa (wie e in bitte) zwischen [ɯ] und einem kurzen e liegt. --85.99.16.37 02:23, 2. Sep 2005 (CEST)
- Quatsch, natürlich existiert das im Deutschen, es gibt dafür nur keinen Buchstaben im deutschen Alphabet. Da ı kommt z.B. bei Brot vor, zwischen dem "B" und "r", B-rot, man sagt ja nicht Berot oder Barot sondern verwendet einen anderen Laut, eben den ungerundeten ü: In Türkisch würde man das Bırot schreiben. --Samet 19:37, 28. Jan 2006 (CET)
- Inwieweit ist das äquivalent zum Bulgarischen ъ?
- Quatsch, natürlich existiert das im Deutschen, es gibt dafür nur keinen Buchstaben im deutschen Alphabet. Da ı kommt z.B. bei Brot vor, zwischen dem "B" und "r", B-rot, man sagt ja nicht Berot oder Barot sondern verwendet einen anderen Laut, eben den ungerundeten ü: In Türkisch würde man das Bırot schreiben. --Samet 19:37, 28. Jan 2006 (CET)
Eine etwas unkonventionelle Erklärung für die Aussprache des ı findet sich bei bei Wikibooks-Türkisch/Das türkische Alphabet, Abschnitt Vokale. Gruß, Reenpier 16:52, 14. Dez 2005 (CET)
Lehnwörter aus dem Arabischen und Persischen
Abschnitt Geschichte: In der Vergangenheit sollen Lehnwörter aus dem Arabischen und Persischen 20 % des türkischen Wortschatzes ausgemacht haben? Nach meinem Eindruck trifft das eher auf das heutige Türkisch zu, vor der Sprachreform muss der Prozentsatz bei 50 % oder mehr gelegen haben, habe jetzt aber keine Zahlen. Wäre gut, wenn jemand das überprüfen und korrigieren könnte. --Barbara Hauck 18:38, 25. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Barabara, der heutige Anteil der arabischen und persischen Lehnwörter sind in der heutigen türkischen Sprache gering, d.h geringer als 5%. Natürlich muss man auch bedenken, dass türkische Gruppen wie die Tahtacilar nahezu lehnwörterfreies alttürksiches Wokabular besitzen. Früher betrug der Anteil in der türkischen Sprache an manchen Städten oder Kreisen gar 20%. Ich spreche aber über die Volkssprache und nicht über die osmanische Bamten- und Amtssprache. Denn der Anteil der persischen und arabischen Lehnwörter betrug vor den Reformen noch ca. 40% und nach den Reformen zu anfangszeiten 20%, wobei der Trend immer weiter sinkt. Schöne Grüße aus dem Harz--Danyalov 20:27, 25. Sep 2005 (CEST)
Anlautende Konsonantenhäufungen?
Kennt das Türkische anlautende Konsonantenhäufungen? --84.61.12.205 12:49, 5. Okt 2005 (CEST)
- Bei Lehnwörtern wie z. B. frikik = Freistoß oder flört ;-) --Wetwassermann 13:58, 11. Mär 2006 (CET)
Sonderzeichen
- wikt:tr:MedyaViki:Watchlist enthält "İzleme listem". Wie ist es mit der Kleinschreibung bzw. Gruß-/Kleienschreib-Umwandlung?
- İ <-> i
- I <-> ı
- Ich erinnere mich wage an einen bugzilla: / mediazilla: Eintrag bzw. Kommentar.
- Bin für baldige Antwort sehr dankbar. Gruß Gangleri | Th | T 17:44, 23. Dez 2005 (CET)
- Bin nun mit der Suchfunktion in Mediazille besser vertraut. UFT-8-Suche funktioniert mit der gegenwärtigen bei Mediazilla installierten Bugzilla version nur bei "advanced search":
- bugzilla:02761 – "Capitalization of "i" is not "I" in Turkish"
- landfill:003196 und bugzilla:03688#c7
Lehnwörter aus dem Arabischen und Persischen, Teil 2
(wegen der Übersichtlichkeit von der obigen Diskussion abgekoppelt)
Ich glaube auch, dass die 20% extrem untertrieben sind, vor allem, was den Einfluss des Arabischen betrifft. Die Sprache der Osmanen war mit weit mehr als 50% oder 60% "arabisiert" oder "iranisiert" - die 20% (oder gar mehr) dürften auf das heutige Türkische zutreffen. Man darf nicht vergessen, dass das Türkische und Persische heute viele arabische Begriffe anders aussprechen und zum Teil auch andere Bedeutungen zusprechen, als das arabische Original. Zusätzlich haben viele persische/arabische Namen und Wörter den Weg in die Türkische Sprache gefunden und sind noch heute fester Bestandteil der Sprache - 5% ist ganz extrem untertrieben. Ich habe hier eine Liste aus den englischen Wikipedia, die viele noch heute benutzten persischen- und arabischen Wörter auflistet (und die Liste ist nicht komplett):
- arabische Wörter:
Word in Arabic | Word in Turkish | English meaning | Remarks |
---|---|---|---|
ve | ve | and | |
hayr | hayır | no | hayır, das aus dem Arabischen entlehnt ist, heißt auf Deutsch "Wohltat", "Segen". Das hayır, "nein" bedeutet, ist ein türkisches Wort (DatenPunk 13:39, 1. Apr 2006 (CEST)) |
teşekkur | teşekkür | thank | |
marhabā | merhaba | hello | |
sīfr | sıfır | zero | |
zāmān | zaman | time | |
kitāb | kitap | book | |
īzn | izin | permission | |
cerrāh | cerrah | surgeon | |
cedvel | cetvel | ruler | |
cesāret | cesaret | courage | |
imhā | imha | nuke | |
hāreket | hareket | motion | |
havz | havuz | swimming pool | |
seyl | sel | flood | |
nukta | nokta | period (in punctuation) | |
niyyet | niyet | intention | |
dūnya | dünya | world | the Persian-origin word cihan was used until about the 1940's |
kutb | kutup | pole | |
tesellī | teselli | condolence | |
beyāz | beyaz | white | the Turkish word ak is also used, but not as often as beyaz. |
tehluke | tehlike | danger | |
imdād | imdat | mayday | |
tehdid | tehdit | menace | |
tacīz | taciz | harass | |
nufūs | nüfus | population | |
mezār | mezar | grave | |
cenāze | cenaze | funeral | |
miza:h | mizah | humor | |
mute:ahhid | müteahhit | contractor | the new suggested Turkish word is üstenci, but this word is seldom used. |
resmī | resmi | formal | |
ciddī | ciddi | serious | |
kināye | kinaye | sarcasm | |
iltifāt | iltifat | compliment | |
iltihāb | iltihap | infection | |
fikra | fıkra | anectode | |
iflās | iflâs | bankruptcy | |
ikrām | ikram | offer, give | especially used when offering guests something to eat as courtesy |
itirāf | itiraf | admit | |
itibār | itibar | impression | |
iftirā | iftira | blame | especially used when blaming someone else for what the person has done. |
fāre | fare | mouse | |
fark | fark | difference | |
hazīne | hazine | treasure | |
hāzīr | hazır | ready | |
hayvān | hayvan | animal | |
derece | derece | degree | |
hafif | hafif | light (the opposite of heavy) | |
mevsim | mevsim | season | |
temyīz | temiz | clean | the word temyiz is also used in Turkish, but in the meaning of objection to a court's decision |
temsīl | temsil | represent | |
dikkat | dikkat | caution | |
cezā | ceza | punishment | |
cevz | ceviz | walnut | |
cumhūriyyet | cumhuriyet | republic | |
fazla | fazla | many, too | |
hīle | hile | cheat | |
lezzet | lezzet | taste | |
dāire | daire | circle | |
fahişe | fahişe | whore | |
hevāa | hava | air | |
sāhīfe | sayfa | page | in Arabic, sāhīfe ("pages") is the plural of sūhūf, meaning "page." In Turkish sayfa is used as singular. |
iknā | ikna | persuade | |
sufre | sofra | (laid) table (to eat) | |
iāde | iade | return | |
resm | resim | picture, painting | |
sākin | sakin | calm | |
kirmizi | kırmızı | red | the Turkish word al is also used, but rarely |
lutfen | lütfen | please | |
matbah | mutfak | kitchen | |
tecāvuz | tecavüz | rape | |
merkez | merkez | center | |
merāk | merak | curiousity | also means "being interested in" |
masdar | mastar | infinitive form of verb | |
manzara | manzara | scenery | |
mādde | madde | material | |
mācerā | macera | adventure | |
hisāb | hesap | calculation | |
hikāaye | hikâye | story | |
mendīl | mendil | kerchief | |
meşgūl | meşgul | busy | |
ders | ders | lesson | |
hakāret | hakaret | insult | |
kūfr | küfür | swear, curse | |
abdāl | aptal | stupid | |
zevk | zevk | pleasure | |
zaif | zayıf | thin (used for persons) | |
zevāl | zavallı | pathetic(adj) | in Turkish the suffix -lı is used to derive adjectives from nouns |
zarf | zarf | envelope | |
zekā | zekâ | intelligence | |
zekī | zeki | smart, intelligent | |
zarār | zarar | loss, damage | |
sāniye | saniye | second (as in time) | |
sanāayi | sanayi | industry | |
san:at | sanat | art | |
zātu'r-rie | zatürre | pneunomia | |
tāc | taç | crown | |
inşāāt | inşaat | construction | |
irk | ırk | ethnicity | |
intihār | intihar | suicade | |
redd | ret | reject | |
kabūl | kabul | accept | |
itirāz | itiraz | objection | |
insān | insan | human | |
muhendis | mühendis | engineer | |
sikāyet | şikâyet | complain | |
işgāl | işgal | occupy (a country as in a war) | |
itfāiyye | itfaiye | fire station |
- persische Wörter:
Word in Persian | Word in Turkish | English meaning | Remarks |
---|---|---|---|
kī | ki | that (relative clause) | |
div | dev | giant | |
dūst | dost | comrade | |
kāgd | kâğıt | paper | |
kūr | kör | blind | the Arabic-origin word amâ was used before |
pervāne | pervane | propeller | |
perde | perde | curtain | |
perçīn | perçin | rivet, clinch bolt | |
bāzār | pazar | sunday, bazaar | |
bādingān | patlıcan | eggplant | the original word is Persian, but Turkish borrowed this word through Arabic |
bahāne | bahane | excuse | |
umīd, ummīd | umut, ümit | hope | |
mive | meyve | fruit | |
sebze | sebze | vegetable | |
raspi | orospu | whore | |
penjerd | pezevenk | pimp | |
mūm | mum | candle | |
cādū | cadı | witch | |
bādām | badem | almond | |
pūl | pul | stamp | |
sadrenc | satranç | chess | |
cīger | ciğer | lung, liver | in Turkish "lung" is expressed as akciğer, and "liver" is expressed as karaciğer (ak meaning "white", and kara "black") |
sebed | sepet | basket | |
serd | sert | hard | |
serseri | serseri | bum | |
sitem | sitem | reproach | |
siper | siper | shield | |
pāçe | paça | trotter | |
but | put | statue | |
āheng | ahenk | harmony | |
bād-ı hevā | bedava | free | |
gireç | kireç | lime | |
hefte | hafta | week | |
haste | hasta | sick | |
haste-hāne | hastane | hospital | |
āteş | ateş | fire | |
horūs | horoz | cock, rooster | |
hīç | hiç | nothing, never | |
bahār | bahar | spring | spring and fall in Turkish are rather expressed by the compound words ilkbahar and sonbahar, the word ilk meaning first, the word son meaning last |
legleg | leylek | stork | |
gūşe | köşe | corner | |
kūy | köy | village | |
gūnah | günah | sin | |
şobān | çoban | shepherd | |
cuft | çift | double, couple | |
cevān-merd | cömert | generous | |
çenber | çember | circle | |
çengāl | çengel | hook | |
kulāh | külah | cone | |
kūşk | köşk | small palace | |
siyāh | siyah | black | the word kara is also used, but not as often |
çāp-ū-rāst | çapraz | cross, across | |
cāme-şūy | çamaşır | laundry | |
çāre | çare | solution | |
çāder-i şeb | çarşaf | linen | |
çār-sū | çarşı | mall | |
Çār-şenbe | Çarşamba | Wednesday | |
Pencşenbe | Perşembe | Thursday | |
panbuk | pamuk | cotton | |
pārçe | parça | piece | |
pence | pençe | paw | |
pencere | pencere | window | |
penbe | pembe | pink | |
perişān | perişan | pitiful, pathetic | |
kār | kâr | profit | |
nerdubān | merdiven | staircase | |
servān | serüven | adventure | |
reng | renk | color | |
muhr | mühür | seal, signet | |
zēhr | zehir | poison | |
mujde | müjde | good news | |
şeker | şeker | sugar | |
duşmān | düşman | enemy | |
divār | duvar | wall |
- Hier ist die Liste der "entfernten" Wörter aus dem Osmanischen, die während Atatürks Regierung durch türkische Wörter ersetzt wurden:
Old word | New Turkish word | English meaning | Remarks |
---|---|---|---|
muharebe, harp, cenk *** | savaş | war | |
sulh | barış | peace | |
imkân * | olanak | opportunity, possibility | |
şimal | kuzey | north | |
cenup | güney | south | |
şark | doğu | east | |
garp | batı | west | |
Teşrini Evvel | Ekim | October | |
Teşrini Sani | Kasım | November | |
Kanuni Evvel | Aralık | December | |
Kanuni Sani | Ocak | January | |
tayyare | uçak | airplane | |
lûgat | sözlük | dictionary | |
kelime * | sözcük | word | |
lâtife | şaka | joke | |
lüzumlu * | gerekli | necessary | |
evrak * | belge | paper document | in Arabic, evrāk is the plural of vārāk, in Turkish evrak is used as singular |
tebdil | değişiklik | change | |
teadül | denklik | equivalence | |
teamül | tepkime, davranış | reaction, behavior | |
muvaffakiyet | başarı | success | |
nikâh * | düğün | wedding | |
nispet * | oran | ratio | |
tasvir * | betimleme | description | |
lisan | dil | language | |
zor*,***, müşkül | çetin** | difficult | |
hücum * | saldırı | attack | |
müsvedde * | taslak | draft | |
misal * | örnek | example | |
misafir * | konuk | guest | |
hediye * | armağan | gift | |
vazife * | görev | task, mission | |
mütehassıs | uzman | expert | |
müteferrik | dağınık | untidy | |
müsabaka | karşılaşma | match | |
mecbur * | zorunlu | must, obligation | both the new and the old words can be used as noun or adjective |
husus | konu | subject | |
iptidaî | ilkel | primitive | |
hâkim * | yargıç | judge | |
zamir * | adıl ** | pronoun | |
hakikat * | gerçek | reality | |
hafıza * | bellek ** | memory | |
hadım | kısır | impotent | |
sebep * | neden | reason | |
hilâf | karşıt | opposite | |
güzide *** | seçkin | elite | |
mâni * | engel | obstacle | |
sıhhat | sağlık | health | |
mütalâa | düşünce | thought | |
iftihar * | övünme | praisal | |
isim * | ad | name | |
ihtiyat | yedek | backup | This word has other meanings in Turkish, which are sometimes used in the language |
fiil * | eylem | verb | |
muhteviyat | içindekiler | ingredients | |
ilham* | esin | inspiration | |
talebe | öğrenci | student | |
hoca * | öğretmen | teacher | |
reis | başkan | president | |
tabiat * | doğa | nature | |
tabiî * | doğal | natural | |
mübalağa | abartma | exaggeration | |
kâinat | evren | universe | |
mesut | mutlu | happy | |
mevkiî, mekân * | yer, konum | location | |
sohbet* | söyleşi | chat | the new word is used in somewhat different contexts |
tembih* | uyarı | warning | |
tebrik* | kutlama | congratulate | the new word also means to celebrate |
tecelli, tecessüm | belirme | emerge | |
istisna * | aykırı | exception | |
tavsiye* | öneri | suggestion | |
telâş* | tasa,kaygı | worry | |
tekâmül | evrim, başkalaşım | maturation, metamorphosis | |
tekaüt | emekli | retired | |
maaş * | aylık | salary | |
masraf* | gider | cost | |
meydan*, saha | alan** | open area | while the new word is used mainly in mathematics (as in area of a triangle), it is seldom used in the same meanings of the old words. |
meyil | eğim | slant | |
meyil * | eğilim | tendency | |
ebedî | sonsuz | forever | |
meşhur * | ünlü | famous | |
ecel | ölüm | death | |
ecdat | ata | ancestry | |
nasihat * | öğüt | advice, counsel | |
netice * | sonuç | result | |
miskin | uyuşuk | supine | |
müzmin | süreğen | cronic | the new word is seldom used |
tembel *,*** | haylaz | lazy | |
nefes* | soluk | breath | |
müdahale* | karışma | intervention | |
müdafaâ | koruma | sustain, protect | |
münasebet* | ilişki | relation | |
nihayet * | son(unda) | final(ly) | |
nağme | ezgi | melody | |
evvel | önce | before | |
tamir*, tadilat* | onarım | renovation | |
hayat*, ömür* | yaşam | life | |
müsamaâ | hoşgörü | tolerance | |
vakâ | olay | event | |
muhakkak* | kesin(likle) | certain(ly) | |
mutedil | ılım(lı) | moderate(ly) | |
bariz* | kesin,belli | obvious | |
tecrübe * | deneyim | experience | |
irtifa | yükseklik | altitude | the old word is only used in aviation, as in "the altitude of the plane" |
müracaat | başvuru | application | |
çehre | yüz | face | |
şatafat(lı) | gösteriş(li) | spectacular (noun and adjective) | |
kafiye * | uyak | rhyme | |
gayri | olmayan,başka | non-, other | in Arabic, "gayri" is a prefix which means non- as in "he is a non-muslim"; "he is not a muslim" |
tasdik | onay | approve | |
mevhum * | kavram | concept | |
tabir, ifade* | deyiş** | narration | |
kısım * | bölüm | part | |
nafile * | boşuna | futile | |
meşrubat | içecek | beverage | |
kâfi | yeter | enough | |
manâ * | anlam | meaning | |
affetmek* | bağışlamak | to forgive | in Turkish, etmek is an auxillary verb which verbalizes a noun. In this case af is the Arabic loan word. |
ihtiyar* | yaşlı | old (age) | |
haşere * | böcek | insect | |
rüzgâr*, *** | yel | wind | |
defa *, kere * | kez | times (repetition) | an example is "I did this three times." |
huzur * | dirlik ** | comfort | |
hiddet * | kızgınlık, öfke | anger | |
sürat* | hız | velocity | |
müddet * | süre | duration | |
haysiyet * | saygınlık | respectability | |
vaz geçmek * | caymak ** | to change one's mind | here, vaz is the Arabic loan word, and geçmek is an auxillary verb |
tasavvur | canlandırma, tasarı | imagine | |
tashih | düzeltme | correction | |
hak * | pay | portion | the old word hak has many other meanings in Turkish |
muntazam * | düzgün, düzenli | tidy | |
adale | kas | muscle | |
murabba | kare | square | |
istirahat * | dinlenme | rest | |
mümin | inanan, inançlı | believer | |
mukaddes | kutsal | sacred | |
miras * | kalıt ** | inheritance | the new suggested word is never used |
ırsî * | kalıtsal | hereditary | |
melez * | kırma | hybrid | |
mehtap *** | ay ışığı | moonlight | |
mürekkep | birleşmiş, birleşik | composed of | the word mürekkep is still used in Turkish in another meaning: ink |
muamma | bilmece | puzzle, trivia | |
muamele * | davranış | treatment, behavior | |
mabet | tapınak | temple | |
mucize * | tansık ** | miracle | the new suggested word is never used |
şuur * | bilinç | conscience | |
dert * | sorun | problem | |
mekruh | iğrenç | disgusting | the old word also has the meaning of forbidden as in Islam religion |
nesil * | kuşak | generation | |
mahsul | ürün | product | |
mahlûk * | yaratık | creature | the old word is used only in negative interjections, such as what a disgusting creature you are! |
mahsus * | özgü | peculiar | |
hürmet * | saygı | respect | |
mafsal | eklem | ligament | |
aile* | ocak** | family | |
mersiye | ağıt | elegy | |
ebat * | boyut | dimension | |
mağdur * | kıygın ** | wronged, injured | the new suggested word is never used |
makul * | uygun, elverişli | reasonable | |
hararet * | ısı ¹, sıcaklık ² | heat¹, temperature² | the old word can be used in both meanings in Turkish language |
harap*, viran*** | yıkık | ruin | |
halita | alaşım | alloy | |
faal * | etkin | active | |
âmil | etmen | factor | |
vâsi | engin | vast | |
vilayet* | il | province | |
vakur | ağır başlı | dignified | the Turkish expression literally means heavy headed |
vasıf * | nitelik | feature, quality | |
vaat * | söz | promise (noun) | |
cevap * | yanıt | answer | |
imtihan | sınav, yazılı | exam | |
hal*, vaziyet* | durum | situation | |
sual | soru | question | |
sema | gök | sky | |
sene * | yıl | year | |
selâmet | esenlik | health, soundness | |
hatıra * | anı | memoir | |
mücadele * | çaba, uğraş | endeavor | |
müessese | kurum | foundation | |
devir * | çağ | era | |
muasır | çağdaş, güncel | contemporary | |
muavin *, yaver *** | yardımcı | helper | |
maksat*, gaye, hedef* | amaç | goal | |
imar * | bayındırlık | construction, development | |
imla * | yazım | spelling | |
rüya * | düş | dream | |
imtiyaz * | ayrıcalık | franchise | |
çeşit*,*** | tür | kind, variety | |
tenasüp | uyum | congruity | |
tedbir * | önlem | precaution | |
teessür | üzüntü | agony | |
tebessüm | gülümseme | smile | |
meçhul | bilinmeyen | unknown | |
izah * | açıklama | clarification | |
mütareke | antlaşma | treaty | |
akit *, mukavele | sözleşme, anlaşma | contract | |
iştigal | uğraşma | occupation | |
iştirak | ortaklık | association | |
kuvvet * | güç | power, force | in Physics the old word is used for force and the new word is used for power |
şahit * | tanık | witness | |
memleket * | ülke | country | |
esir * | tutsak | hostage | |
eser * | yapıt | production (music, film) | |
merasim * | tören | ceremony | |
kanun * | yasa | law | |
müstehcen * | uygunsuz | inappropriate | |
kabiliyet * | yetenek | talent | |
usül * | yöntem | method | |
tercüme * | çeviri | translation | |
yekpare *** | bütün | whole | |
harf * | ses ** | letter | the new word also means "sound" |
cümle * | tümce ** | sentence | |
sükût | sessizlik | silence | |
rutubet * | nem | moisture | |
sade*,*** | yalın | plain | |
insan * | kul ** | human | the new word is used almost only in religious context |
şart * | koşul | condition | |
henüz*,*** | daha | (not) yet | both the new and the old word are used only in negative sentences, such as "he has not come yet" |
emniyet * | güvenlik | security | |
ecnebi | el, yabancı | stranger, foreigner | |
devre * | dönem | semester | the old word is used in many other meanings, and not used anymore in the meaning of "semester" |
satıh | yüzey | surface | |
fen*, ilim* | bilim | science | |
pabuç | ayakkabı | shoe | |
hata *, kusur * | yanlış | mistake | |
mühim * | önemli | important | |
basit * | kolay | easy, simple | |
kalp * | yürek | heart | |
inhisar | tekel | monopoly | |
tekeffül | yükümlenme | beholden | |
hafriyat | kazı | excavation | |
teçhizat | donanım | equipment | |
kader | yazgı ** | fate | |
meridyen * | boylam | longtitude | the old word is French origin |
paralel * | enlem | latitude | the old word is French origin |
doktrin * | öğreti | doctrin | the old word is French origin |
plâto * | yayla | plateau | the old word is French origin |
* Old words that are still used in modern Turkish together with their new Turkish counterparts.
** New words that are not as frequently used as the old words.
*** Old words that are Persian origin.
Wenn das nur 20% der osmanischen Sprache waren, dann muss das osmanische einen extremen Wortschatz gehabt haben - dabei handelt es sich oben nur um die persischen und arabischen Lehnwörter. Griechische Wörter, französische, englische etc. sind gar nicht mit eingeschlossen [1] Wichtig ist auch, dass die oben aufgelisteten Begriffe zum größten Teil "alltegliche Wörter" sind, die in der Volkssprache verwendet werden. Zudem kann man auch inder Liste sehen, dass viele der "entfernten Wörter" immernoch im Türkischen verwendet werden.
In jeder Hinsicht sind die 20% und 5% falsch. Das muss im Artikel überarbeitet werden, besonders was die Anzahl arabischer Fremdwörter angeht. Ich schlage vor, Prozentzahlen ganz raus zu lassen und lediglich relativiert zu sagen, dass die türkische Sprache "stark vom Arabischen beeinflusst ist" und dass dieser Einfluß "in der Vergangenheit wesentlich größer war". Oben sind ca. 200 Frendwörter aufgelistet, die noch immer verwendet werden. Ca. 300 Wörter wurden aus dem Osmainischen entfernt. Das bedeutet, dass die osmanische Sprache aus mind. 500 Fremdwörtern bestand. Geht man davon aus, dass man in der alltäglichen Sprache 800-900 Wörter benutzt (dürfte in Wirklichkeit wesentlich weniger sein!!), so war die osmanische Sprache zu mehr als 50% arabisch und persisch. Beim heutigen Türkischen wären das eher 20-30% (wenn man davon ausgeht, dass die entfernten Wörter nicht mehr benutzt werden, was sicherlich nicht der Fall ist). Als Vergleich dazu: die heutige persische Sprache ist immernoch zu mehr als 50% arabisiert.
-Phoenix2 16:38, 19. Nov 2005 (CET)
Hallo Phoenix, ich bin Atatürk so dankbar,dass er unsere Sprache bereinigt hat.Ich versuche so weit es geht keine arabischen,persischen oder französischen Lehnwörter zu benutzen und bin jedesmal total fasziniert,wenn ich Menschen aus Zentralasien türkisch sprechen höre.Auch in unserem Dorf in Zentralanatolien spricht man Öztürkce.lg tomris
Lehnwörter
Die osmanische Amtssprache bestand in der Tat zur Hälfte aus nichttürkischen Lehnwörtern, aber diese Sprache wurde auch nur von wenigen gesprochen. Das Volk sprach weiterhin Türkisch, Kurdisch, Griechisch, Armenisch, Bulgarisch etc. Außerdem ist das heutige Türkisch keinesfalls dem osmanischen gleichzusetzen oder als Nachfolgesprache anzusehen, da es nicht die Volkssprache war und vom Volk auch nicht verwendet wurde. Hinzu kommt, dass 90% der Bevölkerung nicht schreiben konnten. Erst nach Atatürk und dem neuen türkischen Alphabet wurde das Volktürkisch der Bevölkerung gelehrt und die Alphabetisierungsrate ist dann auch erst auf 80% gestiegen.
Die Türkisierung ist ein laufender Prozess, welcher auch die türkische Sprache von Lehnwörtern zu befreien versucht. Heute gibt es in der Türkei viele Schriftsteller wie z.B "Ismet Zeki Eyüboglu", die ihre Bücher zu 90-99% lehnwörterfrei schreiben aber es gibt auch Islamisten wie "Necmettin Erbakan", die es schaffen, die ihre Texte zur Hälfte mit arabischen Lehnwörtern schmücken. In der Türkei sind die Lehnwörter immer noch verbreitet, aber man kennt natürlich auch die türkischen Wörter dafür, wie z.B Sehir=Stadt=türk. Kent. Aber egal wie weit die Türkisierung fortschreitet. Kann man genau feststellen wieviele Lehnwörter es im Türkischen gibt. Man muss einfach das türkische Wörterbuch analysieren.
Herkunft und Anzahl der Lehnwörter von insgesamt 104.481 Wörtern im türkischen Wörterbuch:
- Albanisch: 1
- Altgriechisch: 14
- Arabisch: 6463
- Armenisch: 23
- Bulgarisch: 8
- Deutsch: 85
- English: 538
- Französisch: 4974
- Finnisch: 2
- Hebräisch: 9
- Italienisch: 632
- Griechisch: 399
- Japanisch: 7
- Koreanisch: 1
- Latein: 147
- Magjarisch: 19
- Mongolisch: 13
- Norwegisch: 2
- Persisch: 1374
- Portugisisch: 4
- Spanisch: 36
- Russisch: 40
- Slawisch: 24
- Insgesamt: 14.816
- 14.816 von 104.481 sind: 14,18%
Die Bürokratie ist doch zu etwas zu nutze ;-)
Quelle: Türkçe Sözlük = Türkisches Wörterbuch....für Turksprachler schicke ich den Sprachlink sogar persönlich... ;-)
Gruß--Danyalova 17:01, 19. Nov 2005 (CET)
Stimmt, seit dem Sprachreform gibt es weit weniger Nichttürkische Wörter im Wortschatz, als zur Osmanischer Zeit.KingTurek 17:26, 19. Nov 2005 (CET)
- Ich halte diese Aussage für extrem schwach. Es kommt nicht darauf an, wieviele Wörter in Wörterbücher existieren, sondern wie das Volk spricht. Und da ist die Sache eindeutig. Man könnte das gleiche Argument auch auf das Persische ausweiten. Man kann fast jedes Fremdwort durch ein persisches Wort ersetzen, dass schon existiert [Quelle: Persian language Purification Project]. Schon vor 1000 Jahren (d.h. zur Hochblüte der perso-arabischen Literatur) wurde das Schahnama geschrieben, das höchstens 5% arabische Fremdwörter enthät und zu mehr als 95% Persisch ist. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Volkssprache zu mehr als 50% arabisiert ist, und dasselbe gilt auch für das Türkische - und das MUSS auch im Artikel erwähnt werden. Im alltäglichen Leben benutzt der Mensch nur 600-900 Wörter (maximal!), oder glaubst du tatsächlich, dass jeder Türke über 100.000 Wörter kennt?! Die Wahrheit ist nunmal, dass die türkische Volkssprache immernoch sehr stark von Fremdwörtern abhängig ist - man braucht ja nur mal das türkische Fernsehen anzuschauen. Nationalistische Wünschträume hin oder her ... man sollte die Realität nicht aus den Augen verlieren. -Phoenix2 00:49, 20. Nov 2005 (CET)
- Phoenix2,
könnten sie mir vielleicht sagen, wo sie diesen Unsinn aufgeschnappt haben? 3-jährige Kinder haben einen Wortschatz von 3000 Wörtern. Wie kann es sein, dass sie einfach einige Quellen angeben und dann den Rest aus einfach ausdenken. Ich finde es ziemlich unsinnig, wenn jemand der eindeutig keine Ahnung von der türkischen Sprache und Kultur hat, solche Aussagen macht. Ich als Alevit und Turkmene kann sagen, dass die Sprache bei den Tatataren, Turkmenen, Yörüken eindeutig von Lehnwörtern frei ist. Ich kenne wahrscheinlich sogar mehr alttürkische Wörter als ein Altaier. Bei den restlichen Türken in der Türke sind die Lehnwörter immernoch verbreitet, wie z.B neue Wörter aus dem Englischen (Frikik, Penalti, Tac) und Französischen. Ich kann auch zustimmen, dass die Bedeutung wie z.B bei türkisch "Kent" (Stadt) mehrheitlich verwendet wird aber das persische "Sehir" noch bekannt ist. Ich denke eher das sie Phoenix Nationalistische Wünschträume haben. Die Realität ist eindeutig und die 14% ist immernoch etwas zu hoch, da nicht jeder aus der Bevölkerung alle Wörter 100.000 Wörter kennt. Die persischen und arabischen Lehnwörter werden auch überwiegend im islamischen Bereich verwendet, die man vielleicht kennt, wenn man ein Imam ist oder Islamwissenschaft studiert.--84.188.251.197 14:30, 21. Nov 2005 (CET)
- Das Problem mit dir, lieber Erdal, ist, dass absolut NICHTS von dem, was du schreibst, mit Wissenschaft oder seriösen Quellen zutun hat. Hier ist ein kleiner Ausschnitt aus dem Artikel Wörter:
Ein großer Teil des deutschen Wortschatzes besteht aus Wörtern, die anderen Sprachen entstammen, so genannten Fremd- und Lehnwörtern. Mit den 207 häufigsten Wörtern im Wortschatz eines deutschen Muttersprachlers lassen sich bereits 50% eines fast beliebigen Textes darstellen. Davon sind einsilbige Wörter die häufigsten. Je länger ein Wort, desto geringer seine Häufigkeit (wie in nahezu allen Sprachen, das zugrundeliegende Prinzip nennt sich Huffman-Kodierung).
- Nach Prof. Friedemann Schulz von Thun verwendet ein durchschnittlicher deutsche Politiker ca. 600-900 Wörter in einer durchschnittlichen Rede. Und da willst du mit sagen, dass ein "türkisches Kleinkind locker 3000 Wörter in der alltäglichen Sprache gebraucht"?! Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen! Mit den 20% ist die heutige türkische Sprache noch ganz gut bedient ... die eigentliche Zahl der Fremdwörter im heutigen Türkischen sollte sogar um einiges größer sein als diese hypothetischen 20%. -Phoenix2 20:38, 25. Nov 2005 (CET)
- An meinem Beitrag ist nix anzuzweifeln. Der Prof hat wohl keine Ahnung von Kleinkindern! Ich dachte es wären immer 2500 Wörter, die ein dreijähriges Kind in seinem Wortschatz hat, denn als 2 jähriger hat man locker ein zehntel schon drauf. Sogar ein jährige Kinder können zig Wörter aussprechen und mama, papa usw. sind das minimum. Auserdem nimmt Erdal garnicht an dieser Diskussion teil ja, also hat es keinen Sinn hier so ein Müll gegen türkische User zu verbreiten.--Danyalova 22:27, 25. Nov 2005 (CET)
- Was du und dein "anonymer Freund" hier überhaupt nicht kappieren, ist, dass es überhaupt nicht darauf ankommt, wieviele Wörter man in seinem Wortschatz und in sein em Duden hat, sondern wieviele Wörter man braucht, um sich normal und durchschnittlich zu unterhalten. Und da sind Türken NICHT ANDERS als irgend ein anderes Volk auf diesem Planeten. Wenn man im Deutschen nur 207 Wörter braucht, um 50% eines beliebigen Textes wieder zu geben, so wird es im Türkischen kaum anders sein! Ich weiß, dass sich Türkei-Türken gerne größer, besser und schlauer geben, als sie in Wirklichkeit sind - du und dein "anonymer Freund" seid da ja bei Wikipedia die Besten Beispiele - aber an der Tatsache wird das nichts ändern. Ein DURCHSCHNITTLICHER Türke wird kaum mehr als 600 Wörter in der ALLTÄGLICHEN Kommunikation verbrauchen. Von diesen 600 Wörter sind MINDESTENS 200 (oder gar mehr) Fremdwörter. So ist es in fast jeder Sprache der Welt. -Phoenix2 01:14, 26. Nov 2005 (CET)
- Ah ja? Wenn du meinst, das es bei jeder Sprache auf der Welt so ist, dann braucht man es in der Enzyklopädie unter Sprachen allgemein erwähnen und nicht bei jeder einzelnen Sprache!--Danyalova 16:51, 26. Nov 2005 (CET)
- Das Problem mit RADIKAL nationalistischen Türken wie dich ist, dass ihr Wahrheit einfach nicht akzeptieren könnt. Die WAHRHEIT ist, dass bis zur Hälfte der türkischen Sprache aus NICHT-ALTAIISCHEN Wörtern besteht. Wenn ich sage "türkische Sprache", dann meine ich nicht irgend ein Lexikon, das unzählige wissenschaftlichen- und technischen Begriffe beinhaltet, die kein "Otto Normnalsprecher" benutzt, sondern die alltägliche Sprache der Menschen. Genao so, wie man heute im alltäglichenDeutsch lieber "Job" sagt, anstatt "Arbeit" oder "Pommes" anstatt "fritierte Erdapfelstäbchen". Und GENAU darum geht es hier. Es geht hier nicht um deine WUNSCHTRÄUME oder irgendwelche billigen Tricks, um die schlichte Wahrheit zu verleugnen. Wir können ja gerne Admins fragen, wie sie die Sache sehen ... aber an deiner Stelle würde ich es gar nicht versuchen, Danyalov, denn das Ergebnis wird so sein, wie IMMER: du wirst verlieren. PS: der Vermittlungsausschuss gegen dich läuft noch. Sobald Benutzer:Dachris wieder da ist, geht es los. Ich bin mal gespannt, wie du dich verteidigen willst ... :) -Phoenix2 01:41, 2. Dez 2005 (CET)
- Dein Verhalten und deine Äußerungen sind unakzeptabel. Bei einem Vermittlungsausschuss wird zwischen Benutzern vermittelt und versucht Probleme zu lösen, aber das scheinst du ja nicht begriffen zu haben, sonst würdest du nicht weiter solche kontraproduktive Diskussionsbeiträge schreiben und Rufmord begehen. Außerdem kann bei einem Vermittlungsausschuss nicht von verlieren die Rede sein und ich habe doch garnicht bei Wiki verloren oder ist das hier etwa ein Spiel? Du solltest mal versuchen, richtig zu diskuttieren und nicht wie immer emontianell schreiben, beleidigen und Rufmord begehen. Das ist echt nicht sozial. Ich habe dich schon mehrfach darauf hingewießen, dass eine aufrechte Diskussion bei solchen Beiträgen von dir unmöglich ist. Daher halte ich mich lieber zurück, damit jeder lesen kann, was du so schreibst. Es kostet sowieso zu viel Energie!--Danyalova 10:05, 2. Dez 2005 (CET)
- Ich habe die Herkunft der Statistik eingefügt. Damit kann der sachliche Teil der Diskussion abgeschlossen werden. Die persönlichen Angriffe sind nicht nötig. --Wetwassermann 11:24, 2. Dez 2005 (CET)
- Gut, ich hatte auch schon 2 Quellen als nowiki eingefügt...--Danyalova 12:27, 2. Dez 2005 (CET)
- Das Problem bin nicht ich und auch nicht meine Beiträge, sondern deine absolut unsachlichen Falschaussagen, die zu mehr als 90% auf deine vollkommen übertrieben und unlogische, nationalistische Wunschvorstellung basieren. Das Problem hatten wir vorher schon bei anderen Diskussionen (Moghulen, Ghaznaviden, Choresm-Schahs, Timuriden, etc), und in JEDEM Artikel wurden deine Falschaussagen widerlegt. Wenn es nach dir ginge, würde hier nur noch türkisch-nationalistische Propaganda a la Atatürk und seine schwachsinnige "Sonnensprachen-Theorie" gehen. Du verleugnest Wahrheiten, lebst in einer absoluten Fantasiewelt, die man hier in Deutschland nur aus Kreisen der NPD und anderen rechtsextremen Gruppierungen kennt, und kannst KEINE EINZIGE deiner Behauptungen durch SERIÖSE Quellen belegen. Das Seriöseste, was du mal angeboten hast, wan von der Homepage eines Graue Wölfe-Mitglieds, dessen Text ich sogar als Nicht-Professor mit nur wenig Mühe Punkt für Punkt widerlegen konnte. Du musst es einfach nur einsehen, Danyalov: die Türken haben nicht "alle Zivilisationen der Welt erschaffen", wie das dein Vorbild Atatürk behauptet hat! Die türkische Sprache ist NICHT "die Mutter aller Sprachen", wie das dein Vorbild Atatürk immerwieder behauptet hat. Und die ALLTAGSSPRACHE - egal ob in der Türkei und sonstwo auf der Welt - besteht NICHT aus ~100.000 Wörtern irgend eines Lexkons! Wenn es dem so wäre, dann bräuchte man überhaupt keine Lexika! Tatsache ist - und das habe ich auch oben geschrieben - dass die Alltagssprache HÖCHSTENS aus ca. 900 Wörtren besteht, die man ständig benutzt! Natürlich wirst du jetzt behauten, dass das nur "für ren Rest der Welt zutreffe, aber nicht für die TÜRKEN, die ja bekanntlich viel besser und schlauer sind als andere Menschen". Nun, dass ist dann deine Meinung und das kannst du oft so oft und so gerne du willst in deinem nationalistischen Freundeskreis widergeben. Wikipedia ist aber kein Sprachrohr türkischer (oder anderer) Faschisten - und das wird auch weiterhin so bleiben! Du kannst gerne deine komische Statsitik aus dem türkischen Lexikon unten erwähnen - das ändert aber NICHTS an der Tatsache, dass der durchschnittliche "Orhan" und die durchschnittliche "Ayse" in Ankara und Konya in einer Sprache sich unterhalten, die bis zur Hälfte aus FREMDWÖRTERN besteht. So sind ALLE Sprachen des Nahen Ostens - Türkisch ist da keine Ausnahme, Atatürk hin oder her, Danyalov hin oder her. Und bezüglich des Ausschusses: ich habe diesen Ausschuss beauftragt, weil es den (belegbaren) Verdacht gibt, dass du absichtlich türkisch-faschistische Propaganda verbreitest. Zudem habe ich einen iranischen Freund von mir, der ein Aseri-Türke ist, gebeten, deine Aktivität bei der aserbaidschanischen Wikipedia zu beobachten und sie mit der deutschen und englischen Versionen zu vergleichen. Das, was er mir bis jetzt gesagt hat, war auch genau das, was ich erwartet habe. Ich bin mal gespannt, wie du dich da rausredest! -Phoenix2 17:00, 2. Dez 2005 (CET)
- Lol....Also von den Admins und Benutzern bei der aserbaidschanischen Wikipedia nur viel Lob erhalten. Ich kann dich echt nur auslachen, wie du dich hier aufregst...Du kannst deine Falschaussage für dich behalten. In den oben genannten Artikel habe ich Quellen wie Lexikas und Geschichtsbücher verwendet. Du warst doch derjenige der auf Gegenwehr gestoßen ist. Der einzige der meinen Aussagen wiedersprochen hat warst du, der alles persierieren will und alles türkischer aus der Geschichte am liebsten streichen würde, aber nicht kann, weil es bei der Wikipedia viele Benutzer gibt, die die Wahrheit nicht verleugnen...Wie kannst du als Nichttürke wissen, wie die türkische Sprache in der Türkei ist??? Weltwassermann hat da viel viel mehr Ahnung als du und Oktay78 sowieso!!!--Danyalova 17:16, 2. Dez 2005 (CET)
- Gott sei Dank weiß ich, dass viele Türken NICHT so ultra-nationalistisch sind, wie du. Ich zitiere hier direkt aus türkischen Seiten (die um einiges besser informiert sind, als du):
... The most important result of the positive studies made up until the present related to the Turkish language is the fact that the ratio of the use of Turkish words in the written language, which was 35-40 percent prior to 1932, has reached around 75-80 percent at the present. ... http://www.enjoyturkey.com/info/facts/Language.htm
- Entgegen deiner FALSCHAUSSAGE, die Osmanen hätten nur 20% Fremdwörter benutzt, sagt diese Seite, dass bis zu 65% der osmanischen Sprache aus Fremdwörtern bestand, und das heutige Türkische immernoch zu über 20% aus Fremdwörtern besteht. Diese Tendenz hat sich mitlerweile gedreht, denn besonders durch die Rückgesinnung der Türken zu ihren islamischen Wurzeln sowie die Annäherung an Europa werden immer Fremdwörter ihren Weg ins Türkische finden. Aus dem U.S. Library of Congress:
... Meanwhile, religious publications have not been as affected by language reforms as secular literature. Religious publications have continued to use an idiom that is heavily Arabic or Persian in vocabulary and Persian in syntax. The emergence of a popular religious-oriented political movement in the 1990s has resulted in the reintroduction of many Islamic terms into spoken Turkish. ... http://countrystudies.us/turkey/25.htm
- -Phoenix2 22:51, 2. Dez 2005 (CET)
- Nur so nebenbei: Wetwassermann ist ein halbes Lehnwort ;-) ! Es setzt sich zusammen aus "wet"=nass (engl.) und dem deutschen Wassermann, also, Danylov, nicht Weltwassermann, bitte. --Wetwassermann 17:46, 2. Dez 2005 (CET)
- Uuups sorry, ich habe fälschlicherweise immer Weltwassermann gelesen =)...--Danyalova 17:50, 2. Dez 2005 (CET)
- Wäre ich eitel, gefiele mir Weltwassermann viel besser. ;-) Doch Hass und Hohn haben in alten Wikipediazeiten auch mich überschüttet. So passt Wetwassermann und wird der Sache gerecht. Und sachlich wollen wir doch sein, oder? --Wetwassermann 18:12, 2. Dez 2005 (CET)
Hoch interessant, dass wir hier in Phoenix einen Experten für Türkisch vorfinden, der selbstverständlich nicht nur ausgewiesener Orientalist, Turkuloge und Sprachwissenschaftler ist, sondern auch noch genau weiß, über welchen Wortschatz das türkische Kind in welchem Alter und der durchschnittliche Türke im allgemeinen verfügt. Und das alles, obwohl er nach seiner eigenen Benutzerseite selbst kein Türkisch spricht. Vielleicht war er ja mal ne Woche auf Urlaub da :-) Ergo: PHOENIX for NOBEL PRIZE!!!! (Ein kleiner Trost für mich: Ich kann wenigstens die Shift-Taste so perfekt bedienen, wie er). --RoswithaC 20:44, 2. Dez 2005 (CET)
- Hoch interessant, dass wir hier mit dir eine Expertin für Arabisch und Iranisch vorfinden!!! --Christoffel 19:39, 3. Dez 2005 (CET)
- Roswita, du hast dich damals in den anderen Artikeln eingemischt und lagst falsch. Das wird diesmal auch nicht anders sein. Man braucht kein Experte zu sein, um zu wissen, dass "Alltagssprache" und "lexikalisches Fachchinesisch" verschiedene Sachen sind. Wenn jeder Mensch über 100.000 kennen würde, dann würde man Lexika überhaupt nicht brauchen. Man braucht nur ca. 400 Wörter im Deutschen, um jeden beliebigen Satz zu sagen. So ist es im Englischen, im Indischen, und ALLEN anderen Sprachen, INKLUSIVE Türkisch. Da türkisch in bestimmten Fällen etwas genauer ist, bin ich bei meiner Kritik von ca. 900 Wörtern ausgegangen - die eigentliche Zahl der am Häufigsten genutzten Wörter dürfte WESENTLICH weniger sein. Von diesen hypothetischen 900 Wörtern sind ÜBER 400 WÖRTER (der ALLTAGSSPRACHE) nicht-türkischen Ursprungs. Anstatt wie immer den Nationalisten zu Hilfe zu kommen, solltest du dich mal etwas genauer mit der Problematik auseinandersetzen. Auch du solltest wissen: man wird nicht zum Experten in Sachen Turkologie und türkische Sprache, nur weil man irgendwann vor Jahren mal mit einem Türken verheiratet war, von dem man schon längst wieder geschieden ist. -Phoenix2 22:56, 2. Dez 2005 (CET)
- Das Privatleben solltest du nicht einmischen. Das ist echt unter der Gürtellinie, genau wie der jetzige Rufmord, dass sie Nationalisten helfe. Unterlass das bitte!!!--Danyalova 17:31, 3. Dez 2005 (CET)
- Hallo Phoenix2, ich bitte dich inständig, den jetzt vorliegenden Text des Artikels genau zu lesen. Berechtigte Bedenken deinerseits sind eingearbeitet. Du unterstellst Haltungen, die der Text nicht enthält. Deine Privatfehden solltest du nicht weiterpflegen. Sie hindern dich am genauen Lesen, an der Einschätzung eines Gegenübers und verleitet dich zu böswillig wirkenden Aktionen. Es geht um die Sache! --Wetwassermann 06:47, 3. Dez 2005 (CET)
- Hallo Wetwassermann, komisch anscheinend bin ich nicht der einzige der Probleme mit Danyalov hat ;-((( Gruss --Christoffel 19:36, 3. Dez 2005 (CET)
- Hallo Christoffel, ich warte immer noch auf substantielle Repliken auf meine an dich gerichteten Beiträge da und dort. --Wetwassermann 19:51, 3. Dez 2005 (CET). --Wetwassermann 19:51, 3. Dez 2005 (CET)
- LOL Bei Dnyalov ist es nicht anders ... ich warte IMMER NOCH auf eine angemessene Antwort bezüglich folg. Themen: Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem mit Benutzer:Phoenix2/fachlich -Phoenix2 20:10, 3. Dez 2005 (CET)
- Dieses unwürdige Geplänkel bestärkt mich nicht gerade darin, anzunehmen, hier sei jemand an konstruktiver Mitarbeit interessiert. Gehabt euch wohl. --Wetwassermann 20:38, 3. Dez 2005 (CET)
Was ist euer Problem?
Ich stimme Phoenix in vielen Punkten zu, vorerst mal zu meiner Person, ich bin selber irakisch-turkomanischer Abstammung, aber in der Türkei geboren und in einer multiethnischen Umgebung aufgewachsen. Wie auch immer, anstatt um den heissen Brei zu reden, komme ich zum Thema. Es ist eine Lüge, dass ihr behauptet, ein Baby würde im Alltag 3000 Wörter benutzen. Nicht mal ein Erwachsener schafft es so viel, ich führ hier mal eine normale türkische Unterhaltung auf.
"Aleyküm selam, nasilsin?" - "Iyiyim Dost, senden naber?" - "Bendende iyilik, bak sana ne anlaticam" - "Ne olduki, allah halla" "Yauff, o Faruk varya, o Firma da calisan Cocuk, o Isden atilmis. Patrona küfür etmis."
Hier sieht man, dass man sogar bei einfachen Sachen wie Grüssen oder Stöhnen Fremdwörter verwendet. Nene, es ist schon richtig, dass man in der Alltagssprache maximal 600 Wörter benutzt und darin sich viele Anzahl von Fremdwörtern befinden, belügt euch nicht selber. Wir sind nun mal ein Mischvolk, aber mir ist das egal, weil es uns beim jüngsten Tag sowieso nicht nützen wird, ob wir ein reines Türkisch oder vermischtes Türkisch gesprochen haben. Wir werden alle mal sterben und von dieser Welt weg sein, daher sollte man sich nicht den Kopf darüber zerbrechen und so sprechen wie man will. Mein Gott, es sind doch nur Wörter! Es macht keinen Unterschied ob wir A oder E sagen!
Die türkische Sprache ist ein schönes Mosaik des Orients und Europa. --Samet 20:01, 28. Jan 2006 (CET)
- Die angebliche türkische Sätze, die du aufgebaut hast, beinhalten viele grammatische und rechtschreibliche Fehler! Sogar das zeigt, dass du die Sprache, die du erläutern willst, nicht richtig sprechen kannst. 172.180.119.36 16:50, 16. Feb 2006 (CET)
- Das ist kein Argument, genauso ähnlich läuft ein normales Gespräch zwischen Türken ab. Ich sehe keinen einzigen Fehler an meinen Beispielen. --Samet 14:01, 24. Feb 2006 (CET)
- Du Spaßvogel! Du hast keine Ahnung wie man die Sprache richtig schreibt aber zählst hier deine Argumente auf... So schreibt man Türkisch richtig, ich erläutere es nach deinem Beispiel:
"Aleyküm selam, nasılsın?" - "İyiyim dostum, senden ne haber?" - "Benden de iyilik, bak sana ne anlatacağım" - "Ne oldu ki, Allah Allah?" "O Faruk var ya, o firmada çalışan çocuk, o işten atılmış. Patrona küfür etmiş." Außerdem sagt man in der Alltag statt "firma" mehr "şirket". Und statt "dostum" wird heutzutage mehr "arkadaşım" verwendet, so viel mehr die türkischen Wörter. Die Interjektionswörter wie "yauff" etc., die in dem türkischen nie gab und nicht mal geben wird, kannst dir noch sparen. 172.176.45.243 14:30, 5. Mär 2006 (CET)
Da beherscht aber jemand gut die türkische Sprache. Hab da nichts mehr hinzuzufügen. Es hat alles seine Richtigkeit.--Danyalova 15:55, 5. Mär 2006 (CET)
Sprecher zahl
laut Artikel Türken (und Türkei) sprechen 70%-80% der Bevölkerung in der Türkei diese als Muttersprache. Diese Zahlen sollen also korregiert werden. Die diskussionen zu diesen Zahlen stehen bei den selben Artikeln. laut CIA-factbook und Artikel Iran sprechen 1% der iranischen bevölkerung türkisch. also gut 700,000 menschen im Iran. Diese Änderung wurde auch von mir eingeführt. Schöne Grüsse Peymanpi 14:23, 4. Dez 2005 (CET)
- Die Zahl 88 Mio ist auch zu viel, natürlich, wenn man das Aserbaidschanische und Turkomanische nicht als Türkei-Türkisch betrachtet und die turkvölkischen Dialkte wie Krimtatarisch ausschließt!!! Im übrigen sind nahezu alle Zahlen etwas zu hoch.--Danyalova 14:36, 4. Dez 2005 (CET)
- Nett für die Bemrkung. Eigentlisch kenne ich mich damit nicht genau aus könntest du bitte das selbst übernehmen. Schöne Grüsse Peymanpi 15:16, 4. Dez 2005 (CET)
Hallo zusammen, die Sprecherzahlen sind in diesem Artikel nicht belegt worden. Ich möchte dabei besonders auf die Sprecherzahlen in Bulgarien eingehen. Die Jahreszahl 1986 als Quelle anzugeben ist nicht ausreichend. Desweiteren sollte besonders hier die Emmigration (1989) der türkischen Minderheit aus Bulgarien nach dem Verfall des Kommunismus berücksictigt werden. Die angebenen Zahlen empfehle ich dringend zu aktualisieren! Bzgl. den Zahlen und Fakten zwischen 1945-1989 kann ich eine sehr gute Magisterarbeit Arbeit empfehlen: [2]. LG --Nanik 13:55, 14. Jan 2007 (CET)
"Türkische Sprache"
Bei sovielen Lehnwörtern ist es ja offentsichtlich das die Sprache des Türken Arabisch ist, weil er keine eigene Sprache hat. --Abu Sharif 08:10, 14. Dez 2005 (CET)
- Hallo Abu Sharif, kannst du bitte die Quelle für die von dir verbesserte Zahl der arabischen Lehnwörter (96463) angeben? --84.149.244.133 08:41, 14. Dez 2005 (CET)
@Abu Sharif: Solch unqualifizierte Aussagen sprechen für sich. Eine weitere Diskussion mit dir erübrigt sich somit. --Oktay78 20:45, 19. Dez 2005 (CET)
- Wer sind Sie denn überhaupt der bestimmen will was eine unqualifizierte Aussage ist?? Ich hatte auch gar vor mit Ihnen zu diskutieren! Beste Grüsse --Abu Sharif 16:46, 20. Dez 2005 (CET)
- Du spinnst doch, seitwann zeichnet sich eine Sprache dadurch aus ob es Fremdwörter besitzt oder nicht. Eine türkische Sprache existiert und es ist nicht Arabisch, oder versteht ein Araber einen Türken beim Reden? Also! Auch wenn Türkisch mal 90% Arabisch enthält, trotzdem wird das keine Arabische Sprache sofern die Grammatik nicht Arabisch ist. Aber es kann schon stimmen, dass Türkisch mit Arabisch verwandt ist, da gibt es ja eine These, aber das ist wieder ein anderes Thema. --Samet 20:41, 28. Jan 2006 (CET)
- @Samet: zügel deine Wortwahl. Wikis beleidigen sich unter einander nicht. Achte auf die Regeln und die guten Sitten sonst kannst du dir sehr schnell ärger einhandeln bei der Wikipedia. Beste Grüße. --Oktay78 04:08, 29. Jan 2006 (CET)
- Türkisch enthält nicht 90 % Arabisch!!! Nach TÜRK DIL KURUMU ist das sogar unter 10 %. Nicht übertreiben Leute!!! Das Streben der Atatürk, die Lehnwörter aus türkischen Wörterbuch zu verringern, hat sich gelohnt! 172.180.119.36 16:59, 16. Feb 2006 (CET)
- Die türkische Sprache hat überhaupt nichts mit der arabischen Sprache zu tun !
Anzahl oder Bedeutung
Die Lehnwörter im Türkischen sind aufgelistet danach, wieviele aus anderen Sprachen stammen. Die Rangordnung geht also nach der Anzahl und nicht nach der Bedeutung. Dieses deutsche Wort "Bedeutung" hätte in diesem Zusammenhang eine andere Bedeutung :-) --84.149.242.116 11:11, 20. Dez 2005 (CET)
- Das ist doch selbstverständlich und braucht lexikalisch zusätzlich nichterwähnt werden!!! Auserdem sind viele fränzösische Lehnwörter durchaus wichtig--Danyalova 11:15, 20. Dez 2005 (CET)
- Du hattest von Anzahl zu Bedeutung revidiert. --84.149.242.116 11:22, 20. Dez 2005 (CET)
- Das habe ich übersehen--Danyalova 11:26, 20. Dez 2005 (CET)
- Du hattest von Anzahl zu Bedeutung revidiert. --84.149.242.116 11:22, 20. Dez 2005 (CET)
- Das ist doch selbstverständlich und braucht lexikalisch zusätzlich nichterwähnt werden!!! Auserdem sind viele fränzösische Lehnwörter durchaus wichtig--Danyalova 11:15, 20. Dez 2005 (CET)
Bezüglich Anzahl arab. Wörter im Türkischen --> aus der "Encyclopaedia of the Orient":
- "... In 1932 an estimated 60-65% of the words in Turkish were of foreign origin, a number which had fallen to 20-25% in recent years. ..."
Aus der "U.S. Library of Congress":
- "... The emergence of a popular religious-oriented political movement in the 1990s has resulted in the reintroduction of many Islamic terms into spoken Turkish. ..."
Die Anzahl arab. Wörter alleine - UNABHÄNGIG von anderen Lehnwörtern aus anderen Sprachen - dürfte grob bei 20% der türkischen (Alltags-)Sprache liegen. Von daher halte ich das Wort "wesentlich" im Artikel durchaus für berechtigt.
-Phoenix2 08:59, 27. Dez 2005 (CET)
- Deine Zitate und das "wesentlich" betreffen zweierlei Umstände. Die Zahlen der Zitate sagen nichts explizit aus über die Alltagssprache, daher entferne ich "wesentlich" wieder. --84.149.214.124 09:12, 27. Dez 2005 (CET)
- Wenn die Anzahl der Lehnwörtern bei 20% liegt, dann ist doch "wesentlich" nicht nur angebracht sondern zwingend notwending. Es kann keine Rede sein von "etwas" zu sprechen. Gruss --Christoffel 15:36, 27. Dez 2005 (CET)
- Natürlich ist etwas besser passend, da die Yörük, Türkmen, Krimtatar, Schwarzmeersprecher nahezu Lehnwörterfrei sprechen!!! Andere sprechen mehr und andere fast garnichts (z.B Yörüken), das gleicht sich wieder aus...--Danyalova 15:45, 27. Dez 2005 (CET)
- Weder "wesentlich" noch "etwas" sind belegbar. Was man nicht wissenschaftlich untersuchen kann, kann man auch nicht quantifizieren. --84.149.229.186 15:50, 27. Dez 2005 (CET)
Hallo alle zusammen,
ich möchte nicht in die Tiefen der Diskussion gehen. Meine Absicht ist es nur einen bescheidenen Beitrag zu leisten: Sprache ist lebendig auch wenn das jetzt sehr "schwammig" klingt meine ich, dass sich die Sprache in einem ständigen Entwicklungsprozess befindet. ich verstehe nicht, worüber man hier so heiß her diskutiert. Türkisch macht dabei keine Ausnahme, es entwickelt sich immer weiter, dabei ist der Einfluss von Fremdwörtern nicht aufzuhalten. Ausser die TDK (Türk Dil Kurumu) macht ihre Arbeit ordnungsgemäß und veröffentlich jährlich ein Jahrbuch mit Änderungen und / oder Neuheiten in der Türkischen Sprache. LG --Nanik
Türkisches Alphabet
Warum verursachen die Buchstaben İ und ı Probleme an türkischen Computern? --84.61.40.59 18:03, 29. Dez 2005 (CET)
- Darüber ist mir nichts bekannt. Kannst du deine Frage etwas präziser formulieren?--Danyalova 22:03, 29. Dez 2005 (CET)
Bitte: eigener Artikel für Aussprache
Schaut mal bitte bei den Polen: Aussprache_des_Polnischen. Genauso denke ich, sollte es ein Aussprache_des_Türkischen geben. Damit nicht jeder seinen eigenen Döner brät ... äh Kuchen backt. -andy 80.129.110.47 09:42, 12. Jan 2006 (CET)
Für einen eigenen Artikel über den Wortschatz
Ich bin dafür, dass man einen eigenen Artikel rund um den Wortschatz im Türkischen erstellen sollte, der den Titel "Türkischer Wortschatz" trägt. Hier beim "Türkische Sprache"-Artikel soll es hauptsächlich um die Grammatik gehen und nicht darum, welche Fremdwörter Türkisch besitzt. --Samet 18:52, 28. Jan 2006 (CET)
- Ein solcher Artikel würde aber doch sehr in Richtung Wörterbuch gehen. Und das ist die WP nun sicher nicht. --Scooter Sprich! 18:56, 28. Jan 2006 (CET)
- Wikipedia ist doch schon längst keine richtige Enzyklopädie mehr, nein, Wikipedia ist mehr, Wikipedia vereint das ganze Wissen der Menschheit auf einer zentralen Stelle, wo jeder völlig frei zugreifen kann. Jede kleine Haufen Information ist von enormer Bedeutung und unser Ziel sollte es sein, alles sogut wie möglich zu konservieren. Damit Wikipedia so viel an Bedeutung zunimmt, so dass in Zukunft sich die freie Lizenzpolitik für Wissen irgendwann mal durchsetzen wird. Möge das Wissen frei sein! --Samet 19:06, 28. Jan 2006 (CET)
- Nachtrag: Ausserdem würde man mit so einem Artikel die Entwicklung der Türkischen Sprache bis zum heutigen Türkeitürkisch am Besten nachvollziehen können. Und man könnte sich dadurch gleichzeitig in die Osmanische Zeit versetzen, in dem man zum Beispiel die von den Osmanen benutzen Wörter in einem Geschichtsabschnitt auflistet. --Samet 19:21, 28. Jan 2006 (CET)
- Schau doch einfach mal beim Wiki-Wörterbuch (Wiktionary) vorbei http://de.wiktionary.org/wiki/Wiktionary:Hauptseite--Danyalova 20:24, 28. Jan 2006 (CET)
Dialekte
Könnte man einen Ansatz über die Dialekte des Türkischen verfassen? Primus inter Pares 11:15, 20. Mär 2006 (CET)
- Ja könnte man. Besonders muss dann auf das Gagausische, Aserbaidschanische, Krimtatarische, Balkan und Zypern-Türkische eingegangen werden.--Danyalova Datei:General insignia.png ? 11:38, 20. Mär 2006 (CET)
Grammatik
Mir sind einige Fehler im Abschnitt Grammatik aufgefallen
- Optativ, Dubitativ und Narrativ sind keine Zeiten (Tempi), sondern Ausdrucksweisen (Modi)
- Das Türkisch kennt 5 Fälle (Nominativ, Dativ, Akkusativ, Ablativ, Lokativ). Der Genitiv exisitiert nicht, man spricht vom Possesiv, der im Deutschen dem Genitiv entspricht, aber der Possesiv zählt nicht als Fall.
- Nebensätze kennt die türkische Grammatik nicht.
DatenPunk 14:02, 1. Apr 2006 (CEST)
Wo wird türkisch gesprochen
Ja, in Deutschland wird türkisch gesprochen, weil dort türkischsprachige Menschen leben. Aber ich geht fast jede Wette ein, dass wohl in so gut wie jedem Staat der Erde türkischsprachige Menschen leben. Also müssten hier alle Staaten aufgelistet sein. Da das nicht der Fall ist, bitte die Staaten auf die reduzieren, deren Amtssprache (auch) Türkisch ist. --Pelz 00:50, 15. Apr 2006 (CEST)
- Nun gut, aber vielleicht sollte Türkisch ja als in der EU anerkannte Minderheitensprache in Griechenland mit Ihren Sprecherzahlen in den EU-Mitgliedsländern erwähnt werden. Dies jedenfalls sagt der Euromosaic-Bericht, dessen Internetseite http://www.uoc.es/euromosaic ist. Meiner Meinung können in der Liste auch andere Länder mit signifikanten Sprecherzahlen stehen.
- Ich möchte hier nochmals meinen "Senf" dazugeben:
- --Es geht mir nicht um die türkische Sprache. Türkisch ist austauschbar und kann durch jede andere Sprache ersetzt werden.
- --Es wird sich zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd feststellen lassen, in welchem Land der Welt wieviel anderssprachige Menschen leben.
- --Weil das nicht feststellbar ist, kann man auch nicht eine nach Menge abgestufte Liste einrichten. Wo fangen wir da an und wo hören wir auf? Wenn im Vatikanstaat vielleicht 10 türkischsprachige Menschen leben, muss der dann nicht in die Liste aufgenommen werden? Oder wo ziehen wir die Grenze?? --Pelz 22:19, 17. Apr 2006 (CEST)
Fachliteratur
keinerlei Fachliteratur weder in Türkisch noch in westl. Sprachen!!! --Decius 20:28, 24. Apr 2006 (CEST)
- hab mir erlaubt, obige Anmerkung aus dem Artikel hierhin zu verlegen. Denke, das passt besser. --Llop 11:49, 3. Mai 2006 (CEST)
Wird in Westeuropa türkisch gesprochen?
Nach Benutzer:89.50.49.132 "Nur weil sich größere Gruppen integrationsunwilliger Türken hier breitmachen, und nicht bereit sind die jeweilige Sprache zu lernen, ist Türkisch noch lange keine verbreitete Sprache in Westeuropa!!!!" ist die Türkische Sprache nur in der Türkei verbreitet. Jetzt geht es darum, ob Türkisch in Westeuropa "gesprochen" wird. Meinungen? --Andreas86 21:37, 14. Sep 2006 (CEST)
- Hoppla! Durch die unpassene Leerzeile hinter Türkei im ersten Edit habe ich eine Löschung aller anderen Staaten angenommen. Hier habe ich auf Grund der Pauschalverurteilung "integrationsunwilliger Türken" und der vorgehenden rassistisch motivierten Vandalisierungen einen falschen Schluß gezogen. Bitte um klärung einer neutralen Partei! Sorry, --Andreas86 21:44, 14. Sep 2006 (CEST)
- "Westeuropa" unter Länder ist eh nicht gerade korrekt. Bevor man einzelne Länder dazufügt wo Türken leben (und Türkisch sprechen): Gibt's eigentlich eine Grenze in % der Bevölkerung ab der man von "da wird xyz gesprochen" spricht? -- Windharp 12:54, 15. Sep 2006 (CEST)
- PS: In Bild:Geltungsbereich_des_Türkeitürkischen.PNG sind ja einige Flecken ausserhalb der "normalen" Staaten. Jedoch nicht wirklich in Westeuropa, oder? -- Windharp 12:57, 15. Sep 2006 (CEST)
- Du erlaubst hoffentlich die Korrektur deines Links.
- Ich weiß nicht welches Problem die IP-Adresse hat, und sein Argument widerlegt er in seinen Zusammenfassungen stets selbst: Ja, in Westeuropa gibt es Menschen die türkisch sprechen. Wir haben Türken als Gastarbeiter ins Land geholt und einige haben, gestern lief ein Film auf arte mit ähnlichem Titel, vergessen heimzugehen. Um die Integration hat man sich nicht wirklich gekümmert und jetzt sollen wegen von der IP so genannten "Integrationsunwilligen" die Verbreitung der türkischen Sprache in Westeuropa, auch in Deutschland, totgeschwiegen werden. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 13:10, 15. Sep 2006 (CEST)
- BTW: Solche Äußerungen reizen mich zu Meldungen auf der Vandalensperrseite, also IP zügle dich!
- Ich wüsste nicht, wo sich meine Begründungen widersprechen. Ist ja auch egal, schließlich musste ich mich ja auch kurz halten und konnte auf meine Begründungen ja nur beinahe stichpunkthaltig eingehen im Gegensatz zu hier. Und bitte unterstelle mir keinen Rassismus, haben wir uns verstanden? Schön, freut mich! Ich habe nie gesagt, dass alle Türken integrationsunwillig sind. So einen rassistischen Unfug würde ich nie behaupten. Bloß sind es trotzdem leider viel zu viele, die nicht wenigstens halbwegs die Deutsche Kultur annehmen und sich integrieren wollen. Das fängt an bei unerlaubtem Tragen von Kopftüchern im öffentlichen Dienst, geht über Innländerabgrenzung, zum Teil sogar Feindlichkeit (manchmal sogar durch Gewalt ausgetragen), bis zu sogenannten "Ehrenmorden" an integrationswilligen Türken (aus der eigenen Verwandschaft). Das ist keineswegs eine rassistische, weder noch einseitig rechtsdemokratische, sondern auch eine von der demokratischen Linke getragene Einstellung. So meinte zuletzt in einem Fernsehduell zwischen Klaus Wowereit und Friedbert Pflüger der jetzige amtierende Bürgermeister Wowereit, dem linken Flügel der SPD angehörend, dass integrationswillige Türken in Berlin (damit meinte er wohl auch nirgends woanders in Deutschland) nichts zu suchen hätten. Außerdem ist es auch sicher nicht rassistisch zu behaupten, dass die geholten Gastarbeiter sich anzupassen haben/hatten, da sie ja nicht gezwungen wurden sind hier herzukommen und es auch in ihrem eigenen Interesse war. Aber das die nachfolgenden, hier geborenen Türken, sich zu integrieren haben ist doch selbstverständlich. Zumal nicht alle Imigranten von den Gastfamilien abstammen. Somit ist meine Ansicht wirklich nicht rassistisch. Außerdem kommst du mit Drohungen bei mir eh nicht weiter. Hinter die Löffel schreiben! 89.50.47.14 14:01, 15. Sep 2006 (CEST)
- Ich will dich ja nicht aus deinen Selbstgesprächen reißen, aber wenn Du schreibst "Nur weil sich größere Gruppen integrationsunwilliger Türken hier breitmachen, und nicht bereit sind die jeweilige Sprache zu lernen, ist Türkisch noch lange keine verbreitete Sprache in Westeuropa!!!" Dann sagst Du auf Deutsch nichts anderes als: "In Deutschland gibt es Türken die nicht Deutsch lernen wollen, sondern lieber weiter Türkisch sprechen. Und darum ist Türkisch keine in Westeuropa verbreitete Sprache". Und ja: gezwungen haben wir sie nicht, sondern angeworben, wir wollten einfach nur billige Arbeitskräfte, nicht mehr. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 15:12, 15. Sep 2006 (CEST)
Ahja am besten hätte es die IP, wenn jeder Türke in Deutschland sich als Deutscher bezeichnet und nur die deutsche Sprache spricht und auch nur die kann oder lernt. Man hat billige Arbeitskräfte geholt und keine Menschen, die das deutsche Volk durch ihre Assimilation vergrößern sollen auch wenn es so geschehen ist. In Westeuropa leben über 3 Millionen türkische Staatsbürger, wovon die Mehrheit die türkische Sprache als Muttersprache spricht. Man zählt sogar Zypern mit nur 260.000 türkischen Muttersprachlern auf, also soll man auch Westeuropa miteinbeziehen, wo mehr als das 10fache an Türken leben.--Danyalova ☪ 15:39, 15. Sep 2006 (CEST)
- Man muss hier natürlich die Anteile an der Gesamtbevölkerung betrachten. Ansonsten stimme ich dir aber zu und finde Westeuropa durchaus erwähnenswert. --Andreas86 15:44, 15. Sep 2006 (CEST)
Erstmal möchte ich Danyalova den Tipp geben, nicht im bekifften Zustand bei Wikipedia mit zuarbeiten, da dass Ergebnis dann relativ lächerlich aussieht. Außerdem hört Achates bitte mit seinen Frechheiten auf! Ich habe nirgends geschrieben, dass es mich stört wenn Leute andere Sprachen können. Welchen Grund sollte ich auch bitte dazu haben? Ich freue mich für jeden, wenn er eine andere Sprache beherscht. Auch wenn es eine eher unwichtigere (also keine Weltsprache) ist. Trotzdem hat man die Sprache zu sprechen, die im Land wo man wohnt Amtssprache ist! Englisch müsste ja dann beispielsweise in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Schweden und in vielen Ländern mehr eine weit verbreitete Sprache sein, da sie fast jeder bis zu einem bestimmten Grade kann. Trotzdem ist sie es nicht! 89.50.49.138 17:37, 15. Sep 2006 (CEST)
Für Länder in der die Sprache eine Amtssprache ist, gibt es eine Extraspalte.--Danyalova ☪ 20:16, 15. Sep 2006 (CEST)
- Die Tatsache ist, türkisch ist keine Amtssprache in Westeuropa, aber es gibt eine grosse Anzahl von Menschen, die in Westeuropa türkisch sprechen, wie auf Mallorca(17.Bundesland) grosse Anzahl von Menschen gibt, die deutsch sprechen. Wenn man eine Information aus dem Artikel herausnimmt, dann begründet man nicht in dieser Form wie:
- Es sprechen nur integrationsunwillige Türken in Westeuropa Türkisch. Auf die kann und wird Wikipedia keine Rücksicht nehmen. Welchen Bezug hat denn sonst die Türkische Sprache zu Westeuropa?
- Zum Thema Intergration: Ich denke schon, dass die meisten Türken hier sich gut intergriert haben, hier einige Beispiele, die zeigen, dass die Türken sich eher intergriert haben:
Döner ist so beliebt, wie keine andere Speise, in D wird 7-10 Döner gegessen als Hamburger, es gibt in D kaum ein Dorf ohne türkischen Imbiss; in der Heiratsrangliste(Scheinheirat nicht miteinbezogen) der Deutschen mit ausländischem Partner sind die Türken klar an Platz 1 vor den Italienern, besonders türkische Männer(die angeblichen Frauenmisshandler) sind gefragt, türkische Diskos und türkische Musik werden immer beliebter, weil sie so gute Laune machen; In den 70'er Jahren hatten die Skandinavier die deutsche Musik am Leben gehalten, heutzutage machen es die Türken, weil die Deutschen eher englische Musikproduktion bevorzugen. Ausserdem, die Türken sind deutlich weniger AIDS-krank, die türkischen Männer sind schön beschnitten, daher haben sie auch saubere Glieder, so was wie der Smegma ist bei den Türken daher unbekannt; weil die meisten auch kein Schweinefleisch essen sind sie auch weniger Trichinen-Krank und durch den Verzicht auf Schweinefleischkonsum haben sie auch deutlich weniger Doppelkinn und weniger Rosabacken, deswegen sind die meisten Türken auch so hübsch, weswegen sie auch zum heiraten so gefragt werden................
Also, wer ist nicht intergriert ?...... Weniger englische Musik, leckeres natürliches Essen, weniger AIDS-krank usw............... -- Adilhan 22:23, 15. Sep 2006 (CEST)- Es geht hier jetzt überhaupt nicht um Beschneidung oder ähnliches! Es geht auch nicht um Integration von Türken in Westeuropa. Es geht nur darum ob hier genügend häufig türkisch gesprochen wird, dass es in der betreffenden Spalte erwähnt werden sollte. --Andreas86 22:32, 15. Sep 2006 (CEST)
- Ich wollte ja einige Tatsachen satirisch darstellen, weil eine Sprecherzahl einer X-Sprache mit der Intergration wenig zu tun hat. Da es aber ungewollt zum Diskussionsstoff wurde, täte wohl ein bisschen Humor und Satire, die auf Tatsachen hinweisen nicht schlecht ! Wenn einige aussterbende Fremdsprachen in Westeuropa, so was wie albanisch, tschechisch oder polnisch in der betreffenden Spalte in USA, Kanada oder in Deutschland etc. eine Erwähnung verdienen, eeh ! warum dann nicht das lebendige türkisch ? -- Adilhan 22:54, 15. Sep 2006 (Cest)
- rassismus können wir hier bestimmt nicht brauchen, aber unqualifizierte diskussionsbeiträge nun auch nicht. türkisch wird auf allen kontinenten dieser erde gesprochen und wahrscheinlich in allen ländern dieser erde. aber der artikel soll doch die leser informieren. schönen gruss 3ecken1elfer 23:52, 16. Sep 2006 (CEST)
nachtrag: schwachsinn in anderen artikeln muss hier nicht zwangsläufig übernommen werden3ecken1elfer 23:59, 16. Sep 2006 (CEST)- Bis du am träumen ? was für Rassismus, sei doch kein Pseudogeschichtenerzähler, der aus einer Winzigkeit unhaltbare, lächerliche Analysen rumschleudert ! Wie oft soll ich wiederholen, nicht die ganze Welt, sondern nur die nennenswerten Länder, vorallem Westeuropa. ausserdem schau doch bitte endlich ma auch bei albanisch, tschechisch oder polnisch vorbei, dort wirst du auch nichts anderes finden ! -- Adilhan 00:07, 17. Sep 2006 (CEST)
- rassismus können wir hier bestimmt nicht brauchen, aber unqualifizierte diskussionsbeiträge nun auch nicht. türkisch wird auf allen kontinenten dieser erde gesprochen und wahrscheinlich in allen ländern dieser erde. aber der artikel soll doch die leser informieren. schönen gruss 3ecken1elfer 23:52, 16. Sep 2006 (CEST)
- Ich wollte ja einige Tatsachen satirisch darstellen, weil eine Sprecherzahl einer X-Sprache mit der Intergration wenig zu tun hat. Da es aber ungewollt zum Diskussionsstoff wurde, täte wohl ein bisschen Humor und Satire, die auf Tatsachen hinweisen nicht schlecht ! Wenn einige aussterbende Fremdsprachen in Westeuropa, so was wie albanisch, tschechisch oder polnisch in der betreffenden Spalte in USA, Kanada oder in Deutschland etc. eine Erwähnung verdienen, eeh ! warum dann nicht das lebendige türkisch ? -- Adilhan 22:54, 15. Sep 2006 (Cest)
- Es geht hier jetzt überhaupt nicht um Beschneidung oder ähnliches! Es geht auch nicht um Integration von Türken in Westeuropa. Es geht nur darum ob hier genügend häufig türkisch gesprochen wird, dass es in der betreffenden Spalte erwähnt werden sollte. --Andreas86 22:32, 15. Sep 2006 (CEST)
Es kotzt mich an, dass diese Diskussion langsam zur Scheißhausdiskussion verkommt! Ich gebe Adilhan recht, auch wenn er sich den Ausflug ins literarische Essay ruhig hätte sparen können.
- Tschechische Sprache: Gesprochen in Tschechien, angrenzende Länder (v.a. Slowakei), USA, Kanada, Westeuropa, Australien
- Polnische Sprache: Gesprochen in Polen, USA, Kanada, Weißrussland, Ukraine, Tschechien, Litauen, Westeuropa - unter anderem Deutschland, Brasilien, Australien
- Albanische Sprache: Gesprochen in Albanien, Kosovo/a, Mazedonien, Italien, Griechenland, Serbien, Montenegro, Auswanderer in vielen Ländern
So stehen die entsprechenden Infos in den von Adilhan aufgezählten Lemmata. Und nein, das muss auch nicht geändert werden und so stehen sie gut, könnten vielleicht ein wenig angeglichen werden, muss aber nicht sein. Und nur weil die Infobox im Quelltext Länder sagt um spater "Gesprochen in" anzuzeigen und es definitiv nicht um Amtssprachen geht ist „Westeuropa“ definitiv nicht deplaziert, außerdem wen interessiert der Quelltext der Wikipedia?! Ich möchte darüberhinaus zu bedenken geben, dass nicht nur die Deutsche Telekom eine türkischsprachige Telefonauskunft, mit http://www.tagesschau.de/haberler ein türkischsprachiges Angebot der Tagesschau existiert, die Bundesagentur für Arbeit einige ihrer Broschüren auch in türkischer Sprache anbietet, mein Verkehrsverbund seine Fahrkartenautomaten auch mit einer türkischsprachigen Benutzerführung ausgestattet hat und und und Ach ja, wenn das so weiter geht beantrage ich Vollsperrung, natürlich in meiner Version. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 10:17, 17. Sep 2006 (CEST)
- wenn du dir folgende seiten durchliest, wirst du deinen beitrag sicherlich noch mal überdenken. türken in Frankreichtürkische Sprache in Frankreichtürken in GB.
so much for pathos. 3ecken1elfer 21:10, 17. Sep 2006 (CEST)
- Deine Links sind unbrauchbar, du vergleichst, auf Deutschland projeziert Türken mit Sorben und Friesen. Bei Großbritannien ist es klar, die Türkei war nie deren Kolonie, klar dass die da unter ferner liefen liefen. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 21:36, 17. Sep 2006 (CEST)
- sorben? friesen? ägypten? wie heisst der maler ?
die links belegen, dass türkisch weder in frankreich noch in grossbritannien als sprache einer minderheiten angesehen wird. du hast dagegen in dem artikel insbesondere england, frankreich und deutschland als beispiele genannt. schwierigkeiten mit dem verständnis, akzeptierst du die wikipedia nicht als quelle oder was ist der grund für deinen blödsinn ? 3ecken1elfer 22:07, 17. Sep 2006 (CEST)
nachtrag: sehe grade, der heldenhafte achates hat den quatsch wieder hergestellt und sogar noch die niederlande dazugenommen. jaja, der nachteil, wenn jeder mitschreiben kann, ohne auch nur einen hauch ahnung zu haben. 3ecken1elfer 22:19, 17. Sep 2006 (CEST)- Und wie oft muss man wiederholen, damit du mit deinen Blödsinn aufhörst. Es geht doch nicht um die Sprache einer Jahrhunderte ansässigen Minderheit, es geht um die Sprache der Einwanderer, in diesem Falle die eingewanderten Türken, die logischerweise nicht als Minderheit anerkannt werden. Eben die gibt es in den genannten Ländern in nennenswerter Zahl. So weit ich es weiss, in Grossbritannien gibt es ca. 150.000 Türken, die meisten davon müssten es die Zyperntürken sein. Das sollte man vielleicht, im Absatz Minderheiten in Grossbritannien, nachträglich ergänzen.
Zu deinem Nachtrag: Die Sache mit dem Revert und Niederlande dazuzunehmen war nicht achetes, sondern dat war ich. !! -- Adilhan 22:38, 17. Sep 2006 (CEST)- Danke Adilhan, sowas muss man ignorieren und wenn es aufsässig wird sperren lassen. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 05:42, 18. Sep 2006 (CEST)
- oh das tut mir leid, ihr habt beide so intelligente und fundierte beiträge abgeliefert, dass ich euch glatt velwechsert habe.
aber gut sieht das jetzt aus, was ihr daraus gemacht habt:
Gesprochen in Türkei, Zypern, Balkan, Gagausien, Krim, Aserbaidschan, Iran, Irak sowie Auswanderer und deren Nachkömmlinge in Westeuropa insbesondere Deutschland, Frankreich, Niederlande und Großbritannien.
nicht nur inhaltlich unbelegt und blödsinnig, sondern auch noch in richtig schlechtem deutsch geschrieben.
respekt, liebe kollegen. arbeit an der wikipedia macht doch immer wieder spass . 3ecken1elfer 03:09, 19. Sep 2006 (CEST)- Da hast Du ja als Außenstehender, hach, Du warst ja auch dabei... Jedenfalls hatten wir eine Quelle genantt, im Gegensatz zur "Exklusionisten"-Fraktion. Lass gut sein. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 06:01, 19. Sep 2006 (CEST)
- entschuldigung, wofür hattet ihr quellen geliefert ? für diesen quatsch etwa, nachdem ich auf den massgeblichen wiki-artikel verweise:
Deine Links sind unbrauchbar, du vergleichst, auf Deutschland projeziert Türken mit Sorben und Friesen. Bei Großbritannien ist es klar, die Türkei war nie deren Kolonie, klar dass die da unter ferner liefen liefen.. die argumentation ist nicht nur komplett unverständlich und hanebüchen, sondern unterstellt mir zusätzlich vergleiche, die ich niemals angestellt habe.
oder habe ich einen link für diese vermutung übersehen:
So weit ich es weiss, in Grossbritannien gibt es ca. 150.000 Türken, die meisten davon müssten es die Zyperntürken sein.
oder soll das eine quelle sein:
... mein Verkehrsverbund seine Fahrkartenautomaten auch mit einer türkischsprachigen Benutzerführung ausgestattet hat und und und :mit der gleichen begründung behaupte ich, dass in deutschland koreanisch gesprochen wird (schliesslich liegt dem hier gekauften samsung-fernseher eine bedienungsanleitung in dieser sprache bei).
mein gutschter, wenn du weder vom thema noch von quellen was verstehst, dann geh lieber wieder spielen, aber betätige dich hier nicht als schmock. 3ecken1elfer 10:28, 19. Sep 2006 (CEST)
- entschuldigung, wofür hattet ihr quellen geliefert ? für diesen quatsch etwa, nachdem ich auf den massgeblichen wiki-artikel verweise:
- Da hast Du ja als Außenstehender, hach, Du warst ja auch dabei... Jedenfalls hatten wir eine Quelle genantt, im Gegensatz zur "Exklusionisten"-Fraktion. Lass gut sein. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 06:01, 19. Sep 2006 (CEST)
- oh das tut mir leid, ihr habt beide so intelligente und fundierte beiträge abgeliefert, dass ich euch glatt velwechsert habe.
- Danke Adilhan, sowas muss man ignorieren und wenn es aufsässig wird sperren lassen. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 05:42, 18. Sep 2006 (CEST)
- Und wie oft muss man wiederholen, damit du mit deinen Blödsinn aufhörst. Es geht doch nicht um die Sprache einer Jahrhunderte ansässigen Minderheit, es geht um die Sprache der Einwanderer, in diesem Falle die eingewanderten Türken, die logischerweise nicht als Minderheit anerkannt werden. Eben die gibt es in den genannten Ländern in nennenswerter Zahl. So weit ich es weiss, in Grossbritannien gibt es ca. 150.000 Türken, die meisten davon müssten es die Zyperntürken sein. Das sollte man vielleicht, im Absatz Minderheiten in Grossbritannien, nachträglich ergänzen.
- sorben? friesen? ägypten? wie heisst der maler ?
- Deine Links sind unbrauchbar, du vergleichst, auf Deutschland projeziert Türken mit Sorben und Friesen. Bei Großbritannien ist es klar, die Türkei war nie deren Kolonie, klar dass die da unter ferner liefen liefen. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 21:36, 17. Sep 2006 (CEST)
- Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen:
- „Diese nicht indogermanische Sprache ist in Deutschland die Migrantensprache schlechthin und wurde deshalb als Studiengegenstand gewählt, weil über den Einblick in ihre Strukturen exemplarisch interkulturelle Einsichten und Kenntnisse erworben werden können.“ Pädagogische Hochschule Karlsruhe über die Türkische Sprache in Deutschland, pdf beispielsweise
- Ich verstehe dein Problem immer noch nicht und warte immer noch darauf, dass Du eine Belegstelle lieferst, dass Türkisch in Deutschland nicht gesprochen wird. Immerhin war das der initiale Edit. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 11:16, 19. Sep 2006 (CEST)
- Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen:
- das war mitnichten der initiale edit. mein initialer edit zu diesem thema war die streichung von westeuropa inkl. (ungenauer) begründung [3] und nicht die streichung von deutschland. klick dich mal durch die history: streitpunkt ist, ob wir bei einer zahlenmässig bedeutenden türkischen minderheit in deutschland davon reden, dass in westeuropa türkisch gesprochen wird.
türkisch in deutschland - völlig unbestritten. türkisch in england oder frankreich - lächerlich. und darum gehts. es gibt reichlich türken in australien, latein-amerika und auch afrika. trotzdem werden diese länder und kontinente nicht aufgeführt. und dies völlig zurecht, weil es sich nicht um signifikante minderheiten handelt. in frankreich sind dies nordafrikaner, die arabisch oder berber reden, in gb inder und pakistani. die werden zurecht aufgeführt bei den entsprechenden ländern. der jetzt im artikel stehende absatz: Gesprochen in Türkei, Zypern, Balkan, Gagausien, Krim, Aserbaidschan, Iran, Irak sowie Auswanderer und deren Nachkömmlinge in Westeuropa insbesondere Deutschland, Frankreich, Niederlande und Großbritannien
ist unbelegt und lächerlich. bei adilhan gehe ich davon aus, dass er kein muttersprachler ist und es nicht besser kann.
das sehe ich bei dir nicht und unterstelle mal, dass du den unterschied zwischen westeuropa und deutschland kennst und auch die artikel lesen kannst, auf die ich verwiesen habe. wenn also ein problem besteht, dann liegt dies darin, dass du in deinem eifer nicht genau verfolgt hast, was ich geschrieben habe.(wie auch ich nicht beachtet habe, wer von euch beiden was geschrieben hat, kann passieren).
also vorschlag zur entsperrung: deutschland gehört unbestritten rein, ohne diesen satz mit auswanderern, sondern einfach so. dann können bei angabe von quellen sicherlich auch noch andere länder aufgeführt werden, wenn es dort signifikante minderheiten gibt. dies trifft auf frankreich und gb definitiv nicht zu, auf nl und belgien evtl. aber bitte keine kostbarkeiten a la : soviel ich weiss, gibt es in england zigtausende türken, von denen die meisten vielleicht aus zypern stammen. dankeschön 3ecken1elfer 11:47, 19. Sep 2006 (CEST)
- das war mitnichten der initiale edit. mein initialer edit zu diesem thema war die streichung von westeuropa inkl. (ungenauer) begründung [3] und nicht die streichung von deutschland. klick dich mal durch die history: streitpunkt ist, ob wir bei einer zahlenmässig bedeutenden türkischen minderheit in deutschland davon reden, dass in westeuropa türkisch gesprochen wird.
Sicher sprechen in Deutschland viel zu viele Ausländer Türkisch. Das die Einwanderungsgeneration das tut ist schlimm genug, aber das große Problem ist ja, dass die Kinder im Elternhaus kein Deutsch sprechen, sich dem entsprechend nicht in die deutsche Gesellschaft einbringen können und dann selber unter sich bleiben, dem entsprechend schlecht Deutsch können, deswegen schlecht in der Schule sind, so gut wie keine Berufsperspektive haben, und durch das Bekommen des Arbeitslosengeldes dem Staat ungewollt auf der Tasche liegen. In manchen Fällen werden sie dazu auch noch kriminell. Deswegen ist die Türkische Sprache in Deutschland nicht als Minderheitensprache zu akzeptieren! So ist es also schon richtig "Deutschland" zu den Ländern in dem Satz mit den Einwanderern einzuordnen, und nicht einzeln. Allerdings hört sich der eben besagte Satz zwar nicht "rassistisch" (wie das die Linksradikalen immer zu sagen pflegen, wenn man an einigen Gruppen von Ausländern [berechtigter Weise] Kritik ausübt), sondern etwas pauschal an. Denn es gibt auch genug Türken die sich vorbildlich integriert haben und ausschließlich mit ihren Verwandten (so weit sie kein Deutsch können) Türkisch sprechen. Also sollte der Satz besser lauten: "sowie einige Einwanderer und deren Nachkommen in..."! 89.50.47.10 20:54, 19. Sep 2006 (CEST)
- Intergration hin oder her, das ist nicht das Problem hier. Aber wenn ihr unbedingt darauf besteht, kann ich noch folgendes sagen: Ohne das deutsche dreigliedrige Schulsystem in Deutschland hätten die ausländischen Kinder mit der deutschen Sprache und Intergration vielleicht nur ganz geringe Probleme. Denn das deutsche Schulsystem ist nichts anderes als ein gemeines und unverschämtes Selektionssystem. Also das Problem gibts es nicht nur bei den türkischen Kindern, sondern auch bei fast allen ausländischen Kindern. Zitat vom IP 89.50.47.10: aber das große Problem ist ja, dass die Kinder im Elternhaus kein Deutsch sprechen, sich dem entsprechend nicht in die deutsche Gesellschaft einbringen können und dann selber unter sich bleiben, dem entsprechend schlecht Deutsch können, deswegen schlecht in der Schule sind, so gut wie keine Berufsperspektive haben.
- Glaubst du die ausländischen Kinder wollen die deutsche Sprache nicht gut beherrschen wollen oder werden ihnen die Möglichkeit dazu nicht gegeben ? Mit Ghettoisierung und mit dem gemeinen deutschen dreigliedrigen Selektionssystem wird das Problem nur verschlimmert. Es ist doch vorgrammiert wer in der Sonder-, Haupt-, Realschule oder im Gymnasium landet. Man muss fordern und fördern. Also ohne Scheuklappen, fordern muss man von den Ausländern, die hier kommen wollen und fördern soll man die Ausländer, die schon hier sind. Aber mit bewusster Selektion hat die Förderung wenig Sinn.
Selbst Amnesty International, die sich normalerweise mit den Folterländern beschäftigt, hat die Gefahr des deutschen Schulsystems für Migrantenkinder erkannt und deswegen wird Deutschland auch seit 2005 durch die ai beobachtet. Eine Menschenrechtsorganisation hat Deutschland und Österreich aufgrund ihrer weltweit einmaligen Schulsystems unter ihrer Beobachtungsliste gesetzt. Das ist schon peinlich genug und müsste Anlass zum Nach- und Umdenken geben.
Ausserdem, wie gut spanisch können die Deutschen auf Mallorca sprechen ? Sie haben doch die besten Voraussetzungen wie finazielle Sicherheit oder keine Unterstützung der Verwandten in der Heimat.
Kommen wir mal zurück zum Thema: Die türkische Sprache ist wie die anderen Sprachen der Ausländer, keine anerkannte Minderheitensprache in Deutschland bzw. in den anderen westeuropäischen Ländern, aber es ist eine Migrantensprache. Daher gehört Westeuropa bzw. Deutschland in die Spalte.
Zu den Türken in Grossbritannien: Warum muss man für jede Scheisse Quelle angeben ? Ein wenig Allgemeinbildung muss man wohl haben, wenn man sich hier bei der Wikipedia beschäftigt, oder braucht man Quellen, dass auf Mallorca genug deutsch gesprochen wird ? Es sind sogar 300.000(davon 200.000 Zypern-Türken) Türken in GB, . Hier die Quellen: Amt für Aussenbeziehungen der Türkei(ca. in der Mitte nach der kleinen Tabelle; türkisch) : [[4]] Zitat aus der Quelle: Türk okullarının hedef kitlesi Türkiye'den gelen 100.000; Kıbrıs'tan 200.000 kişi olmak üzere yaklaşık 300.000 civarındaki Türk'tür Übersetzung: Die Zielgruppe der türkischen Schulen sind die 100.000 Türken aus der Türkei sowie die 200.000 Türken aus Zypern, also insgesamt eine 300.000 Personen umfassende Anzahl von Türken. - Ausserdem schau ma hier: Zypern-Türken und zum Vergleich, schau ma hierhin, wo überall deutsch gesprochen wird ----> Deutsche Sprache, anschliessend entscheide, ob im Atikel türkische Sprache, Westeuropa, Deutschland etc. in die Spalte gehört oder nicht ! Adilhan 23:57, 20. Sep 2006 (CEST)
Erstens habe ich mir den Artikel schon mehrmals durchgelesen und außerdem kannst du nun wirklich nicht Türkisch mit Deutsch vergleichen. Es gibt nur zwei Sprachen (Englisch und Spanisch) auf der ganzen Welt, die wichtiger als Deutsch sind. Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn vielleicht 200 Sprachen wichtiger wären als Türkisch. Nun gut, ich finde Länder wie Mexico zu erwähnen auch ein bisschen kleinkariert. Dennoch haben solche wie Kroatien, Slowenien, Belgien und viele andere dort erwähnte durchaus ihre Daseinsberechtigung, weil dort schon seit Jahrhunderten deutschsprachige, zwar Minderheiten, aber bedeutend vielzählige Volksgruppen leben. Im Überigen bin ich mit der jetzigen Version, wie bereits erwähnt, durchaus einverstanden. Ich hatte nur bemerkt, dass sie so etwas pauschal klingt, weil ja auch viele türkische Immigranten Deutsch für sich persönlich als "Hauptsprache" und Türkisch nur als "Nebensprache" sehen. Wie du jetzt auf nichttürkischabstämmige Ausländer kommst ist mir schleierhaft! Dann wollte ich noch sagen/schreiben, dass mir die endlos lange Diskussion allmählich etwas dumm vorkommt und denke, wenn alle Beteiligten zustimmen (so viele wie die Länge es vermuten lässt, waren es meines Glaubens ja auch nicht! Vielleicht 4 oder 5!), sie auch durchaus gelöscht werden könnte, oder?? 217.184.33.188 16:09, 21. Sep 2006 (CEST)
- Wenn es darum geht welche Sprache wo gesprochen wird, kannst du sogar georgisch mit deutsch vergleichen, also unabhangig davon welche Sprache wichtig oder unwichtig ist. Es wurden einige Beispiele mit polnisch,tschechisch, albanisch und natürlich mit deutsch gegeben, die für eine endgültige Lösung, welche Länder in die Spalte gehören oder nicht ausreichen müsste.
Ausserdem türkisch ist schon wichtig genug, wer türkisch kann, hat mit den restlichen Turksprachen sehr einfach, wie z.B. mit der uigurischen Turksprache in China, die für einen Türkischsprecher innerhalb von 1-2 Monaten fast perfekt zu erlernen ist.
Zitat von 217.184.33.188 : Wie du jetzt auf nichttürkischabstämmige Ausländer kommst ist mir schleierhaft! Da scheinst aber du etwas falsch verstanden zu haben, das habe ich nur im Zusammenhang mit dem deutschem Schulsystem bzw. Selektionssystem erwähnt, oder was genau meinst du damit ?
Diese lange Diskussion, auch wenn sie jemandem dumm vorkommt, kann man so stehen lassen. Ein wenig krummes Verhalten und austoben gehören manchmal auch hierhin. -- Adilhan 20:55, 21. Sep 2006 (CEST)
- Lieber Unbekannter! Deutsch ist keinesfalls so wichtig wie du es hier darstellst. Siehe hierzu Liste_von_Sprachen_nach_der_Anzahl_ihrer_Muttersprachler (Deutsch 10. Platz, Türkisch 15. Platz). --Andreas86 21:07, 21. Sep 2006 (CEST)
- Wichtige Sprache ..... unwichtige Sprache ..... ? weichen wir nicht vom Thema ab. Der Unbekannte versucht mit allen Mitteln die Diskussion zu verfremden, damit er türkisch aus Westeuropa wegstreichen kann. -- Adilhan 22:12, 21. Sep 2006 (CEST)
- Mein Kompromissvorschlag lautet:
- „Westeuropa und Skandinavien, insbesondere Dänemark, Deutschland, Liechtenstein, Österreich, Niederlande, Schweden“ zudem fehlen Rumänien und Libyen
- Quelle wäre das CIA Worldfactbook
- Und morgen beweist die IP, dass die Erde keine Scheibe ist. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 23:48, 21. Sep 2006 (CEST)
Schreibe ich Chinesisch oder was? Ich versuche zwar auch in Diskussionen immer sachlich zu bleiben, aber irgendwie bist du, Adilhan, da oben im Schädel echt nicht mehr ganz richtig! Entschuldigung, ist aber so! Nirgends nachdem die wirklich sehr gute Idee mit dem Satz mit den Einwanderern verwirklicht wurde, schrieb ich, dass man Westeuropa weglassen sollte. So finde ich es völlig angebracht, aber nur so und nicht anders! Ich hatte einzig und allein bemerkt, dass man den Satz mit dem Wörtchen "einige" etwas unpauschaler machen könnte! Und wegen der Bemerkung von Andreas86: Ich wusste noch gar nicht, dass Chinesisch mit fünfmal (ungefähr, hab es nicht mehr so im Kopf; nicht dass mir nachher noch unterstellt wird, ich könne nicht rechnen) so großem Abstand zur zweitwichtigsten Sprache DIE WELTSPRACHE NR.1 ist. Es mag zwar im Kommen sein und in ganz wenigen Gymnasien sogar als Wahlpflichtfach angeboten werden, im Verhältnis zu den gebräuchlichen Fremdsprachenfächern Englisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch (in Europa vielleicht noch am seltensten von allen hier genannten) und Französisch ist der Stellenwert aber ein bisschen merkwürdig, oder? Auch der von Hindu und Russisch (beide vor Frazösisch und Deutsch) wirkt nach der Ansicht, die Wichtigkeit der Sprachen an Hand von Muttersprachlern ausfindig zu machen, auch ein bisschen deplatziert! Nun die Wichtigkeit der Sprachen hat ja besondere historische Gründe. Der mit Abstand wichtigste Grund ist die internationale (historische) Verbreitung (u.a. durch Kolonien). Auch wenn in vielen Ländern (in manchen schon) sie sich doch nicht über die ursprüngliche Sprache hinwegsetzen konnte, wird sie dennoch als Fremdsprache, in Ländern wo sie nicht maßgebend Muttersprache ist, erhalten. Deswegen gibt es beispielsweise deutschstämmige Menschen in vielen anderen Ländern, die dort schon seit 500 Jahren, und eben nicht erst seit 50 Jahren leben, aber neben Deutsch auch perfekt (meistens sogar besser) die jeweilige Landessprache können und sich voll integriert haben. Deswegen sind fast alle Länder (also Mexiko finde ich nun doch auch etwas zweifelhaft) bei der deutschen Sprache angebracht und bei der türkischen Westeuropa eben nicht! 89.50.46.238 15:21, 22. Sep 2006 (CEST)
- Deutschland sollte als das Land mit der größten, außerhalb der Türkei lebenden türkischen Gemeinde aufgelistet sein - Frankreich, England, oder Italien aber nicht da das Türkische dort kaum eine Rolle spielt.
- Ein Wort zur Bedeutung einer Sprache: die Anzahl der Muttersprachler sagt NICHTS über die "Wichtigkeit" einer Sprache, oder über ihren Status in der Welt aus. Wäre es so, dann wären heute Hindi und Chinesisch die Weltsprachen schlechthin - so ist es aber nicht. Die Wichtigkeit einer Sprache sowie ihr Status in der Welt bezieht sich auf ihre historische Rolle als Administrationssprache, Militärsprache, Literatursprache, Wissenschaftssprache, oder was auch immer. Latein oder Sanskrit werden heute nur noch von sehr sehr wenigen gesprochen - über ihre Rolle als bedeutende Wissenschafts- und Religionssprachen brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Selbst ein afrikanische Pfarrer in einer katholischen Kirche kann Latein, obwohl die Sprache wohl nichts mit seiner Geschichte zutun hat. Und Sanskrit kann ein jeder gläubige buddhistische Mönch in Korea oder Japan, obwohl die Sprache geschichtlich nichts mit ihren Ländern zutun hat. Englisch - einst die Muttersprache von weniger als 20 Mio Menschen - ist heute die Sprache par exellence. Für das Chinesische - immerhin die größte Sprache unserer Zeit - interessiert sich kein Mensch.
- Das Türkische - eine Sprache, die historisch kaum eine bedeutende Rolle gespielt hat - mit Deutsch - einer ehemaligen Wissenschaftssprache der westlichen Welt - gleich zu setzen, ist mehr als ein Witz. Das anatolische Türkisch hat ja nicht einmal einen nenneswerten Status in der islamischen Welt oder in der islamischen Geschichte.
- Und ein Wort zu Adilhan: zu behaupten, man könne mit dem anatolischen Türkisch "innerhalb von 1 Monat Uyghurisch lernen" ist wohl die schwachsinnigste Behauptung, die ich in den letzten Monaten gehört habe (obwohl ich von der "Türken-Connection" hier bei Wikipedia schon so einiges gewohnt bin). Das anatolische Türkisch als die am extremsten entartete Version des Oghusischen ist am WESITESTEN von den uighurischen oder qiptschakischen Dialekten entfernt. Der Unterschied zwischen ighurisch und anatol. Türkisch ist - ob du es glaubst oder nicht - größer als zwischen Englisch und Deutsch! Selbst ein Usbeke braucht einige Zeit, um Uighurisch zu lernen - dabei sind die Usbekisch und Uighurisch eng verwandt.
- --Phoenix2 03:34, 30. Sep 2006 (CEST)
Ein Wort zu Phoenix: zu behaupten, man könne mit dem anatolischen Türkisch innerhalb von 1-2 Monaten kein Uigurisch lernen, ist die schwachsinnigste Behaupttung, die ich in den letzten Monaten gehört habe (obwohl ich von der "Iraner-Connection bzw. Türkophoben-Connection hier bei Wikipedia schon so einiges gewohnt bin).
Phoenix ! Du hast leider viel Unsinn behaupttet. Man braucht als Türkischsprecher nur wenige Handgriffe, um sich an die restlichen Turksprachen zu gewöhnen. Ob du glaubst oder nicht -trotz der jahrhundertelangen Trennung- der Unterschied zwischen anatolischem Türkisch und Uigurisch ist viel kleiner als zw. Englisch und Deutsch, auch wenn Türkisch von den restlischen Turksprachen (ausser Tschuwaschisch und Jakutisch) am weitestesten entarntete Version sein mag. Es stimmt zwar, dass die anderen Turksprachler unter sich besser verständigen können als die anatolischen Türken, aber das antolische Türkisch reicht immer noch aus, um z.B. das Usbekische oder Uigurische innerhalb von 1-2 Monaten einigermassen gut zu beherrschen, vergleichbar mit Wiki-Sprach-Level -3 und vielleicht bis -4.
Für anatol. Türken ist schwerer die Kiptschakischen Turksprachen zu lernen als das Uigurische. Trotzdem gebe ich ein interrantes Beispiel. Irgendwann einmal, ich glaube das war im Jahre 1998, hatte ich ma hier in Deutschland zufällig einen Kasakischen Aikido-Sportler getroffen, der hierhin zum Turnier kam. Wir konnten uns mit einfachen türkischen Ausdrücken erstaunlich gut unterhalten. Er hatte keine Türkischvorkenntnisse. Später fragte ich ihn, woher er soviel türkisch kann, und er sagte auf kasakisch: mennim anatillim turkcä auf türkisch würde man so sagen: benim anadilim türkce(dir), übersetzt bedeutet es: meine Muttersprache ist türkisch. Später sagte er noch, natürlich mit einfachen und gebrochenen türkischen Sätzen, auf gebrochenem deutsch mit folgenden Sätzen vergleichbar: Kasak un Türk ähnlich, türkisch für mich kein Problem, lernen türkisch gehen schnell. Und ob du glaubst oder nicht, mit einem Usbeken oder Uiguren zu unterhalten ist schon einiges einfacher. Ausserdem ein Usbeke braucht nur ganz wenig Zeit, vielleicht gerade mal 1 Woche, um uigurisch zu lernen. Der Unterschied zw. Usbek. und Uig. ist so wie zw. Türkisch und Aseri, also u einige Faktoren kleiner wie zw. Kölsch und Hessisch oder Bayrisch.
Später werde ich, wenn ich ma Zeit habe, zw. Türkisch und anderen Turksprachen einige Beispiele geben. -- Adilhan 02:55, 1. Okt 2006 (CEST)
- Uigurisch, Usbekisch und Türkisch sind nicht verschiedene Dialekte einer Sprache (wie du das hier, so ungebildet du bist, behauptest), wie das die deutschen Dialekte sind, sondern völlig verschiedene Sprachen verschiedener Sprachfamilien. Sie gehören zwar alle der Großfamilie der Turksprachen an (genau so wie Deutsch, Englisch, und Schwedisch zur selben Großfamilie gehören), aber zu behaupten, dass man nur 1-2 Monaten eine jede beliebige dieser Sprachen lernen kann, sit sogar für einen türkischen Nationalisten eine nummer zu dämlich (du bis sicherlich in der selben Kategorie einzuordnen, wie Benutzer:Erdal).
- Ein Deutscher, der sich 3 Monate lang in den USA aufhält und sich direkt der englischen Sprache aussetzt, wird auch nach dieser Zeit einigermaßen Englisch sprechen können (das ist ja auch der Sinn von Schüleraustauschsaktionen), aber niemals wird das einfach so "innerhalb von 1-2 Monaten" geschehen, nur weil man sich ein wenig mit der englischen Sprache beschäftigt - wäre das so, müsste man in deutschen Schulen nicht 7 Jahre lang Englischunterricht haben (und nichtmal dann können manche Englisch verstehen).
- Was du von dir gibst, ist purer Unsinn ... ich habe mein Leben lang mit Usbeken zutun gehabt (ich komme schließlich aus Afghanistan und bin mit Usbeken und Turkmenen in der Familie aufgewachsen), und kein einziger von denen versteht Türkisch - nichteinmal die Türkmenen, obwohl ihre Sprache dem anatolischen Türkisch sehr ähnlich ist. Und ich bezweifle sehr stark, dass du in der Lage sein wirst, irgend eine dieser Sprachen so schnell lernen zu können. Ein einfacher vergleich reicht aus, um die Unterschiede zwischen Usbekisch und Türkisch zu erkennen: usbekische Musik und türkische Musik. Völlig unterschiedliche Sprachen, noch weiter entfernt als Englisch und Deutsch. Aber hey, da du ja ein Usbekisch-Experte bist, kannst du mir folgenden Song auf Deutsch übersetzen? --> "Vaexo" von Feruza Jumaniyozova. Nach deiner eigenen Auffassung solltest du das in 1 Monat geschafft haben. *seufz* --Phoenix2 00:10, 2. Okt 2006 (CEST)
Überzeugt euch selbst und besucht die Veranstaltungen der türkischen Gemeinde, wo wir Türken, also Aserbaischaner, Turkomanen und Turkemen uns treffen und allesamt ihre eigene Sprache sprechen und wir uns prima verstehen. Ich empfehle auch auf die Einschaltquoten der Türkei zu schauen, wo die beiden aserbaidschanischen und ein turkmenischer Sender bei Turksat hohe Einschaltquoten haben. Schon komisch, gucken die Türken nur die Bilder an? Naja ich brauche keinen Dolmetscher, wenn ich mit Süd- oder Nordaserbaidschanern spreche und alle anderen Türken auch nicht. Auch mit den Irak-Türkmenen läuft alles reibungslos. Kein Wunder sie möchten ja auch die Hochtürkische Sprache als Bildungssprache haben genau wie die Türken im Iran. Da braucht man auf Vergleiche wie Deutsch-Englisch garnicht achten. Es ist so auch, wenn es einige nicht ausstehen können. Ich empfehle auch im Fernsehen genauer zu achten, wenn sich türkische und turkmenische Staatschef zusammentreffen. Jeder spricht seine eigene Muttersprache und es läuft alles Einwandfrei.--Danyalova ☪ 14:49, 2. Okt 2006 (CEST)
- Hier geht es nicht um die Oghuz-Dialekte, Danyalov, sondern um Usbekisch und Türkei-Türkisch, zwei völlig verschiedene Sprachen, mit verschiedener Grammatik, und vor allem völlig unterschiedlichem Vokabular.
- "Aserbaidschan-Türkisch", "Türkei-Türkisch", und "Turkmenisch" sind nur sehr weit entfernte Dialekte der selben Sprache, wie z.B. die stark unterschiedlichen Dialekte der deutschen Sprache (Bayrisch, Sächsisch, Hochdeutsch, Schwäbisch, etc).
- Usbekisch und Uighurisch sind hingegen völlig andere Sprachen, und der Unterschied zu den Oghuz-Sprachen ist durchaus größer als zwischen Englisch und Deutsch.
- --Phoenix2 17:14, 2. Okt 2006 (CEST)
Ungebildeter Experte Phoenix, zu deinem Blödsinn komme ich später. Aber so viel sage ich etwas. Ein Aseri-Türkisch ist zum zentralanatalischem türkisch viel näher als das Schwarzmeertürkisch rund um Trabzon (Laz-Türkisch). Ein Aseri-Türkisch ist für einen türkischen Hochsprachler sogar verständlicher als das Yörük-Türkische(Agäis-Türkische) von Denizli. So wie die Denizli-Yörüken die Buchstaben verkürzen oder verschlucken, kann man das ungefähr mit dem Verhältnis vom Hochdeutsch zu Schwabendeutsch sehr gut vergleichen. Das Turkmenisch verhält sich zu Türkisch, so wie etwa Lätzeburgisch(Luxemburgisch) zu Deutsch. Schau mal Luxemburgisches TV, dan siehst du wieviel du verstehst. Phonetisch ist das Turkmenische sogar fast haargenau wie das Zentralanatolische rund um Kayseri, Yozgat und Nevsehir, auch das Uigurische ist phonetisch so sehr ähnlich.
Ich gebe ma ein Beispiel vo einem Lied von Burak Kut auf Türkisch und Baschkirisch.
- Türkisch: benimle oynama / söyledim sana / şansíní zorlama / uğurlar olsun.
- Zenralanatolisches Türkisch: Benimle (benim ilen) oynama / söğledim sa'a (sanğa oder sağa) / şansíní (bahtíní) zorlama / uğurlar olsun.
- Baschkirisch: minim (mining) bilen uynama / eyittim sanga / bahtín bilen uynama / uykunürsün.
Buahhh, Phoenix, ist doch überhaupt nicht ähnlich oder ? Wenn ich das Lied nicht kennen würde, dann könnte ich das Lied auf Türkisch nicht auf Anhieb übersetzen, aber mit wenigen Wochen baschkirisch lernen schon. Ich werde später noch weitere Beispiele geben, da wirst du einfach Augen aufmachen, Experte Phoenix ! Nur etwas Geduld ! -- Adilhan 20:26, 2. Okt 2006 (CEST)
- Und hier ein Beispiel wie ähnlich türkisch und usbekisch ist.
- tr: Aşık Türküleri / usbek: Terme Qoşıglar / de: Das Lied der Verliebten
Türkisch Usbekisch Bu dağlar nasıl dağlar,
Taşı var, tepesi yok,
Sözünde durmayan yârin
Derdi var, vefası yok.
Gül gonca hey gül gonca
Niye yandınırsın bunca.
Yanımda olmadın bir dem,
Benim gönlüm oluncaya kadar.
Sen ne zaman geldin kapıya,
Ben bilip ah etmedim.
Çıkmak için sükunet bulamayıp,
Oturup kan ağladım.
Eşiğinden geçsem ben,
Dutannın avazı,
Yüreğimi yandıran
Sevdiğim yârin nazı.
Bir görmedim yârimi,
Her gün görürüm, diye.
Ümidimi kesmedim yârden,
Ölmesem alırım, diye.
Karanlık gece ile,
Arığın içi ile
İki elim bağlansın
Kızların saçı ile.
Babası var mı ki yârin,
Ağası var mı ki yârin,
Böyle ah çeker
Sevdiği var mı ki yârin.
Yâr o yana geçip gitti,
Yâr bu yana geçip gitti.
Yârimin söylediği söz,
Canımdan geçip gitti.
Ben sefere çıktığımda,
Yâr kapıda kalmış.
"Ne zaman geleceksin?" diye,
Kara göze yaş salmış.
Dağlarda dolu keklik,
Ben yârimle sözlü.
Havluda görüştüğümüzde,
Oynayıp gülüşme tatlı.
Yâr ile varayım mı ben,
Yolunda öleyim mi ben.
Gönül vermeyen yârin,
Gönlünü alayım mı ben.
Bu tağlar qanday tağlar,
Taşı bar, tepesi yoq.
Va'deside turmagen yarnin
Derdi bar, vefası yoq.
Gül gunçe-yu, gül gunçe,
Nimege küydiresen munçe.
Aldımda bolmadın bir dem,
Menin könlim açılgunçe.
Sen qaçan keldin eşikke,
Men bilib ah urmadım.
Çıqqadı hilvet tapalmay,
Oltırıb qan yığladım.
Eşiğinden ötsem men,
Dutarinnin avazı.
Yüregimni küydirgen
Süygen yarimnin nazı.
Bir körmedim yarimni,
Her küni köremen, deb.
Ümid üzmedim yardan,
Ölmesem alaman, deb.
Qaranğı keçe bilen,
Arığın içi bilen.
İkki kolim bağlansın,
Qızlarnın saçi bilen.
Atası barmiken yarnin,
Ağası barmiken yarnin
Munçalar ah uradi,
Sevgeni barmiken yarnin.
Yar u yan ötib ketdi,
Yar bu yan ötib ketdi.
Yarimnin aytgen sözi,
Canimden ötib ketdi.
Men seferge çıqqanda,
Yar eşigide qalgen.
"Qaçan kelesen?" deb,
Qara közge yaş algen.
Tağlarda tola keklik,
Men yarim bilen geplik.
Havlide körişgende,
Oynab-külişgen tetlik.
Yar bilen baraymi men,
Yolıda qalaymi men.
Köfiil bermegen yarnin,
Köfilini alaymi men
Der Unterschied zwischen türkisch und usbekisch/uigurisch scheint wohl so groß zu sein wie zwischen Deutsch und Schweizerdütsch. Also, ohne ein wenig Übung schwer verständlich beim Sprechen oder beim Zuhören, aber beim Lesen ist die Verständlichkeit deutlich spürbar.
Das Uigurische ist dabei nicht weniger ähnlich. Manchmal scheint mir so, als ob das Uigurische zum Türkisch ein Tick ähnlicher ist als das Usbekische.
Akzentmäßig jedenfalls ist das Uigurische zum anatolischen Türkisch auf jeden Fall näher als das Usbekische zum anatolischen Türkisch. Die uigurische Phonetik ist -wie die turkmenische Phonetik auch- der Phonetik des anatolischen Dialekts sehr ähnlich, wobei das Uigurische dem von Ankara-Konya und das Turkmenische von Kayseri-Yozgat sehr ähnlisch ist.
Also die Turkvölker brauchen wirklich nur wenige Monate, um andere Turksprache zu erlernen, man braucht nur einige Tricks zu kennen.
Phoenix will diese Tatsachen natürlich nicht verstehen wollen. Für ihn sind die türkischen Turkologen, die jahrzehntelang ihr Lebenswerk auf Turkiologiestudium gesetz haben, nur geblendete Panturkisten.
Für die Türkophobie von Phoenix habe ich auch eine Lösung, am besten wir gründen eine Iran-Turan-Connection wie zur Seldschukenzeit, dann würde wohl bei Phoenix Frieden herrschen. -- Adilhan 21:13, 23. Okt. 2006 (CEST)
Türkische Wörter in anderen Sprachen - weitere Beispiele
- kahve Kaffee [von arab. قهوة qahve]: französisch "café", auch z.B. im Estnischen: kohv (hv ist nicht in ff verwandelt)
Vielleicht auch: * ordu Heer: englisch, französisch "horde", deutsch "Horde", estnisch ordu - 'Orden' (möglicherweise aber ein Lehnwort aus Deutschen)Constanz 18:58, 5. Okt 2006 (CEST)
Ehm, gabs die Bezeichnung Orden auch schon in der Zeit aus der die türkischen Runen stammen? Wenn ja, wann waren die Türken in Deutschland, haben Orden in ihr Wortschatz aufgenommen und sind dann nach Zentralasien zurückgekehrt? Meinst du etwa die Hunnen?--Danyalova ☪ 20:02, 5. Okt 2006 (CEST)
- ?was soll das sein... Alberei? ich meinte, wir haben das wort 'ordu'; es ist aber wahrscheinlicher, dass das von deutschen Orden stammt (i.e wenn aber dieses Wort - der Orden- nicht aus türkischem 'ordu' stammt).Constanz 10:11, 6. Okt 2006 (CEST)
- Da 'der Orden' < lat 'ordo', am wahrscheinlichsten Est 'ordu' < dt 'Orden'. Constanz 10:40, 6. Okt 2006 (CEST)
- Achso bei soviel Ordu im Text kommt man schon durcheinander^^--Danyalova ☪ 15:07, 6. Okt 2006 (CEST)
- "Urdu" ("Armee") ist kein türkisches Lehnwort, sondern stammte aus anderen Zweigen der Turksprachen, womöglich aus der Tschagataischen Sprache. Somit hat das Wort in diesem Artikel nichts zu suchen (man kann ja auch nicht irgendwelche englischen Fremdwörter im Artikel Deutsche Sprache als "deutsche Lehnwörter" aufzählen, nur weil Englisch - wie Deutsch - zu den Germanischen Sprachen gehört). Das Problehm besteht darin, dass es in der deutschen Sprache - fälschlicherweise - keine genau Unterscheidung zwischen Turksprachen und der modernen Türkischen Sprache gibt. Diese Unterscheidung ist aber wichtig!
- "Horde" kommt aus dem Polnischen horda welches seinerseits vom tartarischen urdu abgeleitet ist. Auch hier gilt: Tartaren haben zwar eine Turksprache gesprochen, jedoch nicht das heutige anatolische Türkisch!
- --Phoenix2 17:21, 6. Okt 2006 (CEST)
- Könnt ihr auch mal Nachweise für eure allwissenden Behauptungen angeben? Ich bin immer wieder erstaunt, wie manche so genau wissen, aus welcher Sprache, welches Popelwort stammt, wobei renommierte Linguisten Probleme haben, solch eindeutige Aussagen wie manche zu machen.
- @Constanz: würde das estnische ordu jetzt nicht zwangsläufig an das deutsche Orden lehnen. Estnisch ist keine indogermanische Sprache, sondern eine finno-ugrische Sprache. Finno-ugrisch wird ja von manchen Sprachwissenschaftlern in eine Kategorie mit den Turksprachen gesetzt (Ural-Altaiische Sprachen). Es steht also Aussage gegen Aussage. Allerdings dürfte man so von der Sprachfamilie her zur zweiten Variante tendieren. Einen eindeutigen Beweis zu finden, dürfte allerdings schwer werden.--Westthrakientürke 17:41, 6. Okt 2006 (CEST)
- Wenn man sich nach Phoenix2`s Vorgaben richtet darf man wohl keine Lehnwörter mehr in irgendwelche Listen aufnehmen, denn die meisten Wörter stammen aus den alten Sprachen, die heute nicht mehr gesprochen werden oder urmenschlich und unbekannt sind.
- Für diese Liste gilt: Wenn eine Sprache ein Wort aus dem Türkischen übernimmt, ist das aufgenommene Wort ein Lehnwort/Fremdwort aus dem Türkischen. Daran würde auch nichts ändern, wenn das türkische Wort ebenfalls ein Lehnwort aus dem Persischen wäre. Die Türkische Sprache ist übrigens eine neue Sprache. Deswegen kann man sich an Phoenix2`s Wunsch nicht richten.--Danyalova ☪ 20:00, 6. Okt 2006 (CEST)
- Genau darum geht es doch, Danyalov. Weder "Urdu" noch "Horde" sind Lehnwörter aus dem Türkischen, sondern entweder aus dem alt-Uighurischen oder Tschagataischen, oder aus den tartarischen Dialekten. Ich habe keine Ahnung, warum diese Wörter hier als "Lehnwörter in anderen Sprachen" aufgelistet werden.
- Man kann ja auch nicht irgendwelche Lehnwörter aus dem Englischen oder Skandinavischen als "deutsche Lehnwörter" präsentieren, nur weil die deutschen, skandinavischen und englischen Wörter ähnlich klingen.
- "Kaffee" ist tatsächlich über das anatolische Türkisch in die europäischen Sprachen gelangt, genau so wie Bülbül oder "Kebab" - obwohl diese Wörter keine türkischen Wörter sind. "Urdu" und "Horde" hingegen haben einen ganz anderen Weg genommen. Das anatolische Türkisch hat damit nichts zutun.
- Im Übrigen widersprichst du dich selbst. Du sagst zwar, dass arabische oder persische Wörter, die über das Türkische in die europäischen Sprachen gelangt sind, als "türkische Lehnwörter" gezählt werden müssten (was ja auch bei Kaffee, Kebab, oder Bülbül der Fall ist). Dann versteh ich aber nicht, warum du die Wörter "Urdu" (über Hindustani und Persisch) und "Horde" (über das Polnische) als "türkische Lehnwörter" aufgelistet haben willst (und nochmals: beide Wörter kommen aus anderen Turksprachen, nicht aus dem Oghusischen!)?! Dieser Artikel ist über die Sprache Anatoliens, nicht über alle Turksprachen.
- --Phoenix2 23:19, 6. Okt 2006 (CEST)
Kategorie
Kann bitte jemand Editierberechtigtes den Artikel der Kategorie:Türkische Sprache zuordnen und aus der Kategorie:Turksprache (Oberkategorie) entfernen. Danke, FRaGWüRDiG ?! 01:15, 29. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo, kann bitte jemand aushelfen, bzw. den Artikle entsperren? Danke! FRaGWüRDiG ?! 23:45, 31. Okt. 2006 (CET)
- Hallo Admins? Fühlt sich hier jemand zuständig? -- FRaGWüRDiG ?! 20:35, 11. Nov. 2006 (CET)
- Erledigt. -- FRaGWüRDiG ?! 14:37, 12. Nov. 2006 (CET)
Ja wirklich, könnte jemand den Artikel nicht entsperren ?
Ich glaube, dass wir uns nun einig sind und als Beispiel, wo türkisch überall gesprochen wird, andere Artikel als Vorbild nehmen könnten wie z.B., Polnische Sprache, Tschechische Sprache, Albanische Sprache oder auch Deutsche Sprache. -- Adilhan 22:56, 6. Nov. 2006 (CET)
- Hey Leute, inzwischen könnte man den Artikel wirklich entsperren, oder ?
- ENTSPEEEEEERREN BITTE ! -- Adilhan 21:34, 7. Nov. 2006 (CET)
Ein Admin hat sich erbarmt;-) Nur noch Halbsperre. Bitte meldet Entsperrwünsche auf Wikipedia:Entsperrwünsche, dort kommen immer wieder Admins vorbei. -- tsor 08:55, 12. Nov. 2006 (CET)
- Mir ging es gar nicht so sehr ums Entsperren (nur als Notlösung), sondern nur darum, dass jemand die gewünschten Änderungen einbaut. Ich denke, wenn ein Artikel gesperrt ist, dann sollte dieser bzw. die Diskussion schon von einem Änderungsbefugten (Admin?) beobachtet werden, der auch bereit ist, gerechtfertigte Änderungen einzubauen. Aber danke trotzdem. -- FRaGWüRDiG ?! 14:37, 12. Nov. 2006 (CET)
Link
Der Link zum WDR Aussprache Kurs scheint (neu?) falsch zu sein. Neuer Link wäre: http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,B7BBA315954961AAE034080009B14B8F,,,,,,,,,,,,,,,.html
- Erledigt. -- FRaGWüRDiG ?! 14:37, 12. Nov. 2006 (CET)
Türkische Sprache? existiert sie oder existiert sie nicht!
Hallo! nach neusten Wissenschaftlichen angaben über die Altaische Sprache existiert die Altaische Sprache im engen sinne wie die Intereuropäisches Sprache nicht, und viele Sprachwissenschaftler bezweifeln überhaupt das es so was wie die Türkische Sprache überhaupt existiert. Die Wissenschaftler gehen davon aus das die Türkische Sprache ein MischtSprache ist, die aus verschiedenen sprachfamilien besteht. Beno25 22:33, 4. Dez. 2006 (CET)
Und wer sind diese "Sprachwissenschaftler"? *lol*--Danyalova ☪ 22:53, 4. Dez. 2006 (CET)
Miller, R.A., Georg, S., Michalove, P.A., Manaster Ramer, and Sidwell, P.J.: aller sind Altaische Sprachwisenschaftler! *lol* Dany, Alibaba23 23:12, 4. Dez. 2006 (CET)
- Zitat Beno: Die Wissenschaftler gehen davon aus das die Türkische Sprache ein MischtSprache ist, die aus verschiedenen sprachfamilien besteht. Dann müßte ja auch die Existens wie der persichen Sprache auch in Frage gestellt werden, denn deren Wortschatz besteht ja zu 50% aus dem Arabischen, dasselbe könnte auch für Kurdisch gelten.
- Man könnte die von Alibaba23 aufgezählten angeblichen Wissenschaftler auch anders interpretieren: Vielleicht stammt die ganze Welt doch von den Türken ab, das ist möglicherweise daran zu erkennen, daß das Türkische als eine "Mischsprache" auch viele Elemente von vielen anderen Sprachen bzw. Sprachfamilien aufweist. Irgendwann hat das Ur-Türkisch angefangen sich zu zersplittern und aus diesen Splitter entstanden dann andere Sprachen wie Sumerisch, Etruskisch und schließlich irgendwann die ganzen Sprachen der Welt wie z.B. auch Kurdisch............ *looooool*
- Türkische Sprache? existiert sie oder existiert sie nicht !
- Ach wie heißt denn diese Sprache dann ? vielleicht Euro-Asia-Orientisch ? Wer erstellt denn so einen witzigen Absatz aus der Grundschule ? Fazit: Sowohl dieser überflüssige Absatz (Türkische Sprache? existiert sie oder existiert sie nicht ! ) als auch diese überflüssige Diskussion gehören gelöscht ! -- Adilhan 23:55, 4. Dez. 2006 (CET)
- Ja ziemlich alles muss Türkisch sein, ja sogar Prophet Mohammad soll angeblich Türke gewesen sein nach auffassung Türkischen Nationalismus, sind aller menschen in der Welt Türken, wer weis vileicht ist sogar Got ein Türke. :Zitat von Adilhan: Die Wissenschaftler gehen davon aus das die Türkische Sprache ein MischtSprache ist, die aus verschiedenen Sprachfamilien besteht. Dann müßte ja auch die Existens wie der persichen Sprache auch in Frage gestellt werden, denn deren Wortschatz besteht ja zu 50% aus dem Arabischen, dasselbe könnte auch für Kurdisch gelten.
- Ihr Türken könnt nur unsinn schreib, das könnt ihr Türken ganz Gut oder, ne ne ne. So geht nicht Turko du musst schon für deine lächerlicher Behauptung handfeste beweser liefern und nicht bloß dieser selbstgeschrieben Türkische Mist.
- Nochmall für ungebildeten Tur; Die Altaische Sprache ist sehr umstrittener Sprachwissenschaftliches Begriff sie ist nicht eindeutig eine Sprachfamilie und somit gehört sie nicht wie die Indoeureisches Sprach zu einen Sprachfamilien. Beno25 10:21, 5. Dez. 2006 (CET)
So ein Schwachsinn!--Danyalova ☪ 13:19, 5. Dez. 2006 (CET)
- Aber Beno, lies doch bitte richtig, nicht ich habe das behauptet, sondern das war eine mögliche Interpretation der Behauptungen der von dir aufgezählten Wissenschaftler. Ausserdem die Ähnlichkeit innerhalb der Ural-Altaischen Sprachfamilie ist schon um einiges deutlicher wie die Verbindung innerhalb der Indo-Europäischen Sprachfamilie.
Wenn ich mir z.B. ungarisch oder finnisch kurz betrachte, dann stelle ich fest, daß die Verbindung von ungarisch oder finnisch zu türkisch schon vielfach deutlicher ist wie die Verbindung von deutsch zu persisch, kurdisch, indisch oder albanisch.
Um persisch, kurdisch oder indisch zu lernen braucht ein Deutscher viel mehr, Mühe, Übung und Zeit als wenn ein Türke ungarisch oder finnisch zu lernen braucht. Daher sind deine Behauptungen einfach nur Unsinn, wenn hier was zu zweifeln gibt, dann ist eher die Existens der Indo-Europäischen Sprachfamilie. Wie schon oben gesagt, dieser witzige und unsinnige Absatz muß wegen grobem Unsinn einfach gelöscht werden, denn es ist einfach nur ein schlechter Witz zu fragen, ob türkische Sprache existiert oder nicht existiert. -- Adilhan 20:38, 5. Dez. 2006 (CET)
Abs. Türkische Wörter in anderen Sprachen
Mir ist nicht ganz klar, warum manche Begriffe dort aufgeführt sind. Nehmen wir mal çakal: Das Wort hat es, der Liste nach, in der engl. und frz. Sprache geschafft. Warum aber wird erwähnt, dass die Türken selbst das Wort aus dem Persischen (شغال schaghāl) entlehnt haben? Wer hatte das Wort nun zuerst? Anscheinend die Perser, oder? Demzufolge verwenden die Engländer u. Franzososen doch vielmehr ein persisches und kein türkisches Wort, da kein türkischer Ursprung... --Ĝù sprich mit mir! 22:33, 18. Dez. 2006 (CET)
- Öhhhm, les dir doch mal bitte durch was Lehnwörter sind. Alle Wörter aus irgendwelchen Ursprachen und Mischsprachen, Übergangsdialekten etc etc bla bla bla entstanden. Wer was zuerst hatte ist nicht ausfindig zu machen!--Danyalova ☪ 16:06, 14. Jan. 2007 (CET)
Seit wann ist Türkisch Amtssprache in Mazedonien ? Bitte sofort entfernen.
Ich bin Atatürk so dankbar,dass er unsere Sprache bereinigt hat.Ich versuche so weit es geht keine arabischen,persischen oder französischen Lehnwörter zu benutzen und bin jedesmal total fasziniert,wenn ich Menschen aus Zentralasien türkisch sprechen höre.Auch in unserem Dorf in Zentralanatolien spricht man Öztürkce.
Dafür habt ihr aber euren Glauben verloren. Aber Gott sei dank gibt es noch Türken, die arabische Wörter benutzen wie zb Selam alejkum bzw islamische Wörter. [BiH]Merlin
EX- Jugo
Dort sollen es noch 250.000 Sprecher der türkischen Sprache geben?? Und Amptssprache in Mazedonien?? und Kosovo???? was kommt dann als nächstes, Bosnien??? Bitte um entfernung, DANKE!! [BiH]Merlin
Trivia
Mit diesem Abschnitt tut man sich keinen Gefallen, das klingt einfach zu sehr nach Selbstbeweihräucherung, um ernst genommen zu werden. Auch wenn es zweifelsohne korrekt zitiert ist. Schönheit ist ein zu subjektiver Begriff für ein Lexikon. --Koenraad schreibstdu? 21:05, 27. Jan. 2007 (CET)
- Hallo, ich gebe dir recht, das war keine Gute Idee von mir (özur dilerim). ergebenst, --Général Bum Bum 22:49, 27. Jan. 2007 (CET)
Da du hier irgendwie das Sagen hast, könntest du den Artikel ändern. Laut Wiki gibt es in Mazedonien gerade mal 25.000 Türken. Wo sollen denn die restlichen 225.000 Sprecher/Türken herkommen???
Zahl der Sprecher
Ich verstehe den Revert von Benutzer:Danyalov auf mehr als 80 Millionen Sprecher des Türkischen nicht so richtig. Irgendjemand kommt daher, behauptet (ohne Quellen), dass es mehr als 80 Millionen Sprecher gibt. Ich revertierte und werde zurückrevertiert mit der Begründung meine Löschung sei unbegründet. Ich halte die Erhöhung für unbegründet. (Poker??) Meine einfache Frage: Wie kommt man wissenschaftlich fundiert auf mehr als 80 Millionen Sprecher? Künstliche Erhöhungen erschüttern die Glaubwürdigkeit. Ich bitte um eine Antwort. --Koenraad schreibstdu? 18:52, 16. Mär. 2007 (CET)
Bei deiner Änderung sind mehr verloren gegangen als du hier behauptest. Siehe Versionsgeschichte! Meine Begründung war auch "Ungebründete Löschung" - mit 70 Mio hab ich np.--Danyalova ☪ 09:25, 17. Mär. 2007 (CET)
Laut Enzyklopädie des orients gibt es auch 100 Mio Türken [5]. Je nach Definition dürfen es locker 80 Mio Sprecher des Türkischen sein, allein in der Türkei sind es schon 66,6 Mio Muttersprachler (90% der Bevölkerung). Hinzukommen noch 6 Mio, die in der EU leben (Quelle: CNN Türk). Mit Türkei und EU wären wir schon bereits über 72,6 Millionen!--Danyalova ☪ 09:32, 17. Mär. 2007 (CET)
- ujujujui, das war nicht beabsichtigt, ich wollte eigentlich nur die Zahl revertierten. Wat nehmwe dennu? ca. 73 oder > 70?? Und mit wissenschaftlicher Quelle meinte ich etwas anderes als eine Website. Ich habe leider keine aktuellen Quellen zur Verfügung. --Koenraad fragen 17:27, 17. Mär. 2007 (CET)
- 80 Mio?! Mit welcher Quelle denn?! Nach dem CIA Factbook gibt es ca. 60 Mio. Selbst Ethnologue (eine Quelle, die ich persönlich für extrem unglaubwürdig halte) gibt nur 59 Mio an. SIL gibt auch nur 60 Mio an. Auch Encarte gibt nur 61 Mio an. In diesen Zahlen sind all Sprecher - auch solche außerhalb der Türkei - mitberücksichtigt. Wo kommen also deine 80-100 Mio her?! Zudem hast du den Text der Encyclopedia of the Orient vollkommen falsch verstanden. Bei den 100 Mio handelt es sich um die geschätzte Zahl aller Turkvölker. Die Zahl der Türkei-Türken wird auf 55 Mio geschätzt: [6] --Phoenix2 03:11, 20. Mär. 2007 (CET)
- ujujujui, das war nicht beabsichtigt, ich wollte eigentlich nur die Zahl revertierten. Wat nehmwe dennu? ca. 73 oder > 70?? Und mit wissenschaftlicher Quelle meinte ich etwas anderes als eine Website. Ich habe leider keine aktuellen Quellen zur Verfügung. --Koenraad fragen 17:27, 17. Mär. 2007 (CET)
- Schaut euch doch mal die Studie "biz kimiz?" in der Milliyet an. Die Zahlen scheinen mir vertrauenswürdig. Ich habe die Zahl der Sprecher entsprechend verändert.--Koenraad fragen 12:30, 25. Mär. 2007 (CEST)
Ich würde meinen wollen das es viel mehr als 80 millionen sind .. da schon allein die türksiche republik "71.158.647"einwohner hat (wikipedia-artikel türkei) und azerbaischan 8.467.000 ..... und dan noch die andern staaten ....
naja ..aber wie gesagt "Ich würde meinen wollen " .. udn zu not gibt es ja noch uns.... (türken die in deutschland leben )
mfg L3V3NT
Der Kiosk
ist übrigens tatsächlich persischen Ursprungs und nur über türkische und italienische (chiosco) Vermittlung ins deutsche gelngt. Ich würde es rausnehmen, gibt ja genug andere Lehnwörter. --Janneman 21:54, 18. Mär. 2007 (CET)
Karten
Ich habe eine der Karten von Danyalov wieder entfernt. Moldawien soll türkisch als Amtssprache haben? Da steht im passenden Artikel nichts von? Auch nicht im Artikel zu Gagausien. Und selbst, wenn es da der Fall ist, ist die Karte fehlleitend. -- FRaGWüRDiG ?! 22:38, 9. Apr. 2007 (CEST)
Ich glaube schon dass türkisch da eine Amtssprache ist...4% der Bevölkerung sind dort Türken. Mindestens eine Minderheitensprache ist es.
NEUER BEITRAG
Nicht böse gemeint, aber glauben ist nicht wissen und hilft bei der Erstellung einer Enzyklopädie wohl nicht wirklich weiter ;) Ob es sich um eine Amts- oder eine Minerheitensprache handelt, ist schon ein riesiger Unterschied, wobei letzteres auf jeden Fall zutrifft, wenn 4% dort Türken sind. poxitron 01:27, 18. Mai 2007 (CEST)
Amtssprache
Im Artikel Mazedonien wird angegeben, das auf gesamtstaatlicher Ebenene ausschließlich Mazedonisch die Amtssprache ist. Im Kasten Amtssprachen wird außerdem Albanisch angegeben, weil in Regionen in denen eine ethnische Minderheit mindestens 20% der Bevölkerung ausmacht auf lokaler Ebene auch deren Sprache als Amtssprache gilt. Der Anteil der türkischen Bevölkerung wird mit 3,85% angegeben (78.000). Wahrscheinlich wird es einige türkische Ballungszentren geben. Aber gesamtstaatliche Amtssprache ist Türkisch, anders als in diesem Artikel suggeriert nicht, in Mazedonien nicht. poxitron 03:07, 17. Mai 2007 (CEST)
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Ein wirklich interssanter Artikel über die Türkische Sprache: [7]--Danyalova ☪ 15:04, 22. Mai 2007 (CEST)
.....hat die diskussion wieder mal nicht kapiert, kann das sein ?
von welcher nichtkapierten Diskussion ist denn die Rede ? Da hat wohl jemand ein Eigentor geschossen, gerade dieser Edit stammt doch von 3ek.elchen [8], [9], [10]. wie in dieser Diskussion von damals noch einmal zur Erinnerung, siehe auch:
- Tschechische Sprache: Gesprochen in Tschechien, angrenzende Länder (v.a. Slowakei), USA, Kanada, Westeuropa, Australien
- Polnische Sprache: Gesprochen in Polen, USA, Kanada, Weißrussland, Ukraine, Tschechien, Litauen, Westeuropa - vor allem Deutschland, Brasilien, Australien
- Albanische Sprache: Gesprochen in Albanien, Kosovo/a, Mazedonien, Italien, Griechenland, Serbien, Montenegro, Auswanderer in vielen Ländern
oder auch, - Deutsche Sprache: Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein, Italien (Südtirol), Frankreich (Elsaß und Lothringen), Belgien (Ostbelgien und Areler Land), Dänemark (Nordschleswig), Rumänien (Siebenbürgen), Namibia, Südafrika, Chile, Brasilien. Die Liste war schon mal viel länger --Adilhan Disko 00:32, 9. Jul. 2007 (CEST)
- [11], [12] . aber jeder versuch,eine enzyklopädie zu erstellen, stösst anhand deines geballten unwissens auf schwierigkeiten. 3ecken1elfer 00:41, 9. Jul. 2007 (CEST)
- noch präziser bitte, stimmt eher, wenn du sagen würdest: "anhand 3eckens Unwissens". Hier ist aber nicht von sogenannten autochtonen Minderheiten die Rede, sondern von migrations- und auswanderungsbedingten Minderheiten. Der Minderheiten-Eintrag war doch von dir höchstpersönlich, den damals niemand widersprochen hatte (*lol* "geballtes Unwissen", das nun zu deinem Eigentor führte), obwohl damals andere Benutzer Migranten oder Auswanderer passender gesehen hatten. Wie wär's denn, wenn du endlich einmal auf polnisch, tschechisch, albanisch oder deutsch schauen und vergleichen würdest ? --Adilhan Disko 01:13, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Dass andere Artikel es falsch machen, ist kein Grund, es hier auch falsch zu machen. --BishkekRocks 00:34, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Ähm, ähm... Ich wollte doch nur die Version von Herrn 3kantige-ecke wiederherstellen, hatte sonst befürchtet, dass der Meister wegen Entfernung seiner Version brüllen würde. Wie konnte ich auch nur Wissen, dass er nun seine eigene Version für "geballtes Unwissen" hält, höhö :). Wieso es so (also die ursprüngliche 3e1e-Version, nicht die 3e1e-aktuelle) falsch sein soll musst du schon ausführlicher erklären. Habe oben kurz erklärt, hier geht es nicht um die Sprache einer autochtonen Minderheit, sondern einer migrationsbedingten Minderheit. Warum lässt ihr die frühere ausführliche Diskussion einfach so außer Acht, denn dort hatten sich doch ganze handvoll Benutzer auf die Ex-Version von 3e1e geeinigt. Wenn ihr trotzdem auf die Jetzt-3e1e-Version besteht, dann müsstet ihr auch in albanisch, polnisch, deutsch etc..... schleunigst handeln, denn sie sind sehr ähnlich verfasst, sonst wäre es gerade nicht gerecht, wenn nur einer gesäubert wird und alle anderen immer noch auf staubsaugen warten. -- Adilhan Disko 06:25, 10. Jul. 2007 (CEST)
Alttürkisch
Artikel fehlt. Gruß, --Reiner Stoppok 19:14, 8. Sep. 2007 (CEST)
Türkisch enthält das arab. Wort Cihan für Welt und Dünya,
ist Dünya türkisch oder ein persisches Lehnort?
könnt ihr mir weiterhelfen?
Danke Deniz
- Dünya ist auf keinen Fall Türkisch. Die Ethymologie weiß ich auswendig nicht. Im Arabischen gibt's das Wort auf jeden Fall, im Kurdischen auch (Dunya guleke = Die Welt ist eine Rose), Persisch kann ich nicht. --Koenraad Diskussion 16:38, 24. Nov. 2007 (CET)
- Dünya stammt aus dem arabischen deni. Quelle: Izmet Zeki Eyuboğlu, Türk Dilinin Etimoloji Sözlüğü, İstanbul 1998, S. 210.
Lokum
Wie wird Lokum auf türkische betont? Erste Silbe oder zweite Silbe? Was ist Türkischer Honig?--stefan 15:10, 1. Dez. 2007 (CET)
FEHLER!
Hallo? "rüzgar" heißt nicht auf persisch Wind sondern "bad", ich bin perser dann würd ichs wohl wissen!
- Das stimmt, aber trotzdem stammt das türkische Wort rüzgar/rüzgâr aus dem Persischen. Es wurde nur die Bedeutung bei der Übernahme geändert.
Zum Abschnitt "Türkische Wörter in anderen Sprachen"
Hier ist angeführt:
denge (Geld); russisch: den'gi
Das türkische Wort "denge" heißt nicht Geld, sondern "Gleichgewicht". "Geld" heißt auf türkisch "para".
Das russische Wort "den'gi" (Geld) hat seinen Ursprung nicht im Türkei-Türkischen, sondern im Tatarischen oder Tschagataischen, wie man im russischen etymologischen Wörterbuch von Vasmer nachlesen kann. Dieses ist auch online verfügbar, hier der Link zu "den'gi":
http://starling.rinet.ru/cgi-bin/response.cgi?root=%2Fusr%2Flocal%2Fshare%2Fstarling%2Fmorpho&morpho=0&basename=%5Cusr%5Clocal%5Cshare%5Cstarling%5Cmorpho%5Cvasmer%5Cvasmer&first=1&text_word=%D0%B4%D0%B5%D0%BD%D1%8C%D0%B3%D0%B0&method_word=substring&text_general=&method_general=substring&text_origin=&method_origin=substring&text_trubachev=&method_trubachev=substring&text_editorial=&method_editorial=substring&text_pages=&method_pages=substring&text_any=&method_any=substring&sort=word
Ich schlage daher vor, die Zeile ersatzlos zu streichen.
Weiters ist angeführt:
duman (Rauch); russisch: dym (tuman bedeutet Nebel)
Auch dies stimmt nicht. Es ist umgekehrt: Das türkische Wort "duman" ist (ebenso wie das russische "dym") indogermanischen Ursprungs, vgl. das Lemma "duman" bei Izmet Zeki Eyuboğlu, Türk Dilinin Etimoloji Sözlüğü, İstanbul 1998, S. 205: "DUMAN, sanskr. dhumâh (duman), es. tr. tuman/duman..."
"tuman" gelangte dann über turkspachliche Vermittlung in Russische, dabei kommen aber verschiedene Turksprachen als Gebersprachen in Frage, nicht nur das Türkei-Türkische.
Ich würde die Zeile daher streichen (weil das Türkei-Türkische als Gebersprache nicht eindeutig festzumachen ist) oder wie folgt ändern:
duman (aus sanskrit dhumân) (Rauch); russisch: tuman (Nebel)
Weiters:
havyar (Kaviar, Eierstöcke); deutsch: „Kaviar“
Hier wäre das Wort "Eierstöcke" zu tilgen, "Eierstock" heißt auf Türkisch yumurtalık, nicht havyar.