Diskussion:T-80
Übersetzung
Übersetzung aus der Englischen Wikipedia, Version vom 13.September.2004 um 23:05. --nemonand 10:32, 15. Sep 2004 (CEST)
Unverständlich
Ich verstehe einen Satz im Artikel nicht, nämlich: "Exportiert wurde er bisher nur nach Pakistan. Auch Südkorea und Zypern verfügen über den T-80". Auf den ersten Blick scheint mir das ein Widerspruch zu sein: Woher haben Südkorea und Zypern den T-80 - bauen die den Panzer in Linzenz?--WAH 12:53, 16. Nov 2005 (CET)
Überklettern /überschreiten
"Hindernisse mit 0,9 m Höhe können überklettert, solche mit maximal 2,90 m Höhe überschritten werden" - unverständlich, bitte erläutern. Gruß OiBrent 16:17, 1. Mai 2007 (CEST)
Es muss wohl heißen "2,90 m Breite" , es bezieht sich sicher auf Gräben--Grenzdebiler 17:09, 19. Jul. 2007 (CEST)
sachlicher Fehler
Wer verzapft schreibt eigentlich immer diese unsäglichen Beiträge über Feuerleitanlagen? Literatur gibt es so gut wie nicht. Autoren mit eigener Erfahrung sind eher die Ausnahme. Aber es werden munter "Einzelheiten" zum Besten gegeben, das sich einem die Nackenhaare sträuben. -Stefan-(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.186.227.248 (Diskussion • Beiträge) 20:00, 12. Jan 2008) D.W. 20:10, 12. Jan. 2008 (CET)
- Schön, wie konkret du Mängel benennst. Ich kann nur auf die Weblinks verweisen, z.B. das find ich ganz gut.--D.W. 20:10, 12. Jan. 2008 (CET)
Ja, dann soll man doch diese Seiten auch nutzen. Welche Mängel soll ich hier noch benennen. Der Teilbeitrag zur Feuerleitanlage ist ein einziger Mangel. Da stimmt so gut wie nichts!. -Stefan-(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.186.227.248 (Diskussion • Beiträge) 21:39, 12. Jan 2008) D.W. 21:56, 12. Jan. 2008 (CET)
- Umschreiben, auf´s richtige zusammenkürzen, am besten gleich schnell selbst machen. Zur Wikitechnik/-geflogenheiten gebe ich gerne Hilfestellung. Hab dir ja auch schon an anderer Stelle geantwortet. Für´s rauslöschen des Abschnittes reicht deine Feststellung noch nicht, zu wenig konkret. Übrigens ist Benutzer:Nuedel einer der Hauptautoren des Artikels, vllt. schreibst du ihn mal an, ob sich nicht eine Lösung findet. MfG, D.W. 21:56, 12. Jan. 2008 (CET)
ich beziehe mich auf
"....die Lagerung der Munition im Innenraum, was bei einem Durchschlag durch die Panzerung zum Tod der Besatzung führt. Jedoch führt ein Durchschlag der Panzerung in jedem Fall zum Tod der Besatzung"
Die Realität aus vergangenen und gegenwärtigen Konflikten zeigt, dass ein Durschlag der Panzerung MITNICHTEN zwangsläufig auf jeden Fall zum Tod der gesamten Besatzung zur Folge hat. Todesfälle unter der Besatzung treten nur auf wenn eines oder mehrere Besatzungsmitglieder vom penetrierenden Obejekt getroffen werden, von Splittern getroffen werden oder durch Sekundäreffekte wie Brand oder Explosion. Im Irak Konflikt wurden z.B. zahlreiche Abrams Kampfpanzer abgeschossen bzw. ihre Panzerung durschlagen, wobei es nur sehr wenige Tote unter der Besatzung gab. Deswegen ist die Relativierung des Nachteils der internen Munitionslagerung beim T-80 unzulässig und sollte entfernt werden.
In wie weit man eine über 1000°C heißes Stück Metall welches beim Durchschlagen der Panzerung in den Innenraum gelangt für die Besatzung nicht tödlich ist und allein schon wegen der Rauchentwicklung tödlich sein muß, muß bei oben aufgeführter Arugmentation aber angemerkt sein. Evtl. kann sich der Fahrer noch retten, aber Komandant, Richtschütze und ggf. der Ladeschützen haben bei einem Durchschuß der Panzerung nur wenig Überlebenschancen. Die Besatzung benötigt mehrer Sekunden den Innenraum zu verlassen, bei über 1000°C Hitze und starker Rauchentwicklug, hat man keine Chance; der Panzer brennt von innen heraus aus, bei Explosion der Munition fliegt der tonnenschwere Turm in hohem Bogen durch die Luft.
Der Satz "Der T-80 war ursprünglich ein leichter sowjetischer Panzer des zweiten Weltkrieges. Er stellte die Weiterentwicklung des T-64 dar, wurde aber nicht in größeren Stückzahlen gefertigt. Siehe: T-80 (leichter Panzer)" ist doch falsch oder? T-80 aus dem 2ten Weltkrieg war keine Weiterentwicklung von T-64, wie auch?
Ich finde den einführenden Satz: "Der T-80 ist der modernste Kampfpanzer, der noch in der Sowjetunion entworfen und in großer Stückzahl gebaut wurde." irreführend. Vor allem der teil mit "der modernste Kampfpanzer" finde ich weit hergeholt und eher unsachlich. Ich fände es besser wenn er "Der T-80 ist ein moderner Kampfpanzer, der noch in der Sowjetunion entworfen und in großer Stückzahl gebaut wurde." lauten würde. Phaser 08:45, 06. Jun. 2008 (CET)
ich denke schon das das richtig ist. es ist der modernste SOWJETISCHE kampfpanzer --Goldfax
- Ist er nicht, siehe T-90 -- High Contrast 11:20, 15. Jul. 2008 (CEST)
Export
Der T-80 wurde angeblich auch nach Syrien exportiert, siehe [[1]].
Aber nur angeblich. Der Spiegel taugt hier als Quelle wenig. Die Reporter können die Panzer kaum unterscheiden...
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
--Zwobot 02:09, 28. Nov. 2006 (CET)
Leistungsfähigkeit
"Der T-80 ist auch heute noch eine durchaus ernstzunehmende Gefahr für andere Panzer. Dies betrifft jedoch nur Panzer älterer Bauart." da hat wohl jemand im letzten moment noch irgendwie an einem satz, der ihm nicht gepasst hat, herumgeschustert. ich habe das gefühl, dass bei derartigen themen (militärgerät) jeder zu "seinem" panzer hält und das immer wieder (mehr oder weniger) subtil einfließen lässt. Lobo
Kann man noch etwas zu den Leistungsdaten des T-80UD angeben?--WerWil 12:16, 4. Jan. 2008 (CET)
Albanien
Auf der Seite "Albanische Streitkräfte" steht das Albanien 210 von T-80 besitzt. Stimmt es ?!(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.21.246.217 (Diskussion • Beiträge) 20:13, 28. Okt. 2008)
- Stimmt es dass man nach Diskussionsbeiträgen eine Signatur hinterlässt ? Gary Dee 20:17, 28. Okt. 2008 (CET)
s/w-Foto eines T-72
Liebe Gemeinde, gerade habe ich gewohnheitsgemäß ein bisschen im Artikel geschmökert, und bin dabei über ein Foto gestolpert, dass ich hier schon dutzende Male gesehen habe, ohne dass mir etwas auffiel. Diesmal aber war ich aufmerksamer und so fiel es mir wie Schuppen von den Augen: das Foto "T-80 auf einer Parade in Moskau" zeigte keinen T-80, sondern einen T-72M1 (achtet z.B. nur mal auf die Konfiguration der Abgasanlage). Deswegen habe ich es entfernt.-- Admiral 15:01, 26. Nov. 2008 (CET)
- Korrekt! Auf dem Foto ist ein T-72. --High Contrast 09:42, 27. Nov. 2008 (CET)
Technik vs. Technologie
Ich sehe ja ein, daß letzeres Wort zunehmend (!) anstelle des ersteren verwendet wird. Das gilt aber ähnlich für viele Modewörter und umgangssprachliche Wörter, insbesondere solche, die englisch oder pseudo-englisch sind. Will man sich wirklich präzise ausdrücken, dann ist Technologie eher theoretisch, also die Lehre von der Technik, und Technik ist konkret und greifbar, also eine Methode oder etwas "zum Anfassen". Falls das Wort -ologie beim Einbau von Geräten in einen Panzer tatsächlich besser passen sollte, bitte ich diejenigen, die sich mit dem T-80 auskennen und maßgeblich (!) zum Aufbau dieser Seite beigetragen haben, meine kleine Verbesserung wieder rückgängig zu machen. PS: Ich hatte noch "komplettieren" durch "vervollständigen" ersetzt; das ist aber wohl wirklich ein Synonym, also gleichbedeutend, d.h. reine Geschmackssache. --Leider 15:43, 28. Sep. 2009 (CEST)
Benutzer
Falsch: 14. Panzer-Gardedivision Kantemirowskaja Richtig: 4. Garde-Panzerdivision Kantemirowskaja Habe das mal geändert--U.Gomez 15:20, 29. Dez. 2011 (CET)U.Gomez
Ich glaube bei der Entwicklung sind Fehler. der T-80 basiert ebenso wie der T72 auf dem T64. Aus dem T64 wurde Objekt 288(T64) mit Gasturbiene. Da das Fahrwek Probleme verursachte wurde in Leningrad ein neues Fahrwerk nämlich das des Nizhni Tagiler Objekt 167 verwendet, aus dem dann der T80 entstand. Beim T72 war es wohl ähnlich.Er wurde in Nizhni-Tagil entwickelt. Er war zunächst ein T64 mit 12 Zylinder Diesel statt des 5 Zylinder Gegenkolbenmotor Objekt 172. Aus dem Objekt 167 (T62 mit Stützrollenlaufwerk) wurde schließlich das Fahwerk übernommen da das T64 Laufwerk Probleme verursachte. So entstand Objekt 172M Praktisch der Prototyp des T72. T64, T72 und T80 waren ursprünglich also Konkurenzprodukte von den Sowjetischen Panzerwerke die alle mehr oder weniger auf dem T-64 bzw Objekt 430 aus dem Jahre 1960 beruhen. Vereinfacht gesagt der T80 ist ein T64 mit neuem Laufwerk und neuem Antrieb ebenso wie der T72.
Benutzer Quelle ist ein Buch das hier bereits als Quelle mehrfach in annderen Artikeln genannt wurde. (nicht signierter Beitrag von 91.50.38.123 (Diskussion) 16:02, 29. Nov. 2013 (CET))
Erster Panzer mit Gasturbinenantrieb
Da das Thema immer wieder hochkommt, habe ich mich mal etwas mehr damit beschäftigt. Der Hersteller gibt an, daß der T-80 der erste Panzer der Welt mit Gasturbinenantrieb ist (1976; Serienproduktion 1978). Hier habe ich geschrieben, daß der StrV-103 auch über eine Gasturbine verfügt (Serienproduktion 1966). Der einzig weitere mir bekannte Panzer mit Gasturbine ist der M1 Abrams (Serienproduktion 1981). Das dürfte soweit unstrittig sein. Allerdings hat der Stridsvagn 103 einen CODAG-Antrieb, und kann allein mit der Turbine nicht fahren. Damit kann man mit Fug und Recht sagen, daß der T-80 der erste Panzer der Welt ist, der eine Gasturbine als Haupt- oder alleinigen Antrieb besitzt.-- Glückauf! Markscheider Disk 22:40, 28. Dez. 2013 (CET)
- Und die Nachteile (hoher Spritverbrauch) haben die Schweden eben dazu genötigt noch einen Dieselmotor zu verbauen... und deswegen habe ich es umgeschrieben. Das hat sich beim T 80 dann auch als Nachteil herausgestellt (inkl. Wärmebildsignatur). Wir sollten es so belassen, denn erst als Superlativ hinstellen und dann relativieren müssen (Nachteile aufzählen) ist auch nicht state of the art. MfG --URTh (Diskussion) 15:00, 3. Sep. 2020 (CEST)
- Nope. Die Schweden haben einen Hauptdiesel mit Gasturbinenzusatz. Wie oben schon geschrieben. Es geht hier darum, daß die Turbine den Diesel ersetzt und das ist beim StrV nicht der Fall. Aus dem Grunde wird der T-80 auch überall als der erste Kampfpanzer mit Gasturbinenantrieb bezeichnet.-- Glückauf! Markscheider Disk 16:50, 3. Sep. 2020 (CEST)
Neben dem T-90...
... der letzte bzw. modernste Panzer der noch in der Sowjetunion entwickelt und in großer Stückzahl gebaut wurde!
Der erste Prototyp entstand 1989 bei Uralwagonsawod in Nischni Tagil und trug die Bezeichnung Objekt 188. Dieser war ein umgebauter T-72B mit der Feuerleitanlage des T-80U und neuer Reaktivpanzerung (ERA) vom Typ Kontakt-5. Später wurde eine verbesserte Turmpanzerung und das Selbstschutzsystem TShU-1 Schtora-1 nachgerüstet. Das so ausgerüstete Fahrzeug trug die Bezeichnung T-72BU, bekam aber nach dem geringen Erfolg der irakischen T-72 im Zweiten Golfkrieg aus Vermarktungsgründen die neue Bezeichnung T-90. Die Produktion begann 1992. Der T-90 wurde erstmals 1993 auf der Militärausstellung in Kubinka der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das ist wohl auslegungssache, aber ich finde eher, der T-90 ist der bisher wichtigste Kampfpanzer (Anzahl, Finanzieller Wert, Exporte...) der in der Russischen Föderation in großer Stückzahl gebaut wurde. Zwar mögen es großteils oder fast nur T-80 "Made in UDSSR" sein (weiß ich grad nicht so genau, ob inzwischen immer noch alte T-80 upgraded werden oder der T-90 komplett neu gebaut wird). Jedoch der T-90 wie wir ihn 2014kennen wurde wohl kaum in großer Stückzahl in der Sowjetunion gebaut? Selbst der Prototyp verpasste den sowjetisch-afghanischen Krieg und 2 Jahre später war es aus mit der unter Armut leidenden Weltmacht.
Oder seh ich was falsch?? Ich mein wenn man z.b. alte in der DDR produzierte Pistolen nimmt und modifiziert und schön neu bennennt, dann wurde diese modifizierte Pistole ja nicht in der DDR gebaut sondern quasi nur der "Rohling" dafür, oder die vielen leichten Panzer aus dem Westfeldzug gegen die Niederlande, Belgien und Frankreich und ganz besonders die vielen Skoda Panzerfahrzeuge (Skoda-Werke waren sehr wichtig in der Blitzkriegphase und für die Motorisierung allgemein) bekamen auch alle einen neuen Namen und wurden offiziell in der Wehrmacht eingesetzt, meist unter anderem Verwendungszweck aber dennoch kamen tausende zum Einsatz, deswegen sind es aber keine Panzer Nazi-Deutschlands gewesen. Kilon22 (Diskussion) 21:56, 30. Jun. 2014 (CEST)
Die von mir geänderten Daten stammen von dem Band "Panzer Technologie heute und morgen". (nicht signierter Beitrag von 91.50.14.241 (Diskussion) 12:17, 23. Mai 2015 (CEST))
HEAT mit DU?
Eine HEAT mit DU macht doch keinen Sinn, denn die Wirkmeachnismen sind doch komplett anders. --37.24.10.86 15:56, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Stimmt, aber wo liest Du das? -- Glückauf! Markscheider Disk 17:04, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Bei der Granate BK-21 und BK-21M ist der Hohlladungstrichter mit abgereichertem Uran ausgekleidet. Die Granate soll allerdings in der Herstellung etwas mehr kosten, daher ist die Kampfbeladung auch so gering.--Sonaz (Diskussion) 01:05, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Mit solchen Angaben wäre ich vorsichtig. In diesem Artikel ist die Munition nicht bequellt, und bei D-81 habe ich mir seinerzeit recht viel Mühe gemacht, die verschiedenen Geschoßarten sauber zu erfassen. @Nuedel: hat dort die Uraneinlage eingefügt, allerdings mit einer anderen Bezeichnung (3BK-21B) und Zaloga als Quellenangabe. Ich weiß, daß Zaloga einigen als der Papst der russischen Panzer gilt; ich habe dazu eine andere Ansicht. Grundsätzlich sind die Wirkmechanismen der Hohlladung bekannt, und eine Metalleinlage verbessert sie nur geringfügig. An sich reicht der Strahl, der sich aus der Sprengladung bildet. Eine Uran- gegenüber einer Kupfereinlage könnte theoretisch etwas bringen, weil Uran nun mal dichter ist, aber die Verbesserung dürfte sehr marginal sein. Bei gleicher Wandstärke der Einlage wäre eine solche Granate aber schwerer, das müsste Auswirkungen auf die Ballistik haben, gerade bei der langsameren Geschwindigkeit gegenüber Wuchtgeschossen. Um eine gegnerische Panzerung zu durchdringen, sind Doppel- oder Dreifachhohlladungen wesentlich geeigneter. Uran ist wesentlich schwerer zu verarbeiten als andere Metalle, dazu kommt Aufwand bei Lagerung und Behandlung in Friedenszeiten. Also solange es nicht weitere Quellen für Hohlladung mit Uraneinlage gibt (muß ja nicht russische Munition sein), bin ich skeptisch.-- Glückauf! Markscheider Disk 06:30, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hab das von der Seite [2]. Der Betreiber ist ziemlich fit in der russischen Technik. Kenn den auch aus einem Forum. Er selbst schreibt dazu Zitat Allerdings ist die Herstellung der Hohlladungsgranaten sehr teuer, mit zumeist um 5 Schuss bildeten die BK deswegen nur einen kleinen Teil der Munitionsbeladung. Zur Bekämpfung von Kampfpanzern sind die oben beschriebenen APFSDS-Geschosse besser geeignet. Für das Bekämpfen der anderen Ziele hat sich die Splitterspreng-Granate bisher als unschlagbar erwiesen.--Sonaz (Diskussion) 09:28, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Bei der Einschätzung der Seite stimme ich Dir voll und ganz zu, ich verwende sie selbst häufig. Tatsächlich habe ich den Hauptteil der Munition für die D-81 von dort. Was nun das Uran bei Hohlladungen angeht: "Das Experimentalmuster BK-21 besaß eine Auskleidung des Hohlladungstrichters aus abgereichertem Uran. Bei der BK-29M konnte durch eine neuartige Technologie das Gewicht verringert und die Anfangsgeschwindigkeit gesteigert werden." - das bestätigt das, was ich oben geschrieben habe, auch wenn mir dieser Satz vorhin nicht erinnerlich war. Wir haben also eine Versuchsgranate, die wahrscheinlich nicht in großem Umfang hergestellt wurde (in der Tabelle wird sie nämlich nicht aufgeführt). -- Glückauf! Markscheider Disk 09:36, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ich hab das von der Seite [2]. Der Betreiber ist ziemlich fit in der russischen Technik. Kenn den auch aus einem Forum. Er selbst schreibt dazu Zitat Allerdings ist die Herstellung der Hohlladungsgranaten sehr teuer, mit zumeist um 5 Schuss bildeten die BK deswegen nur einen kleinen Teil der Munitionsbeladung. Zur Bekämpfung von Kampfpanzern sind die oben beschriebenen APFSDS-Geschosse besser geeignet. Für das Bekämpfen der anderen Ziele hat sich die Splitterspreng-Granate bisher als unschlagbar erwiesen.--Sonaz (Diskussion) 09:28, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Mit solchen Angaben wäre ich vorsichtig. In diesem Artikel ist die Munition nicht bequellt, und bei D-81 habe ich mir seinerzeit recht viel Mühe gemacht, die verschiedenen Geschoßarten sauber zu erfassen. @Nuedel: hat dort die Uraneinlage eingefügt, allerdings mit einer anderen Bezeichnung (3BK-21B) und Zaloga als Quellenangabe. Ich weiß, daß Zaloga einigen als der Papst der russischen Panzer gilt; ich habe dazu eine andere Ansicht. Grundsätzlich sind die Wirkmechanismen der Hohlladung bekannt, und eine Metalleinlage verbessert sie nur geringfügig. An sich reicht der Strahl, der sich aus der Sprengladung bildet. Eine Uran- gegenüber einer Kupfereinlage könnte theoretisch etwas bringen, weil Uran nun mal dichter ist, aber die Verbesserung dürfte sehr marginal sein. Bei gleicher Wandstärke der Einlage wäre eine solche Granate aber schwerer, das müsste Auswirkungen auf die Ballistik haben, gerade bei der langsameren Geschwindigkeit gegenüber Wuchtgeschossen. Um eine gegnerische Panzerung zu durchdringen, sind Doppel- oder Dreifachhohlladungen wesentlich geeigneter. Uran ist wesentlich schwerer zu verarbeiten als andere Metalle, dazu kommt Aufwand bei Lagerung und Behandlung in Friedenszeiten. Also solange es nicht weitere Quellen für Hohlladung mit Uraneinlage gibt (muß ja nicht russische Munition sein), bin ich skeptisch.-- Glückauf! Markscheider Disk 06:30, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Bei der Granate BK-21 und BK-21M ist der Hohlladungstrichter mit abgereichertem Uran ausgekleidet. Die Granate soll allerdings in der Herstellung etwas mehr kosten, daher ist die Kampfbeladung auch so gering.--Sonaz (Diskussion) 01:05, 4. Jun. 2015 (CEST)
Danke für die große Diskussion hier, aber die Frage wurde oben nicht beantwortet:
Warum wird DU benutzt für eine HEAT. Nach dem Lemma "Projektilbildende Ladung" nutzt man beim DU die zusätzlichen Brandeffekte, mit sich bringt. Ähnlich wie beim Zirkonium.
http://www.bandepleteduranium.org/en/soviet-3bk-21b-heat-fs-projectile-for-125mm-3vbk-1
www.chemie.de/lexikon/Pyrophor.html
Das sollte erklärt werden. --37.24.8.179 03:50, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Dann nochmal deutlich: ich bezweifle, daß DU als Liner verwendet wird. Evtl. haben die Russen das mal experimentell versucht, mehr nicht. Die Brandeffekte sind bei einer Hohlladung egal, die ist auch so heiß genug. -- Glückauf! Markscheider Disk 06:09, 15. Jun. 2015 (CEST)
Vielleicht noch eine Ergänzung bzw. Präzisierung, zu dem bereits gesagtem. Bei den hohen Drücken, die beim Auftreffen der ausgelösten Hohlladung auf die Panzerung entstehen, sind Wechselwirkungen hydrodynamischer Natur. Zur Erhöhung der Wirkung werden die Explosivmittel in Hohlladungen in aller Regel ausgekleidet. Diese Auskleidung verstärkt die Durchschlagsleistung und ist in nahezu allen Fällen ein Metall. Sehr häufig Kupfer, seltener Tantal. Je härter / dichter die Einlage, desto höher die Durchschlagskraft. Deshalb wäre die Nutzung von Uran zweckmäßig. Hochdichte Materialen, wie bspw. Uran lassen sich aber nicht so schnell verformen wie Kupfer. Der Aufbau der Hohlladung muss geändert werden, es wird eine längere Strecke zur vollständigen Ausbildung des "Hohlladungsstachel" benötigt (Bei einer identischen Konstruktion wie bei Kupfer, wäre die Hohlladung noch nicht komplett ausgeformt, wenn sie auf die Panzerung treffen würde, ergo die Wirkung herabgesetzt). Die deshalb abgeänderten Konstruktionen sind teurer und auf Grund der anderen Abmessungen ungünstiger in der Nutzung (z.B. beschränkte Länge in Ladeautomaten). Aus diesen Gründen ist dann die Nutzung nicht mehr zweckmäßig. Vor allem im Bereich der Panzermunition. Ein teures, aufwendiges HEAT-Geschoss macht dort kein Sinn. Für die Panzerbekämpfung sind ja grundsätzlich APFSDS-Geschosse gedacht, die regelmäßig über eine höhere Durchschlagskraft verfügen. Bei Flugkörpern könnte dies schon wieder anders aussehen. Da diese Wechselwirkungen aber schon länger bekannt sind, es bisher aber keinen serienmäßig gefertigten Flugkörper mit DU-Einlage gibt, legt das den Schluss nahe, dass die Unterschiede wohl doch nicht so signifikant sind. 91.221.59.27 14:35, 3. Aug. 2015 (CEST)
Reaktivpanzerung
Vieleicht sollte man hier noch etwas mehr zwischen Kontakt 2 (T-80BV) und Kontakt 5 (T80U) unterscheiden. Kontakt 2 ist nach öffentlich zugänglicher Literatur Reaktivpanzerung der ersten Generation, so wie die israelische Blazzer-Panzerung und bietet nur Schutz gegen Hohlladungsgeschosse aus Panzerfäusten soweit ich gelesen habe. HEAT-Panzermunition fliegt bedeutend schneller und der Hohlladungsstachel durchstößt die Reaktivpanzerung bevor sie initiert werden kann. Auch gegen APFSDS Geschossen bietet Kontakt- 2 keinen bzw. kaum Schutz. Allerdings schützt die nachfolgende Generation Kontakt-5 sowohl gegen Heat und APFSDS Geschosse, da durch die dickere Flugplatte mehr Reaktionszeit zur Verfügung steht. (nicht signierter Beitrag von 2003:75:CD46:166E:8829:C85:C22F:3A0D (Diskussion | Beiträge) 16:30, 23. Apr. 2016 (CEST))
Kampfsatz
Die Beschreibung des Kampfsatzes ist widersprüchlich. Es wird von 45 Geschossen UND 6 Rohrraketen gesprochen, aber die 45 Geschosse beinhalten bereits die Rohrraketen. Ich empfehle, im Text auf die, im weiteren auch aufgezählten, 39 Geschosse plus 6 Rohrraketen zu ändern. Denn für "normale" Geschosse und Rohrraketen wurden doch gleiche Treibladungen verwendet, oder irre ich mich? --2k11m1 (Diskussion) 13:19, 18. Mai 2018 (CEST)