Diskussion:Taschenrechner/Archiv
Preis?
Die ersten Taschenrechner waren unglaublich teuer! Weiß jemand was die damals gekostet haben? Vorallem wenn wissenschaftliche Funktionen dabei waren. 300 DM aufwärts oder so! Tja! Das waren eben noch Zeiten!
Antwort: Die ersten UPN-Taschenrechner von HP (wohl 1971 oder 72) kosteten noch >>1000DM; das konnte ich mir nicht leisten. Mein erster TI-Rechner (1973) mit LED-Matrixdisplay und aufladbarem Batteriesatz samt Ladegerät sowie mit gefüttertem Lederetui gab es für knapp 400DM. Der war allerdings auch besser (genauer, schneller, zuverlässiger in der Tastenfunktion, besser ablesbar) als alles, was ich seither in die Hand bekommen habe. -- 24. Juni 2006
- Die besten Tastaturen hatten meiner Erfahrung nach mit Abstand die HP-Modelle bis zum HP-48 (einschließlich). Alle mir untergekommenen TI-Tastaturen bewegten sich, nach einer Nutzung von vielleicht einem Jahr, nur noch knapp über dem Niveau dieser sonst oft vorzufindenden „Radiergummis“.
Ergänzung der Rechnermodelle (CAS-Rechner, grafische Rechner) --Walwegs 00:11, 27. Jun 2004 (CEST)
Ein Abschnitt über typische Rechengenauigkeiten von Taschenrechnern wäre nicht schlecht (link iban)
Der Abschnitt Rechenmethode scheint mir doch sehr falsch zu sein??? Multiplikation und Division werden in einem Taschenrechner (wie auch in jeder normalen ALU) ueber spezielle Multiplikationswerke oder Dividierwerke berechnet. Die Darstellung mit der wiederholten Addition mag zwar fuer den Laien ganz anschaulich sein, ist jedoch falsch. Das sollte man ueberarbeiten bzw. ganz loeschen und nur einen Link zur ALU machen. --Kopoltra 20:37, 24. Sep 2005 (CEST)
Ziffern-Anordnung
Sehe gerade "Wer wird Millionär?"; die Frage lautet, wo sich denn die 1 auf dem Zahlenfeld von 1 bis 9 auf dem Taschenrechner befindet. Nun frage ich mich: Wieso sind die Ziffern in der gegebenen Reihenfolge angeordnet? Wieso ist die 1 links unten und nicht oben? Geht das vielleicht auf das Layout der mechanischen Rechner zurück?
- Siehe [1]. Anscheinend wurden die Tasten einfach in Anlehnung an die mechanischen Rechenmaschinen angeordnet, bei denen ebenfalls die niedrigen Ziffern unten angeordnet waren (zu sehen auf diversen Bildern bei [2]), jedoch ohne dass jemand Untersuchungen zur Ergonomie o.ä. gemacht hat. -- Memset 00:56, 5. Nov 2005 (CET)
Kotangens-Taste
Warum haben die meisten wissenschaftlichen Taschenrechner keine Kotangens-Taste? --84.61.31.230 17:27, 8. Dez 2005 (CET)
- "Sie ist definiert als der Quotient von Kosinus und Sinus"
Ich denke deshalb Metoc Kotangens
- Das heisst dann 1/tan() . Für das bauchts keine extra taste, hat ja die 1/x Taste. 212.117.127.156 11:00, 10. Nov. 2006 (CET)
Numerische Genauigkeit
Ich sehe das manche hier vergessen haben, dass der Taschenrechner noch ein paar Stellen mehr ausgeben kann. Nachdem ihr Sin[22] im [rad] Modus gedrückt habt einfach mit 100 multiplizieren und die Zahl, welche im Ergebnis vor dem Komma steht addieren. So lange bis keine weiteren Stellen mehr kommen und die Zahl gegen 0 strebt. Nur dann sieht man meistens, dass der Taschenrechner einen Restfehler hat.--Mordwinzew 21:43, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Hi, die meisten Taschenrechnermodelle, bis auf ganz wenige Ausnahmen wie der HP-48 :), zeigen bei sin(22) in den letzten Stellen sowieso schon Hausnummern an, wie diese Tabelle ziemlich eindrucksvoll zeigt. Ob es Sinn macht da noch mehr Hausnummern darzustellen?
- Es geht hier ja auch um die numerische Genauigkeit, da ist die Fehlerbeobachtung interessant. Da es einen "Eichwert" gibt, muss es doch genauer gehen.
- sin(22) ist allerdings auch absichtlich ein klein wenig "gemein" gewählt, weil es nahe bei einem ganzzahligen Vielfachen von Pi liegt (7*Pi ~ 21.991) und mit der Reduzierung auf das jeweilige Konvergenzintervall (beispielsweise 0..Pi oder 0..Pi/2) manche dieser Taschenrechneralgorithmen Probleme haben und zusätzliche Fehler reinwerfen. BTW: Wenn man das Ergebnis von sin(rad 22) laufend mit 100 multipliziert, strebt das Ergebnis gegen -∞ und nicht gegen 0. (?). --wdwd 22:37, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Deswegen sollst du auch zum Ergebnis die Zahl addieren, welche vor dem Komma steht. Überlesen?--Mordwinzew 23:15, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Oops, ja überlesen, sorry. -- wdwd 11:14, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Deswegen sollst du auch zum Ergebnis die Zahl addieren, welche vor dem Komma steht. Überlesen?--Mordwinzew 23:15, 5. Jul. 2007 (CEST)
Einsatz in der Schule
Es wäre vielleicht interessant, etwas über den Einsatz von TRs in der Schule zu schreiben. In Brandenburg (und auch in Berlin) ist es z.B. so, dass bis zum Abi nur wissenschaftliche TRs verwendet werden dürfen. Der erste Einsatz erfolgt nach der Grundschule (also in der 7. Klasse). Auf der Seite von TI lese ich, dass es auch Taschenrechner für die Grundschule gibt, was mir neu war. Man könnte hier vielleicht mal eine kleine Datensammlung zusammenstellen und dann als Überblick in den Artikel einpflegen (möglichst nicht nur auf Deutschland/Österreich/Schweiz bezogen, es muss sich nur jemand finden, der von der Lage in anderen Ländern weiß). -- Shushushu 19:00, 12. Jul. 2007 (CEST)
Ich mit ABI 2000 musste in Niedersachsen mit Mathe LK alles mit dem Kopf machen. Seit der Grundschule. Also meines erachtens ist es also sogar im Bundesland unterschiedlich. In Niedersachsen gab es auch welche, die mit Taschenrechner gearbeitet haben. Auch im Abi. Kommt halt auf die Schule + Lehrer an...
- Hi Shushushu, ich habe auf deine Anregung hin eine Übersicht über die Zulassungsvorschriften ergänzt. --Kasselquassel 22:09, 29. Jan. 2008 (CET)
- Sollte man das nicht anders gliedern, so dass die Gallery am Schluss kommt? (Und z.B. --> z. B.) --PeterFrankfurt 00:55, 30. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe Abi 2007 in Brandenburg (Stadt) gemacht. Nicht zugelassen waren Taschenrechner mit Grafikfunktion und/oder Programmierbarkeit und/oder Integral/Differentialtaste (Bsp. Casio fx-115MS). Ich vermute, dass jede Schule ihr eigenes Süppchen kocht und daher die Tabelle nicht sinnvoll ist. Also bitte entfernen. Vielleicht hat jemand nähere Informationen? Der Eintrag für Brandenburg stimmt so jedenfalls nicht mit meiner Erfahrung überein. -- Svenska 02:21, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Es scheint wohl eher so, das die Zulassung der Hilfsmittelart auch über die Güte / den Schwierigkeitsgrad der Aufgaben entscheidet. Im Zuge des Zentralabiturs dürften Alleingänge der einzelene Schulen oder gar Lehrer der Vergangenheit angehören. --1-1111 09:25, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe Abi 2007 in Brandenburg (Stadt) gemacht. Nicht zugelassen waren Taschenrechner mit Grafikfunktion und/oder Programmierbarkeit und/oder Integral/Differentialtaste (Bsp. Casio fx-115MS). Ich vermute, dass jede Schule ihr eigenes Süppchen kocht und daher die Tabelle nicht sinnvoll ist. Also bitte entfernen. Vielleicht hat jemand nähere Informationen? Der Eintrag für Brandenburg stimmt so jedenfalls nicht mit meiner Erfahrung überein. -- Svenska 02:21, 29. Jun. 2009 (CEST)
Tastenbedeutungen
Eine kurze Übersicht der Bedeutungen wäre cool, und zwar nur die die jetzt nur dem Taschenrechner gehören, also nicht + oder , sondern C, CE usw. Ich weiß nämlich immer noch nicht was CE heißt. --213.23.231.226 09:30, 29. Feb. 2008 (CET)
- CE bedeutet üblicherweise „lösche die aktuelle Eingabe“ (aber nicht die angefangene Berechnung), z.B. wegen eines Tippfehlers. Dies ist zwar Hilfreich, aber einer „<-“-Taste wie z.B. bei den hp (auch ohne RPN zu beachten) deutlich unterlegen.
Vielen Dank. Aber wieso is'n dat logisch? Ich kam zu dem Artikel weil ich's nicht wusste. --213.23.231.226 12:24, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Logisch nicht, nur direkt aus dem Englischen übersetzt: CE = Clear Entry. --PeterFrankfurt 23:46, 14. Apr. 2008 (CEST)
Vielleicht schaust du mal in der Bedienungsanleitung nach. Das ist sicher der bessere Ort für sowas als eine Enzyklopädie. --Thornard, Diskussion, 05:30, 15. Apr. 2008 (CEST)
Okay, das stimmt. Nicht aber zu vergessen ist eine solche Erklärung jedoch wenn ich demnächst einen Artikel "Geschichte der CE-Taste" verfasse. xD Nee, Spaß. Passt schon. --213.23.231.226 15:44, 18. Apr. 2008 (CEST)
Galerie, Jahresdaten
Also entweder habe ich mich bei dem Bild meines MBO in der Jahreszahl vertan, oder das Datum beim HP-35 ist falsch: Der MBO ist definitiv älter als der HP, mit seinen Grundrechenarten und eigenartigen Tasten (die Konstantentaste musste man für die ganze Rechenfolge festhalten!) schließlich noch richtig primitiv. --PeterFrankfurt 01:30, 29. Apr. 2008 (CEST)
Calculator Forensics
Die Berechnung von ArcSin[ArcCos[ArcTan[Tan[Cos[Sin[9 Degree]]]]]] sollte wiederum 9 Grad anzeigen, tut es aber fast nie. Aufgrund des angezeigten Ergebnisses kann man Rückschlüsse auf das Taschenrechner-Modell ziehen. Siehe auch [3] --Allesmüller 18:53, 28. Sep. 2008 (CEST)
Anzahl der Tasten
Wie viele Tasten muss ein Taschenrechner mindestens haben? --88.78.10.54 11:24, 26. Dez. 2008 (CET)
- Man kann das bestimmt ins Extrem treiben. Mathematiker werden wahrscheinlich beweisen können, dass man mit einer Taste (allerhöchstens zweien) schon alles machen kann. Bestimmt. Ob es so besonders praktisch wäre, war ja nicht gefragt :-). --PeterFrankfurt 01:18, 27. Dez. 2008 (CET)
Bedeutung des Taschenrechners?
Hallo. Irgendwie fehlt dem Artikel etwas. Die Bedeutung für die Wissenschaft und das Leben kommen praktisch nicht heraus, dabei sollte man sich überlegen, was für ein Durchbruch der Taschenrechner einmal war! Früher benötigte man für einfache Rechenaufgaben schon Keller voller Hardware, was mit der Zeit besser und kleiner wurde. Aber so schnell und so mobil war man niemals zuvor, in zahlreichen Situationen war der Taschenrechner einfach damals ein durchbruch. Man bedenkt, es gab nicht an jeder Ecke Handys und Notebooks, die inzwischen die gleichen Funktionen bieten, die vorhandenen Computer waren ja allesamt recht sperrig und alles andere als mobil. Hat jemand nähere Informationen, das fände ich sehr schön. MfG, -Mike aus dem Bayerwald 20:22, 30. Jan. 2009 (CET)
- Hmm, also Koffer brauchte man nicht: Entweder (z. B. bei Versicherungen) ganze Gebäude voll Rechnerelektronik oder (beim Studenten und beim Wissenschaftler) einen Rechenschieber und vielleicht noch eine Logarithmentafel. Aber klar, das Kapitel Geschichte könnte man gut noch etwas mehr auffüllen. „Sei mutig!“ --PeterFrankfurt 03:01, 31. Jan. 2009 (CET)
neuer Software Link
Hallo! Ich wollte einen, so denke ich, wirklich sinnvollen Link einfuegen. Es handelt sich um einen Link zu einem portablen Software- Taschenrechner. SpeedCrunch ist meinem Eindruck nach eine wirklich gute Software und OpenSource, kaum vergleichbar mit den anderen unter "Links" angegebenen Software- Rechnern. Meine Bitte waere: Koennte irgend jemand kurz den Link PortableApps/ SpeedCrunch in diesen Artikel einfuegen? Ich habe das versucht, die geaenderte Version des Artikels hat aber dann wohl keiner abgesegnet. Vielen Dank von Martin
- Noch schlimmer, schau in die Versionsgeschichte des Artikels: Ein Admin hat den Link mit Verweis auf die Richtlinien WP:WEB wieder entfernt. --PeterFrankfurt 17:51, 19. Feb. 2009 (CET)
Hi, bitte darum das Thema dieses Artikels nicht zu verfehlen. Es geht hier um Taschenrechner. Das sind, Zitat: tragbare, handliche Rechenmaschinen, mit deren Hilfe numerische Berechnungen ausgeführt werden können. Taschenrechner sind also keine numerischen Softwareprogramme, die auf PCs oder ähnlichen Geräten verwendet werden, keine Java-Applets auf irgendwelchen Webseiten oder auf USB-Sticks. Auch wenn sie noch so schön und auch OpenSource sein mögen. Neuere "Taschenrechner" im weiteren Sinne, als grobe Abgrenzung in diesem Zusammenhang, wären vielleicht noch entsprechende Programme mit in Kombination auf Handhelds. Aber ein HP-48-Emulator am PC macht aus dem PC keinen Taschenrechner. Habe mir daher erlaubt, die Web-Links wegen thematischer Verfehlung entsprechend zu reduzieren.--wdwd 19:26, 19. Feb. 2009 (CET)
- Nun ja ich gebe Dir recht. Ich selbst habe jedoch versucht einen solchen Software- Taschenrechner, und fuer mich ist das ein Taschenrechner, ueber die Wikipedia Seite zu finden. Ich bin viel unterwegs, einen Computer hat fast jeder und fuer meine Berechnungen im Ingenieursberuf brauche ich ab und zu eben einen solchen "Taschenrechner". Ich vergesse aus praktischen Gruenden fast immer den gewoehnlichen Rechner, den Speicherstick habe ich z.B. immer dabei. Ich finde eine so tolle und vor allem kostenlose Moeglichkeit einen Taschenrechner in der Praxis auszuprobieren sollte keinem vorenthalten bleiben. Gruss Martin
- Mein urspruenglicher Kommentar sollte aber lauten: Danke fuer den Hinweis, ich bin mir sicher der Admin wollte das Portal "PortableApps" nicht verlinkt sehen. Peter, bist Du der Meinung dieser Link SpeedCrunch.org koennte in einer Artikelpruefung bestehen ? (unter "Herunterladen" waere dann auch die portable Version zu finden)
- Nein, hier geht es wohl eher um die prinzipielle Frage, ob diese Art von "Taschenrechner" überhaupt hier erwähnt gehört. - Also früher bin ich ja gar nicht auf diesen Aspekt aufmerksam geworden. Aber diese Software-"Taschenrechner", die als Zubehör bei praktisch allen heutigen Betriebssystemen mitkommen, nennen sich auch gerne genauso und sind oft realen Vorbildern sehr detailliert nachgestaltet. Sollte man denen aufgrund dieser Verwandtschaft nicht doch ein eigenes Unterkapitel(chen) widmen? --PeterFrankfurt 02:12, 20. Feb. 2009 (CET)
- Hi Peter, durchaus interessante Idee, quasi "virtuelle Taschenrechner"/Software-Taschenrechner und Taschenrechner-Emulatoren als Kapitel aufzunehmen (und auch Erwähnung in die Einleitung bzw. dahingehend erweitern). Das wäre dann Artkelarbeit und ungleich nur dem Einstellen/"bewerbnen" von Webseiten in Form von Link-Listen.--wdwd 08:33, 20. Feb. 2009 (CET)
- Nein, hier geht es wohl eher um die prinzipielle Frage, ob diese Art von "Taschenrechner" überhaupt hier erwähnt gehört. - Also früher bin ich ja gar nicht auf diesen Aspekt aufmerksam geworden. Aber diese Software-"Taschenrechner", die als Zubehör bei praktisch allen heutigen Betriebssystemen mitkommen, nennen sich auch gerne genauso und sind oft realen Vorbildern sehr detailliert nachgestaltet. Sollte man denen aufgrund dieser Verwandtschaft nicht doch ein eigenes Unterkapitel(chen) widmen? --PeterFrankfurt 02:12, 20. Feb. 2009 (CET)
Wörter
Der Abschnitt "Taschenrechnerwörter" scheint Anlass zu Beanstandungen gegeben zu haben. Ich finde, dass es sich um harmlosen Unfug handelt, der große Kinder in den Siebzigern mal an das Spielzeug "Taschenrechner" mit herangeführt hat. Also warum nicht? Die Feststellung salber ist banal, auf Beispiele können wir hier wohl verzichten ... -- KleinKlio 02:12, 24. Mär. 2009 (CET)
- Nee, die Erwähnung an sich ist nicht das Problem, das kam erst durch den verlinkten Artikel (Benaghilo oder so), der gerade wegen heftiger Mängel in einer Löschdiskussion steckt. Und auch dort wohl eher nicht wegen des Themas an sich, sondern wegen der mangelhaften Umsetzung. --PeterFrankfurt 03:11, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ich persönlich finde nicht, dass ein Beispiel für ein banales Thema von enzyklopädischer Relevanz ist. --Tolentino 10:01, 24. Mär. 2009 (CET)
- Wer entscheidet, was "banal" ist? Wenn etwas umfangreich im praktischen Leben benutzt wird (ok, eher wurde), dann hat das eine eigene Relevanz. Oder streichen wir jetzt auch Artikel über die Bild-Zeitung? --PeterFrankfurt 02:36, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich glaube nicht, dass Taschenrechner "im praktischen Leben" zum Schreiben von Wörtern "benutzt" werden, sondern zum Rechnen. --Tolentino 09:38, 25. Mär. 2009 (CET)
- Jein, aber meiner Beobachtung nach hat das noch jeder Besitzer mindestens mal ausprobiert und auch anderen Leuten demonstriert, insofern gehe ich schon von sehr großer Verbreitung aus. --PeterFrankfurt 02:16, 26. Mär. 2009 (CET)
- Also, ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich sowas gemacht hätte, und enzyklopädische Relevanz dadurch, dass viele wohl einmal sowas spaßeshalber ausprobiert haben, kann ich nicht erkennen - insbesondere wenn man das Verhältnis (Rechnen : spaßeshalber Eintippen) beim Lemmaname (Taschenrechner) abwägt. --Tolentino 09:34, 26. Mär. 2009 (CET)
- Jein, aber meiner Beobachtung nach hat das noch jeder Besitzer mindestens mal ausprobiert und auch anderen Leuten demonstriert, insofern gehe ich schon von sehr großer Verbreitung aus. --PeterFrankfurt 02:16, 26. Mär. 2009 (CET)
- Ich glaube nicht, dass Taschenrechner "im praktischen Leben" zum Schreiben von Wörtern "benutzt" werden, sondern zum Rechnen. --Tolentino 09:38, 25. Mär. 2009 (CET)
- Wer entscheidet, was "banal" ist? Wenn etwas umfangreich im praktischen Leben benutzt wird (ok, eher wurde), dann hat das eine eigene Relevanz. Oder streichen wir jetzt auch Artikel über die Bild-Zeitung? --PeterFrankfurt 02:36, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich persönlich finde nicht, dass ein Beispiel für ein banales Thema von enzyklopädischer Relevanz ist. --Tolentino 10:01, 24. Mär. 2009 (CET)
Ich möchte darauf hinweisen, dass [4] auf die gelöschte Stelle verweist und für Verwirrung sorgt. (nicht signierter Beitrag von 83.64.73.2 (Diskussion | Beiträge) 11:21, 24. Nov. 2009 (CET))
„zweidimensionale Eingabe-Editor“? Neuere Entwicklungen?
Der Abschnitt unter Unterscheidung aufgrund der Eingabelogik erschließt sich mir einfach nicht. Abgesehen von der formal zweifelhaften Überschrift (Singular, Plural, …?) kann ich mir hier bestenfalls einen (allerdings nur durch die dazugehörigen Überlegungen inplizierten) Hinweis auf den einstmals durchgängigen, heute immerhin teilweise aufgehobehen, „Stilbruch“ der Modelle mit algebraischer Eingabelogik (z.B. „30 sin“ anstelle von „sin(30)“) vorstellen.
Allerdings – zweidimensional? Obendrein gibt es damit noch mehr Überschneidungen (die „besseren“ bzw. „neueren“ hp-Modelle halten im entsprechenden Modus beispielsweise auch diese Konvention ein – also vmtl. seit 1989: „Neuere Modelle“?).
Unter Neuere Entwicklungen wird als Qualitätsmerkmal „das Rationalmachen des Nenners“ genannt. Nenner, Rationalmachen? Abgesehen von Detailfragen wie „gehört ein Nenner nicht zu einem Bruch bzw. einer rationalen Zahl?“ und (schon wieder) rückbezüglich auf das 1989er Modell: „->Q“? „FACT“? Über „->Qπ“ ließe sich ja streiten, aber nur noch bedingt über Rechner, die bzgl. der nutzbaren Zahlen in Zähler und Nenner hier dann doch teilweise recht deutliche Beschränkungen abseits des verfügbaren Speicherplatzes aufweisen. --87.163.49.253 00:05, 3. Okt. 2009 (CEST)
Numerische Genauigkeit (die 2.)
Ich habe eine Reihe an Bedenken gegenüber diesem Abschnitt, allerdings angefangen damit, dass ein so umfangreicher Vergleich in einer Zeitschrift oder als Preprint publiziert gehört, so dass man die Angaben auch vernünftig kommentieren und verifizieren kann.
Zunächst ist dieser Satz äußerst vage und beschreibt das Problem nicht wirklich:
- Die Gründe liegen in den numerischen Näherungsverfahren mit denen beispielsweise transzendente Funktionen wie die Sinus-Funktion im Taschenrechner berechnet werden.
Das Problem ist nämlich nicht CORDIC oder die polynomiale Minimax-Approximation als "numerische Nährungsverfahren", wo die Approximation zum bereichsreduzierten Argumenten berechnet wurde, sondern die Bereichsreduktion selbst, die typischerweise in Taschenrechnern (aber auch Computerbibliotheken wie die von SGI) äußerst schlampig implementiert wurde.
TI 83+, 89 Titanium, Voyage 200 leiden z. B. ganz klar an einer Bereichsredunktion, die intern nur mit 11 BCD-Stellen arbeitet:
- 22 mod π / 4 = 0.008 851 424 871 447...
- sin(-0.008 851 424 871 4) = -0.008 851 309 290 356 548...
Und da ist auch mein größtes Bedenken. Die Überschrift suggeriert, dass hier die "Genauigkeit" getestet wird, d. h. üblicherweise ist darunter zu verstehen: Arbeitet der Rechner per BCD oder binär, was ist die Mantissa-Länge, etc. Der Löwenanteil des Abschnitts beschäftigt sich aber mit der Bereichsreduktion für trigonometrische Funktionen, was schon mal keine Rückschlüsse über die anders gestaltete Exponentialfunktion bis (übrigens viel komplizierter zu implementieren:) Potenzfunktion erlaubt. Wenn der Hersteller z. B. eine per beliebig genaue Ganzzahl-Arithmetik implementierte Payne & Hanek-Bereichsredunktion verwendet, hat es nun nichts mit der Mantissa der gewöhnliche Arithmetik des Rechners mehr zu tun.
- Beispielsweise liefert die numerische Berechnung von sin(22) in Radiant [...]
Übrigens ein sehr schlecht gewähltes Beispiel, da log2(22 / (π / 4)) ≈ 5 und für die Bereichsreduktion eine simpelste Cody & Waite-Variante ausreicht (um so erbärmlicher für die Taschenrechner-Hersteller, die das nicht hinbekommen, natürlich). Daraus lässt sich aber keinerlei Rückschlüsse auf das Verhalten bei großen Argumenten schließen. Kwok C. Ng verwendet z. B. in seinem Artikel [5] sin(1022) – Ylai 17:05, 4. Mär. 2010 (CET)
- Meinem Eindruck nach soll das Kapitel den Benutzer einfach davor warnen, den Anzeigen unbeschränkt zu vertrauen, indem bei mehreren Exemplaren vorgeführt wird, dass die errechneten Werte schon lange vor der letzten angezeigten Stelle vom wahren Wert abweichen. Das ist ja von Haus aus eigentlich nicht zu erwarten (sollen die doch besser hinten gar nichts anzeigen, wenn sie es nicht so exakt errechnen können). Rechnen die älteren Typen intern nicht einfach ein Horner-Schema mit einem knapp bemessenen Satz von Polynomkoeffizienten aus?
- Die Prämisse ist sicher gut, aber meine Befürchtung ist, dass diese Abschnitt eher den Eindruck erweckt, diverse HPs seien immer bis zur letzten Stellen korrekt, was ich nämlich nicht ganz glaube. Ein korrektes Ergebniss bis zur letzten Stelle ist allein durch den table maker's dillema extrem schwer zu implementieren, weil es keine triviale (und funktionsspezifische) Grenzen gibt, wie lang die Mantissa sein muss, um einen n-stelligen Ergebnis bis zur letzten Stelle korrekt zu berechnen. Selbst rechnergestützt bekommen das nur wenige Spezial-Bibliotheken mit sehr langen internen Arithmetik (um die 100-150 bits für ein Ergebnis in IEEE double) hin, wie MPFR und Suns libmcr.
- Übrigens verwenden ganz alten Taschenrechner, wie die ersten HPs, die trigonometrische Funktionen konnten, CORDIC und nicht Polynome (da selbst Horner-Schema mit Software-Multiplikation und ohne multiplikatives ALU sehr aufwendig ist). Ich habe gerade keinen so alten Rechner, aber ein "zu knapp bemessenes" CORDIC verhält sich nicht wie zu kurz geratene Polynom-Approximationen und kann man leicht merken, weil man für eine Reihe an Winkeln denselben Funktionswert bekommt, da die Iteration den Funktionswert bit-für-bit generiert. Zirkulare CORDIC für sin(x), cos(x) konvergieren nebenbei nur für |x| < Σk = 0∞ arctan 2−k ≈ 1.74 und das Problem der Bereichsredunktion wird man nicht los. – Ylai 08:11, 5. Mär. 2010 (CET)
- Ich kenne nur die Innereien von ein paar alten 8-Bitter-Basic-Interpretern auf alten Mikrocomputern, und da wird ganz banal Horner gemacht, nachdem das Funktionsargument ggf. ein bisschen normalisiert wurde. Wie Taschenrechner da intern genau ticken, kann ich nur vermuten. Und wenn Du sagst, die machen CORDIC, dann muss ich das glauben. Aber allgemein wage ich zu behaupten, man kann sehr wohl die Arithmetik so weit treiben, dass sie immer die Genauigkeit auf die vorhandene Anzeigestellenzahl gewährleistet. Wenn es Horner wäre, müsste man halt bei schlechter konditionierten Funktionen denn doch den einen oder anderen Koeffizienten zusätzlich spendieren, dafür kann man bei anderen wahrscheinlich ohne sichtbare Verluste sparen. (Bei den Basic-Interpretern hat man ja teilweise auf andere Weise gespart und rein aus Speicherplatzgründen z. B. die Wurzel als exp(log(x)*0.5) berechnet, was böse ungenau wurde, aber im ROM keinen einzigen Koeffizienten benötigte, da die Konstante 0.5 schon sowieso vorhanden war.) Und gerade HP hat sich da anscheinend tatsächlich Mühe gegeben. --PeterFrankfurt 18:00, 5. Mär. 2010 (CET)
- Dass die alten HPs CORDIC verwenden, ist (wie auch im Früzeit von HP üblich) in der Fachliteratur publiziert, z. B. J. S. Walter, "A unified algorithm for elementary functions" [6].
- Du übersiehst beim Problem mit der letzten Stelle, dass du eine viel längeren Arithmetik benötigt, um ein korrektes Rundungsverhalten zu erhalten. Bedenke, selbst mit versteckten Extrabits in der Mantissa ist die letzte Stelle zwangsweise gerundet. In der Schule wird das Runden gerne so beigebracht, als könnte man das mehrmals auf einem Wert anwenden, was falsch ist. Wenn du also beispielsweise in BCD 0.xxx499 oder 0.xxx500 bekommst, kannst du weder binär noch in BCD ableiten, wie du die angezeigte letzte Stelle runden muss, denn die hat eine Toleranz von ±1 selbst bei perfekter Arithmetik zur Evaluierung des Polynoms (was praktisch nie der Fall ist, weil außer die Fehler sich beim Summieren der Terme fortpflanzen). Für die korrekte Rundung einer transzendente Funktion muss du also die Mantissa so lange erweitern, bis du eine eindeutige Rundungsrichtung bekommst. Korrektes Ergebnis auf der letzte Stelle für die meisten Eingabewerten ist daher leicht, für alle aber extrem schwer.
- Diese Thema ist seit W. Kahan in der Literatur breitstudiert. Die französische Arbeitsgruppe um V. Lefèvre und J.-M. Muller haben z. B. durch Suchverfahren bestimmt, dass für IEEE double und die meisten Funktionen und für die ganz üblen, aber in double darstellbare Problemfällen um die 50–100 Extrabits benötigt werden. Siehe dazu z. B. [7].
- Ich weiß selber, dass die neueren HPs für die meisten Fälle richtig bis auf die letzte Stelle sind. Da ich aber keine Dokumentation zur transzendenten Funktionen aktueller HPs finden kann, müsste man schon eine Tabelle mit BCD-Problemfällen (vs. V. Lefèvres Tabelle für binäre IEEE-Arithmetik) generieren, und das gegen die HP-Taschenrechner testen, um festzustellen, ob die letzte Stelle immer korrekt ist. Selbst auf einem x87 wird ist das 64-bittige Gleitkommaresultat von transzendenten Funktionen mit 80-bits intern nicht immer korrekt gerundet, und wie man auf HP Saturn mit intern 12 BCD-Stellen 12 korrekt angezeigten Stellen bekommt, ist mir derzeit eherlich gesagt ein Rätsel. – Ylai 00:27, 6. Mär. 2010 (CET)
- Zu Deinem ersten Punkt: Deshalb habe ich ja auch gerade nicht "alle Stellen", sondern "alle Anzeigestellen" geschrieben, da natürlich intern (zumindest heutzutage) mit ein paar mehr Bits gerechnet wird. Wie Du ja selbst einräumst, ist es dann technisch immer möglich, die letzte angezeigte Stelle sauber gerundet darzustellen. --PeterFrankfurt 02:43, 6. Mär. 2010 (CET)
- Also erstens habe ich doch schon klar geschrieben: HP Saturn-Prozessor ist bekannterweise intern 12-stellig BCD, d. h. nicht länger als die Anzeige selbst. "Ein paar Bits" sind nämlich nicht für die korrekte Rundung ausreichend, sondern eher 3-mal so viele, wie es für IEEE double ja schon in der Literatur ausführlichst beschrieben wurde.
- Ob HPs nun alle Stellen korrekt berechnen, wird hier quasi mit einen einzigen Zahl (implizit) behauptet. Dass es technisch "möglich" ist und von irgendwelche Leute hinbekommen wurden, belegt das noch lange nicht, um mal zurück zum Thema zu kommen. Mir ist z. B. keine Publikation zu den HP-48s bekannt, während die Lösung zur tablemaker's dillema für BCD absolut publikationswürdig und zu seiner Zeit eher sensationell wäre – wüsste HP zu den ersten HP-48s (d. h. ca. 1990) die Lösung des tablemaker's dillema für eine komplette Gleitkomma-Darstellung (selbst BCD), wäre das fast ein Jahrzehnt vor den sämtlichen, bislang in der Fachliteratur bekannten Resultaten. Daher bin ich nicht ohne Grund tief skeptisch.
- Mein Hauptproblem ist daher nachwievor, dass niemand hier offenbar (und ich eingeschlossen, zugegeben) die Implementierung wirklich kennt, noch das Ganze je mit einem signifikante Anzahl von Werten getestet wurde. – Ylai 07:06, 6. Mär. 2010 (CET)
- Hi Ylai,
- Wo wird im Artikel behauptet, dass HP-Taschenrechner (HP-48 und Co) immer bis auf die letzte Stelle genau "rechnen" bzw. anzeigen? Abgesehen davon, gibt es in der Tabelle unter anderem auch den TI-89 welcher offenbar auch bis zur letzte Stelle in diesem Fall rechnet.
- Die neueren HP-Taschenrechner wie HP-49g+ oder HP-50 verwenden zwar intern eine ARM-CPU, aber darauf einen Interpreter welche die alten Software-Routinen bzw. das Verhalten der NEC Saturn-CPU samt deren Eigenheiten nachbildet. Meines wissen werden auch auf neueren HP-Taschenrechnern wie HP-50 berechnungen wie sin(.) durch die Saturn-Softwareroutinen durchgeführt. Was zwischen den verschiedenen HP-Modellen zu identen Ergebnissen führt und auch durch Beobachtungen zu bestätigen ist. Hinweis: Andere HP-Taschenrechner wie die HP-35s basieren nicht auf dieser Saturn-Software-Schiene.
- Der numerische Wert von sin(22) habe offensichtlich ich mal vor längerer Zeit eingebracht - soweit ich mich erinnere primär aus praktischen Gründen und dem verfügbaren Zahlenmaterial wegen. Hintergrund ist eine Tabelle in Jean-Michel Muller Büchlein "Elementary Functions", ISBN 0-8176-4372-9 auf Seiten 176, 177 über das Kapitel "Range reduction" und wo, wie von Dir erwähnt die simpelste range reduction von Cody & Waite-Variante ausreicht. Siehe WJ Cody, "Implementation and testing of function software", Lecture Notes, Springer 1982.
- Natürlich kann man auch andere Zahlen wie sin(10^22) nehmen, Literaturstellen dazu von K.C. Ng finden sich im Muller. Nur stehen nicht alle Taschenrechner zur Verfügung um diese Werte in diesem Umfang wie bis jetzt im Artikel zu ermitteln. Und bei sin(10^22) weicht auch beim HP-48 (laut Muller) und auch an einem HP-50 (selbst getest, ist aber meiner Meinung ident zu HP-48 software) in der letzten angezeigten Stelle vom korrekten Ergebnis ab. Also kein Grund ein "Wunder" bei HP-48 anzunehmen. Übrigends: Der TI-89, der bei sin(22) immerhin gleich gut wie HP-48 abschneidet, versagt bei der Berechnung von sin(10^22) mit einem Fehlerabbruch völlig, ident wie die Casio-Rechner a la fx-8100. Abeits der Error/NaN-Meldungen oder völlig konfusen Zahlen wäre so eine Tabelle im Artikel mit sin(10^22) weniger ergiebig.
- Aber vielleicht waren da bei der HP-Softwareerstellung vor rund 25 Jahren doch einige Leute am werken die wussten was sie tun, im Gegensatz zur TI-Konkurrenz beim TI-89, scnr... ;-) --wdwd 15:47, 6. Mär. 2010 (CET)
- Hi Ylai,
- Zu Deinem ersten Punkt: Deshalb habe ich ja auch gerade nicht "alle Stellen", sondern "alle Anzeigestellen" geschrieben, da natürlich intern (zumindest heutzutage) mit ein paar mehr Bits gerechnet wird. Wie Du ja selbst einräumst, ist es dann technisch immer möglich, die letzte angezeigte Stelle sauber gerundet darzustellen. --PeterFrankfurt 02:43, 6. Mär. 2010 (CET)
Mein Bedenken (nicht Vorwurf, etc.) ist primär, dass diese eine Wert nicht ausreicht, um die Ungenauigkeit tatsächlich zu beschreiben. Mein Bedenken ist gerade dadurch veranlasst, dass die neueren ARM-Rechner von HP auch intern Saturn emulieren, d. h. ein Plattform identisch seit 1990, als die ersten HP-48 herauskamen. Selbst wenn die transzendenten Funktionen per Simulation von extra-langen Arithmetik realisiert werden, um zu wissen, wie lang die Mantissa sein muss, muss man die Lösung zur tablemaker's dillema. Dass man es ca. 2000 auf einem Cluster berechnen kann, ist nicht zu bestreiten. Aber mit welchen Ressourcen will HP das einen Jahrzehnt vorher berechnet haben? Somit war Auslöser meines Bedenkens:
- dass diese Test primär die Bereichsredunktion testet, aber der bereichsreduzierte Wert dann überhaupt keine kritischen Wert in der Approximation darstellt,
- somit ob es anders als 22 auch Werten gibt, wo HP 48-50 einen falschen Wert für Sinus am Schluss liefert.
Durch die Publikation bin ich mir recht sicher, dass die Leuten bei HP auf dem Stand der Technik sind. Aber für eine korrekt rundenden Arithmetik ca. 1990 mussten sie schon etwas mehr als die Stand der Technik wissen. – Ylai 22:47, 6. Mär. 2010 (CET)
- Also kurz gesagt, ich teile diese ganzen Bedenken nicht. Das Kapitel im Artikel erhebt nicht den Anspruch, die Problematik der Rechenungenauigkeit erschöpfend in höchster wissenschaftlicher Exaktheit zu behandeln und zu ergründen. Hier wird vielmehr 1. an ein paar extra simplen Beispielen gezeigt, DASS es solche Abweichungen gibt, dass diese 2. wiederum sehr unterschiedlich ausfallen können und dass der Benutzer deshalb 3. am besten immer mit einem gerüttelt Maß an Skepsis mit so gewonnenen Anzeigewerten umgehen möge. --PeterFrankfurt 01:42, 7. Mär. 2010 (CET)
- Also mit (2) und (3) habe ich per se kein Problem, wie ich schon gesagt habe. Aber gerade bei (1) ist es wohl nicht richtig, dass es hier "ein paar Beispiele" stünde. Ich wollte sicher einerseits bemerken, dass so ein Vergleich nicht wissenschaftlich stringent ist (und nicht, dass es als Forderung verstanden wird, aber so dass es explizit mal gesagt wurde) – gut, hier scheinen wir uns einig zu sein. Mein erhebliches Bauchschmerzen kommt auch gerade davon, dass es hier nur mit einem einzigen Wert und eine einzige Funktion irgendwas "gezeigt" wird. Da muss man nicht mal mit dem wissenschaftlichen Anspruch anfangen, um zu sehen, dass hierfür mehrere Beispiele schon sinnvoll wäre. – Ylai 02:22, 7. Mär. 2010 (CET)
- Also rein von der Quantität her ist dieses Kapitel mit dieser riesigen Tabelle meinem Gefühl nach jetzt schon hart an der Grenze, dass man es für übertrieben halten könnte. Wenn man da noch tiefer reingehen will und auch fachlich fundierte Informationen (mit Quellen) einbringen kann, immerzu, aber das dann evtl. eher in einem ausgelagerten, separaten Artikel. --PeterFrankfurt 02:29, 7. Mär. 2010 (CET)
- Also mit (2) und (3) habe ich per se kein Problem, wie ich schon gesagt habe. Aber gerade bei (1) ist es wohl nicht richtig, dass es hier "ein paar Beispiele" stünde. Ich wollte sicher einerseits bemerken, dass so ein Vergleich nicht wissenschaftlich stringent ist (und nicht, dass es als Forderung verstanden wird, aber so dass es explizit mal gesagt wurde) – gut, hier scheinen wir uns einig zu sein. Mein erhebliches Bauchschmerzen kommt auch gerade davon, dass es hier nur mit einem einzigen Wert und eine einzige Funktion irgendwas "gezeigt" wird. Da muss man nicht mal mit dem wissenschaftlichen Anspruch anfangen, um zu sehen, dass hierfür mehrere Beispiele schon sinnvoll wäre. – Ylai 02:22, 7. Mär. 2010 (CET)
UPN-Beispiel
Das Rechenbeispiel für die Umgekehrte Polnische Notation zeigt nicht, wie man auf 30 als Ergebnis kommt:
3 ENTER 8 ENTER 2 + * : 30 als Beispiel für 3*(8+2), wie auch in den anderen Beispielen.
Dafür vielleicht das Beispiel, wo die 2 am Anfang steht, komplett streichen. Denn das elegante an der UPN ist ja, dass man eben keine Umformungen vornehmen muss (3*8+2 => 2+3*8) und dennoch ohne Klammern auskommt.
Aber klasse, dass überhaupt auf UPN eingegangen wird! (nicht signierter Beitrag von Truetigger (Diskussion | Beiträge) 14:07, 5. Mär. 2006 (CET))
Einseitige Darstellung
Bitte helft mit, diesen einseitigen und sehr Texas-Instruments-lastigen Artikel zu verbessern. Die Rolle von Casio als Taschenrechner-Weltmarktführer sollte dabei entsprechend beachtet werden. -- Jörg Reddmann 16:37, 15. Sep. 2011 (CEST)
- Also selbst ich als eingefleischter HP-Fan (HP 25, noch ohne C! 548,- DM) kann hier keine TI-Lastigkeit erkennen, und das mit Casio würde ich auch ein bisschen tiefer hängen. Damals gab es nur TI und HP, dann ein bisschen Sinclair und ein bisschen Commodore; und heute sind Taschenrechner allgemein nicht mehr so wichtig wie vor 30 Jahren noch. --PeterFrankfurt 02:58, 16. Sep. 2011 (CEST)
Taschenrechner als Software
Und dann gibt es "neuerdings" Programm, die am PC oder iPad einen Taschenrechner nachbilden. Und wenn schon was zum Taschenrechner an Schulen im Artikel steht, dann würde mich auch ein Abschnitt zu "Taschenrechner im Studium" interessieren. Ingenieure dürfen z. B. nicht mit programmierbaren Taschenrechnern zur Klausur antreten ... --Bin im Garten 22:42, 1. Nov. 2011 (CET)
Quelle
Ohne Quelle bezweifle ich stark, dass der im ersten Bild dargestellt Casio Mini angeblich der erste Taschenrechner für die breite Masse war (der angegebene Link ist tot). Schon die Definition "für die breite Masse" ist viel zu schwammig. Mein erster Taschenrechner hatte keine LCD-Anzeige, sondern so eine Art Leucht-Draht-Ziffern (ungefähr so was oder so was oder so was oder auch so). Und von diesen Modellen gab es 1975 schon eine ganze Menge. Also aus welchem Jahr ist denn der Casio Mini. --Bin im Garten 22:47, 1. Nov. 2011 (CET)
- Deine Bilder zeigen schon reine LED-7-Segmentdisplays (nix Leuchtdraht, solche findest Du bei Ziffernanzeigeröhre), die sahen damals so aus, mit einer Lupe vor jeder Stelle, s. a. das MBO-Bild in der Galerie. Und mit dem Casio bin ich ganz bei Dir, kann aber auch das Gegenteil nicht beweisen.
- Die Zusatzprogramme auf heutigen PCs sind schon irgendwo erwähnt, ich finde es bloß gerade nicht, oder das wurde wieder gelöscht, hmm. Dann habe ich mich eben mal schnell getraut. --PeterFrankfurt 02:55, 2. Nov. 2011 (CET)
Zweidimensionaler Eingabe-Editor
Was ist ein zweidimensionaler Eingabe-Editor?--Suhagja (Diskussion) 15:08, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Damit ist wohl ein Editor gemeint, bei dem man den Cursor nicht nur in einer Zeile bewegen kann, sondern auch nach oben und unten, z.B. bei Zähler und Nenner eines Bruchs oder bei den Einträgen einer Matrix usw. -- HilberTraum (Diskussion) 13:49, 2. Mai 2013 (CEST)
Abgrenzung Taschenrechner / Tischrechner
Im Abschnitt Geschichte sind die erwähnten Casio-Rechner 14-A und 001 nach meiner Meinung als erste elektrische Taschenrechner fehl am Platz. Sie gehören wegen deren Dimensionen und Gewicht eher zur Geschichte der Tischrechner (Details sind durch anklicken der entsprechenden Einträge auf der Casio-Webseite nachzulesen). Falls keine Einwände bestehen, werde ich die Hinweise auf diese Casio-Entwicklungen bei der Geschichte der Tischrechner einfügen und bei den Taschenrechnern nur allgemein auf die Vorarbeiten bei Tischrechnern verweisen. BBCLCD (Diskussion) 21:07, 16. Dez. 2013 (CET)
Erster nichtmechanischer Rechner?
Zitat: Der weltweit erste Rechner, der nur noch elektrische Relais anstelle mechanischer Getriebe verwendete, war 1957 der 14-A des neu gegründeten Unternehmens Casio. - Äh, wie bitte? Zuse Z3 ist doch von 1941 und besteht ebenfalls ausschließlich aus Relais! Das sieht mir nach Falschinformation aus. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:23, 17. Dez. 2013 (CET)
- Naja, hier wurde das kleine Wörtchen "kompakt" vergessen, dass in der Quelle (Casio) steht. Allerdings sollte dann im Artikel nicht "der erste, kompakte.." stehen.--Wosch21149 (Diskussion) 08:55, 17. Dez. 2013 (CET)
- Also ich bin ja nun eigentlich Inklusionist und immer gegen Löschorgien. Aber sogar mir kribbelt es im Löschfinger bei diesem Casio-Abschnitt. Was in aller Welt hat das mit dem Thema "Taschenrechner" zu tun? Man kann am Rande ja Tischrechner mitnehmen, wenn sie noch (mit Mühe, "Schleppable") tragbar sind. Aber solche Brocken jenseits der 100 kg fallen doch wohl komplett aus dieser Kategorie raus. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:01, 18. Dez. 2013 (CET)
- Das liegt evtl. an einem Problem des ganzen Artikels, der "Taschenrechner" heißt, aber gleich in der Einleitung die Einschränkung auf "elektronisch" bringt ("...tragbare, handliche elektronische Rechenmaschine"), totzdem aber unter Geschichte die mechanischen Vorgänger wie Curta erwähnt. Ich denke, ein kurzer Geschichtsabschnitt über die Vorgänger ist sinnvoll, um zu zeigen, dass es seit jeher einen Bedarf für Rechenhilfsmittel (!) gab, der u.a. zur Entwicklung der heutigen Taschenrechner führte. Sollten wir vielleicht das Lemma umbenennen in "Elektronische Taschenrechner"? Das würde uns auch so schöne Sätze wie "Praktisch alle heutigen Taschenrechner benutzen elektronische integrierte Schaltkreise" in der Einleitung ersparen. Dann hätten wir auch eine sauberere Trennung gegen (die ebenfalls verbesserungswürdigen) Artikel Rechenhilfsmittel, Rechenmaschine und z.B. Rechenschieber. Den oben erwähnten Artikel "Tischrechner" gibt es zum Glück gar nicht erst, dass ist eine Weiterleitung auf Rechenmaschine.--Wosch21149 (Diskussion) 10:09, 18. Dez. 2013 (CET)
- Die Behauptung von Casio, dass das Modell 001 in 1965 der erste elektronische Tischrechner mit separater Speicherfunktion war, kann bezweifelt werden. Das Modell Friden EC-130 wurde 1963 lanciert und hatte vier Speicher mit je 13 Ziffern, welche gleichzeitig auf einer Minibildschirmröhre angezeigt wurden. Für eine Grundoperation waren nur drei Register nötig (zwei Operanden und das Resultat). Somit stand ein dritter, freier Speicher mit 13 Ziffern zur Verfügung. BBCLCD (Diskussion) 18:15, 18. Dez. 2013 (CET)
- Es erscheint mir nicht unpassend, als Vorläufer der elektronischen Taschenrechner auch die mechanischen Taschen- bis hin zu (kleinen) Tischmodelle zu erwähnen. Solange das glasklar auf das Geschichtskapitel beschränkt bleibt, sehe ich da kein Problem. Und dann muss man auch nicht auf ein anderes Lemma verschieben. Aber diese Casios sollten entfernt werden, das passt hinten und vorne nicht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:28, 19. Dez. 2013 (CET)
- Das liegt evtl. an einem Problem des ganzen Artikels, der "Taschenrechner" heißt, aber gleich in der Einleitung die Einschränkung auf "elektronisch" bringt ("...tragbare, handliche elektronische Rechenmaschine"), totzdem aber unter Geschichte die mechanischen Vorgänger wie Curta erwähnt. Ich denke, ein kurzer Geschichtsabschnitt über die Vorgänger ist sinnvoll, um zu zeigen, dass es seit jeher einen Bedarf für Rechenhilfsmittel (!) gab, der u.a. zur Entwicklung der heutigen Taschenrechner führte. Sollten wir vielleicht das Lemma umbenennen in "Elektronische Taschenrechner"? Das würde uns auch so schöne Sätze wie "Praktisch alle heutigen Taschenrechner benutzen elektronische integrierte Schaltkreise" in der Einleitung ersparen. Dann hätten wir auch eine sauberere Trennung gegen (die ebenfalls verbesserungswürdigen) Artikel Rechenhilfsmittel, Rechenmaschine und z.B. Rechenschieber. Den oben erwähnten Artikel "Tischrechner" gibt es zum Glück gar nicht erst, dass ist eine Weiterleitung auf Rechenmaschine.--Wosch21149 (Diskussion) 10:09, 18. Dez. 2013 (CET)
- Also ich bin ja nun eigentlich Inklusionist und immer gegen Löschorgien. Aber sogar mir kribbelt es im Löschfinger bei diesem Casio-Abschnitt. Was in aller Welt hat das mit dem Thema "Taschenrechner" zu tun? Man kann am Rande ja Tischrechner mitnehmen, wenn sie noch (mit Mühe, "Schleppable") tragbar sind. Aber solche Brocken jenseits der 100 kg fallen doch wohl komplett aus dieser Kategorie raus. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:01, 18. Dez. 2013 (CET)
Internationaler Tag des Taschenrechners
Da ich hier keinen besonderen Wert auf einen Machtkampf mit (anonymen!) Wikipedianern lege, werde ich auf ein Erscheinen meines Eintrages an diese Stelle vorerst verzichten. Nichtsdestotrotz gibt es ab sofort diesen Aktionstag. --EMorgel (Diskussion) 14:41, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Was hat denn das mit der Anonymität zu tun? --Digamma (Diskussion) 15:29, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Da haben zwei Leute aus Jux und Dollerei einen Tag des Taschenrechners ausgerufen. Das ist ja ganz lustig, aber enzyklopädisch erst dann relevant, wenn das eine allgemeine Rezeption erfährt, von der noch nichts zu sehen ist. Vielleicht nächstes Jahr?
Troubled @sset Work • Talk • Mail 18:52, 3. Apr. 2015 (CEST)
Situation in Deutschland
"Die Ausführungen[des IQB] zum „einfachen wissenschaftlichen Taschenrechner“ entsprechen den Vorgaben der Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern." Die logische Schlussfolgerung daraus ist, dass in Bayern und B-W die gleichen Vorgaben gelten, warum stehen dann in der Tabelle zu Bayern und B-W verschiedene Angaben? "Abgesehen von Bayern und Baden-Württemberg sowie Berlin und Brandenburg erlauben die aktuellen Prüfungsbedingungen der übrigen Länder, sofern als digitales Hilfsmittel in der Abiturprüfung nicht GTR oder CAS vorgeschrieben sind, wissenschaftliche Taschenrechner, die in allen Punkten den Vorgaben des IQB widersprechen." Zu welchem Zeitpunkt gilt diese Aussage? In Hamburg gelten ab 2017 die Vorschriften des IQB. --קеלея ihm sein Knie 18:50, 19. Okt. 2016 (CEST)