Diskussion:Thomas Pynchon

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Michael Naumanns Mitarbeit an Pynchons neuem Buch

Der englische Artikel erwähnt, daß Michael Naumann Pynchon bei der Recherche für sein neues Buch geholfen haben soll. Will dem mal jemand hinteherrecherchieren? --88.73.216.202 22:52, 7. Apr 2006 (CEST)

Gravity's Rainbow als Film?

Kindlers Literaturlexikon (1988-1992) nennt eine Verfilmung von Gravity's Rainbow (angeblich USA, 1978). Weiß da jemand was genaueres? -- S 13:04, 3. Apr 2004 (CEST)

http://www.pruefstand7.de/ -nicht exakt im Geringsten zu deiner Frage passend, aber vielleicht eine Erwähnung wert? (Bin selbst völlig erstaunt über die "Entdeckung" (Sehenswert? Kennt den Film jemand?)) 84.180.129.27 23:46, 4. Feb 2006 (CET)


Nö, sorry. Aber hier ein vorschlag meinerseits: Wie wäre es, die einzelnen Romaane als eigene Artikel auszulagern? Verspreche mir mehr Übersichtlichkeit, außerdem rechtfertigt zumindest bei GR die Bedeutung einen eigenen Eintrag. The Kenosha Kid aka Janneman 18:59, 3. Apr 2004 (CEST)

Ist mir im Prinzip gleich, obwohl ich finde, daß der Artikel im Moment übersichtlich genug ist, so wenig wie da im Moment noch steht. Würde mich lieber noch ein wenig an den Inhaltsangaben (insbes. zu Gravity's Rainbow) versuchen. -- S 21:30, 3. Apr 2004 (CEST)
Ich habe mal in diesem Sinne versucht, ein paar inhaltliche Aspekte hinzuzufügen.

80.145.99.33 23:26, 21. Mai 2006 (CEST)-- mbdortmund (Hatte vergessen, mich anzumelden.)

Ich kenne den Film Prüfstand VII und er ist super. Ich hatte ihn auch schon unten bei den Links reingeschrieben, aber jannemann hat ihn wieder gelöscht. es ist aber neben dem Film Thomas Pynchon: A Journey Into the Mind of P. (der ja ein dokumentarfilm ist) , wirklich die einzige Verfilmung. Deswegen finde ich schon, dass er in diesen Artikel gehört. Ich habe eine Extraüberschrift eingefügt und beide Filme dort genannt. Eireene

noch ein Nachtrag: hier der link zur imdb: http://german.imdb.com/title/tt0254718/ Es gibt zu dem Film auch ein Buch (Prüfstand 7 - Das Buch zum Film) Dort findet sich auf Seite 183 das Fax des Regissseurs und Autos Robert Bramkamp an Thomas Pynchon, auf Grund dessen der Autor der Verfilmung von einigen Motive aus Gravity's Rainbow zugestimmt hat. Eine der Figuren ist übrigens Hanjo Berressem (Spectro), der die Kölner Pynchon Konferenz 2002 ausgerichtet hat.


Schön, dass du ihn super findest, aber der Straifen ist sowas von dermaßen epigonal, dass er nicht einmal das Licht der Leinwand erblickte und nicht einmal in den Pynchonnotes einen Rezensenten gefunden hat. Dier Artikel hier dreht sich um Pynchon, nicht um Robert Bramkamp. Und Hanjo Berressem, wer kennt ihn nicht...Selbstdarstellung bitte andernorts betreiben, danke.--Janneman 12:52, 31. Jul. 2007 (CEST)


Der Film ist 2002 bei Salzgeber im Kino erschienen und kam später dann auf 3sat. Zur Zeit erscheint gerade eine Limited Edition zusammen mit Pynchon Notes. Es ist die einzige autorisierte Verfilmung von Pynchon selber (im Gegensatz zu dem Dubini Film) Ich finde persönlich Meinungen spielen hier keine Rolle, denn in diesem Fall handelt es sich um eine Weitergabe von Informationen, durch die Andere die Möglichkeit bekommen sich selber eine Meinung zu bilden. Aus diesem Grund finde ich auch den Dubini Film erwähnenswert, obwohl ich selber den Film nicht gut finde. Ich finde es durchaus erwähnenswert in einem Artikel über Pynchon die zwei einzigen Filme über Pynchon zu nennen. Bis jetzt kann ich kein Argument dagegen finden, außer dass du den Film schlecht findest oder nicht gesehen hast, wie du oben zumindest sagst. Vielleicht hast du ihn inzwischen ja gesehen. Aber das ist eine Meinungsäußerung und kann deswegen nicht zählen. Bei vielen Schriftstellern finden sich bei Wikipedia Hinweise zu den Verfilmungen. Eireene 31.7.07 14:52

Aus dem Wikipedia:Review

Thomas Pynchon 29. Juni

Habe hier in letzter Zeit lange gefeilt und poliert und wüßte nun gerne, ob der Artikel auch bisher Ahnungslosen verständlich ist?--Janneman 16:32, 29. Jun 2004 (CEST)

Hallo Jannemann, Du hast den Glückstreffer gezogen und einen bisher völlig Ahnungslosen erwischt -:)!
1) Nicht so wichtig: ziemlich besoffener Beitrag im Sinne von zu viel blauen Links, die unnötigen würde ich rausnehmen, z.B. Allerweltsworte wie "Englisch", "Vorwort", "Roman", "Deutschland" uvm., deren Verlinkung an diesen Textstellen nicht die Bohne weiter hilft.
2) Stil müsste überarbeitet bzw. an manchen Stellen geglättet werden, z.B. bei "Biografie" 2x direkt hintereinander "lebte". Oder: "Ähnlich Salinger, für den er schon gehalten wurde ..."
3) Eher "Nein" zu Deiner Frage, ob verständlich. Bin gerade fertig mit der "Biografie" und habe so verstreut die Information bekommen, dass Mr. Pynchon ein ziemlicher Sonderling sein muss. Das sollte ausgeführt werden gleich mit dem ersten Hinweis, dass er "völlig abgeschottet" lebte. Warum? Der Mensch bleibt unverständlich und damit auch seine Handlungen, die Du einfach hintereinander reihst. "Er verbat sich die Veröffentlichung". Warum? "Seine Figur hat allerding eine Tüte über den Kopf gestülpt". Was heißt "allerdings"? Worauf nimmt "allerdings" Bezug? Ich versteh den Satz nicht.
4) "Werk": "Handlungsfaden Pynchons ist die Suche". Ja, wonach denn? Das muss m.E. sofort kommen. Wird auch aus dem folgenden nur sehr schwammig deutlich.
-) ... der Stil ist noch sehr viel bearbeitungsbedüftiger, als ich anfangs dachte ....
5) "Hauptwerk ... Parabel": "Das Vergabekomitte ... erklärte das Buch für obszön und unlesbar". Warum? Wird auch aus der folgenden, recht fragwürdigen Beschreibung nicht deutlich.
6) "Vineland". Diese Einleitung ist sehr gelungen, auf Anhieb verständlich und aussagekräftig - so sollte jedes Kapitel beginnen -:)!
7) Noch mal nach oben: Einleitungssatz über dem Inhalt um einen Halbsatz oder mehr erweitern, der das Wesentliche des Menschen/des Werks plakativ benennt.
Insgesamt - bleibt mir sowohl der Schriftsteller wie auch sein Werk ziemlich unzugänglich - ich bekomme lediglich eine schwammig-nebulöse Ahnung von der Bedeutung, die er ja offenbar hat bzw. zunehmend bekommt. Insgesamt aber auch nicht schlecht. Ausbaufähig. Und eine prima Anfangsarbeit, all die Informationen und Bilder zusammenzutragen. Soweit die Meinung eines ahnungslosen Pynchon-Banausen, aber genau die wolltest Du ja hören. Gruss --Lienhard Schulz 19:45, 29. Jun 2004 (CEST)

Merci für die Mühe. Habe Bio und Werk umgeschrieben und dabei hoffentlich deine Vorschläge beherzigt. Übrigens ist der Artikel mitnichten nur von mir, gerade bei Bio, Werk und GR haben auch andere ihre Finger im Spiel. mache mich jetzt mal wieder über die Romane her...--Janneman 21:10, 29. Jun 2004 (CEST)

Hallo Janneman. Nachdem du bereits den Glückstreffer gezogen hast, verbleiben die Trostpreise. Einige Überlegungen: Wie wäre es, die deutschen Pynchon -Ausgaben mit Angaben zu Verlag .... vorzustellen? Zu Enthropie wäre eine Kurzfassung angebracht. Zu Versteigerung: Der Ausdruck Netzwerk (Tristero) führt den (schon arg gebeutelten) Leser vielleicht in die Irre. Zu Parabeln: Die Erwähnung (mit Kurzfassung) der 5 verschiedenen Handlungsstränge wäre eine Handreichung an den Leser. Vergiss die Verfilmung der Parabeln nicht. Von meiner Seite noch ein ausdrücklicher Glückwunsch zu diesem Artikel. Es erfordert schon Mut, diesen Rumpelstilzchen hier vorzustellen. --Cornischong 00:05, 30. Jun 2004 (CEST)

Hallo: Zur Verfilmung: Hat der Kindler mich im Regen sitzen lassen, gibt es überhaupt eine Verfilmung?? So langsam kommen mir Zweifel. ~--Cornischong 00:09, 2. Jul 2004 (CEST)
Verfilmung is nich. Zumindest hat imdb nix, und irgendwie ist schon der Gedanke an eine Verfilmung merkwürdig...--Janneman 03:05, 2. Jul 2004 (CEST)
Habe aber dafür P.s Gastauftritt bei den Simpsons verlinkt (mpeg). Viel Freude.--Janneman 03:16, 2. Jul 2004 (CEST)

Ich schließe mich Cornischong an, es ist üblich, bei einem Artikel über einen Autor sein Werk in die Bibliographie mit aufzunehmen, am besten in einer eigenen Sektion "Primärliteratur". Viel zu kurz ist der Absatz über sein Werk und dessen Bedeutung geraten (jetzt mal ohne die Nacherzählungen). Das muss dringend ausgebaut werden, um Pynchons Bedeutung dem eben Ahnungslosen fassbarer zu machen. denisoliver 09:04, 30. Jun 2004 (CEST)


Erst mal: Respekt für das bisher Geleistete. Pynchon ist wirklich schwer zu fassen. Und damit mit mir nicht noch ein Koch im Brei rumrührt melde ich mich lieber hier mit meinem Vorschlag: Warum nicht noch den Hinweis auf die Bezüge zwischen V. und GR., insbesondere die teilweise identische Personnage (Weissmann, Mondaugen, Pig Bodine etc. )? Auch wenn V. sicher nicht eine Art GR. Teil I. ist, erleichtert ein vorheriges Lesen von V. vermutlich den Zugang zu Pynchons "Opus magnum". LG Cartaphilus 21:22, 28. Juli 2004

Rühr ruhig, ich bin bei dem Versuch gescheitert, diesen Sachverhalt so zu verschriftlichen, dass es einem Außenstehenden auch verständlich wäre. Ebenso konnte ich mir keine Kurzinterpretation von V. und GR abringen, da sie einfach zuviel unter den Tisch fallen ließe, oder auch nur eine stringente Erläuterung, welche Relevanz die Entropie in beiden Werken hat. Mein Respekt ist dir sicher, wenn du das irgendwie zuwege brächtest--Janneman 19:06, 1. Aug 2004 (CEST)

Rechtschreibung

Warum wurde im Artikel -ss durch -ß ersetzt? Soweit ich weiß, gilt bei Wikipedia noch die Neue Rechtschreibung. Ich bin selbst kein Freund des Neuschrieb, aber die Neuregelung der ß/ss-Schreibung gehört zu den gelungeneren Aspekten der Reform, und sollte daher auch nicht mutwillig revidiert werden. Ich werde daher die gemachten Änderungen wieder rückgängig machen. --Cartaphilus 01:10, 28. Sep 2004 (CEST)

Wenn Du Dir die Versionsgeschichte ansiehst, wirst Du sehen, daß der Artikel ursprünglich orthographisch einwandfrei war und erst später "mutwillig revidiert" wurde. Mich stören diese Irren, die inhaltlich nichts beizutragen haben, aber jedes "sogenannt" in "so genannt" ändern (damit meine ich jetzt nicht Dich). Janneman ist, wie ich vermute, von gerade solchen Leuten vergrault worden. --Sulpiz Delhaye 02:41, 28. Sep 2004 (CEST)
Erst mal: Ich teile Deinen Ärger über Leute, die immer und überall die Neue Rechtschreibung durchzwingen, selbst wenn es um Kann-Regelungen geht und - wie hier bei Wikipedia - die Neuschreibung nicht in dem Sinne vorgeschrieben ist. Ich habe sogar Verständnis für "Trotzhandlungen" wie Deine. Du wolltest eben ein Statement machen.
Allerdings habe ich in der Versionsgeschichte (bin jedoch nur die ersten 50 Einträge durchgegangen) keine massive Neuschriebrevision entdecken können. An einer Stelle wurde die neue ß-Regel eingebaut, der ich, wie gesagt, noch am ehesten zustimmen kann. Diese Maßnahme wäre auch völlig im Einklang mit der bei Wiki/Rechtschreibung gewünschten Vorgehensweise. Außerdem liegt das alles auf jeden Fall schon ziemlich lange zurück. Ob's da noch einer von denen, die Du im Auge hattest bemerken?
Übrigens könnte ich mir vorstellen, daß Janneman nach der vielen Arbeit und dem Abschluß des Artikels erst mal Pause macht, ehe er sich an weitere Verbesserungen macht.
LG --Cartaphilus 14:18, 28. Sep 2004 (CEST)

Pynchon bekannt // unbekannt

Der Satz "Wegen der Komplexität seiner Bücher gilt er als schwierig zu lesender Autor und ist deshalb der breiten Öffentlichkeit unbekannt" stößt sich an dem Passus über Pynchons Gastauftritt bei den Simpsons. Jemand der bei den Simpsons auftritt ist per se bekannt - was nicht heißt, dass seine Bücher von sehr vielen Menschen gelesen werden (was aber auch für Stephen Hawkins gilt).

Obwohl sich auch das mittlerweile ziemlich geändert haben dürfte - nicht nur, weil einige seiner Texte schon seit Jahren Schul- und Unilektüre sind - ,sondern auch, weil "Mason & Dixon" ein "großes amerikanisches Thema" aufgriffen und entsprechend rezipiert (und gelesen) wurde.

Hallo Anonymus ;)
Ich halte Deinen Einwand für durchaus berechtigt. Allerdings ist die Berühmtheit Pynchons wohl eher der sprichwörtlichen "Unlesbarkeit" seiner Bücher und - vor allem - seinem zurückgezogenen Lebensstil zu verdanken. Ich erinnere mich beispielsweise noch an eine andere Simpsons-Folge, wo Lisa als Hochbegabte vorzeitig ins College geschickt wird und dort ihre Mitbewohnerin GR lesen sieht:
Lisa: Wow, you're reading Gravity's Rainbow?
Mitbewohnerin (hochnäsig): Well... actually re-reading."
Daß "Mason & Dixon" das Interesse (vor allem in Amerika) etwas befeuert hat kann schon sein, aber Pynchon (insbesondere "The Crying of Lot 49") war - wie Du richtig sagst - schon vorher eine beliebte Lektüre an Hochschulen. Möglicherweise sollte man statt der "breiten Öffentlichkeit" von einer "breiten Leserschaft" sprechen, die Pynchon aufgrund seines Stils eher nicht hat.
LG Cartaphilus 14:43, 28. Sep 2004 (CEST)

Hatte damals meine Signatur vergessen - sorry.
Zur Sache: Ich finde Deine Vorschläge sinnvoll - denn bei "schwierigen Autoren" (die zudem Schul- oder wenigstens Unilektüre sind) und die, wie in Pynchons Fall, noch zusätzlich durch ihre Anonymität, Verschwörungstheorien etc. bekannt sind, entsteht leicht ein Missverhältnis zwischen ihrem Status als gewissermaßen bekannte // unbekannte Figur - womit ja auch die Simpsons spielen -, und dem Maße, in dem Pynchons Bücher tatsächlich gelesen werden.
(Anm.: The Crying of Lot 49 liegt beim amazon (engl.) in den Verkaufcharts auf Platz 13.587 - und das ist nur die Ausgabe auf Platz 1 - es gibt mehrere andere Ausgaben. Updikes wohl leichter lesbares Rabbit, Run liegt dagegen aus Platz 47.789. Sicher spielen dabei Lektürekanons in Schulen, Unis eine große Rolle. Aber für den unbekannten, ungelesen Pynchon spricht das eben nicht.) --a_conz 01:48, 4. Okt 2004 (CEST)

Hi Albrecht :-)
Das ist eine interessante Statistik, die Du da anführst. Gehe ich recht in der Annahme, daß die erwähnte Ausgabe von The Crying of Lot 49 die höchste Notierung eines Pynchon-Werkes hat? Oder gibt es solche, die sich besser verkauft haben? Wenn ersteres der Fall ist, dann wäre natürlich, um den Vergleich stichhaltiger zu machen, das höchstnotierte Werk von Updike heranzuziehen, und i.Gr. auch noch in die Breite zu forschen, wie viele Leser Updike mit seinen (deutlich zahlreicheren) Werken erreicht hat.
Das ist dann vielleicht was für 'ne Doktorarbeit in der Statistik ;-) .
Abgesehen davon freue ich mich natürlich über jedes Buch von Pynchon, das gekauft UND auch gelesen wird. Bin schließlich ein Fan (wie Du vermutlich auch). Aber ich denke wir stimmen darin überein, daß es berechtigt ist zu sagen, daß er der breiten Leseöffentlichkeit aufgrund seines Stils und der Stoffülle als elitär erscheint und eher wenig verbreitet ist. LG Cartaphilus 07:42, 6. Okt 2004 (CEST)

Unbekannt, ungelesen, das ist doch alles ein ziemlicher Quatsch. Und deshalb möchte ich das hier nicht unkommentiert stehen lassen. Die Auflagen der einzelnen Romane sprechen doch Bände. Damit gehört Pynchon zu den Bestsellern. Und ist nicht gerade das Versteckspiel eine Strategie, um Popularität zu erlangen und Aufmerksamkeit zu heischen? Benutzer: Biehs

Sekundärliteratur

Habe mir erlaubt der Liste der Sekundärliteratur ein nicht uninteressantes weil gar so spezifisches Werk beizufügen - Selmeci/Henrichsen, Das Schwarzkommando. Beste Grüße --Lukas Kollmer 17:00, 23. Jan 2005 (CET)

Sinn der Romane

Ich finde den Artikel eher enttäuschend, da er außer vielen gewiss meist zutreffenden Tatsachen eigentlich nur den Eindruck vermittelt, dass es extrem schwierig, wenn nicht unmöglich wäre, Pynchon zu verstehen, und das stimmt ja so gar nicht. Ich habe zum, wie man so schön sagt: "tieferen Sinn" von Gravity´s Rainbow zum Beispiel einige knappe Andeutungen gemacht. Sollte man nicht noch ausführlicher auf die Bedeutung und den Inhalt der Romane eingehen, als bloß abschreckende (bzw. irreführende) Motivlisten zu liefern? --Phi 15:32, 12. Mär 2005 (CET)

Das muss ich jetzt einfach loswerden: Habe heute abend, der Autor war mir bisher gänzlich unbekannt, die Versteigerung gelesen und sie kam mir reichlich durchgeknallt vor. Ganz zum Schluss, als ich das Buch weglegte, schaute ich noch kurz nach, wann es eigentlich erschienen ist. Und dann war eigentlich alles klar. ;-)) 84.185.101.12 23:03, 9. Aug. 2011 (CEST)

Spoiler-Alarm

Ich plädiere dafür! In en.wikipedia Gang und Gäbe, in der deutschen eine Seltenheit! Ich hab mir um Haares Breite des Spaß an "Die Versteigerung..." verdorben ;)

Abwahl-Diskussion

Beginn der Wiederwahl: 5. Januar

Habe den Artikel vor langer langer Zeit mal geschrieben und er wurde ohne mein Zutun irgendwie exzellent. Angesichts der jetzigen Maßstäbe und der Tatsache, dass der Artikel vielleicht nicht schlecht ist, Pynchons Komplexität aber nicht gerecht wird, ersuche ich um Abwahl. (Erschwerend kommt übrigens hinzu, dass man auf den Artikel ein Auge haben muss, wird gerne von Verschwörungstheoretikern heimgesucht, und ich habe keine Lust mehr, hinterherzuputzen)--Janneman 23:47, 5. Jan 2006 (CET)

  • Na gut, contra. Wäre ich zwar selber nie draufgekommen, wenn Janneman mir seine Gründe neulich nicht ungefähr umrissen hätte, aber von seiner Warte aus ist die Argumentation natürlich nachvollziehbar. Trotz allem ein schöner Artikel. --Bottomline 00:38, 8. Jan 2006 (CET)
  • Neutral Hallo Janneman, verstehe die Begründung für die Abwahl nicht so wirklich. Ein Contra aus Gefälligkeit werde ich nicht geben. Wenn Du weißt, wo die Schwachpunkte liegen, dann beseitige sie doch, ehe es zu einer echten Abwahl kommt. Und dass hier manche Artikel massiv von irgendwelchen Schwachmaten (aus welchem Lager auch immer) attackiert werden, sollte die „guten User“ doch nicht davon abhalten Artikel auszuzeichnen. Wenn wir uns diesen Attacken ergeben, dann haben wir aus meiner Sicht verloren und wir können das ganze hier an den Nagel hängen. Ich denke, es gibt keinen Artikel, der nicht potenziell gefährdet ist. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 14:08, 8. Jan 2006 (CET)
Meine Begründung ist v.a., dass der Artikel im interpretatorischen einiges außen vor lässt und eine recht verkürzte Sichtweise auf Pynchons Romanwerk bietet. Die Kritik wurde zu Recht auch schon auf der Diskussiosnsseite geäußert. Außer einer Kurzcharakterisierung hat der Artikel z.B. nicht allzu viel zu Mason & Dixon zu sagen. Und ich traue mir zum einen nicht wirklich zu, in einigen wenigen geschliffenen Sätzen den unglaublich vielen Facetten des Werks Pynchons darzustellen, zum anderen lese ich gerade andere Sachen...vielleicht kommt ja dabei irgendwo ein schöner Artikel dabei heraus.--Janneman 17:40, 9. Jan 2006 (CET)
Hast Du schon mal versucht den Artikel in den Review zu stellen? Ist zwar im Moment eher Mau da, aber evtl. hätte sich ja einer gefunden, der Lust und Ahnung hat. Ist zwar absolut nicht mein Thema, aber ich finde es halt irgendwie schade, dass der Artikel nicht wirklich zur Wiederwahl eingestellt wurde, sondern zur Abwahl. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 19:54, 9. Jan 2006 (CET)
Ebenfalls contra. Die Liste mit Motiven aus Gravity´s Rainbow ist erstens unvollständig und zweitens nichts sagend: Wer soll denn klüger oder besser dadurch werden, dass er diese unkommentierte und ungeordnete Ansammlung von Substantiven vorgesetzt bekommt? Schade, aber vielleicht wird´s ja noch. --Phi 20:49, 16. Jan 2006 (CET)
Naja, immerhin bekommt der Leser (hoffentlich) eine vage Ahnung davon, mit welchen Abwegigkeiten sich Pynchon so beschäftigt. Andererseits fällt mire momentan kein Weg ein, wie man dem Leser vermitteln soll, warum gerade diese Abwegigkeiten und wie sie zusammenhängen, zumindest keiner, der nicht ca 120 Bildschirmseiten füllen würde. Wenn du auch ein wenig Ahnung von TP hast, könnten wir es ja gemeinsam versuchen.--Janneman 15:02, 17. Jan 2006 (CET)
Lieber Jannemann, das geht eben nur über eine Interpretation, und die wählt unter den vorkommenden Motiven die dem Interpretierenden zentral erscheinenden aus und erklärt ihren Sinn, denn m.E. sind die Abwegigkeiten so abwegig oder zufällig nicht, sondern entspringen einem reflektierten Kunstwillen. Ich hab deshalb zum Beispiel im Artikel geschrieben, dass das zentrale Motiv der Tod sei, und verschiedene andere Motive (z.B. die Rakete, Sado-Maso, usw.) dadurch zu erklären seien. Achtung: das ist aber ein unbelegter POV, es hat nur bisher niemand widersprochen, hihi. Da ich aber nur ein Leser bin und kein Literaturwissenschaftler, trau ich mir nicht zu, Relevantes zu einem Artikel beizutragen, der exzellent werden will: Ich kenn eben die gesamte Sekundärliteratur zu Gravity´s Rainbow leider überhaupt nicht, und die ist, wie du weißt, riesig. Danke aber für die Einladung - wir hatten ein ähnliches gespräch schon einmal, oder irre ich mich? Ich behalt den Artikel auf jeden Fall im Auge. Beste Grüße, --Phi 15:57, 17. Jan 2006 (CET)

Against the Day

Auch wenn Pynchons letzter Roman Against the Day noch nicht auf Deutsch erschienen ist, könnte man nicht doch etwas mehr dazu sagen als dies? Die vom Autor angekündigte Themen-, Personen- und Schauplatzliste lässt ein für Pynchon charakteristisches komplexes Verwirrspiel erwarten. -- MonsieurRoi 18:05, 24. Nov. 2007 (CET)

jaja, ich bin aber erst auf Seite 96. --Janneman 18:11, 24. Nov. 2007 (CET)
Mache mich mal daran, das ein bisschen auszubauen. --Wildtierreservat 18:15, 15. Apr. 2008 (CEST)
Pynchon fasst es so zusammen: "'Gegen den Tag' umspannt den Zeitraum zwischen der Weltausstellung in Chicago 1893 und den Jahren kurz nach dem Ersten Weltkrieg und führt von den Arbeiterunruhen in Colorado über das New York der Jahrhundertwende, London und Göttingen, Venedig und Wien, den Balkan, Zentralasien, Sibirien zur Zeit des Tunguska-Ereignisses und Mexiko während der Revolution ins Paris der Nachkriegszeit, nach Hollywood während der Stummfilmära und an ein, zwei Orte, die auf keiner Landkarte zu finden sind. Während sich die Katastrophe schon am Horizont abzeichnet, beherrschen hemmungslose kapitalistische Gier, falsche Religiosität, tiefe Geistlosigkeit und böse Absichten an hohen Stellen das Bild."217.232.96.57 04:20, 7. Mai 2008 (CEST)


Bin dabei, die deutsche Übersetzung zu lesen und bin ob der verwendeten Sprache entsetzt. Aus dem Amerikanischen ins Deutsche übersetzen heisst auf keinen Fall, aus einem amerikanischen Buch ein deutsches Buch zu machen. Das hier klingt wie deutscher Film der dreissiger Jahre. Hoppla - gleich kommt Hans Albers um die Ecke gelaufen. Zum Beispiel auf Seite 32 16. Zeile: "Er machte kehrt und schritt von dannen, um sich Miles anzuschliessen, ....". 'Von dannen' sind also vielleicht 10 meter? Nein. 'Von dannen' ist etwas endgültiges. Hat das kein Lektor und keine Lektorin gesehen? Ich könnte weitere solche Pannen aufzählen. Was meinen andere dazu? 3. Mai 2008 Nino Weinstock

Auslagerung von Die Enden der Parabel

Ich habe zu GR jetzt mal einen eigenen Artikel in die Pipeline geschickt. Da ist noch viel zu tun, weitere Hilfe sehr willkommen! -- Wildtierreservat füttern? 16:27, 25. Mai 2008 (CEST)

Auf jeden Fall sollten Informationen von hier nach dort in Deinen guten Artikel verschoben und hier deutlich gekürzt werden.
mfg --Mbdortmund 21:56, 25. Mai 2008 (CEST)

Gegen den Tag

Wer wagt sich an einen Artikel? habe das Buch in der letzten Woche gelesen, fühle mich aber momentan nicht in der Lage. Wenn aber einer den Anfang macht würde ich gerne mithelfen--Cardinal Ximinez 19:06, 25. Sep. 2008 (CEST)

Lobenswert, Herr Cardinal. Ich hänge momentan immer noch bei Mason & Dixon, wäre aber so ab in einer Woche zu gewinnen. Schwierige Quellenlage, allerdings. -- Wildtierreservat füttern? 21:10, 25. Sep. 2008 (CEST)

Apokryphen

Pynchon wird – wie auch William Gaddis, für den er lange gehalten wurde. Ist das wirklich so? Auf der englischen Seite finde ich nichts dazu und Pynchon waere beim erscheinen von Gaddis 1000 Seiten Epos 17 Jahre alt gewesen. Wenn ja, citation? (nicht signierter Beitrag von 140.163.254.157 (Diskussion | Beiträge) 16:58, 29. Jul 2009 (CEST))

schau z.B. mal bei Wanda Tinasky. Pynchon wurde auch oft für J. D. Salinger gehalten, und William Gass für William Gaddis. --Janneman (Diskussion) 19:03, 1. Okt. 2013 (CEST)
Inwiefern spielt der 1991 geborene gemeinsame Sohn eine Rolle hinsichtlich der Dementis? 2003:EC:F15:400:B996:DB89:9290:B5B 15:48, 7. Mär. 2021 (CET)

Leben

Hi, ich habe gerade einen Weblink in en Artikel geschrieben, hinter dem ein aktueller biografischer Artikel über Pynchon liegt. Er deckt insbesondere die Phasen ab, aus denen bisher nichts oder wenig bekannt ist und stützt sich auf ausführliche Interviews mit Freunden und Weggefährten Pynchons. Damit ist er umfangreicher als alles, was ich bisher kannte. Wenn jemand Lust hat, kann er das Kapitel "Leben" damit ausbauen. Grüße --h-stt !? 12:41, 12. Sep. 2013 (CEST)

Lautschrift

so spreche ichs zwar auch; in der Simpsons-Folge, in der Pynchon auftritt und sich selbst sprach, sprach er sich mit langem o (und also Betonung auf der letzten Silbe), wenn mich nicht alles täuscht. Vielleicht ein Fall für die en:List of names in English with counterintuitive pronunciations...--Sad panda.svg 21:38, 31. Aug. 2014 (CEST)

gedämpftes Posthorn

""auf denen ein gedämpftes Posthorn prangt ""

Laienhafter Stuss! Blechblasinstrumente werden gestopft, nicht gedämpft! Im übrigen heißt es in der Physik/Akustik dann "bedämpft", gedämpft werden Kartoffeln und Serviettenknödel. http://de.wikipedia.org/wiki/Stopfen_%28Musik%29 84.139.123.157 20:03, 12. Dez. 2014 (CET)

Dass bei Pynchon ein „gedämpftes Posthorn“ vorkommt, lässt sich mit mehreren Büchern belegen, ein „gestopftes“ leider mit keinem einzigen. Aber vielleicht hast du selbst ja einen reputablen Beleg mit Bezug zu Pynchons Buch? Neugierige Grüße, --Φ (Diskussion) 20:21, 12. Dez. 2014 (CET)

Cow Country

Die Diskussion über die Autorenschaft des 2015 herausgekommenen Romans en:Cow Country (novel) hat inzwischen auch das deutsche Feuilleton erreicht: Jörg Häntzschel: Ein fleischiges Comeback, in: Süddeutsche Zeitung, 12. September 2015, S. 20. --Goesseln (Diskussion) 17:52, 18. Sep. 2015 (CEST)

Korrektur

Es heißt "leiht" und nicht "verleiht". Stimmen kann man nicht verleihen, nur Auszeichnungen.

Andreas Lücke (nicht signierter Beitrag von 85.179.180.198 (Diskussion) 21:49, 6. Sep. 2016 (CEST))

Danke! MfG, --Φ (Diskussion) 22:40, 6. Sep. 2016 (CEST)

Übersetzer?

Mir ist aufgefallen, dass im Werkverzeichnis bei den deutschen Titeln die Angabe der Übersetzer fehlt – Fände ich ein wichtiges Detail zur Ergänzung. LG (nicht signierter Beitrag von 78.53.242.51 (Diskussion) 18:15, 22. Jan. 2018 (CET))

Merkwürdige Genre-Beispiele

"Stilistisch verwendet Pynchon Pastiches mehrerer Genres der Trivialliteratur um 1900, etwa des Wildwestromans, des Spionagethrillers und des Jugendbuchs. Typische fantastische Elemente dieser Genres, etwa Zeitreisen, ..." Das haut nicht hin. Erstens sind nur Wildwest- und Spionageroman Genres, während Jugendbücher diversen Genres zugerechnet werden können, zweitens enthalten Western- und Spionageromane schwerlich als noch dazu "typische Elemente" ausgerechnet Zeitreisen. Das könnte mal glattbügeln, wer sich mit Pynchon auskennt. --2A02:908:F8C:EF60:C133:B5AB:D17B:1F49 15:44, 18. Apr. 2020 (CEST)

Ich hab's korrigiert. --Φ (Diskussion) 15:53, 18. Apr. 2020 (CEST)