Diskussion:Totalitarismus

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Totalitarismus-Theorie, Doktrin

Warum gibt es zu diesem großen, wirkmächtigen Komplex keinen eigenständigen Artikel ? Warum nur diesen kleinen Unterabschnitt ? --Über-Blick (Diskussion) 19:20, 26. Jan. 2013 (CET)

Wissenschaftlichkeit

Der Artikel ist hochgradig unwissenschaftlich. Er ist deutlich von einer gewissen Prapoganda geprägt. Nimmt man die allgemeinen Ausführungen zu Totalitarismus für bare Münze, so würden wir in demselben hier leben. Wir werden hier auch auf eine Wertegemeinschaft gegen den Rest der Welt eingeschworen. Wir werden umfassend bespitzelt. Wir glauben (oder sollen es) an irgendwelche Mysterien ("die Märkte" und ähnlicher Schwachsin). Die Liste liesse sich fortsetzen. Hannah Arendt ist sicherlich eine gute Wahl, um das Thema näher zu beleuchten. Ansonsten einfach viel Quatsch. --Potator Ethaniel (Diskussion) 18:00, 4. Aug. 2013 (CEST)

Und Unlogik: Bei den Beispielen steht erst Sowjetunion und ihre Satellitenstaaten, wozu ja zweifellos auch die DDR gehört, anschließend wird für die DDR wieder relativiert. Meiner Meinung nach gilt das für alle realsozialistischen Länder mehr oder weniger. --Rita2008 (Diskussion) 12:29, 23. Feb. 2016 (CET)
Totalitär kann nicht wissenschaftlich sein, sonst würde man den Begriff total verwenden. Unter totlitär wird versucht, beobachtbare Sachverhalte in eine Theorie zu pressen. In der Theorie des "Totalen Staates" geht es darum, dass die Abgrenzung von Staat und Bürger verschwindet und jeder in einem "Staatswesen verschmilzt", also die Hingabe zu einer sozialen Gruppe unter Aufgabe individueller Freiheit.--Wikiseidank (Diskussion) 21:01, 19. Jul. 2017 (CEST)

Rumänien unter Ceausescu und Albanien unter Hoxha

Laut dem Politologen und Totalitarismus-Theoretiker Wolfgang Merkel waren die Regime Ceausescu und Hoxha ebenfalls totalitär.--Anton Gebner (Diskussion) 11:09, 6. Feb. 2017 (CET)

Adorno, Horkheimer, Kühnl

Für Adorno und Horkheimer war die USA als Sinnbild für den Spätkapitalismus Totalitär.(Dialektik der Aufklärung) Man sollte der Vollständigkeit halber bei der Totalitarismustheorie auch auf die Theoriezweige eingehen, die USA und Drittes Reich als Totalitär bezeichnen, statt der Sowjetunion.

Weiterhin sollte beachtet werden, dass die Punkte 1 und 5 (nach Kühnl, Faschismustheorien) von Friedich und Brzeziński auf den NS schlicht nicht zutreffen.

LG --2A02:8389:2181:A400:C993:E009:67D3:F037 20:10, 6. Jan. 2019 (CET)

Nicht totalitär im Sinne der Totalitarismustheorie, sondern im Sinne gesellschaftlicher Totalität, sprich, der Ohnmacht der Individuen gegenüber der allmächtigen Sitte und Gesellschaft (also das Konzept, das bei Marx historischer Materialismus heißt, wonach keine Individuen, sondern nur materielle, geschichtlich-gesellschaftliche Verhältnisse und Organisationen Geschichte machen). Und gesellschaftliche Totalität existiert laut Adorno und Horkheimer in jeder antagonistischen, im Geschichtsablauf auch zunehmend anonym-kafkaesken Gesellschaft schon seit dem Ende des Urkommunismus; die berühmte Dialektik der Aufklärung, die im Laufe der Neuzeit eintrat, ist nur ihre neueste Erscheinungsform. Gesellschaftliche Totalität im Sinne Adornos und Horkheimers ist eine schon Jahrtausende früher existierende nötige Vorbedingung für den (seinerseits aber eben keineswegs zufälligen) Sonderfall namens Faschismus, den die Totalitarismusdoktrin mit dem völlig anders gearteten Begriff des Totalitarismus zu fassen versucht. --2003:EF:13CC:B632:7C51:C04E:6024:5D8 03:48, 2. Apr. 2020 (CEST)

Mangelnder Umfang

Es fehlen zahlreiche Aspekte des Totalitarismus. Adorno und Horkheimer verfassten zusätzlich ein solche Modelle, in denen kapitalistische Systeme als totalitär bezeichnet werden, dies müsste gleichfalls einzug in den Artikel, sowohl in der Einleitung, als auch als Unterkapitel finden. Gruß --138.232.236.9 12:06, 30. Jan. 2019 (CET)

Merkmale: 2. Unterordnung

Die Erwähnung der Klassenlosen Gesellschaft und Diktatur des Proletariats unter den Merkmalen des totalitären Staates halte ich für relativ undifferenziert und mangelhaft kontextualisiert. Die genannten Begriffe wurden von Marx und Engels geprägt und meinen eine Gesellschaft freier Individuen (siehe Assoziation als kommunistisches Organisationsprinzip) und nicht, was unter Lenin und später Stalin darunter verstanden und in der totalitären Sowjetunion umgesetzt wurden.--Arjab (Diskussion) 23:57, 22. Jul. 2020 (CEST)

italienischer Faschismus bei Wolfgang Merkel

Hat jemand das Buch von Wolfgang Merkel gelesen und kann verifizieren, dass dort der italienische Faschismus nicht als "faschistisch-totalitäres" System aufgeführt wird, und eventuell sogar ergänzen warum nicht? Im Artikel steht, der deutsche Nationalsozialismus sei "das einzige Beispiel". Ich finde das erklärungsbedürftig, vor allem gegenüber der umfangreichen Auflistung historisch doch recht verschiedener sozialistischer Staaten. -- Seelefant (disk.) 19:42, 23. Okt. 2021 (CEST)

Weil der Italofaschismus nicht totalitär war, sondern immer nur autoritär, lesen Sie dazu auch Hannah Arendts: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft! Mussolini hatte nie die Machtfülle und Stellung wie sie Hitler hatte, es gab den Großen Faschistischer Rat, der Mussolini Grenzen setzten konnte und ihn sogar 1943 absetze. Auch der Charakter der Diktatur war nie totalitär, Mussolini konnte nicht im Gegensatz zu Hitler in alle Bereichen des Lebens vordringen, es gab im Gegensatz zum NS keine komplette Gleichschaltung. NS und Faschismus sind NICHT das Selbe.--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 14:58, 7. Jul. 2022 (CEST)

Eingangsbild

Bitte weglassen. Die Illustration erweckt die Illusion, als stünde fest, wer oder was totalitär war bzw. ist. Das ist aber nicht der Fall. Das ganze Konzept ist aber hochgradig umstritten, und dass das Pinochet-Regime totalitär gewesen wäre, ist unbelegt. --Φ (Diskussion) 21:36, 3. Feb. 2022 (CET)

Da eine Woche lang keine Widerrede kam, hab ich es jetzt entfernt

economist.com

Laut WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? sollen Wikipedia-Artikel auf wissenschaftlicher Fachliteratur basieren. Nichtwissenschaftliche Quellen sind zulässig bei Themen, für die wissenschaftliche Quellen nicht in hinreichendem Maß zur Verfügung stehen. Das ist hier nicht der Fall. Daher ist eine journalistische Quelle wie economist.com für die Bearbeitung dieses Artikels nicht geeignet. --Φ (Diskussion) 21:43, 3. Feb. 2022 (CET)

Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können. Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet. Im Falle miteinander in Konflikt stehender Aussagen ist in der Regel wissenschaftlicher Literatur der Vorzug zu geben; Quellen, die offensichtlich im Widerspruch zum wissenschaftlichen Kenntnisstand stehen, sind nur in gut begründeten Ausnahmefällen zulässig und als solche auszuweisen.
Das Thema des digitales chinesisches Sozialsysthem in Kobination mit Totalitarismus ist sehr neu, so dass es keine mir bekannten wissenschaftlichen Untersuchungen gibt. Ich habe jedenfalls recherchiert und keine gefunden. Ich wäre dir Dankbar falls du mir welche benennen könntest. Wie steht es mit der New York Times, das ist doch eine journalisitische Quelle die für Ihre guten Recherchen bekannt ist? --Marko Kafé (Diskussion) 22:23, 6. Feb. 2022 (CET)
Der Artikel basiert auf wissenschaftlicher Fachliteratur. Und die steht im Überfluss zur Verfügung. Daher brauchen wir hier keine journalistischen Quellen. Einen Konsens für economist.com und NY Times sehe ich hier nicht. MfG --Φ (Diskussion) 11:11, 7. Feb. 2022 (CET)
Da eine Woche lang keine wissenschaftlichen Belege nachgeliefert wurden, hab ich die Angaben jetzt entfernt. --Φ (Diskussion) 08:31, 9. Feb. 2022 (CET)
Wie ich jetzt sehe hast du meinen Beitrag über das chinesiche Sozialepunktebewertunsystem gelöscht. Ich hatte gedacht dass die Diskussionsseite zu einem besseren Artikel führen sollte. Ich kann aber nicht erkennen, dass du auf eine Diskussion eingehst du widerholst einfach nur dein Eingangsstatement. Erlaube mir noch einen Versuch.
Die Wikipediaregel legt fest:
Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können. Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet. Im Falle miteinander in Konflikt stehender Aussagen ist in der Regel wissenschaftlicher Literatur der Vorzug zu geben; Quellen, die offensichtlich im Widerspruch zum wissenschaftlichen Kenntnisstand stehen, sind nur in gut begründeten Ausnahmefällen zulässig und als solche auszuweisen.
Das Thema des chinesischen sozialen Punktebewertungssystem und auch der Bezug zum Totalitarismus ist ganz neu und ist ein Thema mit aktuellem Bezug das in den Medien und der Bevölkerung viel diskutiert wird. Bis es wissentschaftliche Literatur hierzu gibt wird es noch etwas dauern. Ich habe jedenfalls keine gefunden. Wie du vieleicht gesehen hast habe ich dem gesamten Artikel viele wisssenschaftliche Quellen und Einzelnachweise hinzugefügt. Außerdem ist die New York Times als Zeitung bekannt die sehr gut und gründliche recherchiert.
Mein Diskussionsbeitrag bezog sich nur auf das chinesische Punktebewertungssystem und nicht auf den gesamten Artikel Totalitarismus. Zum gesamten Totalitarismus Artikel habe ich viele wissentsschaftliche Quellen beigetragen so wie das bei Wikipedia gefordert wird. --Marko Kafé (Diskussion) 20:50, 18. Feb. 2022 (CET)
Das Lemma hier ist Totalitarismus, nicht das chinesische Punktebewertungssystem. Mag sein, dass es darüber wenig oder keine wissenschaftliche Fachliteratur gibt. Über Totalitarismus gibt es genug. Und deswegen bleiben journalistische Beiträge aus der Tagespresse bitte draußen. --Φ (Diskussion) 21:18, 18. Feb. 2022 (CET)

Inverted totalitarianism

Mag ja sein, dass der Politikwissenschaftler Sheldon Wolin den Begriff Inverted Totalitarianism prägte. Solange nicht erklärt wird, was er damit meint und worin die Umkehrung besteht, macht die Ergänzung den Artikel nur länger, nicht besser. --Φ (Diskussion) 22:38, 8. Feb. 2022 (CET)

Das ist kein Problem und ein guter Vorschlag, mach ich sofort. --Marko Kafé (Diskussion) 23:22, 8. Feb. 2022 (CET)

Xi Jinping !?

eine IP hatte unter Beispiele

eingefügt - ich hatte es erst versehentlich gesichtet
nun wieder gelöscht und möchte die Ergänzung nun hiermit zur Diskussion stellen

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 00:24, 27. Mär. 2022 (CET)

Nicht jede Diktatur ist gleich totalitär, der Begriff wird ohnehin besonders von Medien und Politikern geradezu inflationär gebraucht. China war NUR unter Mao totalitär, insbesondere während der Kulturrevolution und sonst immer nur autoritär, Xi ist sicher eine starker politischer Führer, wie China schon lange nicht mehr hatte, aber die Machtfülle eines Maos hat er noch lange nicht und auch unter ihm ist China immernoch eine autoritäre Diktatur, denn er kann nicht quasi als Alleinherrscher ohne Zustimmung der KPCH regieren, so wie es Mao konnte.--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 14:48, 7. Jul. 2022 (CEST)

Theoriefindung

Wenn Inhalte in den Artikel sollen, müssen die mit Sekundärliteratur belegt sein. Eine Auswertung durch WP-Konten, die Zusammenhänge herstellen, ist als Theoriefindung nicht zulässig. Im übrigen ist nach einer begündet revertierten Einfügung ein Konsens herbeizuführen, beispielsweise durch WP:3M.--Tohma (Diskussion) 14:55, 15. Jul. 2022 (CEST)

Welcher Zusammenhang zwischen was und was genau wird denn hergestellt? Tegmark verwendet selbst den Begriff "Totalitarismus 2.0", das ganze Kapitel trägt diesen Namen. Andere nennen es Technologischer Totalitarismus bzw. Techno-Totalitarismus. Da hat sich eine einheitliche Bezeichnung noch nicht durchgesetzt. mfg --Uranus95 (Diskussion) 15:00, 15. Jul. 2022 (CEST)
Du erstellst einen Zusammenhang. Das darf nur Sekundärliteratur. Nur die ist als Beleg zulässig. Weil du auswertest, ist es nicht zulässige Theoriefindung. Wenn die nicht kommt,kann das nicht bleiben.--Tohma (Diskussion) 15:05, 15. Jul. 2022 (CEST)
Welchen Zusammenhang? Von was zu was? --Uranus95 (Diskussion) 15:08, 15. Jul. 2022 (CEST)
Dass es hierhin gehört. Wo sind Belege dafür aus der Sekundärliteratur?--Tohma (Diskussion) 15:09, 15. Jul. 2022 (CEST)
Wie soll ein Beleg aussehen? Was genau soll da drin stehen? --Uranus95 (Diskussion) 15:52, 15. Jul. 2022 (CEST)
Ein Text der Sekundärliteratur, der Zusammenhänge zwischen dem Lemma und dem Text herstellt. Die könnten rein.--Tohma (Diskussion) 16:01, 15. Jul. 2022 (CEST)

Sag mal Tohma willst du wirklich eines Morgens in einem solchen System aufwachen? Tegmark schreibt:

„Während sich totalitäre Staaten in der Vergangenheit im Allgemeinen als instabil erwiesen und zusammenbrachen, wecken neue Überwachungstechniken beispiellose Hoffnungen in Möchtegern-Autokraten. »Wissen Sie, damit wäre für uns damals ein Traum wahr geworden«, sagte Wolfgang Schmidt jüngst in einem Interview über die von Edward Snowden aufgedeckten NSA-Überwachungssysteme, wobei er sich an seine Zeit als Oberstleutnant der Stasi erinnerte. Obwohl der Stasi zugeschrieben wird, den schlimmsten Überwachungsstaat der Menschheitsgeschichte geschaffen zu haben, beklagte sich Schmidt über die damalige Technik. So konnte er lediglich vierzig Telefone gleichzeitig ausspionieren. Wenn also ein neuer Bürger auf der Liste stand, war er gezwungen, einen anderen von der Liste zu streichen. Im Gegensatz dazu würde die heute verfügbare Technik die Existenz eines künftigen globalen, totalitären Staates ermöglichen, in dem jeder Telefonanruf eines jeden Menschen auf der Erde, jede E-Mail, jede Netzrecherche, jeder Besuch einer Website und jede Bezahlung per Kreditkarte aufgezeichnet werden könnte.“

Möchtegern-Autokraten gibt es auf der Welt genug. --Uranus95 (Diskussion) 16:47, 15. Jul. 2022 (CEST)

Für so etwas sind Diskussionsseiten nicht gedacht. Belege bitte.--Tohma (Diskussion) 18:04, 15. Jul. 2022 (CEST)
Welchen Zweck hat die neue Einfügung. Jetzt gibt es zwei Probleme statt einem.--Tohma (Diskussion) 19:40, 15. Jul. 2022 (CEST)

Sprache des Anti-Imperialismus?

Antiimperialisten lehnen den Totalitarismusbegriff, der Rechts- und Linksextremismus in einen Topf wirft, entschieden ab. Dass das Gerede vom „Digitalen Totalitarismus“ sich „der Sprache des Anti-Imperialismus“ bedienen würde, ist Unsinn. --Φ (Diskussion) 21:08, 18. Sep. 2022 (CEST)

Habs weggenommen. --Uranus95 (Diskussion) 08:49, 19. Sep. 2022 (CEST)