Diskussion:Trema
Albanisch
Frage: ist das Albanische ë ein e-Trema oder ein e-Umlaut? Wenn die Bezeichnung "Trema" nicht synonym mit "Umlaut" ist (wie ich anhand dieses Artikels vermute, auch wenn es hier nicht explizit gesagt wird), dann ist es wohl ein Umlaut und gehört nicht hierher. -- 195.33.105.17 17:15, 19. Feb 2004 (CET)
- Im Albanischen dient das Zeichen zur Kennzeichnung des Schwas, also des unbetonten "e" wie in deutsch "Katze". --Gallograph (Diskussion) 11:58, 19. Jul. 2019 (CEST)
- Siehe auch nächstes Thema: nach dem 2. Kästchen.
- Steue (Diskussion) 03:08, 3. Sep. 2022 (CEST)
Trema/Umlaut Unterscheidung in Unicode
http://std.dkuug.dk/jtc1/sc2/wg2/docs/N2754.pdf Pjacobi 09:32, 15. Jul 2004 (CEST)
Ich befürchte, ich habe mit dem kleinen Abschnitt über Trema/Umlaut Unterscheidung in Unicode mehr Verwirrung ausgelöst, als klargestellt. Bevor ich noch mehr verwirre, versuche ich erst einmal hier, die Langfassung zu geben.
Es geht eigentlich nur um einen recht obskuren Fall, den DIN gelöst haben wollte, um einen älteren Standard durch Unicode ablösen zu können. Die von DIN vorgeschlagene Lösung einer konsequenten Unterscheidung von Umlaut und Trema war eine Katastrophe und der angenommene Kompromißvorschlag war ein typischer Kompromiß.
Generell codiert Unicode Trema und Umlaut gleich:
a+Trema = a+Umlaut = U+00E4 = U+0061 U+0308 e+Trema = U+00EB = U+0065 U+0308 i+Trema = U+00EF = U+0069 U+0308 o+Trema = o+Umlaut = U+00F6 = U+006F U+0308 u+Trema = u+Umlaut = U+00FC = U+0075 U+0308
Das ist der Stand, auf dem alle üblichen Implementierungen sind: Irgendwelche Tastenkombinationen erzeugen irgendwelche Bytefolgen, die in der eingestellten Zeichenkodierung des Systems den obengenannten Unicode-Codepoints entsprechen und die von hoffentlich dazupassenden Fonts korrekt dargestellt werden.
Nun gibt es aber anscheinend an deutschen Bibliotheken einen Bedarf a-Trema und a-Umlaut (etc) unterscheiden zu können. Für diese Anwendungsfälle wurde folgende Empfehlung ausgesprochen:
a+Trema = U+0061 U+034F U+0308 o+Trema = U+006F U+034F U+0308 u+Trema = U+0075 U+034F U+0308
Mit welcher Tastenbelegung, daß umgesetzt werden soll, ist zumindest mir, noch vollkommen unklar.
Pjacobi 23:10, 16. Aug 2004 (CEST)
- Trema und Umlautpunkte unterscheiden zu wollen, erscheint mir aus linguistischer Sicht übereinzelsprachlich als etwas problematisch [ nicht ausreichend ] zu sein. Das albanische ë ist einfach ein Graphem, das aus einem e mit zwei Punkten drauf besteht. Linguistisch gesehen handelt es sich hier nicht um einen Umlaut. Die zwei Punkte sind aber auch nicht ein Trema, das Diärese anzeigt. --maha 01:42, 17. Aug 2004 (CEST)
- Einfügung von Steue (Diskussion) 03:03, 3. Sep. 2022 (CEST)
- Frag mich nicht, wie die Bibliothekare das machen, es war halt nur eine Anforderung, die für etwas Sturm im Wasserglas im Unicode Consortium gesorgt hat. Die Empfehlung sagt ja auch nur, daß man so vorgehen kann, wenn es unbedingt braucht. Und es nicht völlig ausgeschlossen, daß Albanien eine Extracodierung für sein "'ë" bekäme, wenn es nur ausdauernd genug darum kämpft (und ggfs nützliche Abstimmungsabsprachen trifft). Nicht, daß ich dies empfehlen möchte. -- Pjacobi 08:44, 17. Aug 2004 (CEST)
- Ich habe erst jetzt einen Blick in die Diskussion geworfen. Ich hoffe, meine etwas genauere Beschreibung des Problems, insbesondere der Hinweis auf die übliche Nichtberücksichtigung des CGJ stiftet ein wenig Entwirrung. --Jirret 15:16, 30. Jan 2005 (CET)
- Ich habe mir mal erlaubt das Wort "irreführend" aus dem Abschnitt wieder zu kicken...
- E-Umlaut (euml) und I-Umlaut (iuml) ist imho nicht irrenführend. Eine persönliche Note a lá geistiger Querverweis auf "I-Trema wäre besser" (itrem/etrem?) ist eventuell im Artikel Entitie-Theorie auf der Diskussionsseite des W3C angebracht :P
- Durchgesetzt haben wird sich das sicher durch das umgangssprachliche international allgemein Gültige: englisch. Wer englisch bchstabiert, sagt einfach a-Umlaut, um ein "ä" zu beschreiben. Und da das W3C nicht in NL oder DE sitzt, ist die Regelung der Bezeichnung "e-Umlaut" auch nachvollziehbar. Zumindest, um die beiden Punkte zu beschreiben.
- Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, es ist spaßig im deutschsprachigen Raum zum Beispiel "drieëndertig" mit "dee--err--i--e--trema-e..." zu buchstabieren. Beim Großteil kommt dann die Frage: Was ist ein Trema?
- Die niederländische Wikipedia beschreibt zum Beispiel auch den "missbräuchlichen" Gebrauch von "ö" in Motörhead als Heavy-Metal-Umlaut; bei der Band "Spın̈al Tap" als N-Umlaut. Diesen gibt es nur in 2 Sprachen: malagasisch und jacal/poptí. Die englische Wikipedia hingegen bezeichnet den N-Umlaut als N-Diäräse, vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/Jakaltek_language - die deutsche Wikipedia kennt Jakaltek nicht einmal und ich finde auch keinen Artikel zum N-Umlaut.
- Man könnte annehmen, die Interpretation/Beschreibung des ¨ ist, je nach Verfasser einer Beschreibung, freie Kunst... oder so --¸.·´¯`·.¸><((^((º> Visie 17:38, 24. Feb. 2010 (CET)
Compose Tasten unter X
Ich habe den Abschnitt Unter Linux kann man hingegen durch serielle Eingabe von zunächst "Shift + Alt Gr", dann "Alt Gr + ü" und dann das Zeichen, das mit einem Trema versehen werden soll dieses mit einem Trema versehen eingegeben werden. verändert, da die Compose Tasten Zuordnung von mehreren Faktoren abhängt:
- Version des X-Windows-Systems
- hat der Distributor (z.B. Suse) eine Taste als Compose vorbelegt
- welches Locale wird verwendet (siehe /usr/X11R6/lib/X11/locale/compose.dir)
IMHO müßte es zur Erstellung von Sonderzeichen mittels Compose Taste unter X-Windows einen extra Artikel geben. Aber wie sollte der heißen? AFAICS gibt es in der englischsprachigen Wikipedia dazu auch noch keinen Artikel oder Abschnitt.--Hhielscher 15:09, 30. Jan 2005 (CET)
- Tastatureingabemethode und das X und MS? --Pjacobi 20:27, 30. Jan 2005 (CET)
- Was ist [ich] noch festgestellt habe: Das Trema (bzw. die entsprechende Taste eines Keyboards) zählt offenbar zu den "Dead Keys". Automatisches Composing, also <Trema> - <O> für Ö funktioniert unter X nur, wenn man ein Tastaturlayout wählt, das Dead keys nicht eliminiert. Composing funktioniert dann allerdings so nicht mehr. Evtl. können wir das auch in diesen Artikel einfliessen lassen. 84.73.78.203 18:54, 28. Apr. 2007 (CEST)
- {Berichtigung durch Steue (Diskussion) 08:39, 6. Sep. 2022 (CEST)}
- Was ist [ich] noch festgestellt habe: Das Trema (bzw. die entsprechende Taste eines Keyboards) zählt offenbar zu den "Dead Keys". Automatisches Composing, also <Trema> - <O> für Ö funktioniert unter X nur, wenn man ein Tastaturlayout wählt, das Dead keys nicht eliminiert. Composing funktioniert dann allerdings so nicht mehr. Evtl. können wir das auch in diesen Artikel einfliessen lassen. 84.73.78.203 18:54, 28. Apr. 2007 (CEST)
Frage
"Die Alte deutsche Rechtschreibung rät von der Verwendung ab," heißt das, nach früherer Rechtschreibung wäre z.B. Museüm zwar kein gutes, aber richtiges Deutsch gewesen? --E-qual !!! 02:22, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, ich denke, das muss man so verstehen: nach früherer deutscher Rechtschreibung war das Trema in bestimmten Fremdwörtern wie Citroën und Noël zulässig, aber es wurde empfohlen, statt dessen Citroen und Noel zu schreiben, also auf den im Deutschen unbekannten Buchstaben zu verzichten. Es heißt nicht, dass man damals Tremata schreiben durfte, um eine Diärese zu kennzeichnen (z.B. Museüm). Diäresen werden im Deutschen überhaupt nicht irgendwie gekennzeichnet. Jubiläum hat eine Diärese, Bäume nicht; Ideal hat eine, Dealer nicht - die Aussprache war und ist im Deutschen reine Auswendiglernerei, es gibt keine Kennzeichnung für Diäresen. Und u mit Trema geht im Deutschen schon gleich gar nicht, wegen der Verwechslung mit dem Umlaut ü. Neitram 16:57, 28. Dez. 2007 (CET)
- Anmerkung: Dealer ist glaubich ein ganz schlechtes Beispiel weil englisch, ändert aber nicht an deiner richtigen Aussage. Oder meintest du den "Eis-dealer" ;) -- Frente 19:02, 28. Dez. 2007 (CET)
- @ E-qual und Neitram
- Dann aber besser: Musëum (mit dem Trema auf dem e.) Meines Wissens ist es, im Prinzip, egal, ob man das Trema auf dem einen oder anderen der beiden Buchstaben setzt. Aber in Sprachen, in denen es einen Buchstaben auch als Umlaut geben kann (Deutsch: ä, ö, ü), setzt man das Trema, vernünftigerweise, auf das e bzw. i.
- Steue (Diskussion) 03:24, 3. Sep. 2022 (CEST)
Ableitungen in der Mathematik
Die hier erwähnte schreibweise für die zweite Ableitung mag zwar zufällig aussehen, wie ein Trema, hat aber mit dem Trema, um dass es hier in dem Artikel geht nichts zu tun. Meiner ansicht nach sollte der Abschnitt aus dem Artikel verschwinden. [IP-Adresse] 23:43, 24.Juli 2007(CEST)
{Ergänzt durch Steue (Diskussion) 03:28, 3. Sep. 2022 (CEST)}
- Die Ableitungen wurden, als ich in der Schule war, mit(tels) Apostrophen angegeben.
- Steue (Diskussion) 03:30, 3. Sep. 2022 (CEST)
Im Deutschen verwendetes Trema
Es gibt aber durchaus Namen, die im Deutschen mit Trema geschrieben werden und geschrieben werden sollten. Bekannt ist der Familienname Piëch, den man ohne Trema falsch aussprechen könnte. Weniger bekannt, aber ebenso eindeutig ist der Ortsname Nikolskoë, der oft ohne Trema geschrieben wird und deshalb oft falsch - nämlich "Nikolskö" gesprochen wird. BerlinerSchule 00:05, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Falls man das mit Belegen versehen kann, fände ich es Wert, diese Anmerkungen in den Artikel aufzunehmen. Hat Nikolskοe eine Webseite? Eine der Familien Piëch? -- Frente 00:53, 1. Jun. 2008 (CEST)
Herrn Piëch findet man auch unter Ferdinand Piëch; ob er eine persönliche Website hat, weiß ich nicht, aber als einer der wichtigsten Manager der westlichen Welt ist er nicht ganz unbekannt. Zu Nikolskoë siehe meine Androhung unter Diskussion:Blockhaus_Nikolskoe. Dass der Name heute, zumal im Internet, falsch geschrieben wird, weil viele Leute da 'ne Bildungslücke haben, sollte meines Erachtens die WP nicht davon abhalten, ihn richtig zu schreiben (was bei dem VW-Boss ja auch geschieht, da hilft die Dauerpräsenz in den Printmedien). Also, bis nächste Woche, BerlinerSchule 01:06, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Nun ja, wer entscheidet was "richtig" ist? Bei Eigennamen gilt die Regelung, dass der Selbstschreibung der Vorrang gegeben wird, das wäre bei Piëch relevant. Bei Ortsnamen sieht's anders aus (Niemand würde auf die Idee kommen, Soest oder Laer anders zu schreiben, "nur" weil die Mehrzahl der Leute den Namen falsch aussprechen - nämlich alle, die das westfälische Dehnungs-e nicht kennen). Zumindest die beiden vorhandenen Weblinks verwenden bei dem Blockhaus Nikolskoë die Trema-lose Schreibweise. Im Unterschied zum Dehnungs-e kommt hinzu, dass kaum jmd. weiß, wie ein ¨ auf der Tastatur zu erzeugen ist. Und das kann ich pers. nicht als "Bildungslücke" auffassen.
- Nichtsdesdotrotz sind diese Ausnahmen mMn erwähnenswert. -- Frente 02:02, 1. Jun. 2008 (CEST)
Die Bildungslücke ist bei vielen Leuten nicht einfach die Frage der Tastatur, sondern das Trema überhaupt. Die würden das auch von Hand nicht richtig schreiben. Wie man es dann technisch macht, ist eine andere Frage, auf die es aber mehrere einfache Antworten gibt. Und in der WP schreibt man ja auch nicht-deutschsprachige Namen möglichst mit allen korrekten diakritischen Zeichen, auch wenn sie auf der Tastatur fehlen. Die Weblinks - nun, die braven Fischfiletbrater vom Blockhaus sind vermutlich eher keine Germanisten. Die Denkmalbehörde wiegt schon schwerer; allerdings ist deren Internetverzeichnis der Berliner geschützten Werke auch sonst nicht frei von Fehlern und Ungenauigkeiten. Der Vergleich mit Soest ist mir nicht ganz klar - mit Trema wäre er ja So-est, aber die richtige Aussprache ist doch Soooost, oder? Jedenfalls werde ich, sollten keine stichhaltigen Einwände kommen, Nikolskoë berichtigen und dann natürlich die beiden genannten Beispiele (oder noch mehr, wenn wir welche finden) hier im Artikel erwähnen und verlinken. Das ist nur eine kleine Verbesserung der WP, die ganze Welt verbessern können wir nicht, wer weiterhin Nikolskoe schreiben und Nikolskö (sowie Söhst) sagen will, möge es tun. BerlinerSchule 02:19, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Für solche Zeichen gibt es (unter Windows): über die StartSeite (Windows-Taste) die "MS ZeichenTabelle".
- Steue (Diskussion) 03:51, 3. Sep. 2022 (CEST)
- Ich habe das in den Artikel eingefügt.
- Ping willkommen, Steue (Diskussion) 08:49, 6. Sep. 2022 (CEST)
Entfernte Beispiele im Deutschen
Da hatte nun lange friedlich dagestanden: "daher wird das Trema im Deutschen – wenn überhaupt – nur in Eigennamen mit i (Zaïre), e (Citroën, Hoëcker, Nikolskoë), oder eben den zwei aufeinanderfolgende Silben anzeigenden Buchstaben i und e (Piëch) verwendet." Den Satz kann man sicherlich besser formulieren und ich werde das dann mal versuchen. Aber gleich alle drei im Deutschen verwendeten Beispiele zu entfernen, um nur die zwei Fremdwörter (von denen eins inzwischen historisch ist, der Staat heißt ja nicht mehr Zaïre) stehenzulassen, ist nicht sinnvoll. Bitte ändern. BerlinerSchule 13:42, 18. Sep. 2008 (CEST)
Definition Trema?
Ich bin mir nicht sicher, ob tatsächlich eine derartig enge Definition von Trema angebracht ist. In anderen Wikipedia-Artikeln, werden die Punkte über ö, ä, ü nämlich durchaus als Trema bezeichnet und nach allem, was ich noch aus meinem Linguistikstudium erinnere, macht man tatsächlich keinen Unterschied bezüglich der Begriffsverwendung, vielmehr bezeichnet Trema dreierlei Formen eines Diakritikons (=zwei Punkte über einem Buchstaben):
1. für die zweisilbige Realisierung
2. "zur Erweiterung des Grapheminventars" (i. S. v. ö, ü, ä)
3. zur gleichzeitigen Anhebung des vorhergehenden Konsonanten
[Quelle: Metzler Lexikon Sprache. Hg. v. Helmut Glück; Stuttgart/Weimar 2000]
--Charly9247 09:33, 30. Nov. 2008 (CET)
- Die Punkte über dem u von Pünktchen sind kein Trema. Dass die beiden Pünktchen-Symbole über einem Buchstaben gleich aussehen, macht sie nicht zu einem einzigen Zeichen. Das ist offensichtlich auch dem zitierten Autor entgangen. Dass es verschiedene Zeichen sind, geht schon aus der eigentlichen Wortbedeutung hervor, aber natürlich auch aus der Herkunft der Zeichen; das ist besonders deutlich, wenn man das eigentliche Trema mit dem Umlautzeichen in der deutschen Sprache vergleicht. Daher halte ich auch die Eintragung "In der Albanischen Sprache und im Luxemburgischen steht das Trema des Buchstabens ë nicht für eine Diärese, sondern für einen eigenständigen Vokal, dem (Schwa)" für äußerst gewagt. "Erweiterung des Grapheminventars" ist übrigens eine a-posteriori-Konstruktion ohne sprachgeschichtlichen Sinn. BerlinerSchule 19:27, 7. Jan. 2009 (CET)
- Ich bin deiner Auffassung was "ü-Pünktchen" und Trema anbelangt. Aber den Anschluss mit "daher" zum Nachsatz verstehe ich nicht. Da ich den Satz mit dem Albanischen und Luxenburgerischen verbrochen habe, würde mich interessieren was an ihm so "gewagt" ist. Wobei ich das mit dem Luxenburgerischen nur aus einer Vorversion übernommen habe, selber keine Ahnung davon. Falls das Graphem ë in beiden Sprachen als Schwa gesprochen wird, ist es dort kein Marker für eine Diärese. Das ist alles was gesagt ist. Gewagt? -- Frente 22:31, 7. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe keine Ahnung, was das Zeichen in den lëtzebuergeschen und albanischen Wörtern bedeutet bzw. woher es stammt. Ausschließen, dass es sich um eine Art Umlaut handelt, würde ich aber auch nicht. Beispielsweise hat ja die türkische Sprache (genauer deren Verschriftung mit lateinischen Buchstaben) das deutsche ü (also den U-Umlaut) übernommen. Das ist aber auch gar nicht die Frage. Mal abgesehen davon, dass der Satz an sich falsch ist ("... steht das Trema des Buchstabens ë ... für einen ..." - für diesen Vokal steht wohl nicht das Trema, sondern eben das (Gesamt-)Symbol ë), kann das nicht stimmen. Du schreibst selbst, bei den albanischen und Luxemburger Beispielen sei es keine Diärese. Und es kann ja auch gar keine Diärese sein, da nur ein Vokal da ist. Wenn es aber keine Diärese ist, kann das Zeichen hier auch kein Trema sein, da ja das Trema eben das Trennungszeichen ist. Entweder ist es ein Umlaut-Zeichen (also ein hochgerutschtes "e") oder es ist weder noch, sondern ein Drittes (was man vielleicht aus der Geschichte dieses Zeichens in den beiden Sprachen erfahren könnte). BerlinerSchule 03:07, 8. Jan. 2009 (CET)
- @Charly9247, BerlinerSchule u. Frente
- Für mich - und ich gehe da nur nach meinem Empfinden und dessen, was (für mich) sinnvoll ist - bedeutet "Trema" einfach die beiden neben einander stehenden Pünktchen. *Wofür* diese dann verwendet werden (Umlaut, 2 Silben, Betonung oder Abschwächung) ist dann der jeweiligen Sprache überlassen.
- Steue (Diskussion) 04:09, 3. Sep. 2022 (CEST)
- In diesem Sinne ist auch der ganze Artikel aufgebaut.
- Ping willkommen, Steue (Diskussion) 08:53, 6. Sep. 2022 (CEST)
Spanisches Trema
Die Ausführungen zum Spanischen sind glatt falsch. Selbst das Beispiel passt nicht zu den darüber stehenden Auusführungen. "üe" ist - im Gegenteil - eine klassische Diärese.
{82.83.84.241, 12. Dezember 2008, 16:04 Uhr}
{nachgetragen durch Steue (Diskussion) 09:00, 6. Sep. 2022 (CEST)}
Was ist "dies"?
"Nach der Rechtschreibreform von 1990 gilt dies auch im Französischen."
Aus dem Kontext wird nicht klar, was gemeint ist. (nicht signierter Beitrag von 82.82.237.55 (Diskussion) 19:52, 1. Jun. 2010 (CEST))
- Sieht inzwischen verständlich aus.
- Ping willkommen, Steue (Diskussion) 09:02, 6. Sep. 2022 (CEST)
Noël
... ist ein schlechtes Beispiel für die jetzige Erklärung der Funktion im Französischen, weil das Trema dort redundant ist (Noël = *Noel ¬= *Nœl). Werde beizeiten über ein besseres Beispiel nachdenken, z. B. haïr oder so. Es sollte aber erwähnt werden, daß das Trema im Frz. eben auch historisch bedingt steht, wo es für die Aussprache entbehrlich ist. Auch auf -uë bzw. neu -üe könnte man eingehen. Ein anderer Name 13:13, 4. Jan. 2009 (CET)
- Das ist falsch. Das Trema ist unbedingt nötig, um anzuzeigen, dass die Laute einzeln ausgesprochen werden und zwei Silben bilden. "Noel" würde nicht wie nach deiner Aussage "Nöll" ausgesprochen werden (die richtige Aussprache ist sowieso wie der Vorname "Noel" [no.ɛl]), sondern "Nuall" in einer Silbe. (nicht signierter Beitrag von Explosivo (Diskussion | Beiträge)) 05:32, 18. Feb. 2017 (CET)
- Nachsigniert. — Speravir – 22:30, 19. Jul. 2019 (CEST)
Der vorige -völlig unsignierte- Absatz erscheint mir widersprüchlich. In diesem Beispiel ist das Tréma aus heutiger Sicht nicht mehr notwendig, da sich die typografische Ligatur œ auch in der Handschrift etabliert hat: <oe> unterscheidet sich von <œ>. Ebenso verhält es sich bei (André) Citroën - dieser verdankt das Tréma einer Gymnasialsekretärin aus Paris. --Gallograph (Diskussion) 12:14, 19. Jul. 2019 (CEST)
- @Gallograph: Im nicht signierten Beitrag geht es nicht nur um die Abgrenzung vom zweisilbigen <oë> zum Vorderzungenvokal <œ>; die Ausspracheangabe „Nuall“ zeigt, dass als dritte Möglichkeit <oe> /wa/ wie in moelle, boette u. ä. ins Kalkül gezogen wurde. (Im Gegensatz zu Wörtern wie coexister und Citroën/Citroen fehlt den /wa/-Wörtern eine Morphemgrenze zwischen <o> und <e>; bei Noël kann ich auch keine Morphemgrenze erkennen.) Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 13:22, 19. Jul. 2019 (CEST)
Aaaah! Jetzt macht's "klick"! Merci ! --Gallograph (Diskussion) 15:38, 19. Jul. 2019 (CEST)
Die Befehle "\ddot" und "\ddots" im Mathematikmodus von LaTeX
Die LaTeX-Befehle im Text sind korrekt, jedoch ist die Angabe des Befehls \ddot im Mathematikmodus kein Trema. Es ist korrekt, dass dieser Befehl zwei Punkte über einer Variablen setzt, aber das hat nichts mit der "Aussprache" der Formel zu tun, sondern hat eine definierte mathematische/physikalische Bedeutung (bspw. die zweifache Ableitung nach einem Parameter, meist der Zeit). Das Zeichen ist deshalb nur syntaktisch, nicht aber semantisch dem Trema gleich. (nicht signierter Beitrag von 85.176.224.12 (Diskussion | Beiträge) 16:27, 19. Jul 2009 (CEST))
- Zur Kennzeichnung von Ableitungen:
- Siehe meine Anmerkung weiter oben in dem Thema
- Diskussion:Trema#Ableitungen in der Mathematik.
- Steue (Diskussion) 05:23, 3. Sep. 2022 (CEST)
- Meines erachtens ist der LaTeX Befehl \ddot nicht korrekt, denn dieser liefert zwei über einander stehende Punkte über dem nächsten Zeichen. Der Befehl \ddots hingegen liefert das gewünschte Ergebniss. Jedenfalls ist das bei Texmaker 1.9.9 der Fall. Gibt es da andere Meinungen oder kann ich das ändern?--Julius-Schmid 19:22, 14. Feb. 2012 (CEST)
- Sind die ddots nicht schräg? Laut https://en.wikibooks.org/wiki/LaTeX/Accents ist \ddot richtig. -- Leif Czerny 20:24, 14. Feb. 2012 (CET)
- ddots sieht so aus: Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („https://wikimedia.org/api/rest_“) hat berichtet: „Cannot get mml. Server problem.“): {\displaystyle \ddots {a}} . -- Leif Czerny 20:26, 14. Feb. 2012 (CET)
- Dann steht hier das zitierte Wikibook gegen mein Latex Programm, also wäre es super wenn das noch ein paar Leute prüfen könnten :-)--Julius-Schmid 08:41, 14. Mai. 2012 (CEST)
Ein Punkt oder zwei Punkte?
Das Trema kenne ich aber nur als ein Punkt. Beispiel: Proteïn
Das i hat zwei Punkte, weil das normale i ja schon einen Punkt hat. Wenn das Trema ein Doppelpunkt wäre, müßte das i ja drei Punkte haben. Oder ist das alles was anderes?-- JLeng 22:44, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Das Trema hat stets zwei Punkte. Steht es aber über dem "i", fällt der I-Punkt weg. So einfach ist das. (nicht signierter Beitrag von 82.82.237.55 (Diskussion) 19:52, 1. Jun. 2010 (CEST))
- An JLeng
- Es gibt das Trema auch auf/über dem "e". Dort hat es auch 2 Punkte.
- Ping willkommen, Steue (Diskussion) 09:06, 6. Sep. 2022 (CEST)
Herkunft des Trema
Seit wann gibt es das Trema? War es schon im alten Griechenland und im lateinischen bekannt? In einer neuen Ausgabe der Aeneis von Vergil habe ich 'Troïus' gefunden (VI. 451, XIII. 530). Das wundert mich, weil es im Latein doch sowieso keine Umlaute gab.--88.72.17.246 18:29, 3. Aug. 2013 (CEST)
- Gute Frage – ein Abschnitt über die Herkunft des Zeichens täte dem Artikel tatsächlich gut. Gemäß der englischen Version taucht das Zeichen (ungefähr in der Funktion der Diärese) zuerst im hellenistischen Griechisch auf, also nicht vor dem 4. vorchristlichen Jahrhundert. Es wurde dann entlehnt und für andere Sprachen verwendet, z. B. im Französischen. Die Bezeichnung von umgelauteten Vokalen im Deutschen ist aber unabhängig davon entstanden (aus einem 'e', das in der Handschrift wie zwei senkrechte Striche aussah und über a/o/u geschrieben wurde).
- Ob das Zeichen zu Vergils Zeiten im lateinischen verwendet wurde, weiß ich nicht. Ich vermute aber, das Trema in Troïus in deiner Ausgabe ist ein Zusatz des Herausgebers, um dem Leser anzuzeigen, dass es dreisilbig gesprochen wird. Moderne Ausgaben sind ja auch sonst nicht absolut "buchstabentreu": eine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung gab es in der Antike ja auch noch nicht, ganz zu schweigen vom Unterschied zwischen 'u' und 'v'. Trotzdem steht in deiner Ausgabe offenbar Troïus mit großem 'T' und kleinem Rest, und viele lateinische Textausgaben schreiben zum Beispiel verbum mit unterschiedlichem Zeichen für den Konsonanten ('v') und den Vokal ('u') (man sieht aber auch uerbum).
- Umlaut – im Sinne einer Vokalveränderung aufgrund eines Folgevokals – gab es im Latein hingegen schon, zum Beispiel ist homō durch Umlaut aus altlat. hemō entstanden (vgl. nēmō aus ne hemō). Das aber nur als kleine Klugscheißerei am Rande :-). -- Lɛnts (Diskussion) 00:09, 5. Aug. 2013 (CEST)
- Danke, Lɛnts, für diese kleine "Klugscheißerei".
- Ich finde so etwas durchaus wissenswert.
- Ping willkommen, Steue (Diskussion) 06:10, 3. Sep. 2022 (CEST)
Einleitung
„Der Begriff des Tremas im weiteren Sinne schließt diesen Fall mit ein.“
Was soll das bedeuten? --Seth Cohen 23:01, 1. Jun. 2015 (CEST)
- Kommt im Artikel so nicht mehr vor.
- Ping willkommen, Steue (Diskussion) 09:09, 6. Sep. 2022 (CEST)
Unicode
"Wenn in der Datenverarbeitung eine Unterscheidung von Umlaut und Trema notwendig ist, empfiehlt ISO/IEC JTC 1/SC 2/WG 2 [1] Folgendes" Wann tritt denn ein solcher Fall ein? Gibt es da ein schönes Beispiel? (nicht signierter Beitrag von 141.76.119.134 (Diskussion) 00:31, 27. Jun. 2015 (CEST))
- Das ist wohl eher etwas Theoretisches. Nehmen wir den Fall, dass ein deutscher Text spanische Wörter enthält. Wenn der Text in z. B. UTF-8 kodiert wurde, ist es einer Maschine unmöglich, nur aufgrund der verwendeten Zeichen, ein spanisches u+<TREMA> von einem deutschen u+<UMLAUT> zu unterscheiden, da es in Unicode kein u+<UMLAUT> gibt und auch deutsche Wörter mit einem u+<TREMA> geschrieben werden müssen – ähnlich wie bei einer Schreibmaschine kein Unterschied zwischen Bindestrich (‐) und Minus (−) existiert. LG, ℳ웃79 ✍ 13:19, 18. Okt. 2015 (CEST)
# 2 in der Einleitung
Das ist kein Trema, auch nicht im weiteren Sinne. MfG Harry8 12:37, 15. Okt. 2015 (CEST)
Baustein
Ist der Belege-Baustein noch aktuell? Der Artikel sieht heute ganz anders aus, als zu dem Zeitpunkt, als er gesetzt wurde. --Kurpälzer (Diskussion) 17:10, 17. Jul. 2018 (CEST)
- Der Baustein wurde hier eingefügt. Offenbar störte sich der Einfüger an Punkt 2. Dieser wurde vor langen bearbeitet, deswegen entferne ich den Baustein. --Kurpälzer (Diskussion) 13:11, 9. Aug. 2018 (CEST)
niederländisches Trema
„Folgen mehr als zwei gleiche Vokalbuchstaben aufeinander wird das Trema in neuerer Orthographie durch einen Bindestrich ersetzt, zum Beispiel zee-eend („Meerente“) für älteres zeeëend.“
Das stimmt nicht ganz. Es geht darum, dass sowohl „zee“ als auch „eend“ ein eigenständiges Wort bildet. Das Partizip von „creëren“ (kreieren) kann z. B. nur „gecreëerd“ (kreiert) sein; geehrt kann man ausschließlich wie „geëerd“ schreiben. Dies rührt daher, dass dies keine Komposita sind. „Coördineren“ lässt sich nicht wie „co-ordineren“ schreiben, weil „ordineren“ kein existierendes niederländisches Wort ist. Das war der dahinterliegende Gedanke der Rechtschreibreform von 1996: Der Bindestrich ist in solchen Fällen nur erlaubt, wenn die beiden Teile eigenständig existieren können, egal, ob es um zwei oder drei gleiche Buchstaben geht. Northerner (Diskussion) 15:28, 13. Mär. 2020 (CET)
- Was du schreibst galt die meiste Zeit meines Lebens nicht und wurde erst mit der Rechtschreibreform 1995 eingeführt. Bis dahin war es völlig egal, ob ein Wort ein Kompositum ist oder nicht, allein zeeëend war orthografisch akzeptabel. Siehe auch nl:Geschiedenis van de Nederlandse spelling#Spellingwijziging van 1995 (Nederland en Vlaanderen).
- Nur am Rande zum Thema Komposita: Wirklich spannend sind Fälle wie das Partizip Perfekt von e-mailen: heute muss ge-e-maild statt älterem geë-maild geschrieben werden, denn das Wort ist mit seinem isolierten e- als Kompositum aufzufassen, siehe die Seite Geë-maild / ge-e-maild auf Taaladvies, einer Unterorganisation der den Sprachgebrauch der Niederlande, Belgiens und Suriname regelnden Nederlandse Taalunie. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 17:38, 13. Mär. 2020 (CET)
Eingedeutschter Plural auf -s
@Karl432: Ich halte es zwar auch für überflüssig, im Artikel darauf hinzuweisen, dass es sich bei der Pluralform Tremas um eine eingedeutschte Form handelt. Aber den Kommentar des IP-Bearbeiters „Es gibt in der standardhochdeutschen Sprache keinen Plural mit -s“ möchte ich so nicht stehen lassen. Viele standarddeutsche Wörter haben durchaus und vollkommen regelmäßig einen Plural auf -s, und dazu gehört neben einer großen Gruppe von Eigennamen („die Zimmermanns“ = die Familie Zimmermann ≠ „die Zimmermänner“ = die männlichen Zimmerleute) eben auch ein Großteil der Substantive auf Vokal (außer natürlich Schwa), zum Beispiel „die Mamas und die Omis“, „die Emus“, „die Popos“ usw. usf. (In unseren westgermanischen Schwestersprachen Niederdeutsch, Niederländisch und Jiddisch sind die Verhältnisse ähnlich. Und die englische Schwester hat diese Art der Pluralbildung sogar generalisiert, vielleicht durch normannischen Einfluss.) Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 15:46, 1. Apr. 2020 (CEST)
- Richtig, ich hatte die IP ja in der Zusammenfassungszeile zu meinem Revert auch darauf hingewiesen. -- Karl432 (Diskussion) 16:05, 1. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, die Aussage ist Quatsch. Die Bildung auf -s stammt zwar soweit ich das als Laie erahne, eher aus dem Niederdeutschen, ist aber der Standardplural für viele Worte in der Standardvarietät des Deutschen. Den Duden-Link braucht es aber für sowas m.E. nicht. Gerne können wir wieder den einen Plural als umgangssprachlich oder den anderen als bildungssprachlich oder beides kennzeichnen. Oder wir lassen es weg. Was wäre Euch lieber?-- Leif Czerny 16:42, 1. Apr. 2020 (CEST) sicherheitshalber hier noch was rasch Ergoogletes aus einer Grammatikfibel: https://deutsch.lingolia.com/de/grammatik/nomen/plural
- Ich würd’s einfach so lassen. Bewertungen wie bildungs- und umgangssprachlich können sich rasch ändern. Meine Mutter hat mir mal erzählt, dass sie in ihrer Jugend den Plural Verben ausgefallen, progressiv und nicht korrekt fand, weil alle Welt noch Verba sagte. Will sagen: Vielleicht ist Tremas sehr bald (oder sogar schon jetzt) nicht weniger bildungssprachlich als Tremata, und Letzteres einfach nur noch veraltet oder prätentiös-elitär statt neutral bildungssprachlich. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 18:09, 1. Apr. 2020 (CEST)
- @ LiliCharlie, Leif Czerny und Karl432
- Ich halte diese Hinweise für wichtig und wertvoll.
- Wir könnten:
- das Eine: die original griechische Mehrzahl-Form und
- das Andere: die dem Deutschen angepasste Mehrzahl-Form
- nennen.
- Ping willkommen, Steue (Diskussion) 06:54, 3. Sep. 2022 (CEST)
- Ich verstehe da den Mehrwert nicht. Seit man an deutschen Universitäten nicht mehr in Altgriechisch und Latein unterrichtet, dürfte Tremata Bestandteil der Standardvarietät sein. Die jetzige Formulierung (zwei dt. Pluralformen, eine folgt der griechischen, die andere nicht) reicht m.E. völlig. Die eine ist nicht "Original", und die andere nicht dem Deutschen angepasst. Beide lassen sich im Deutschen nach bekannten Pluralbildungsregeln erzeugen, von denen die eine allgemein, die andere nur für bestimmt griechische Lehnwörter üblich ist. Was die Verwendung und Konnotation angeht, hat sich da m.E. in den letzten zwei Jahren keine große Veränderung ergeben.-- Leif Czerny 13:33, 3. Sep. 2022 (CEST)
- Hallo Leif,
- danke für diesen Hinweis.
- Was wäre/ist dann die original griechische Mehrzahl von Trema?
- Ping willkommen, Steue (Diskussion) 09:20, 6. Sep. 2022 (CEST)
- Die wäre wohl auch Tremata, aber der Punkt ist, dass diese Form in der Standradvarietät des deutschen bereits vorkommt. Sie als "Original griechisch" zu bezeichnen weckt den Eindruck, die Form wäre im Deutschen falsch, ist sie aber nicht. ---- Leif Czerny 09:24, 6. Sep. 2022 (CEST)