Diskussion:Triptane
"Potenz" der Triptane
„Das derzeit potenteste Triptan ist das Frovatriptan, das formal als ein ringgeschlossenes 5-Carboxamidotryptamin angesehen werden kann.“
Stimmt es wirklich? Den Informationen, die ich finden könnte, nach ist Frovatriptan lediglich durch seinen sehr langen Halbwertszeit und folglich einer langen Wirkung gekennzeichnet. Es sind keine Wirksamkeitsunterschiede zwischen üblichen Dosen Frovatriptan und z. B. Rizatriptan zu verzeichnen. Vielleicht wäre eine Quellenzitierung für diese Behauptung hilfreich.--Spiperon 17:04, 30. Okt. 2006 (CET)
- Liebes Dirty-Drug ;-). Die Potenz hierbei bezieht sich auf pEC50- bzw. pED50-Werte. Hier hat Frova klar die Nase vorn. --Svеn Jähnісhеn 22:54, 30. Okt. 2006 (CET)
Neue Festbetragsregelung für Triptane
Ich weiß nicht, ob solche aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklungen in einen Artikel über eine Wirkstoff-Klasse gehören, aber z.Zt. werden viele Migräniker mit den stark erhöhten Aufzahlungen für Triptane geschröpft: http://netz.schmerzklinik.de/wp-content/blogs.dir/1/files/group-documents/2/1288287156-STK_0410_Pharmakotherapie_28-10-10.pdf Vllt lässt sich das ja noch irgendwie im Artikel verwenden. --79.238.82.34 17:53, 7. Nov. 2010 (CET)
- Festbetragsregelungen sind meist zeitlich stark begrenzt und zudem auf ein Land, hier Deutschland, begrenzt. Sofern sich keine dauerhaften Sekundäreffekte bilden, wie beim Extrembeispiel des Lipidsenkers Sortis (Atorvastatin), ehemals Marktführer in diesem Segment, der nach einer Festlegung eines Festpreises quasi vom deutschen Markt verschwand, bin ich (noch) gegen einen Einbau in den Artikel. --Svеn Jähnісhеn 18:10, 7. Nov. 2010 (CET)
- +1: IMHO brauchen solche krankheitspolitischen Fehlentscheidungen in einem Wikipedia Artikel nicht dokumentiert zu werden. Die verschiedenen Triptane haben bei den Patienten eine individuell unterschiedliche Wirksamkeit. Daher ist die Zusammenfassung der sieben verschiedenen Triptane zu einer Festbetragsgruppe blanker Unsinn. Aber anscheinend politisch gewollt, um den kranken Kassen Geld zu sparen. Bei allem Respekt für den Versuch, die Kosten senken zu wollen: Diese "Schlacht" wird auf den Rücken (bzw. den Köpfen) chronisch kranker Menschen ausgetragen! Die Patienten, denen die aufzahlungsfreien Medikamente nicht helfen, werden benachteiligt. Trotz aller Bemühungen der sogenannten "Evidenzbasierten Medizin": Medizin ist keine Disziplin der Statistik. Schließlich geht es letztendlich darum, dass den einzelnen Patienten geholfen wird. Die Statistik, dass das Medikament, das bei ihm nicht wirkt, bei vielen anderen Patienten gut wirkt, ist für die Betroffenen der Misere höchstens von akademischem Interesse. Nach aktuellen wissenschaftlichen Spekulationen ist die unterschiedliche Wirksamkeit der Triptane ggf. genetisch bedingt.[1] Weitere Literaturhinweise und Auszüge aus den Empfehlungen der WHO, IQWiG und der Fachgesellschaften etc. hier. In der Hoffnung, dass der G-BA seinen Beschluss von 2004 bald revidiert: Einen schönen Abend noch! --Friedrich K. 23:17, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Auch wenn wir vom Thema abschweifen, die Festbetragsregelungen sind kein primäres Ergebnis der Evidenzbasierten Medizin, sondern der Pharmakoökonomie. --Svеn Jähnісhеn 15:29, 12. Sep. 2011 (CEST)
- +1: IMHO brauchen solche krankheitspolitischen Fehlentscheidungen in einem Wikipedia Artikel nicht dokumentiert zu werden. Die verschiedenen Triptane haben bei den Patienten eine individuell unterschiedliche Wirksamkeit. Daher ist die Zusammenfassung der sieben verschiedenen Triptane zu einer Festbetragsgruppe blanker Unsinn. Aber anscheinend politisch gewollt, um den kranken Kassen Geld zu sparen. Bei allem Respekt für den Versuch, die Kosten senken zu wollen: Diese "Schlacht" wird auf den Rücken (bzw. den Köpfen) chronisch kranker Menschen ausgetragen! Die Patienten, denen die aufzahlungsfreien Medikamente nicht helfen, werden benachteiligt. Trotz aller Bemühungen der sogenannten "Evidenzbasierten Medizin": Medizin ist keine Disziplin der Statistik. Schließlich geht es letztendlich darum, dass den einzelnen Patienten geholfen wird. Die Statistik, dass das Medikament, das bei ihm nicht wirkt, bei vielen anderen Patienten gut wirkt, ist für die Betroffenen der Misere höchstens von akademischem Interesse. Nach aktuellen wissenschaftlichen Spekulationen ist die unterschiedliche Wirksamkeit der Triptane ggf. genetisch bedingt.[1] Weitere Literaturhinweise und Auszüge aus den Empfehlungen der WHO, IQWiG und der Fachgesellschaften etc. hier. In der Hoffnung, dass der G-BA seinen Beschluss von 2004 bald revidiert: Einen schönen Abend noch! --Friedrich K. 23:17, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Festbetragsregelungen sind meist zeitlich stark begrenzt und zudem auf ein Land, hier Deutschland, begrenzt. Sofern sich keine dauerhaften Sekundäreffekte bilden, wie beim Extrembeispiel des Lipidsenkers Sortis (Atorvastatin), ehemals Marktführer in diesem Segment, der nach einer Festlegung eines Festpreises quasi vom deutschen Markt verschwand, bin ich (noch) gegen einen Einbau in den Artikel. --Svеn Jähnісhеn 18:10, 7. Nov. 2010 (CET)
Zolmitriptan
Es gibt auch Zolmitriptan von ALIUD Pharma, Präparatname "Zolmitriptan AL" [2], das ist ohne Aspartame. Ich habe wenig Erfahrung bei Tabellen. Könnte bitte jemand so nett sein und das unter Ascotop noch in die Tabelle einfügen. Sciencia58 (Diskussion) 21:17, 11. Aug. 2019 (CEST)
Frage zu Beleg
Kann mir jemand sagen, in welchem Beleg die Aussagen zu den Wechselwirkungen stehen? Das wird jetzt für Migräniker relevant, weil zur Behandlung von Covid-19 Fluoxetin im Gespräch ist. Wenn ein Migräniker das nehmen würde, dürfte er in der Zeit kein Triptan nehmen, um einen Migräneanfall zu stoppen. Das sollte in den Artikel Fluoxetin reingeschrieben werden, aber dafür müsste ich wissen, in welchem der Belege die Wechselwirkung steht. Sciencia58 (Diskussion) 10:50, 27. Okt. 2020 (CET)
Kontraproduktivität?
Die Aussage "Eine Migräne kann vorallem durch Triptane zum Dauerschmerz werden." ist mir zu Ohren gekommen. --
itu (Disk) 13:36, 2. Apr. 2021 (CEST)
