Diskussion:Unfallchirurgie
Behandlungstechniken
Ein neuer Abschnitt solle auch noch die Behandlungstechniken beschreiben, bzw. listen. Differenziert nach konservativ und operativ.
Evtl. sollten wir hier erst mal sammeln. --Nico 12:08, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Konservativ:
- Schiene
- Gips
- Operativ:
- Verplattung (winkelstabil ja nein)
- Nagelung (gbohrt, ungebohrt)
- ESIN (elastisch stabile intramedulläre Nagelung)
Bitte weiterführen, ggfls. mit Links
SW-Review
Wir sollten erst mal historische Quellen suchen, für die zeitgenössischen Entwicklungen sollte die Quellenarbeit nicht so schwierig sein! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:42, 4. Mär. 2013 (CET)
Ludwig Guttmann
Hallo, Georg Hügler, du schreibst, Ludwig Guttmann "ist Jude", als primäre Eigenschaft! Wie ist man denn Jude?? Weil die Nazis das gesagt haben?? So geht es aber heute nicht mehr, wir sind doch wohl der Nazi- und Nachkriegszeit inzwischen entwachsen und können uns heute von der Naziterminologie frei machen, oder?? Ob er gläubig war, oder nicht, spielt sicher auch keine Rolle, aber solche Zuordnungen "deutscher Jude" gehen m.E. heute nicht mehr. Wenn Dir etwas besseres einfällt als mein Vorschlag, ist mir das sehr recht. Grüße,--Goris (Diskussion) 11:25, 12. Feb. 2018 (CET)
- Darf man auch nicht mehr "deutscher Christ" sagen? Im Übrigen habe ich, soweit ich mich erinnern kann, nirgendwo "ist Jude" geschrieben. Zum Artikel: An dieser Stelle ist es wichtig zu schreiben, dass er Jude war, da das im Zusammenhang mit seinem Berufsverbot und seiner Flucht bzw. seinem Exil steht. Was war denn Dein Vorschlag? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 11:46, 12. Feb. 2018 (CET)
- Stimmt, du hast nicht geschrieben, er ist Jude, aber im Kommentar zur Zurücksetzung schriebst du: "er war Jude". Vielleicht lassen wir das hier einfach weg. Denn es geht ja hier um die Unfallchirurgie, und nicht um Ludwig Guttmann. Wenn sich jemand dazu bekennt, ist er natürlich "deutscher Christ" oder "deutscher Jude". Ich kenne die Biographie nicht im Detail, aber m.E. ist er "Jude" ausschließlich nach den Nazidefinitionen, und hat erst im Jüdischen Krnakenhaus gearbeitet, als er überall sonst Berufsverbot hatte. Wenn wir also schreiben, "er war Jude", übernehmen wir explizit die Nazidefinition. Ich finde das schwierig, gerade, wenn eine Person sich eben nicht zu dem jüdischen Glauben bekannt hat, sondern humanistisch geprägt war. Wollen wir das hier einfach weglassen? Grüße, --Goris (Diskussion) 09:20, 13. Feb. 2018 (CET)
- Nein, denn dann müsste man auch weglassen, dass er im "englischen Exil" war. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 16:34, 13. Feb. 2018 (CET)
- Stimmt. Aber eigentlich geht es ja so, wie es jetzt da steht. "Der Jude" war ja jetzt nur im Betreff und aus dem Text hatte ich ihn schon entfernt, und du hattest ja nur einen Teil revertiert. Meinetwegen muss nichts mehr geändert werden. Grüße, --Goris (Diskussion) 17:44, 13. Feb. 2018 (CET)
- Also an die „Jude" Diskussion muß ich mich noch einmal dranhängen: Jetzt steht weiterhin „jüdischer Neurologe". Wenn man solche Aspekte berücksichtigen will, dann sollte man vielleicht ein Kapitel in Unfallchirurgie schreiben, das heißt: Jüdische Ärzte in der Unfallchirurgie. Da könnte man sogar auch verschiedene Einzelschicksale hinweisen, auf Emeritierungen, Vertreibungen, Verhaftungen, Konzentrationslager. Das wäre dann wirklich verdienstvoll und der Geschichte der Unfallchirurgie angemessen. Leider ist dieser Artikel historisch eh nicht besonders qualifiziert (s.mein Diskussionsthema). Daher sollte er solche Wertungen (Jude) einfach nicht mitteilen.Nomen49 (Diskussion) 12:59, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob Du die "Orthopädie und Unfallchirurgie" liest, aber in der Ausgabe 11-2021 (Seite 67) war wieder ein Bericht über die Stolpersteinaktion, von Hans Zwipp, der die Aufgabe übernommen hat. Jürgen Probst hatte die Aktion begründet und intensiv verfolgt, und die dunkle Seite der Unfallchirurgie-Geschichte vorbildlich aufgearbeitet. Nun gibt es wohl jedes Jahr eine Gedenkfeier mit "Stolperstein-Pflege" der 36 Erinnerungstäfelchen an vertriebene und ermordete jüdische Unfallchirurgen, vor dem Eingang des Universitätsklinikums Leipzig. Grüße, --Goris (Diskussion) 22:44, 8. Apr. 2021 (CEST)
- Nein, denn dann müsste man auch weglassen, dass er im "englischen Exil" war. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 16:34, 13. Feb. 2018 (CET)
- Stimmt, du hast nicht geschrieben, er ist Jude, aber im Kommentar zur Zurücksetzung schriebst du: "er war Jude". Vielleicht lassen wir das hier einfach weg. Denn es geht ja hier um die Unfallchirurgie, und nicht um Ludwig Guttmann. Wenn sich jemand dazu bekennt, ist er natürlich "deutscher Christ" oder "deutscher Jude". Ich kenne die Biographie nicht im Detail, aber m.E. ist er "Jude" ausschließlich nach den Nazidefinitionen, und hat erst im Jüdischen Krnakenhaus gearbeitet, als er überall sonst Berufsverbot hatte. Wenn wir also schreiben, "er war Jude", übernehmen wir explizit die Nazidefinition. Ich finde das schwierig, gerade, wenn eine Person sich eben nicht zu dem jüdischen Glauben bekannt hat, sondern humanistisch geprägt war. Wollen wir das hier einfach weglassen? Grüße, --Goris (Diskussion) 09:20, 13. Feb. 2018 (CET)
Gehirn und Hand
"Exponiert und gefährdet ist die Hand. Als Fortsetzung des Gehirns begründet sie mit der Handchirurgie ein eigenes Fachgebiet – das älter ist als die Unfallchirurgie."
Die Hand ist auf keinerlei Weise eine Fortsetzung des Gehirns. (nicht signierter Beitrag von 2003:D4:7713:CD30:EDB5:F16D:8E86:722D (Diskussion) 17:44, 1. Dez. 2019 (CET))
- Zustimmung. Habe es entfernt. --Schotterebene (Diskussion) 17:54, 1. Dez. 2019 (CET)
Geschichte der Unfallchirurgie
Lieber Hauptautor, dieses Lemma Unfallchirurgie ist sehr einseitig aus der Sicht der berufsgenossenschaftlichen Kliniken geschrieben. So wird hier Herr Wolter als Maler (!) genannt, dem sich nicht einmal ein eigener Wiki Artikel widmet. Auch die alleinige Herkunft der Unfallchirurgie aus dem Krimkrieg läßt doch viele andere Aspekte unbeachtet. So gibt es bereist bei dem Franzosen Napoleon hervorragende Unfallchirurgen, auch sollten Entwicklungen in Ägypten, Griechenland, Rom und im Mittelalter, wenn auch nicht medizinisch wissenschaftlich, nicht verschwiegen werden. So findet bereits im 16.JH eine erste Patellaosteosynthese statt. Im Patellartikel kann man erkennen, wie mit historischem Material umzugehen ist. Ich kann gern beitragen Nomen49 (Diskussion) 12:47, 7. Apr. 2021 (CEST)