Diskussion:Volksgruppen in der Türkei/Archiv

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Ausführliche Stellungnahme--Oktay78 22:25, 30. Jan 2006 (CET)

Bin ich der Einzigste dem die Formulierungen zu krass erscheinen. Außerdem sind die eingefügten Formulierungen eine starke Vereinfachung eines komplizierteren Themas, eine schwarz-weiß-Betrachtung der türkischen Gesellschaftsstruktur, die ich versucht habe mit dem Artikel zu verhindern.

Aber nun gut schauen wir uns doch einmal die vorgetragenen Argumente und die Veränderungen in ruhe an. Zunächst einmal will ich auf die Argumente eingehen die für die gemachten Veränderungen als Rechtfertigung angegeben werden.

"Ich finde deine Bemerkung recht zynisch. Den Tätern billigt Du eine Kontinutität vom Osmanischen Reich zur Türkei zu, den Opfwern nicht. Wo fehlt dir den die Differenzierung? Deshalb werde ich deinen Revert ebenfalls "zurücknehmen." 147.142.217.31 6. Jul 2005 11:19 (CEST)

Der vorliegende Artikel heißt „Minderheitenpolitik der Türkei", also wird hier die Politik der türkischen Republik betrachtet (ab 1923 bis heute). Nun können wir annehmen, dass die politische Handlung der Verantwortlichen einen Grund hat. Da die meisten der Handelnden eine Vergangenheit im Osmanischem Reich hatten, können wir doch davon ausgehen, dass die Erfahrungen und somit (wenn es so was wie ein kollektives Gedächtnis einer Gesellschaft existiert) das Handeln der Politiker geprägt haben. Daher ist die Rückschau an dieser Stelle auch sehr sinnvoll. Die Geschehnisse im Osmanischen Reich spielen in einem Artikel das die Minderheitenpolitik der Türkei betrachtet nur eine sekundäre Rolle, weil sie ein andere Sicht der Dinge darstellen.

Daran schließt sich schon die Überprüfung der Veränderungen an dem Artikel an. In einer neu hinzugefügten Passage heißt es:

"Die Minderheitenpolitik der Türkei ist seit über hundert Jahren von einer Koninuität in der Unterdrückung und Vernichtung ethnischer und religiösen Minderheiten geprägt."

Strittig und kritisch zu betrachten sind die Formulierungen: "(...) über hundert Jahren (...) Kontinuität (...) Unterdrückung und Vernichtung (...)."

Kann man von einer über hundert Jahre andauernden Vernichtungspolitik ausgehen? Wie schon angeführt, besteht die Türkei seit 1923. Daher stimmt die Aussage schon mal formal nicht. Anmerkung: Als Rechtsnachfolger des Osmanischen Reich gehört selbstverständlich der Völkermord an den Armeniern zu dem "Erbe" der türkischen Geschichte.

Daher könnte man die falsche Aussage raus lassen und den Satz wie folgt abändern:

" Die Minderheitenpolitik der Türkei ist seit der Republikgründung von einer Kontinuität in der Unterdrückung und Vernichtung ethnischer und religiösen Minderheiten geprägt..".

Gucken wir uns doch nun mal an, ob der Satz jetzt stimmt. Kann man denn von einer Kontinuität der Unterdrückung und Vernichtung sprechen? Nein davon können wir nicht ausgehen, dann das würde heißen, dass die Minderheitenpolitk der Türkei von 1923 bis 2005 kontinuierlich gewesen ist. Nur als Beispiel: Ab 2001 wurden die Rechte der Minderheiten gestärkt und insbesondere die kulturellen Rechte der kurdischen Minderheit. Alleine durch diesen Politikwechsel ist die Kontinuität gebrochen und demzufolge ist auch diese Behautptung in ihrer Absolutheit falsch.

Prüfen wir nun die Aussagen "unterdrückt" und "vernichtet". Wurden Minderheiten in der Türkei unterdrückt? Ja, insbesondere die Kurden. Wurden in der Türkei Minderheiten vernichtet? Wer kann das denn wirklich in so einer krassen Formulierung behaupten? Daher würde ich gern das Wort vernichtet streichen.

Daher mein Vorschlag: Wir können sehr gerne einen Link zum "Völkermord an den Armeniern" in den Artikel setzen. Den strittigen Satz könnten wir wie folgt ändern:

"Minderheitenpolitik der Türkei war lange Zeit durch die Unterdrückung ethnischer und religiöser Minderheiten geprägt. Diese Politik war und ist in sich wiedersprüchlich, da die ethnische Majorität teilweise zu religiösen Minorität gehört."

Das ist ein vorläufiger Vorschlag, den ich gern weiter verfeinern würde.

Kritik an weiteren vorgenommenen Veränderungen:

"Die führte jedoch keineswegs zu einer Gleichberechtigung der verschiedenen Gruppen. Schon im frühen 19. Jahrhundert wurden ganze Bevölkerungen vernichtet, wie etwa die Einwohner von Chios 1822."

Solche Ereignisse, wie tragisch sie auch sind, können nicht für eine Unterstellung benutzt werden, dass die Politik der Türkei gegenüber Minderheiten eine Vernichtungspolitik ist. Beispiel: Während der Kreuzzüge wurden tausende Heiden durch die christlichen Kreuzritter ermordet. Können wir nun christlichen Gesellschaften unterstellen, dass sie eine Politik der Vernichtung gegenüber Andersgläubigen führen? Nein können wir nicht. Diesen Satz will ich vollständig löschen (auch wegen der weiter oben vorgebrachten Argumente).

"Auch andere Minderheitensprachen wie etwa das Arabische, das Georgische und andere wurde die Existenzbrechtigung abgesprochen."

Was bedeutet Existenzberechtigung abgesprochen? Das ist eine Aussage ohne wahre Substanz. Genauer belegen und erläutern, sonst wird der Satz gelöscht.

Allgemeine Kritik an den gemachten Veränderungen:

1. Die Sätze wurden einfach in den bestehenden Text reingeschrieben, ohne auf die Einbettung in den Kontext zu achten. Bitte bei Veränderungen auf bessere Einarbeitung in den Text achten.

2. Keiner der Wikis, die sich für die Veränderung stark machen, ging auf der Diskussionsseite auf die Begründung ein. Deshalb wurden die Veränderungen von mir revidiert und als Vandalismus bezeichnet.

--Oktay78 6. Jul 2005 17:32 (CEST)


Ich habe als Kompromiss die folgende Formulierung gewählt:

"Dieser Artikel behandelt die Minderheitenpolitik der Türkei seit der Republiksgründung 1923. Die offizielle Politik war lange Zeit bestrebt die Heterogenität der türkischen Gesellschaft zu verringern und ein türkisches Nationalbewusstsein zu erzeugen. Daher wurden bis vor kurzem die religiöse und ethnische Diversität der Gesellschaft geleugnet und die kulturelle Freiheit, insbesondere der kurdischen Minderheit, unterdrückt. Diese Politik war und ist in sich widersprüchlich, da die ethnische Majorität teilweise zu religiöser Minorität gehört."

Ich hoffe diese Version stößt auf eine größere Akzeptanz.

--Oktay78 7. Jul 2005 17:46 (CEST)

Ich habe eine Frage zu folgender Formulierung: "...weil der Islam den größten gemeinsamen Nenner..." Größter gemeinsamer Nenner macht irgendwie keinen Sinn. In Mathe sucht man stets nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Der größte existiert ja auch eigentlich nicht. Mir ist durchaus klar, was damit gemeint ist, aber trotzdem passt es nicht so gut. Vielleicht sollte man da eine komplett andere Formulierung wählen.

--Martind 21:44, 30. Jan 2006 (CET)

Gerne, mach doch mal einen Vorschlag. --Oktay78 22:25, 30. Jan 2006 (CET)

Artikelzusammmenlegung

Liebe Wipedianer, wäre es sinvoll, den Artikel "Religion in der Türkei" und diese hier zusammenzulegen und die Religion als Unterpunkt aufzuführen? Vieles was hier steht, gilt nämlich auch für den Religionsartikel. --Mediatus 22:31, 12. Mai 2006 (CET)

Naja, ein Religionsartikel bezieht sich ja nicht nur auf Minderheiten. Auch die sunnitischen türkischen Moslems haben in der Türkei Einiges zu erzählen. Im Prinzip sollte es getrennt bleiben, aber nur dann, wenn beide Artikel ausgereift sind. Momentan sind beide Artikel einfach nur schrecklich, daher ist es egal, ob man sie zusammenführt oder löscht oder was auch immer macht.--Westthrakientürke 05:07, 12. Sep 2006 (CEST)

Bessere Online-Quellen als die plumpen Kurzromane der gfbv?

Ich habe mal die Schrift von Tessa Hoffmann überflogen. Da klappen einem ja die Fußnägel hoch, wenn ich diese "wissenschaftliche" Arbeit so lese. Die Dame hat sich von vornherein die Türkei als Feindin angeschaut und sich zum Schutzengel der Christen erklärt. Dementsprechend undifferenziert fällt dann ihre "wissenschaftliche" Arbeit aus. Selbst der von der UNO gesegnete "Vertrag von Lausanne" ist in ihren Augen ein Verbrechervertrag (das suggerieren ihre Zeilen) Damit wirft sie selbst ein dunkles Licht auf den Vertrag, der der Türkei ihre Existenzberechtigung legitimiert. Erfreulich ist aber zumindest, dass sie es geschafft hat, sich zu verkneifen, dass die Türken gleich ganz nach Mittelasien zurückgeschickt werden sollten.

Als Quelle ist ihre "Arbeit" vielleicht für die Bildzeitung geeignet, aber für eine Enzyklopädie? Die soll Armenienforscherin sein? Ach du meine Güte.

Eine sehr fundierte Quelle sind immer die Human Rights Watch-Berichte. Die setzen sich richtig auseinander mit einem Thema und geben immer den Rahmen der Geschehnisse an. Sind bei ihrer Kritik keineswegs soft, aber sie schreiben dann auch, gegen welche internationale Maßnahme oder Konvention welche Aktion verstößt. Das macht ihre Schriften zu sehr fundierten Auseinandersetzungen. Bloße Aufzählungen der Sachen, die alle ganz ganz schrecklich sind, wie in Tessas Schrift, geben einem ja gar keine Hintergrundinformationen. Den Artikel könnte man auch gleich löschen.

Über die Türkei hat die Human Rights Watch eine Menge Berichte veröffentlicht. Damit könnt ihr euch richtig austoben und gleichzeitig hier einen fundierten Artikel erzeugen. Dann würde der Artikel vielleicht mal lesenswert werden. Gruß --Westthrakientürke 05:07, 12. Sep 2006 (CEST)

Überarbeitung

Ich habe mir den Artikel durchgelesen. Ergebnis aus meiner Sicht:

  • Der Artikel enthält zu viele Schlussfolgerungen, zu viel Verallgemeinerungen und zu viel Geschichte.
  • Über konkrete Assimilierungmaßnahmen erfährt man, bei Lichte betrachtet, fast nichts.
  • Zu den Morden an Angehörige von Minderheiten, bitte ich folgendes zu überlegen: Sind diese Verbrechen objektiv als Maßnahme der türkischen Minderheitenpolitik zu werten? Ich will nicht übermäßig formalistisch argumentieren, aber falls dem nicht so ist, müsste man das Lemma ändern, um diese Edits begründen zu können. Vielleicht: Minderheiten in der Türkei.

Um meine Kritik zu konkretisieren habe ich hier ein wenig vorgearbeitet. Ein bloßes Löschen bringt natürlich herzlich wenig. Was gehört unbedingt rein? Wie kann der Artikel aussehen? Meiner Meinung fehlen folgende Punkte

  • das Parteiengesetz (Verbot anderer Sprachen als die Amtssprache für politische Parteien)
  • das Wahlgesetz (Landesweite, das heißt in jeder Provinz, muss die 10-Prozent-Hürde überwunden werden, passiert das nicht, kommt der direkt gewählte Kandidat nicht ins Parlament, sondern der Unterlegene)
  • welche Minderheiten gibt's, schön wären natürlich Zahlen
  • Vielleicht auch die Antiterrorgesetzgebung. (Verfahren gegen DTP etc.)

Ich bitte um Ideen und Mithilfe Koenraad schreibstdu? 20:25, 28. Feb. 2007 (CET)

Finde Deine Überarbeitung sehr brauchbar. Wichtig ist, minderheitenpolitische exemplarische Beispiele herauszugreifen und nicht jedes Ereignis einzeln darzustellen. Man sollte - das ist wichtiger - die Tendenzen deutlich machen. Z.B.: So undd so war die Tendenz/Entwicklung im Osmanischen Reich, das ist damals geschehen. Unter Atatürk war es so und so. Nach dem Krieg hat es sich so und so weiterentwickelt. In den 60, 70, 80, 90er Jahren dann ging die Entwicklung in die und die Richtung. Und heute stellt sich das ganze dann so und so dar. Der Leser sollte eine Gesamtschau über die Jahrzehnte bekommen mit einem Resumee, wie es eben heute ist. Dazu eben exemplarische Musterbeispiele. Mediatus 15:15, 1. März 2007 (CET)

Aller Anfang ist

schwer. Ich habe den Anfang etwas überarbeitet. Gelöchst wurde

  • Unverständliches (die ethnische Majorität gehört teilweise [!] zur religiösen Minorität.)
  • Schlussfolgerungen, Wertungen: (lässt sich teilweise [!] auf .... beziehen)
  • Überflüssiges (Ausführungen zu Polen, Tschechen, Russen, Slawen usw.)
  • Unsinniges (das Wörtchen Türk als Ursache des Panturkismus)
  • Falsches (türkisch-islamische Synthese zur Zeit der Republikgründung, Islam als De-facto-Staatsreligion, dass das Diyanet knapp 40 Jahre vor seiner Gründung schon die Religion kontrolliert haben soll)

Nach dem Löschanfall musste ich notgedrungen selbst etwas schreiben. Ich habe versucht, mich kurz zu fassen. Bei meiner Löschorgie sind leider die Aleviten unter die Räder gekommen. Das soll aber nicht so bleiben. Die Passage war einfach zu theorielastig. Wäre es nicht einfacher alle Gruppen getrennt zu behandeln?? Kurden, Zaza, Aleviten, Christen. Eine Trennung nach Dekaden ist glaube ich nicht die beste Lösung. Dann kommt automatisch viel Geschichte. Die Rechststellung wäre auch noch ein wichtiges Kapitel. Da hätte ich schon ein paar Ideen. Vielleicht kann ich noch andere motivieren, mitzumachen. Viele Grüße --Koenraad schreibstdu? 21:43, 2. Mär. 2007 (CET)

Man solte die Jüdische Minderheit nicht vergessen. --mbm1 10:06, 3. Mär. 2007 (CET)

Du hast Recht, ich weiß darüber leider extrem wenig. Hab jetzt mal den Abschnitt über die Kurden "aus dem Ärmel geschüttelt". Da ich gerne bei meien Leisten bleibe, muss ich von den übrigen Abschnitten die Finger lassen. Eine Bemerkung erlaube ich mir noch: Die Morde an Christen sollte man, solange das Lemma "Minderheitenpolitik" heißt, streichen. Auch sollte man für den Abschnitt über Christen nicht gerade christliche Quellen heranziehen. Da gibt es bestimmt unabhängigere Quellen. --Koenraad schreibstdu? 20:15, 3. Mär. 2007 (CET)
Hab einen allgemeinen Teil ergänzt und doch was über die Juden geschrieben. --Koenraad schreibstdu? 21:33, 5. Mär. 2007 (CET)

Die Yezidi sind auch "drin". --Koenraad schreibstdu? 05:04, 8. Mär. 2007 (CET)

Die Araber und Aramäer sind auch "drin". Ich habe einige Abschnitte innerhalb des Artikels verschoben. Schaut euch das einmal an. Es fehlen noch die Griechen und Armenier. Ich werde sie mal als Überschriften anlegen. Vielleicht findet sich dann jemand. --Koenraad schreibstdu? 10:23, 11. Mär. 2007 (CET)

Sayin heisst NICHT "Herr"

Gugst du hier: http://mydictionary.dyndns.org/dict/seek/translator --134.155.99.41 05:58, 3. Apr. 2007 (CEST)

2. Versuch, gug hier: http://www.mydictionary.de/ --134.155.99.41 06:00, 3. Apr. 2007 (CEST)

Selbst nach dieser Richtigstellung habe ich noch ein schlechtes Gefühl. Denn angeklagt wurde derjenige nicht, weil er tatsächlich Öcalan mit "Sehr geehrer Herr" ansprach, sondern in der dritten Person über den "sehr geehrten Herrn" Öcalan sprach. Das gibt dem Ganzen doch einen etwas anderen Touch. Ich würde daher vorschlagen, den Satz folgendermassen abzuändern: "Gerichte können Haftstrafen verhängen, wenn Personen z.B. über Öcalan als den "sehr geehrten Herrn Öcalan" (Sayın Öcalan) reden. --134.155.99.41 03:23, 4. Apr. 2007 (CEST)

Anreden sind meistens nur schwer übersetzbar, man muss sie quasi situationskonform übersetzen. Was sagt ein deutscher in einer vergleichbaren Situation. Die Anrede "sehr geehrter Herr" ist im Deutschen fast nur noch im Brief gebräuchlich. Oder vielleicht bei hochoffiziellen Anlässen "Sehr geehrter Herr Präsident, ich möchte Ihnen hiermit....." Dann steht aber meistens ein Titel dabei, Vorsitzender, Dr. oder Professor. Mit Namen heißt es im Deutschen schlicht: Herr. Vielleicht kommt ja bald Premier Erdoğan wegen Sayın Öcalan auch für 6 Monate hinter schwedische Gardinen?? --Koenraad fragen 15:14, 4. Apr. 2007 (CEST)

Citation needed

Im englischen Wiki gibt es die Einfügung "citation needed". Gibt es sowas auch im deutschen Wiki? Wenn ja, würde ich ihn gerne an diesen Satz im ersten Abschnitt anfügen: "Zudem gab es eine Reihe diskrimierender Vorschriften, die z.B. das Verhalten und die Kleidung der Dhimnis betrafen (vgl. Binswanger)", denn Binswager ist nicht verlinkt. Ausserdem sollten diese "Diskriminierungen" schon spezifiziert werden, wenn man sie schon anspricht (Judenstern? Verbot, sich auf Bänke nur für Weisse zu setzen?) --134.155.99.41 06:17, 3. Apr. 2007 (CEST)

Binswanger ist in der Literaturliste aufgeführt. Das ist eine Dissertation zum Thema. Die Diskrimierungen waren zahlreich, jedoch regional und was die Perioden betrifft unterschiedlich. Daher habe ich das nur allgemein formuliert. Die Diskriminierungen betrafen z.B. das Verbot bestimmter Reittiere (Esel waren erlaubt), für die Kleidung durfte nur grob gewebter Stoff verwendet werden, Muslimen musste Platz gemacht werden etc. Ich höre aus deiner Äußerung gewisse Zweifel heraus. Ich habe mich damals auch sehr gewundert. Und Zweifel sind spätestens nach der Lektüre dieser Dissertation ausgeräumt. Ich habe es für dich verlinkt. --Koenraad fragen 06:48, 3. Apr. 2007 (CEST)
Danke für die Info. Ich werde versuchen, sie einzuarbeiten. --134.155.99.41 08:46, 3. Apr. 2007 (CEST) PS: Ist Binswanger auf diesem Gebiet eine Autorität?

Ja, sehr eindrucksvoll sein Werk, wird auch häufig zitiert --Koenraad fragen 10:51, 3. Apr. 2007 (CEST)

Kurden

Die Verwendung typisch kurdisch-zazaischer Buchstaben (q, w und x) ist allerdings weiterhin untersagt.

Nun wie soll man denn das verstehen, wenn es diese Buchstaben im türkischen Alphabet nicht gibt? Seit wann sind es Buchstaben einer Sprache die noch nicht einmal ein einheitliches Alphabet hat? Nicht umsonst gab es in letzter Zeit so einige kurdische Veranstaltungen bei der man sich genau mit diesem "Problem" der Sprache beschäftigte, aber das ist ein anderes Thema. Letztendlich bleibt es in beiden Fällen hauptsächlich beim lateinischen Alphabet. Es werden doch selbst Namen bei Einbürgerungen gerade wegen dieser Tatsache umgeändert, siehe das letzte Beispiel des brasilianischen Fussballers "Wederson" der nach seiner Einbürgerung den Namen "Vederson" erhielt.

Diese Änderung dann damit zu begründen, dass eine Sprache verboten wird sind in meinen Augen zwei paar Schuhe. Ich glaube das hierbei der Zusammenhang etwas falsch interpretiert bzw. verstanden wird, ob absichtlich oder nicht, sei mal dahin gestellt. Das Verbot einer Sprache mit der Verwendung von Buchstaben zu begründen ist Unsinn, letztendlich enthält das türkische Alphabet doch genauso andere Buchstaben die in der kurdischen Sprache vorkommen und verwendet werden.

Ich werde diesen Teil daher aus dem Artikel streichen. Genügend Quellen warum die Sprache "verboten" wurde etc pp, kann man ja im Internet nochmals selbst recherchieren. Zumindest sollte man dann die wesentlichen Gründe für den Verbot auflisten und nicht mit Verboten einzelner Buchstaben argumentieren. Das es diese Buchstaben im türkischen Alphabet nicht gibt ist nun mal ein Faktum und das seit der Einführung des neuen türkischen Alphabets.

Ein weiterer Punkt den man hierbei im Bezug auf die Minderheitenpolitik ansprechen könnte wäre ebenso die Aufnahme kurdischer Flüchtlinge aus dem Nordirak zur Zeit des ersten Golfkrieges, von denen man hier ja überhaupt nichts zu lesen bekommt. Wenn man schon mit Kritik umgeht, dann sollte man sich meiner Meinung nach auch nicht von den guten Seiten dieser Politik "blenden" lassen, zum einen Teil steuert es der Neutralität des Artikels bei und zum anderen erweckt man nicht den Eindruck als hätte die Türkei nichts besseres zu tun als nur Minderheiten zu diskriminieren, auch wenn etwas überzogen ausgedrückt. Vielleicht kann sich ja ein anderer Benutzer darum kümmern. Danke!

Gruss --Larte 10:04, 1. Mai 2007 (CEST)

Es tut mir leid, aber ich verstehe die Argumentation nicht so ganz. Meintest du, in Deutschland darf man den Namen Ayşe verbieten, weil es den Buchstaben "ş" nicht gibt? Habe ich dich richtig verstanden? Oder ein Verbot wäre kein Verbot, weil einen Buchstaben, den es nicht gibt, kann man nicht verbieten. Das wäre ein leicht obskures Argument, wenn ich das richtig verstanden habe. Sonst sorry! --Koenraad Diskussion 18:53, 1. Mai 2007 (CEST)

also für mich ist die sache wie sie geschildert wird ziemlich deutlich. zudem verstehe ich nicht warum man auf sture art diese änderung wieder rückgängig macht ohne irgendwelche beweise für deine angebliche these eines verbots zu bringen. denkst du das bereits der zweite dies umsonst ändert? solltest du es nochmal ohne entsprechende belegungen ändern werde ich diesbezüglich ein vandalismusmeldung machen

wer spricht denn von verbieten von namen? einfach mal überlegen was du da schreibst! oder hast du schon irgendwann einmal mitgekriegt das man in der türkei ausländische namen türkisch schreibt da man diese angeblich verbietet? als beispiel irgendwelche namen von amerikanischen schauspielern oder firmen? ich nicht!!

wenn du schon unbedingt vom verbot der sprache sprichst dann schreib es doch in den artikel aber das an buchstaben festzumachen zeugt nur von wenig bis keinem kenntnis in diesem fall, tut mir leid aber denkst du türken die in deutschland leben benutzen diese buchstaben nicht wenn sie mit türken schreiben? ein ş benützt auch hier kaum ein türke wenn er mit jemanden von dort spricht oder ihm schreibt.

auch hier werden die türkischen namen doch dann in der öffentlichkeit kaum mit türkischen buchstaben dargestellt, sondern dann mit einem schlichten s statt einem ş. das hat weder etwas mit einem verbot oder einer untersagung etwas zu tun. ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?

demnach ist in deutschland auch das ı verboten weil es keiner gebraucht? ich glaub du hast nicht verstanden das es kein verbot von buchstaben gibt. lass dich daher bitte im bereich für die türkische sprache darüber aufklären!!

das die buchstaben verboten gar untersagt werden ist blödsinn nicht mehr. sie werden einfach nicht verwendet, das ist alles

@larte wenn du schon was über die kurden aus dem nordirak schreibst wie wäre es mit einer quelle??

warum wird nicht die minerheitenpolitik der vergangnenheit erwähnt zb im fall der pontusgriechen??

Es lag nicht in meiner Absicht, dich zu provozieren, schau dir bitte meinen jüngsten Edit an. Die Milliyet, Hürriyet, Radikal, Sabah, Amnesty, IHD und der Gesetzestext sollten als Quellen reichen. --Koenraad Diskussion 18:39, 2. Mai 2007 (CEST)

Folter in der Türkei

Habe das Kapitel verändert, bin aber nicht recht glücklich damit. Vielleicht sollte man besser die Menschenrechtssituation insgesamt zum Thema machen, anstatt die Folter herauszupicken. Ich will die Türkei nicht verteidigen, aber der Satz der Human Rights Watch („Häftlinge werden immer noch gefoltert bzw. mißhandelt") ist wegen seiner absoluten Formulierung nicht ernst zu nehmen. Deswegen hab ich ihn gestrichen. Die Organisation, die am fundiertesten über Menschenrechtsverletzungen in der Türkei berichtet, ist der İnsan Hakları Derneği. Hier einen Link zum englischen Teil seiner Homepage [1]. Leider ist nur der türkischsprachige Teil aktuell. Viele Grüße --Koenraad Diskussion 08:19, 26. Mai 2007 (CEST)

Rechtsstellung der Minderheiten im Osmanischen Reich

Der Begriff der Minderheit im Zusammenhang mit dem Vielvölkerstaat Osmanisches Reich ist irreführend. Schließlich handelte es sich um autochthone Völker die nach Eroberung in ihrer jeweiligen Gesamtheit im Osmanischen Reich lebten und nicht um eingewanderte Minderheiten. Ich bezweifle außerdem stark, dass die osmanischen Türken die Mehrheit der Gesamtbevölkerung dieses riesigen Reichs ausmachten. Nach durchlesen des Abschnitts mache ich den Vorschlag, die Überschrift in "Rechtsstellung der Nichtmuslime im Osmanischen Reich" zu ändern, denn genau darauf bezieht er sich. --85.182.18.114 21:12, 4. Jun. 2007 (CEST)

Dein Vorschlag hört sich gut an, mach's einfach --Koenraad Diskussion 21:58, 4. Jun. 2007 (CEST)

Griechen oder Rumlar

Hallo Leute, ich habe den ganzen Artikel gelesen aber nirgendwo steht was lesenswertes ueber die Griechen in der heutigen Tuerkei.Ich spreche von einer Gemeinde, die bei der Gruendung der heutigen Tuerkei uber 300.000 Menschen betrug. Heutzutage, betraegt die Gemeinde ca. 2.500 Seelen. Danke Primus

Dann schreib halt was dazu in den Artikel. --mbm1 06:42, 30. Aug. 2007 (CEST)

neutralität eines genutzten linkes

hallo 3ecken1elfer. du hast einen teil aus dem kapitel "übergriffe gegen die kurdische minderheit" weggeschnitten mit der begründung, die quelle sei micht reputabel. zwar beinhaltet der link zur quelle das umstrittene wort "kurdistan", aber der inhalt, der ursprünglich aus der ÖP seite stammt, kann meines erachtens dennoch genutzt werden, weil die ÖP reputabel genug ist. --Ferrus 20:13, 8. Nov. 2007 (CET)

Meiner ansicht nach hat 3ecken1elfer hier zurecht gelöscht. --mbm1 23:09, 8. Nov. 2007 (CET)

Meine Meinung zur ÖP dürfte bekannt sein. Mit fragwürdigen Quellen bringt man den ganzen Artikel in Verruf. --Koenraad Diskussion 04:17, 9. Nov. 2007 (CET)

Hüseyin Celik

Wieso ist eigentlich dieser Aufsatz so wichtig. (Wenn schon fände ich den Minister der MHP (Namen vergessen) der Mitte/Ende der 90er Jahre die Daten von Knochenmarktypisierungen von Blutspendern für einen Leukämie-kranken Türken in den USA zurückforderte, weil er Angst hatte, man könne das türkische Genom entschlüsseln oder so ähnlich. Das ist wahrer Rassismus und Verschwörungsgeist.) Kann man diesen Absatz nicht kürzen? Das der Völkermord nicht als solcher anerkannt wird, weiß jeder. Da halte ich die Schulbücher für wichtiger. Man sollte das aber nicht an einer Person festmachen. Vorschlag: "Der EU-Fortschrittsbericht 2003 rügte die minderheitsfeindliche Praxis des Erziehungsministeriums + Quelle" Dieses Gedöhne mit "blieb trozdem im Amt", erscheint mir überflüssig. Was die Fußnoten Lukas Kieser und Hürriyet beweisen sollen, ist mir gänzlich unklar. Dass er im Amt blieb??. Wenn keine fundierten Gegenstimmen kommen, werde ich zur Tat schreiten. --Koenraad Diskussion 08:05, 10. Nov. 2007 (CET)

Türkische Staatsbürger

Mit Übergang zur Republik Türkei bildete der türkische Nationalismus eine wichtige Grundlage des neuen Staates. Türke war, wer sich ohne Ansehen der ethnischen Zugehörigkeit zur Staatsbürgerschaft der Türkei bekannte. Dieses Konzept Mustafa Kemal Atatürks fußte nicht auf die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe. Angehörige ethnischer Minderheiten konnten – das Bekenntnis zum Türkentum und damit zur Staatsbürgerschaft vorausgesetzt – in höchste Staatsämter aufsteigen.

Wie soll man den letzten Satz verstehen? Vielleicht sollte man generell erwähnen das die Kurden, Tscherkessen usw alle türkische Staatsbürger sind und somit auch die gleichen Rechten und Pflichten wie jeder andere türkischstämmige Türke auch besitzt und erfüllen muss. Der letzte Satz in dieser Hinsicht auch überflüssig, man könnte annehmen als wäre dies nur in der Vergangenheit der Fall gewesen. Statt sich mit irgendwelchen Folterabsätzen - denen nebenbei auch türkischstämmige Türken zum Opfer fallen - sollte man generell wenn man schon das Wort Politik anhängt darauf eingehen. Wieviele dieser Folteropfer wurden Opfer auf Grund ihrer Herkunft? Irgendwelche Quellen zu bringen ohne darauf einzugehen, ist die Hälfte der ganzen Geschichte. Der Artikel in der Hinsicht unvollständig. Dasselbe im Falle mit den Griechen, was soll das hier zum Beispiel heißen:

Mit der Niederlage der griechischen Armee im Griechisch-Türkischen Krieg 1922, verließen alle überlebende Griechen für immer Ihre Heimat.

Wie wäre es wenn man allgemein erwähnt das dies im Rahmen vom Lausanner Vertrag im beidseitigen Verständnis statt fand. Stattdessen dramasiert man es mit "alle überlebenden Griechen". Ich werde diesen Part daher auf alle Fälle ändern. --Qqo 11:13, 26. Mär. 2008 (CET)

Bevölkerungsaustausch

Der obige Begriff klingt mir doch arg nach einem Kollateralschaden einer ethnischen Säuberung, einer Freisetzung aufgrund Nullwachstums, sprich: euphemistisches Politsprech. Für einen "Austausch" müssten die Leute ja entweder vorher oder nachher gewissermaßen einen Wohnort "gegen ihren Willen" gehabt haben. Das muss nicht so sein, aber ich wäre für eine genauere Erklärung des Begriffs oder vielleicht eine Umformulierung dankbar. --Ulkomaalainen 13:19, 26. Mär. 2008 (CET) Die ersten vier Begriffe sollen wirklich nur Beispiele für Politeuphemismen sein, bitte nicht versuchen, die Sätze zu interpretieren, oder gar mit diesem Artikel in Verbindung zu bringen.


Keine Armenier unter den Minderheiten?

Unter Punkt 4 fehlen Armenier! indra 16:06, 30. Apr. 2008 (CEST)

Selbst ist der Mann(Frau)! Dann mach dich an die Arbeit:) --mbm1 17:02, 30. Apr. 2008 (CEST)
Dass du die Seite unter Beobachtung hast, zeugt von Deinem Interesse am Thema. gerne würde ich mal was aus Deiner Feder sehen. Ansonsten schlage ich folgenden Text des Kultur und Tourismusministeriums der Türkei vor: Die Türken armenischer Herkunft erwähnen bei jeder Gelegenheit, dass sie keinem Druck ausgesetzt sind. Unsere in der Türkei lebenden 40.000 bis 50.000 armenischen Landleute sind heute keinen Unterschieden unterworfen. Sie besitzen alle die gleichen Rechte wie auch die türkischen Staatsangehörige und können von den Freiheiten den gleichen Nutzen ziehen und leben in Vertrauen, Ruhe und Wohlstand. indra 17:18, 1. Mai 2008 (CEST)

Ich steh auf der Leitung. Klingt ziemlich unenzyklopädisch und so gar nicht nach Indra. --Koenraad Diskussion 17:26, 1. Mai 2008 (CEST)

NaJa, ich glaube Indra wolte mich auf die Schippe nähmen. --mbm1 19:05, 1. Mai 2008 (CEST)

Na super, und ich bin das arme Opfer. Indra, ich bin dafür, echt Superabschnitt, total objektiv und differenziert, kannste reinschreiben! Warum sind wir nicht eher darauf gekommen. Wir könnten alle Lemmata von denen schreiben lassen --Koenraad Diskussion 04:11, 2. Mai 2008 (CEST)

Nicht-türkische Ortsnamen wurden türkisiert

Ich bin dafür, dass hier ausdiskutiert wird, wie mit der letzten Änderung umgegangen wird.

  • nicht-türkische Ortsnamen wurden türkisiert --> wurde abgeändert in:
  • Zahlreiche Ortsnamen (die meisten davon kurdische und zazaische) wurden türkisiert.

Ich schlage vor, erneut die frühere Version zu verwenden. Andernfalls müsste weiter in einer dritten und umständlicheren Version präzisiert werden:

  • Zahlreiche Ortsnamen (aramäische, armenische, griechische, kurdische, zazaische, etc.) wurden türkisiert.

Aber irgendwo muss ein Punkt gemacht werden. Was haltet ihr davon? indra 17:50, 10. Mai 2008 (CEST)

Hallo Indra. Ich denke, mit der "Türkisierung" können Laien nur wenig anfangen, deshalb finde ich die Präzisierung notwendig. Denn "Türkisierung von nicht-türkischen Namen" wirkt ziemlich komisch: mit der Bezeichnung *nicht-türkische Namen türkisieren" kommt es so rüber, als hätte man etwas getan, das hätte getan werden müssen. Und was ist unter "nicht-türkischen Dörfern" zu verstehen? Deswegen finde ich, dass man hier was präzisieren sollte. Bei der sogenannten Türkisierung wurden hauptsächlich kurdische (und zazaische) Dörfer umbenannt. Natürlich gab es auch christliche Dörfer (griechisch, armenisch, assyrisch etc.), die umbenannt wurden, und deshalb bin ich lieber für die umständlichere Version als für eine unpräzise. --Ferrus 11:31, 11. Mai 2008 (CEST)
nicht-türkische Ortsnamen wurden türkisiert...Ich finde, dass wäre die beste Lösung. Wir können nicht alles auflisten, außerdem hat es keinen Sinn alles aufzulisten, daher kurz und prägnant. Überhaupt, es wurden nicht nur kurdische/zazaische bzw. christliche Dörfer umbenannt es wurden auch tschetschenische, lazische Dörfer etc. umbenannt. Deshalb ist obige Variante eine Lösung des Problems. @Ferrus: hast du irgendwelche Statistiken, aus denen deine Behauptungen hervorgehen? --Nérostrateur 23:35, 11. Mai 2008 (CEST)
Welche Behauptung? Dass es bei dieser Türkisierungskampagne die Kurden und Zazas am stärksten getroffen hat? Das liegt doch auf der Hand, wenn man bedenkt, dass diese die grössten ethnischen Minderheiten des Landes sind. Wozu braucht es da noch Statistiken?
"Nicht-türkische Namen türkisieren" ist zu unpräzise: was ist denn "nicht-türkisch"? Alles und nichts kann damit gemeint sein. Präzisierungen werden in Enzyklopädien bevorzugt. Kann mich nur wiederholen: bin für " Zahlreiche Ortsnamen (aramäische, armenische, griechische, kurdische, zazaische, etc.) wurden türkisiert." --Ferrus 22:56, 12. Mai 2008 (CEST)
Wie bitte? Nicht-türkisch ist für dich zu schwammig...das kann doch nicht dein Ernst sein, damit ist einfach gemeint, dass nicht türkischsprachige Namen durch türkische Namen ersetzt worden sind! Nochmal: Keine Aufzählung. --Nérostrateur 00:27, 13. Mai 2008 (CEST)
Nein Nero, da gibt es einen grossen Unterschied zwischen diesen zwei Versionen. Deine Version "Nicht-türkische Dörfer wurden türkisiert" tönt wie eine Rechtfertigung für die ganze Türkisierungspolitik. So nach dem Motto "Weil sie eben nicht türkisch waren, hat man sie eben umbenannt." Deine Version verharmlost (wenn auch indirekt) die Türkisierung. Aber diese Türkisierung war ein destruktiver Eingriff in die Geschichte und Kultur des Landes! All die aramäischen, armenischen, griechischen, kurdischen und zazaischen Dörfer wurden nicht aus dem Grund türkisiert, weil sie "nicht törkisch" waren: Sondern weil sie eben aramäisch, armenisch, griechisch, kurdisch, zazaisch waren! Genau das ist der Unterschied zwischen den zwei Versionen, mein Lieber. Ausserdem ist dein vorgeschlaener Satz zu unpräzise: Die Leser deines Satzes werden sich die Frage stellen "Was ist unter "nicht-türkisch" zu verstehen? Wenn man es genauer betrachtet, ist doch die ganze Welt nicht-türkisch! Deshalb sage ich: Bitte präzisieren. --Ferrus 19:49, 14. Mai 2008 (CEST)

Du solltest Nérostrateur nichts unterstellen. Die Türkisierungspolitik hat er weder zu verantworten noch hat er sie gerechtfertigt. Ich finde seine Version in Ordnung. Man könnte auch noch ein paar Beispiele geben. Wenn jemand eine alte osmanische Karte hätte oder Literatur dazu wär's wasserdicht. Momentan weiß ich nur Dersim mit Sicherheit. Ich könnte zwar auf Anhieb 20 kurdische Ortsnahmen nennen, weiß aber nicht, ob sie im osmanischen Reich die offiziellen Namen waren. Es grüßt --Koenraad Diskussion 21:14, 14. Mai 2008 (CEST)

neue statistiken

hallo leute hier ist eine neue statistik, die im auftrag des türkischen sicherheitsrates durchgeführt wurde: grob gesagt

  • türken 50-55 mio
  • kurden 12,6 mio (inklusive 3 mio zazas)
  • aleviten 9 mio
  • usw.

der link ist hier [2]-- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 14:56, 6. Jun. 2008 (CEST)


Änderung

In einer Diskussion mit FetterLikör[3] stellte sich heraus, dass im Artikel ein unbelegter Satz steht, bzw. Quellen zwar genannt sind, den Satz im Artikel aber nicht belegen. Der lautet Seit der Volkszählung von 1965 werden die verschiedenen Turkvölker daher nicht mehr als einzelne Ethnien, sondern unter Türken zusammengefasst. Daher lösche ich diesen Satz. Dank Hefkomps Edit ist jetzt ein korrekter Beleg für den Satz in der Einleitung genannt worden, der war zuvor trotz angegebener Quelle auch nicht belegt gewesen. In dem Satz ist aber noch ein kleiner Fehler, es wurde bei Zählungen nicht nach Ethnie sondern nach Muttersprache gefragt. Jedenfalls sagt das sowohl die Quelle im Artikel (home language) als auch Klaus Kreiser. Aber ich kann mir dennoch vorstellen, dass es die Frage nach der Ethnie gegeben haben könnte. Das ändere ich aber erst einmal so, dass es mit den bisher genannten Quellen korrespondiert. --77.186.13.55 07:52, 4. Apr. 2010 (CEST)

Sunnitische Türken

Nichttürkeikennende "Enzyklopädieberarbeiter" dürften nicht wissen, dass es noch eine große Zahl an alevitischen Türken gibt. Daher ist es eine Fälschung, wenn 70-80% Türken in den Artikel geschrieben wird statt 70-80%sunnitische Türken. In der genannten Quelle steht dazu

Die Vielfalt ethnischer Gruppen ändert nichts am Übergewicht der sunnitischen Türken mit 70-80 Prozent

Wenn man schon auf die Quelle verweist, dann muss man die Angabe auch korrekt angeben und nicht gefälscht. --77.186.103.45 21:00, 25. Mai 2010 (CEST)

Wenn sunnitisch weggelassen wird, ist es noch lange keine Fälschung, sondern nur eine Beschränkung auf das Wesentliche. Denn hier geht es um die Volksgruppe der Türken, egal ob sunnitisch oder alevitisch. Und wenn die Spanne bei 70-80 % angegeben ist, kommt es nicht auf die darin möglicherweise auch enthaltenen alevitischen entscheidend an. Man sollte Volk und Religion doch besser nicht unnötig aufspalten. Türken sind Türken. Im Artikel geht es um Volksgruppen und nicht um Religionszugehörigkeiten.--Wilske 22:38, 25. Mai 2010 (CEST)
Habe der Zahlenangabe ein mindestens vorangestellt, da die angegebene Quelle nicht wirklich alle Türken einschließt, aber auch andere Quellen nicht verfügbar sind. Siehe auch Artikel Türken.--Wilske 22:56, 25. Mai 2010 (CEST)
Mit einem "mindestens" ist es zumindest nicht mehr gefälscht. Ich interessiere mich eher für Geschichte nicht für Demographien, daher habe ich dummerweise nicht eine Quelle zur Verfügung, die die Zahl der sunnitischen und der alevitischen Türken angibt. Außer Kreiser, der gibt aber nur die Zahl der sunnitischen Türken an. Die Revertierer haben auch keine Quellen zur Verfügung und revertieren trotzdem. Das ist schon eine blöde Arbeitsweise.
Wenn man bedenkt, dass die Zahl der größten Minderheit der Türkei, den Kurden ca. 15% ist, dann stellt sich bei einer angeblichen Minimumzahl von 70% für Türken die Frage, welche Minderheiten insgesamt auf 15% kommen sollen, wenn Türken+Kurden minimal 85% sind. Welche Quellen nennen die revertierenden "Demographen"? --77.186.103.45 23:24, 25. Mai 2010 (CEST)
Die Lage wird durch folgende Aussagen, die vielleicht noch einmal geprüft werden sollten, weiter kompliziert: Im Artikel Türkei heißt es Die offiziellen Zahlen sind jedoch irreführend, weil jeder Einwohner der Türkei, wenn er nicht explizit als einer anderen Religion zugehörig erklärt wird, automatisch als Muslim erfasst wird. Ein Gegenstück zum Kirchenaustritt gibt es nicht, so dass auch Atheisten und Agnostiker offiziell als Muslime geführt werden. Die Zahl der nicht religiösen Einwohner der Türkei ist daher nicht bekannt. Im Artikel Aleviten steht Doch auch vom türkischen Staat sind sie bis heute nicht als religiöse Minderheit anerkannt. Wenn beide Aussagen zutreffen, könnte es offizielle Zahlen geben oder gegeben haben, bei denen die Aleviten fälschlicherweise doch zu den Sunniten gezählt werden bzw. wurden.
Die türkische Seite zu diesem Artikel nennt übrigens ca. 81% Türken und nur 0,35% Aleviten (ich kann kein Türkisch, vielleicht kann das mal ein Kundiger checken).--Jkbw 00:05, 26. Mai 2010 (CEST)
81% wären realistisch. Aber andere Wikipedien sind nicht vertrauenswürdig, selten weiß man, welche Information belegt ist. Bei uns steht aber eine für sunnitische Türken belegte Prozentangabe von 70–80% aber eben nur für Sunniten. Die Zahl der Aleviten insgesamt (also Türken, Kurden, Zaza) ist weit über 0,35%. Die Mindestzahl, die ich gesehen habe, war 4 Mio. (wären rund 6%), auch 7 Mio werden genannt (Zahlen der Türkiye İstatistik Kurumu/Türkisches Statistikamt), von alevitischer Seite werden sogar 20 Mio genannt. Die letzten offiziellen Zahlen zur Muttersprache gab es 1965. Die Zahlen sind auch bei Kreiser angegeben, es gaben demnach 28.289.680 von einer Gesamtbevölkerung von damals 31.391.411 also rund 90% Türkisch als Muttersprache an. Aber es gibt bestimmt aktuelle demographische Untersuchungen, Kreiser verweist auf einige. Ich denke, man kann schon genauere und aktuellere Zahlen finden, braucht aber demographische Untersuchungen als Belege. --77.186.103.45 01:01, 26. Mai 2010 (CEST)

ältere Diskussionen

Die Nusayrier als arabische Aleviten zu bezeichnen, finde ich doch etwas gewagt und pauschalisierend. Handelt es nicht vielmehr um Vertreter der extremen Schia oder von mir aus um ein schiitische Untergruppe?


Den Völkermord an den Armeniern im Zusammenhang mit der Minderheitenpolitik der Türkei zu erwähnen ist kein Vandalismus, vielmehr ist es Vandalismus dies zu revertieren!


Hallo unbekannter,

es geht mir nicht darum den Völkermord an den Armeniern zu verleumden. Dafür gibt es aber schon einen Artikel der sich explizit mit diesem Thema beschäftigt. Hier in diesem Artikel geht es darum die Geschichte der Politik gegenüber Minderheiten zu verstehen.

--Oktay78 19:14, 5. Jul 2005 (CEST)

Hi Oktay,

Ich habe deinen Revert rückgänig gemacht. Du scheinst das wohl auf der von die gemachten Version zu bestehen. Beründe doch mal, warum du einfach revertierst. Martin Sell 22:34, 5. Jul 2005 (CEST)

Hi Marin Sell,

mir geht es nicht um die Aufrechterhaltung meiner Version. Es geht einfach darum wie die Veränderungen formuliert sind. Formulierungen wie:

"Die Minderheitenpolitik der Türkei ist seit über hundert Jahren von einer Koninuität in der Unterdrückung und Vernichtung ethnischer und religiösen Minderheiten geprägt." Sind nicht nur formal falsch (wie kann die Minderheitenpolitik der Türkei seit Jahrhunderten rassistisch sein wenn die Türkei erst 1923 gegründet wurde?) sondern vermissen auch eine Differenzierung die ich bei einer Enzyklopädie erwarte.

Deshalb wird dein Revert ebenfalls zurückgenommen. Willst du den Artikel verbessern bitte mach mit.

--Oktay78 22:50, 5. Jul 2005 (CEST)

Ich finde deine Bemerkung recht zynisch. Den Tätern billigt Du eine Kontinutität vom Osmanischen Reich zur Türkei zu, den Opfwern nicht. Wo fehlt dir den die Differenzierung? Deshalb werde ich deinen Revert ebenfalls "zurücknehmen. 147.142.217.31 11:19, 6. Jul 2005 (CEST)

Hi Mogelzahn,

könntest du bitte begründen warum die Änderungen ausgewogener sind? Schließlich habe ich begründet warum ich die Version Revidiert habe. Ansonsten werde ich die Veränderungen rückgängig machen.

--Oktay78 23:04, 5. Jul 2005 (CEST)

Katholiken

Man sollte hier auch etwas über die Katholiken erfahren. Die kath. Kirche hat ja in der Türkei drei Diözesen. Man könnte auch zur Geschichte mehr sagen und konkretere Zahlen nennen, wie sie zum Beispiel über die Seite des Apostolischen Vikariats von Anatolien http://www.anadolukatolikkilisesi.org/de/presentation erfahrbar sind. --Mediatus 14:12, 15. Mai 2007 (CEST)

türkische seite?

dürfte ich die angaben vom deutschen wikipedia ins türkische übersetzen und dann als eine türkische "minderheitenpolitik der türkei" im türkischen wiki einfügen? -- Kurdo-Peshmerga (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 85.3.24.146 (Diskussion | Beiträge) 15:51, 10. Dez. 2008 (CET))

Folter in der Türkei?

Ich finde, das hat mit den Menschenrechten zu tun und weniger mit den Minderheiten. Das gehört hier gar nicht hin.

Ich sehe da keinen Zusammenhang. Wenn da stehen würde, dass die Menschen in der Türkei wegen ihres Glaubens o. ä. misshandelt werden, dann gehört es hier rein. Aber so was steht da nicht, also weg damit! (nicht signierter Beitrag von 84.57.60.245 (Diskussion) 11:07, 4. Okt. 2008 (CEST))

Kurden in der Türkei

Seit Jahren wird angegeben das 15 Millionen Kurden in der Türkei leben. Ich lese es in Berichten vom Jahre 2000. Aber man liest auch immer das die Kurden die am schnellsten wachsende Bevölkerung der Türkei ist, durch die Geburtenzahl.

Wie kann es sein das die Kurdische Bevölkerung seit Jahren garnicht gewachsen ist? In den Jahren 1991 wurde immer über rund 11 Millionen Kurden berichtet, dan im Jahre 2000 über 15 Millionen und heutzutage wird immer 11 - 15 Millionen angegeben.

Das kann einfach net sein. Ich weiß das es keine genauen Quellen gibt, aber man kann doch heute nicht mehr von 11 - 15 Millionen Kurden ausgehen.

Wenn man alle Fakten betrachtet müsste mittlerweile ein Zahl von 16 - 18 Millionen Kurden angegeben werden. Damit würden die Kurden so ungefähr 21 - 22% der Bevölkerung stellen.

Weil es keine Angaben zu der Zahl der Kurden gibt, kann man hier bei wikipedia nur schätzungen angeben, aber ich bitte euch das diese schätzungen auch ein wenig der wahrheit endsprchen sollten. Denn wenn Berichtet wird das die kurdische Bevölkerung schnell wächst mit Wachstumsraten von über 2%, dan kann es net sein das die Kurden seit über 20 Jahren mit der gleichen Anzahl angegeben werden. (nicht signierter Beitrag von 77.1.204.217 (Diskussion) 23:47, 31. Mai 2010 (CEST))

"Schätzungen, die ein wenig der Wahrheit entsprechen" - Problem erkannt? Wenn es keine genauen Zahlen gibt, wie können dann die über 2% Wachstum ermittelt worden sein? Und auf Grundlage dieser geschätzten 2% soll dann wieder eine absolute Zahl geschätzt werden? Konsequent kann also auch nur geschrieben werden, dass man es nicht genau weiß, und hier im Artikel (nur um den geht es hier!) steht daher nichts von 15 Millionen. -- SibFreak 08:30, 1. Jun. 2010 (CEST)

negatıv

also schön und gut einiges trifft zu was indiesem artikel drinnen steht aber was ich dazu sagen mööchte ist ist das beispielsweise die PKK auf er welt als eine terroristische organisation eingestuft ist und das ALLE kurdischen Parteien offenen Kontakt zu dieser Organisation hatten und somit diese verboten wurden. Das war nur eın beispel von etlichen die man in diesem artikel kritisieren kann sehr parteisch und sehr türkei feindlich formuliert. wikipedia wird für politische zwecke ausgenutzt... habe schopn einige artikel gelesen die extrem politisch waren dies wiederrum beeinflusst die meinungsfreiheit und die bildungsfreıheit viele menschen wissen gar nicht das wikipedia artıkel von ırgendwelchen leuten geschrieben werden und glauben das was hıer drınnen steht seı es gelogen seı es erfunden seı es polıtısch... ıch finde man sollte hıer für eıne lösung fınden

--88.250.190.157 15:56, 14. Aug. 2010 (CEST)

KALP-Diskussion vom 02.01.2011 bis 03.01.2011, vorzeitig ergebnislos

Zu den Bevölkerungsgruppen in der Türkei zählen die Türken, die Kurden, die Zaza, die Lasen, die Tscherkessen, die Araber, die Aramäer, die Armenier, die Griechen, die Juden und zahlreiche weitere Ethnien, deren prozentualer Anteil an der Gesamtbevölkerung sehr gering ist. Die zahlenmäßig größte Minderheit der Kurden wird von der Türkei nicht als Minderheit anerkannt, ebenso wenig die autochthone Minderheit der Aramäer. Daneben gibt es weitere ethnische Gruppen. Peter Andrews listete 51 ethnische Gruppen auf. Trotz der ethnischen Vielfalt stellen mit mindestens 70–80 % Türken die Mehrheit (der Wert bezieht sich auf Türken sunnitischen Glaubens, ohne Aleviten).

Sehr ausführlicher und nautraler ARtikel, zudem gut illustriert. Verdient meines erachtens nach ein Exzellent-Zeichen.

  • Es werden nahezu alle Volksgruppen erwähnt.
  • Die Ausführungen sind shr ausfü+hrlich.
  • Der Standpunkt ist neutral.
  • Die Fakten sind eben Fakten und gut belegt.--84.57.20.92 11:51, 2. Jan. 2011 (CET)
Wenn schon in deiner Vorstellung steht, dass nicht ALLE Volksgruppen im Artikel "Volksgruppen in der Türkei" erwähnt werden, braucht man den Artikel nicht mal zu lesen um mit keine Auszeichnung abzustimmen. --Knut.C 12:01, 2. Jan. 2011 (CET)
Ebenfalls keine Auszeichnung. Laut Einleitung gibt es 51 Volksgruppen in der Türkei. Im Artikel werden 27 erwähnt. 11 werden auch tatsächlich behandelt. Halten wir fest: ein Artikel, der 53% der zu behandelnden Volksgruppen erwähnt und davon nur 41% ausführlicher erläutert, sich also nur mit 22% der Volksgruppen wirklich befasst, kann weder exzellent noch lesenswert sein. Zudem haben sich mir beim Lesen einige Fragen gestellt. --Fecchi 13:11, 2. Jan. 2011 (CET)
Diesem Problem könnte der Hauptautor (sofern es einen gäbe – oder jedenfalls jemand, der den Artikel während der Kandidatur unter seine Fittiche nimmt) leicht abhelfen, indem er wenigstens einmal alle 51 (evtl. in einer Tabelle mitsamt ungefährer Kopfzahl und Hauptsiedlungsgebieten) nennt. Dass er dann nur auf die größten und/oder besonders „schlagzeilenträchtigen“ intensiver eingeht, halte ich hingegen sogar für sinnvoll. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:19, 2. Jan. 2011 (CET)
  • keine Auszeichnung „Einer der bekanntesten Türken überhaupt: Mustafa Kemal Atatürk“ – No servas! Der Artikel ist noch sehr unreflektiertes Ethno-Gedusel, bei dem Staatsbürgerschaft, Titularnation und Ethnie zu oft durcheinander geworfen werden. Desweiteren ist mir zu oft von "den Griechen" o.ä. die Rede, die dann Gymnasien usw. unterhalten. Das tun vielleicht die jeweiligen Verbände, aber sicher nicht die Griechen der Türkei. Übergriffe gegen türkische Türkei-Türken hats wohl in der ganzen Geschichte der Türkei nie gegeben und … im Grunde krankt der Artikel schon an seiner Struktur, weil er eine hochkomplexe Gemengelage mit einer historischen Einleitung und einer Liste der "wichtigen" Ethnien zu beschreiben versucht. Obendrein sind die ENW unter aller Sau nicht WP:Belege-konform.-- Alt 13:24, 2. Jan. 2011 (CET)
  • * keine Auszeichnung Ein schlechter Artikel Koenraad Diskussion 14:19, 2. Jan. 2011 (CET)
  • Lesenswert als Anschauungsartikel fyr den typischen Vølkersortiererartikel, wie er schlechter kaum in der 1935er Ausgabe der Reichswikipedia hætte stehen können, ansonsten keine Auszeichnung fossa net ?! 16:30, 2. Jan. 2011 (CET)
  • keine Auszeichnung Ein Bespiel wie man es nicht macht. --Codc 17:26, 2. Jan. 2011 (CET)
  • keine Auszeichnung Der über mir hat meine Äußerung gesagt --Fuchs111 17:53, 2. Jan. 2011
  • wie Fecchi keine Auszeichnung, siehe aber auch die Anmerkung von Wahrerwattwurm --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 18:09, 2. Jan. 2011 (CET)
  • keine Auszeichnung Es ist alles gesagt. --Wikiroe 15:48, 3. Jan. 2011 (CET)

Die Kandidatur verläuft eindeutig. Die Regeln besagen, dass eine Kandidtur mit wenisgtens 5 KA-Stimmen innerhalb von 24 h ergebnislos abgebrochen werden kann. Ich bin kein Freund dieser Regel, ein weiteres Bashing sollte dem Artikel und dessen Autoren aber erspart bleiben. Die notwendige QS findet ja sowieso nicht auf der KALP-Seite statt, die wesentlichen Hinweise auf die Grundproblematik des Artikels wurden bereits gegeben. --Krächz 23:09, 3. Jan. 2011 (CET)

Aleviten = Kurden?

Also meines wissens zufolge sind die Aleviten in der Türkei keine Kurden. Und gehören zu den Schiiten. Sie selbst sehen sich als Türken, werden meist aber auch als Araber bezeichnet, da sie der arabischen Sprache mächtig sind. (nicht signierter Beitrag von 88.67.201.37 (Diskussion) 21:57, 30. Jan. 2011 (CET))

karte

die erste karte ist schon ein wenig falsch den in erzincan leben bestimmt nicht nur zazas denn die türken bilden dort eine große mehrheit

außerdem leben in van noch einige azeris und türkmenen (nicht signierter Beitrag von 77.8.72.53 (Diskussion) 20:05, 23. Nov. 2011 (CET))

Ganz einfach gesagt ist die Karte scheiße sie ist vollkommen ungenau so z.b leben in Elazig nicht nur Zazas genauso wie in Bingöl in Urfa leben genauso viele Türken wie Kurden usw. aber wie gesagt die Karte ist einfach Fehlerhaft und es gibt noch viele andere Beispiele (nicht signierter Beitrag von 77.8.72.53 (Diskussion) 20:48, 23. Nov. 2011 (CET))

Adscharen

es fehlen infos zu ihnen... (nicht signierter Beitrag von 92.230.139.192 (Diskussion) 18:45, 21. Dez. 2012 (CET))

Kurmandschen

Was bitte sind Kurmandschen ? (nicht signierter Beitrag von 79.239.123.209 (Diskussion) 13:40, 11. Mai 2013 (CEST))

War doch ohnehin verlinkt, bevor Du es entfernt hast: Kurmandschi. --Otberg (Diskussion) 16:10, 11. Mai 2013 (CEST)

Historie der Griechen in Anatolien/Kleinasien

wartet mal, erst sagt ihr das die griechen seit dem 11.jahrhundert vor christus in anatolien kolonien hatten und dann sagt ihr ab 1922 endete die 4000 jährige geschichte der griechen in kleinasien? das macht aber dann 3000 jahre , wenn man richtig rechnet, die griechische geschichte in kleinasien, nicht wahr?.. (nicht signierter Beitrag von 77.12.137.203 (Diskussion) 17:57, 9. Nov. 2013 (CET))

Zur Info

Ich habe diese Änderung gesichtet. Zwar ist die Aussage "der Link XY existiert nicht" falsch, man wird dorthin weitergeleitet, aber der Artikel belegt nicht mal ansatzweise die fragliche Aussage. Deshalb ist die Löschung des Satzes, trotz falscher Begründung, korrekt. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 19:47, 10. Aug. 2015 (CEST)

Stimmt, der Satz Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zum Bombenanschlag in Semdinli vom vergangenen November, der zwei Unteroffizieren der Gendarmerie und einem Informanten zur Last gelegt wird, genießt nach wie vor hohes Medieninteresse. und auch der Rest des Web-Links ist als Referenz nicht ausreichend.
Ich war auch etwas vorschnell, u. a. wegen der falschen Begründung - eben als ich bemerkt hab, daß ich ja doch weitergeleitet werde.
Also bleibt das jetzt so, wie es jetzt ist. Grüße, -- RCFL (Diskussion) 20:31, 10. Aug. 2015 (CEST)

Seit 1965 würden nicht mehr Ergebnisse veröffentlicht.

Seit 1965 wurde aber auch keine Volksbefragung bezgl. Sprache oder Herkunft durchgeführt. Daher finde ich den Satz inhaltlich redundant.

79.217.17.12 02:49, 23. Aug. 2015 (CEST)

Lemma und Kategorien

Das Lemma lautet Volksgruppen und es werden auch die Türken selbst beschrieben. Insofern ist die Kategorie:Ethnische Minderheit in der Türkei nicht zutreffend. Außerdem handelt es sich nicht um eine Liste ethnischer Gruppen. --House1630 (Diskussion) 22:44, 17. Jan. 2016 (CET)