Diskussion:Vollkornbrot
Redirect
Ob dieses Redirect stimmt weiss ich nicht, jedenfalls hier am Niederrhein in Bienen und Millingen auf dem Lande gibt es einen Unterschied zwischen Vollkornbrot und Schwarzbrot.
Meinem Gefühl nach wäre der Redirect auf Pumpernickel besser. Allerdings bin ich auch Westfale ;-) grz Rolf Leggewie
Ach ja es gibt auch einen Unterschied zwischen vollen Korn und Schrot.
Schwarzbrot ist kein Vollkornbrot! Bei uns in Hessen ist das auch so. Bitte ändere mal jemand diese weiterleitung.
- Was für ein Brot ist Schwarzbrot dann? Graubrot stimmt jedenfalls nicht. Rainer Z ... 18:30, 3. Sep 2006 (CEST)
- Also das Schwarzbrot, das man in meiner Region (Steiermark) bekommt, schaut jedenfalls anders aus als ein Pumpernickel (Pumpernickel gibts bei uns nicht - weder das Wort noch die Sache). Das Schwarzbrot das ich kenne, ist eine Laib aus Roggensauerteig, oft auch mit beigemischtem Weizen- oder manchmal auch Dinkelmehl. Eine Zutatenliste und eine Abbildung, die dem nahe kommt gibts hier: http://www.wallner-kernoel.at/brot.htm.
- Wenn man bei Google Schwarzbrot eingibt und sich die Bilder und Rezepte anschaut, wird klar, dass wohl jede Region im deutschsprachigen (und teilw. benachbarten) Raum ihr eigenes, typisches Schwarzbrot hat, wobei sowohl relativ dicke Laibe als auch Fladenförmige und in Kastenformen gebackene Varianten vorkommen. Und ob es jetzt Vollkornmehl oder ausgemahlenes Mehl ist scheint sogar je nach Familie und Bäckerei zu Variieren. Auch werden manchmal Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne (sowohl grüne als auch weiße), Leinsamen etc. beigemengt. Weiters gibt es sowohl Sauerteig als auch Germ(Hefe)-Varianten. Das einzige, das alle Schwarzbrotsorten gemeinsam haben, scheint der hohe Roggenanteil zu sein. Außerdem glaube ich, dass das Schwarzbrot in allen Regionen mit einem gewissen Heimatgefühl und Stolz in Verbindung gebracht wird, weil oft alte, sehr traditionsreiche Rezepte dahinterstecken, und die (weltweit) geringe Verbreitung dieser Art von Brot sich sehr gut für eine Art von kultureller Abgrenzung von jenen die es nicht haben eignet. Und wenn man Leute die von Reisen aus Gebieten ohne Schwarzbrot zurückkommen (z.B. weite Teile der USA), nach dem kulinarischen Bereich fragt, sagen sie einem oft, dass ihnen das Schwarzbrot abgegangen sei, ja dass sie es sehr vermisst hätten.
- Schwarzbrot als Roggenvollkornbrot zu beschreiben stimmt also nur bedingt. Außerdem wäre es interessant auf seine soziokulturelle Bedeutung einzugehen. Das alles würde vielleicht sogar einen eigenen Artikel über Schwarzbrot rechtfertigen, wobei ich mir natürlich im klaren bin, das so ein Artikel kein leichtes Unterfangen wäre.--Liebeskind 22:49, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Nicht nur in der Stmk. ist das so. In Österreich ist Schwarzbrot definitiv kein Vollkornbrot. Es handelt sich um gesäuertes Roggen- oder Roggenmischbrot. Meines Wissens entspricht das österr. Schwarzbrot schon dem deutschen Graubrot. Die Beschreibung stimmt jedenfalls, und auch das Bild sieht genau so aus, wie ich Schwarzbrot kenne.
- Wie wär's mit einer Begriffsklärung zu Schwarzbrot, die dann Links auf die je nach Region gemeinte Brotart enthält? -- Rawuza 21:21, 10. Jun. 2007 (CEST)
Noch einmal die dringende Bitte an die Verfasser des Artikels den Redirect zu entfernen und eine genauere Begriffsklärung vorzunehmen.
In einem von mir gerne besuchten Forum http://www.ostarrichi.org/ wurde bei dem meiner Meinung nach ungenügenden Eintrag (Schwarzbrot > Mischbrot) folgende Diskussion geführt:
http://www.ostarrichi.org/woerterbuch.html?wort=10455
Schwarzbrot - Mischbrot
Eingereicht von : pedrito ( Region : Graz(Stadt)) Eingereicht am : 2007-05-22 12:22:45 Verwendung : ugs
Kategorien : Essen und Trinken
Österreichisch : Schwarzbrot Deutsch : Mischbrot
Kommentare:
Habe beim googeln festgestellt, [ von JoDo am 2007-05-24 05:52:34 ] dass die Deutschen auch den Begriff Schwarzbrot verwenden, allerdings für das, was bei uns Vollkornbrot genannt wird. Daher würde ich sagen, dass das Typische am österreichischen Schwarzbrot sein hoher Roggenmehlanteil ist. Für mich war füher Roggenbrot uberhaupt DAS Brot schlechthin!
Ich liebe zwar auch Baguettes oder das ungarische halbhelle Brot, Schweizer Graubrot, Sandwichwecken, ... [ von Brezi am 2007-05-24 06:09:12 ] aber unter Brot verstehe ich nach wie vor den gstaubten Roggenwecken. Alles andere ist gschmackiges exotisches Zeugs, aber kein Brot. Kein sprachlich wirklich hilfreicher Beitrag, aber ein Bekenntnis.
Schwarzbrot [ von Josef am 2007-12-13 22:10:56 ] Schwarzbrot ist Schwarzbrot und Mischbrot ist Mischbrot! Ersteres wird aus Roggenmehl gebacken, letzteres aus einer Mischung aus Roggen- und Weizenmehl (Name!). Mit "Vollkornbrot" hat das nichts zu tun! Wenn man "Mischbrot" als Übersetzung von "Schwarzbrot" anbietet, dann ist das etwa so, als würde die Übersetzung von "Auto" "Motorrad" lauten.
Du, Josef! [ von JoDo am 2007-12-14 07:00:38 ] Wenns´d in der Wikipedia Schwarzbrot eingibst, wirst automatisch weitergeleitet zu Vollkornbrot! http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzbrot
Du, JoDo! [ von Josef am 2007-12-14 11:42:25 ] Also allmählich frag ich mich, in welch seltsamem Land ich eigentlich lebe, in dem ich offenbar viele Jahrzehnte lang die falsche Sprache gesprochen habe! Ich hätte wohl die Österreicher und Wikipedia immer zuerst fragen müssen, bevor ich in Deutschland den Mund aufmache! Ich hab jetzt eigentlich keine Lust mehr, gegen österreichische Vorurteile, die deutsche Sprache betreffend, anzurennen. Das ist mir zu blöd!
wikipedia ist auch nicht immer [ von Feli am 2007-12-14 14:46:32 ] der wahrheit letzter schluss :-) bei uns in OÖ ist schwarzbrot ein kern- und kornloses dunkles brot in laib oder weckenform. und kein vollkornbrot. wie die deutschen dazu sagen weiss ich nicht. :-)
Aber auch die Seite der Bäcker-Innung Berlin gliedert die Brotsorten in vertrauter Art und Weise:
http://www.baecker-berlin.de/index.php?id=70
Brotsorten
Klicken Sie auf die Sorten, um weitere Informationen zu erhalten:
* Roggenbrot * Roggenmischbrot * Weizenmischbrot * Weizenbrot o Baguettebrot o Ciabatta * Weizen-Toastbrot o Vollkorn-Toastbrot * Vollkornbrot * Roggenschrotbrot * Spezialbrote
Bitte um wohlwollende Kenntnisnahme. -- Kneisser 08:07, 15. Dez. 2007 (CET)
Empfehlenswert bei Diabetes?
Meiner an Oma wurde vom Arzt geraten, wegen ihrer Diabetes auf keinen Fall Weiß- sondern nur Vollkornbrot zu essen. Stimmt das wirklich? Wo liegt für Diabetiker der Unterschied? --Schmidbauer 13:28, 5. Jan 2006 (CET)
Mal auf die Schnelle spekuliert: Weißbrot ist leicht verdaulich und die komplexeren Kohlenhydrate werden schnell zu Zucker zerlegt. Bei Vollkornbrot dauert das länger, das heißt, der Blutzuckerspiegel steigt sanfter an und erreicht durch die zeitliche Streckung eine geringere Höhe. So in etwa müsste das sein. Siehe auch Diabetes mellitus. Rainer ... 17:22, 5. Jan 2006 (CET)
Ob dieses Redirect stimmt weiss ich nicht, jedenfalls hier am Niederrhein in Bienen und Millingen auf dem Lande gibt es einen Unterschied zwischen Vollkornbrot und Schwarzbrot. Nun ja hier auf jeden Fall mal das Rezept und die Zubereitung für ein Schwarzbrot und nicht für ein Vollkornbrot vom Niederrhein meiner alten Tante Maria aus Bienen. Sie backt es schon seit Jahren und es schmeckt super. Auch wenn ich auf Reisen in der Welt bin kann es über mehrer Monate aufbewahrt werden ohne Konservierungsmittel und ohne das es sich ändert. + Ob dieses Redirect stimmt weiss ich nicht, jedenfalls hier am Niederrhein in Bienen und Millingen auf dem Lande gibt es einen Unterschied zwischen Vollkornbrot und Schwarzbrot. - + : Rezept entfernt' --jergen ? 09:44, 23. Dez 2005 (CET) - Zutaten: 2 x Rübenkraut + - 2 Fund Weizenmehl (M mit Kringel durch im alten Rezeptbuch) + - 2 Fund Roggenschrot + - 2 Fund Weizenschrot + - 1 1/2 Liter Buttermilch + - 7 x Hefe (Päckchen) + - 2 Eßlöffel Salz + - + - Zubereitung: Das Mehl und das Salz trocken gut zusammenmischen dann den Rest hinzugeben und mischen. + - Das ganze bei 160Grad 3 1/2 Stunden backen.
Danke Jergen für deine Löschung aber hier ist die Diskussionsseite nicht der Artikel. Also bitte akzeptiere das auch Leute Diskussionen und andere Meinungen haben. Auch ist dieses Rezept kein industrielles Rezept sondern ein einfache Leute Rezept. Ich bin leider kein Mediziner oder Chemiker der beurteilen kann warum man gerade Buttermilch als Zusatz in dem alten Rezept verwendet aber die Probleme die wir früher mit Diabetes hatten sind seit diesem Rezept weniger geworden.
Die Büttermilch hat jede Menge funktionen. Diese wurden über Jahrhunderte ausgetestet von den einfachen Bauern die nicht studiert haben. Man hat bei den Landfrauen auch experimentiert und festgestellt das die Brotqualität nicht durch Kühlschränke und Gefriertruhen über mehrere Monate
zu bewahren beeinträchtigt wird. Die Buttermilch erzeugt eine natürliche Konservierung. Auch zeigt sich das Landkinder die vom Bauernhof kommen weniger anfälliger gegenüber Allergien sind. Der Körper braucht die Mutter Natur und die Basisstoffe der Natur. Viele Leute gehen heute noch mit ihrer Milchkanne(Tuit)oder ihren Kranken Kindern zum Hof und fragen nach Milch sprich Kuhmilch. Diese hat noch alle Bestandteile von der Kuh mit Rahm. Die Buttermilch erhöht die Haltbarkeit des Schwarzbrotes wie ein chemisches Konservierungsmittel. Warum wissen die Bauern leider nicht aber sie haben nicht die Messmöglichkeiten wie die Chemiker und Mediziner(Quicklab) aber sie haben die Gesundheit und die Familie. Nun ja zum Jergen. Auch die Toleranz ist eine Tugend. Viele Leute meinen das ihre DIN ein Arguemnt ist um Diskussionen zu verhindern. Hier im Internet gibt es Freiheit, Toleranz, Respekt, Akzeptanz und viele Länder wo die DIN nicht Gesetz ist. Nichts gegen die DIN aber wir leben in Europa und da gibt es neben der DIN auch Mutter Natur und Vater Zeit. Wer weiss vielleicht wird irgendwann ein Messgerät oder ein Mediziner oder Chemiker geboren und der weisst wissenschaftlich nach das die Buttermilch förderlich ist und die DIN geändert werden muss.
Regionaler Verzehr
Mir fehlt noch ein Punkt wo überall auf der Welt Schwarzbrot/Vollkornbrot gegessen wird. Außerhalb des deutschsprachigen Raums wird ja meist eher weißes Brot gegessen. DiV. --BLueFiSH ✉ 19:10, 11. Mai 2006 (CEST)
- Mir fällt da eigentlich nur noch Skandinavien ein. Bzw. generell Gegenden, in denen Roggenbrot gebacken wird. Rainer Z ... 23:54, 15. Okt. 2006 (CEST)
Es gibt ein Bäcker in New York und auf Bali. Aber dort ist immer viel Betrieb. In Skandinavien gibt es auch eine Brotsorte die Heist Birkenbrot. Dort wir die Rinde von Birkenbäumen abgeschält und zu Mehr verarbeitet und dann mit Roggen und Weizenmehl gebacken nach alter Landbacktradition. Die Bodenstoffe und Mineralien der Birke haben irgendwelche Bestandstoffe die förderlich für die Gesundheit und das Wachstum sind. Welche kann der Mediziner und Chemiker (Quicklab) sagen.
Überarbeitung
Es fehlt wohl einiges. Die Trennung der von Vollkornbrot und Schwarzbrot sollte deutlicher ausfallen. Außerdem werden die Vorgänge von Vollkornbrot und Pumpernickel vermischt! Im Schwarzbrot laufen nicht die Vorgänge ab, wie in Pumpernickel. Schwarzbrot wird zwischen 6 bis 10 Stunden gebacken und ist ein vollkommen anderes Produkt. Wenn im deutschsprachigem Raum der Begriff Schwarzbrot eine andere Bedeutung hat, dann soll das gefälligst hier aufgeführt werden. Gruß -- Sinix 19:44, 22. Mai 2009 (CEST)
Was ist der Keimling und woraus besteht er?
Unterscheidungskriterium ist die Verwendung des Keimlings. Dieser müsste (mit seinen Inhaltsstoffen) erklärt werden.--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 17. Jun. 2014 (CEST)
Haltbarkeit von Vollkornbrot
Verarbeitung soll (laut Artikel) schnell gehen. Wie sieht es mit der Haltbarkeit im Vergleich zu Produkten aus typisiertem Mehl aus?--Wikiseidank (Diskussion) 09:34, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Zwei Eigenschaften von Vollkornbrot bewirken die längere Haltbarkeit gegenüber hellen Brotsorten:
- Vollkornbrot enthält mehr Mineralstoffe und mehr Ballaststoffe. Beide binden Wasser – die Brote trocknen nicht so schnell aus.
- Vollkornbrot wird i.d.R. mit Sauerteig hergestellt, dadurch wird die Aktivität von Enzymen/Bakterien/Pilzen reduziert. Daher kein schneller Verderb.
- --BMK (Diskussion) 21:42, 17. Jun. 2014 (CEST)
Historie
Auf Franz Wirz (Mediziner) habe ich gelernt, dass es im Dritten Reich einen "Vollkornbrotausschuss" gab. Es wäre spannend, etwas mehr zur Historie hier zu erfahren. --muns (Diskussion) 11:34, 16. Jan. 2015 (CET)
- Als zeitgenössischen Beleg für die damalige Vollkorn-Werbung finde ich diese Anzeige In der NS-Frauen-Warte vom Januar 1942 ganz interessant: "Vollkornbrot, geprüft und empfohlen vom Hauptamt für Volksgesundheit. Vollkornbrot ist besser und gesunder!"[1]
- Im Wikipedia-Artikel Franz Wirz (Mediziner) wird ein Buch von Jörg Melzer als Quelle genannt: Diätetik, Naturheilkunde, Nationalsozialismus, sozialer Anspruch. 2003, Franz Steiner Verlag (Google Books). Ab Seite 183 wird die Arbeit des Reichsvollkornbrotausschuss (RVBA) ausführlich dargestellt.
- Hilft dir das weiter? --plauz (Diskussion) 15:15, 27. Mai 2016 (CEST)
Varianten?
Was machen denn die Varianten in dem Artikel? Varianten zu was? Zu Schwarzbrot? Der Artikel geht aber um Vollkornbrot. Falls jemand eine genauere Erklärung dazu hat, würde ich mich freuen, ansonsten entferne ich den enstprechenden Abschnitt die Tage… Gruß ← Körnerbrötchen ✉ 12:32, 5. Jul. 2015 (CEST)
Die Umweltbilanz von Weizenvollkornbrot
-> deutschlandfunk.de, Forschung aktuell, Jochen Steiner: Auf den Dünger kommt es an, --Hungchaka (Diskussion) 22:55, 28. Feb. 2017 (CET)