Diskussion:Wasser/Archiv/2

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Einleitung ist etwas dünn

Die Einleitung sollte nicht nur das Lemma definieren, sondern auch das Thema so zusammenfassen, dass sie alleine einen Überblick zum Thema gibt. Siehe dazu auch WP:WSIGA. Diesem Anspruch werden die aktuell vier dürren Sätze bei weitem nicht gerecht.---<)kmk(>- 21:07, 25. Jan. 2012 (CET)

1. Bild

Die Bildunterschrift der ersten Graphik lautet:" Eisberg, hier liegen drei Aggreagatzustände des Wassers nebeneinander vor." Dies ist nicht ganz richtig: Auf dem Bild befindet sich nur flüssiges und festes Wasser. Wolken sind kein Wasserdampf, sondern nur in der Luft befindliches flüssiges Wasser. -- 77.21.224.207 18:42, 8. Feb. 2012 (CET)

In der Luft befindet sich jede Menge Wasserdampf.---<)kmk(>- 19:42, 8. Feb. 2012 (CET)
Die in diesem Bild zu sehenden Wolken sind Cirrostratus (Cs). Sie bestehen aus feinsten Eiskristallen (entgegen der allgemeinen Vorstellung, es sei Dampf oder gar Wassertröpfchen...) Beachtet bei der nächsten Flugreise mal bewusst die auf den Monitoren oft angezeigten Außentemperaturen: in der Flughöhe von 10.000 m ist es meist um die -50°C und noch viel kälter. Da kann Wasser nicht mehr in flüssiger Form vorliegen. Selbst für unterkühltes Wasser ist das zu kalt.
Deswegen sollte in der Bildlegende vielleicht darauf hingewiesen werden, dass der dritte, hier der gasförmige Zustand (also die Luftfeuchtigkeit), zwar mit Sicherheit vorhanden, aber nicht direkt sichtbar ist. Vielleicht sollte das „nebeneinander“ hier auch streng wörtlich genommen werden: dann fallen die Wolken natürlich aus der Betrachtung heraus Datei:SMirC-wink.svg --≡c.w. 23:05, 2. Aug. 2013 (CEST)

Stoffwerte ???

Hat jemand eine gute Stoffwerte- und Stoffwerttabellen wie z.B. Wärmekapazitäten (bei verschiedenen Temperaturen und Zuständen) Zähigkeit, Dichtetabellen, Leitfähigkeiten (elektrisch, themisch) usw. ggf. müsste man (wir) eine sep. Seite über dies machen weil es ziemlich viel umfang ergibt (nicht signierter Beitrag von J.Rimann (Diskussion | Beiträge) 10:45, 24. Feb. 2012 (CET))

Gibt es doch längst (und steht auch im Kasten über dem Artikel): Eigenschaften des Wassers --Mabschaaf 10:11, 24. Apr. 2012 (CEST)

Leitfähigkeit Menschliche Gesundheit

Ein bisher oft nicht ausreichend berücksichtigter Aspekt für die Gesundheit ist die Reinheit des Wassers, die anhand der Leitfähigkeit des Wassers in µS/cm (Mikrosiemens je Zentimeter) als erste Einschätzung ermittelt werden kann. Einwandfreies und sauberes Trinkwasser hat einen Wert deutlich unter 80 µS/cm, wie es zum Beispiel Regen- oder reines Quellwasser hat.

Woher kommen diese Zahlen? Sind Quellenangaben vorhanden? Wenn keine Quellen vorhanden sind sollte dieser Absatz gelöscht werden.

--Lotron (Diskussion) 12:17, 7. Mär. 2012 (CET)

Etymologie

Als Mensch ohne Account bin ich nicht berechtigt, diese Peinlichkeit auszubessern, ich muß sie daher zur Sprache bringen: im Abschnitt über die Etymologie wird unter den baltischen Sprachen das Estnische genannt. Das ist offensichtlich größter Unfug. Wie man auf den ersten Blick erkennt, lautet das angebliche Wort für Wasser im Estnischen “vesi” (ich kann leider kein Estnisch und muß mich darauf verlassen, daß es wohl hoffentlich schon stimmen wird) exakt wie im Finnischen – siehe Wiktionary-Eintrag “vesi” … Mit den baltischen Sprachen hat das wirklich nichts zu tun. (nicht signierter Beitrag von 194.24.138.51 (Diskussion) 02:02, 24. Apr. 2012 (CEST))

Richtig, habs mal rausgenommen. Wenn es eine Quelle gibt, dass das finnisch-ugrische estnisch das als Lehnwort aus einer indogermanischen Sprache übernommen hat, kann das ja rein. Man müsste die Sätze darüber dann aber umformulieren.--MathiasNest (Diskussion) 17:37, 21. Apr. 2013 (CEST)

Änderungswunsch bzgl. spez. Wärmekapazität

Wasser besitzt unter den Flüssigkeiten die dritthöchste Wärmekapazität nach Ammoniak und Lithium. (nicht signierter Beitrag von 192.109.190.88 (Diskussion) 14:50, 17. Okt. 2012 (CEST))

Ammoniak ist gasförmig, Lithium fest. Ist also nicht gerade ein idealer Vergleich.--Mabschaaf 22:24, 17. Okt. 2012 (CEST)

Wärmekapazität

Wasser besitzt nicht höchste Wärmekapazität, sondern die dritthöchste nach Lithium und Ammoniak (unter den Flüssigkeiten, und Ammoniak und Lithium auch im flüssigen Zustand!!!). Bitte im Text ändern. (nicht signierter Beitrag von 93.134.97.24 (Diskussion) 22:39, 19. Okt. 2012 (CEST))

Wasser als Waffe

Ist dieser Abschnitt notwendig? Der Informationsgehalt ist fast gleich null. (nicht signierter Beitrag von 147.87.196.52 (Diskussion) 11:30, 14. Feb. 2013 (CET))

Foto Nutzung Wasser - Foto Brunnens Frankfurter Palmengarten

Hallo,

ich möchte eine kleine Ergänzung vorschlagen. Der Brunnens (aufgenommen im Frankfurter Palmengarten) wurde von Hans Buhlmann entworfen und gestaltet. Er hat viele Jahre im Frankfurter Palmengarten gearbeitet und war Chef der Palmengarten-Handwerker. Er lebt schon länger nicht mehr und deshalb wäre es schön, wenn sein Name erwähnt würde (nicht signierter Beitrag von 194.45.94.241 (Diskussion) 14:17, 5. Mär. 2013 (CET))

wo ist der Brunnens (?), info und bild können höchstens in den Palmengarten Frankfurt, dort mal versuchen. --Kino (Diskussion) 14:50, 5. Mär. 2013 (CET)

Physikalische Eigenschaften

Es wäre hilfreich die physikalischen Eigenschaften, wie z.B. Molmasse in einer Tabelle aufzuführen. Ich fände es nicht schlimm, wenn sie dann im Text nochmal genannt werden. Die Molmasse habe ich eben vergeblich gesucht. --213.180.184.217 14:25, 18. Okt. 2013 (CEST)

2. Eigenschaften von Wasser, dann dann Infobox --Kino (Diskussion 15:20, 18. Okt. 2013 (CEST)

Bild Nummer 6 ist Falsch

den die freistehenden Elektronenpaare sind außen und nicht eines innen eines ausen siehe Bild: http://www.klassewasser.de/content/language1/img_583/wasserwissen-chemie-wassermolekuehl.jpg (nicht signierter Beitrag von 217.95.100.211 (Diskussion) 11:34, 3. Feb. 2014 (CET))

Wasser als Ware

Dieser Abschnitt enthält einige gravierende Fehler. Zum einen wird das virtuelle Wasser zum Bananenwachstum nicht zu uns exportiert (die Bananen könnte kein Mensch mehr tragen) und zum anderen ist Bewässerungswasser "blaues" Wasser. "Grünes" Wasser laut water-footprint ist das natürliche Regenwasser und das ist völlig irrelevant. Nächster Fehler: Es wird von WasserVERbrauch geschrieben. Das Wort ist falsch.. Wasser wird benötigt und gebraucht, aber keinesfals VERbraucht. (nicht signierter Beitrag von 84.167.199.236 (Diskussion) 19:45, 25. Sep. 2014 (CEST))

Die Entstehung der Bläschen im siedenden Wasser

Bei der Benutzung von dbpedia ist mir aufgefallen, dass für den Siedepunkt von Wasser noch keine Linked Data Informationen zur Verfügung stehen. Die Informationen werden von Wikipedia übernommen, müssen dazu allerdings entsprechend eingetragen werden. Vgl. http://dbpedia.org/page/Wasser bzw. die englische Seite: http://dbpedia.org/page/Water. Eingetragen werden sollte das Attribut http://dbpedia.org/property/boilingPoint.--FluppyDisc (Diskussion) 23:59, 9. Mai 2015 (CEST)

Nomenklatur

Sollte es möglich sein, daß eine anorganische Verbindung nach IUPAC-Regelung sowohl ein Oxid als auch ein Hydroxid und ein Hydrid ist? Es dürfte keine "alternativen" Bezeichnungen geben, sondern genau eine korrekte und den üblichen Trivialnamen. Nomenklatur ist keine Ansichtssache. --91.64.50.32 (Diskussion) 20:41, 13. Feb. 2016 (CET)

Alles ist eine "Ansichtssache"! --Alchemist-hp (Diskussion) 20:44, 13. Feb. 2016 (CET)

die höchste Wärmekapazität aller Flüssigkeiten

Ich denke flüssiges Helium hat eine höhere Kapazität.

Ich weiß nicht wie ich das korrigieren sollte.

Beispielsweise: "die höchste Wärmekapazität aller Flüssigkeiten unter Standardbedingungen" oder Normalbedingungen. Da ist Helium im Gaszustand. Gruß -- Michael (Diskussion) 14:50, 9. Sep. 2017 (CEST)

Felix Franks

Angeblich war Felix Franks ein bedeutender Forscher auf dem Gebiet des Wassers. Vielleicht gibt es hier jemanden, der mit dem Hinweis etwas anfangen kann?--217.70.135.55 22:11, 20. Nov. 2017 (CET)

Das "Gebiet des Wassers" ist groß! Womit genau hat sich dieser Franks beschäftigt? Kursch (Diskussion) 01:07, 21. Nov. 2017 (CET)

Vorkommen auf der Erde

Die Angaben in Text und Grafik widersprechen einander. Laut Text sind 3,5 % des Wassers Süßwasser, laut Grafik nur 3 %. Laut Text sind 49 % des Süßwassers Grundwasser (aus den absoluten Zahlen errrechnet, w.i.m.n.i.), laut Grafik nur 30 %. Was stimmt? --Jejko (Diskussion) 11:13, 16. Jul. 2018 (CEST)

"Künstlerische" Bilder in der Einleitung

Beim Lesen des Artikels bin ich ein über die beiden Bilder "Spritzendes Wasser" und "Wasser, Luft und Licht" gestolpert. Wie genau tragen diese zum Artikel bei? Gut, darauf ist Wasser zu sehen, aber das sollte ja nicht das alleinige Kriterium sein, oder? Es gibt keinen Bezug zu Inhalten aus der Einleitung und auch sonst erkenne ich keine sinnvolle Aussage hinter den Bildern. (nicht signierter Beitrag von BitwiseXOR (Diskussion | Beiträge) 20:03, 26. Jul 2016 (CEST))

Die Bilder illustrieren den Satz: "Wasser ist als Flüssigkeit durchsichtig, weitgehend farb-, geruch- und geschmacklos." Zugleich repräsentieren sie das große Kapitel "Wasser und Mensch" im Artikel, das auch ein, zwei Sätze in der Einleitung verdient hätte. Es geht hier darum, zuerst die sinnliche Wahrnehmung des Wassers präsent werden zu lassen, ehe man sich z. B. die chemische Formel ansieht. Als Lebewesen haben wir nun einmal zum Wasser eine intensivere Beziehung als zu Helium oder Uran. --Jejko (Diskussion) 16:51, 16. Jul. 2018 (CEST)

Dieser Satz ergibt keinen Sinn

"Erbsen quellen durch Wasser auf, um Schädelknochen durch Sprengen zu präparieren."

PS 06:17, 13. Dez. 2018 (CET)

Gemeint ist das. Ich finde das aber so abgelegen bzw nicht-wassertypisch (steht es im Artikel Erbse auch?), dass ich den Satz rausnehme. Gruß --Logo 12:11, 13. Dez. 2018 (CET)

Wasser als Lösungsmittel

und die Löslichkeit von Gasen oder anderen Stoffen in Wasser sollte in einem eigenen Kapitel ergänzt/zusammengefasst werden. --Maschinist1968 (Diskussion) 01:44, 10. Apr. 2019 (CEST)

Abschnitt : Wasser als Trinkwasser, Produkt und Ware

Nix Vandalismus !

"Für den Anbau von Bananen etwa sind 1.000 l Wasser für jeden Quadratmeter Boden notwendig."

Diese Aussage hängt in dieser Form in der Luft. Gemeint ist wohl, pro Jahr sind 1000 l Wasser pro Quadratmeter notwendig. Jedoch ist hier auch wieder zu unterscheiden, ob die Anbaufläche in einem regenreichen Gebiet liegt oder ausschliesslich künstlich bewässert wird. Dann haben wir nämlich zwar einen Wasser bedarf von 1000 l / qm, jedoch in einem Falle muss z.B. nur 50 % künstlich bereitgestellt werden, im anderen Falle die gesamten 1000 l. jährlich. Das Nachschärfen dieser einen Zahl führt dann dazu, dass die Banane nicht grundsätzlich als ein Produkt dargestellt ist, dass viel Wasser benötigt. Sondern, dass je nach Anbaugebiet eine mehr oder weniger starke Belastung der Ressource Wasser die Folge ist. Es sollte schon klar herausgestellt werden, dass der Verbrauch von Wasser in erster Linie davon abhängt, wo verbraucht wird. Die großen Wasserspeicher sind ja auch zum Beispiel in Norwegen und nicht in der Sahara. Ich hoffe diese Anregung zur exakten Darstellung von Zahlen und Fakten wird als solche positiv aufgenommen. Einen schönen Jahreswechsel.

J.E. (nicht signierter Beitrag von 79.154.153.185 (Diskussion) 12:48, 29. Dez. 2019 (CET))

Eis als Haar

Eis als Haarbüschel.jpg

Bei Temperaturen um 0°C entstehen stellenweise an Totholz zu Büscheln eng zusammengedrängte haarförmige Gebilde, sowohl am Boden als auch oben an toten Ästen. Wie ist dieses Phänomen zu erklären? --Googlhupf (Diskussion) 12:25, 1. Jan. 2020 (CET)

Meines Erachtens scheint das Wasser, welches im Holz war, herausgedrückt worden zu sein und sobald es an der Luft war, ist es dann gefroren, wobei sich die Kristalle am nächstgelegenen vorhandenen Eiskristall angelagert haben. Ich denke aufgrund der feinen Kapillarstruktur, aus der das Wasser austritt, ist es immer der gleiche immer länger werdende Kristall. Und nachher wirkt es dann wie Haar. Vielleicht wird es auch schon als Eis aus den Kapillaren geschoben, da es aufgrund der Ausdehnung im Holz keinen Platz mehr hat. --2A01:C22:D426:BB00:5834:1D1B:38E7:4EC4 16:04, 23. Apr. 2020 (CEST)

vermeintlicher Tetraederwinkel von Wasser vs. 90°-Winkel

Im Abschnitt 'Eigenschaften des Wassers' unter dem Unterpunkt 'Wassermolekül' steht in Absatz 4:

"Geometrisch ist das Wassermolekül gewinkelt, wobei die beiden Wasserstoffatome und die beiden Elektronenpaare in die Ecken eines gedachten Tetraeders gerichtet sind. Der Winkel, den die beiden O-H-Bindungen einschließen, beträgt 104,45°. Er weicht aufgrund des erhöhten Platzbedarfs der freien Elektronenpaare vom idealen Tetraederwinkel (~109,47°) ab."

Laut unter anderem dieser Quelle (S. 217, [1] ) ist es kein Tetraederwinkel, von welchem das Wassermolekül abweicht, sondern ein 90°-Winkel. Und es tut dieses nicht aufgrund des Platzbedarfs der freien Elektronenpaare, sondern wegen einer innermolekularen Ladungsverschiebung. In unserer Universität wird das ebenso gelehrt, wobei die Abstoßung der positiv geladenen H-Atome als Grund für die Abweichung genannt wird. Vom Tetraederwinkel könnte es nur abweichen, wenn es s-p-hybridisierte MO's hätte. Bei Sauerstoff, wie auch beim Schwefel, findet allerdings eine s-p-Seperation statt. Deshalb liegt das H2S-Molekül auch nahe am 90°-Winkel, obwohl dort auch zwei freie Elektronenpaare Platzansprüche geltend machen.

Wenn es keine Einwände gibt, werde ich das demnächst mal ändern, falls mir niemand zuvor kommt.

--2A01:C22:D426:BB00:5834:1D1B:38E7:4EC4 15:54, 23. Apr. 2020 (CEST)

In deinem Dokument steht Tatsächlich ist der Bindungswinkel im Wasserstoffatom nicht 90°, sondern 105°! --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 16:39, 23. Apr. 2020 (CEST)
Das habe ich gelesen und verstanden. Aber ich frage mich, was das an der grundsätzlichen Aussage ändert? Die H's binden an das O über die 2p-Orbitale, die im 90°-Winkel zueinander liegen, nicht über sp3-Hybridorbitale (Tetraeder). Der tatsächliche Winkel weicht also genaugenommen vom 90°-Winkel ab, unzwar aufgrund der Elektronegativitätsdifferenz von H und O und damit einhergehender Ladungsverschiebung, welche zur Abstoßung der positiv geladenen H-Atome führt. Man hatte tatsächlich in der Vergangenheit angenommen, dass es sp3-Hybridorbitale sind, da der Winkel so nah am Tetraederwinkel liegt. Diese These konnte aber scheinbar durch bessere Messmethoden bzw. Berechnungen widerlegt werden. Zumindest verstehe ich das so. Bitte um Aufklärung, falls ich daneben liege. --2A01:C22:C840:D300:E874:2DDD:AC47:823B 12:03, 24. Apr. 2020 (CEST)
Ich möchte ein Paper von 1987 ergänzen, welches den Standpunkt meiner These bekräftigt. Hier ein Auszug:
"It is important to recognize that the sp3 hybrid model of water (with the two equivalent "rabbit ear" lone pairs) indicates only two types of electrons, the bond pairs and the lone pairs (see Fig. 7). This implies that two bands should be observed in the photoelectron spectrum. This is clearly wrong because four well-defined bands are observed." [2]
Ich muss aber auch zugeben, dass die erste von mir angebene Quelle Interpretationsspielraum lässt und damit als Quelle eher ungeeignet ist. Es gibt zwar viele Internet Quellen (vor allem Wikis und Lernseiten) für die Tetraeder-These, aber die Messungen aus den 1950er und 1960er Jahren sprechen schon dagegen. Es ist halt so schön anschaulich. Ich muss außerdem ergänzen, dass es der Van-der-Waals-Radius der H-Atome zusammen mit der relativ kurzen Bindungslänge (O-H) ist, welche wahrscheinlich zu der Aufweitung des Winkels führt. Ist gut im Paper beschrieben. Wenn schon nicht im Artikel alles geändert werden kann, weil sich scheinbar selbst die Fachwelt bei der Interpretation uneins ist, sollte doch zumindest auf diesen Umstand hingewiesen werden, um ein vollständigeres Bild zu malen. --2A01:C22:C840:D300:E874:2DDD:AC47:823B 12:46, 24. Apr. 2020 (CEST)

Beweis?

Im Text heißt es:

Wasser hat [...] die [...] höchste spezifische Wärmekapazität aller Flüssigkeiten [...]
nach Quecksilber die größte Oberflächenspannung aller Flüssigkeiten [...]
die größte spezifische Verdampfungsenthalpie aller Flüssigkeiten [...]

Der dieser Formulierung innewohnende Absolutheitsanspruch lässt mich fragen: Wo ist der Beweis dieser Behauptungen?

-- Pemu (Diskussion) 01:36, 13. Okt. 2020 (CEST)

Da gibt es keinen Beweis, aber Belege wie beispielsweise "Handbook of Chemistry and Physics - A ready-reference book of chemical and physical data" (3481 Seiten) oder entsprechende Websites mit Stoff-Daten. -- Michael (Diskussion) 11:00, 14. Okt. 2020 (CEST)
Ok, aber dann würde ich einen kurzen Hinweis einfügen, der erklärt oder darauf verlinkt, warum es keine höhere Wärmekapazität, etc., geben kann. -- Pemu (Diskussion) 23:25, 15. Okt. 2020 (CEST)
Dass es keine höhere Wärmekapazität geben kann, hat niemand behauptet, sondern nur, dass Wasser die höchste spezifische Wärmekapazität aller Flüssigkeiten hat. -- Michael (Diskussion) 19:27, 20. Okt. 2020 (CEST)
Wenn es die höchste hat, kann es keine andere Flüssigkeit geben, die eine höhere hat – rein logisch.
Vermutlich ist "höchste bekannte Wärmekapazität" gemeint, oder?
-- Pemu (Diskussion) 00:06, 21. Okt. 2020 (CEST)
Ziemlich akademische Wortklauberei. Niemand außer dir versteht die aktuelle Formulierung „hat die höchste X aller Flüssigkeiten“ so, wie du es unterstellst („höchste theoretisch überhaupt mögliche“), alle (außer dir) verstehen das genau so, wie es gemeint ist – es gibt de facto keine Flüssigkeit mit höherer X (was nicht heißt, dass es keine höhere geben könnte). „Mount Everest ist der höchste Berg“ heißt nicht, dass es physikalisch unmöglich wäre, dass es noch höhere Berge geben könnte, sondern dass er de facto der höchste Berg ist.
Troubled @sset   [ Talk ]   07:18, 21. Okt. 2020 (CEST)
Diese Unterstellungen verbitte ich mir. Nachdem es tagelanger Diskussion bedurfte, bis klar war, dass die Mitautoren das meinten, was ich verstanden habe, werde ich das, was gemeint ist, auch so in Worte fassen. Wir schreiben hier kein Schülerzeitung; in der Wikipädie sollte mMn schon das stehen, was man meint, nicht irgendwas, was vom Leser richtig verstanden werden muss. Zu dem Mount-Everest-Beispiel (was insofern hinkt, als dass ich die Gipfel der Erde als erschöpfend bekannt ansehe – im Gegensatz zu den herstellbaren Flüssigkeiten): Wenn es aus dem Kontext nicht klar ist, würde ich da schon einer Formulierung nicht widersprechen, die auf Gipfel der Erde einschränkt. -- Pemu (Diskussion) 23:53, 21. Okt. 2020 (CEST)
Dabei bitte die Modallogik beachten: Wenn Wasser die höchste spezifische Wärmekapazität aller Flüssigkeiten hat, folgt deraus nicht, dass es die höchste spezifische Wärmekapazität aller Flüssigkeiten haben muss. Was möglich ist, ist nicht immer auch wirklich und was wirklich ist, ist nicht automatisch auch notwendig. -- Michael (Diskussion) 18:23, 22. Okt. 2020 (CEST)

Da schreibt man halt "aller bekannten Flüssigkeiten" und gut ist. --Hob (Diskussion) 11:34, 24. Okt. 2020 (CEST)

3M

Man sollte hier schon genau sein. Laut diesem sehr sehr alten Artikel im Nature gibt es auch andere Flüssigkeitsmischungen mit höherer Wärmekapazität, allerdings steht im Abstract natürlich nichts von den Bedingungen (also ob das bei 20°C und Normaldruck so ist, wobei fast davon auszugehen ist, dass es sich um sehr ähnliche Bedinungen handelte). Es geht hier auch speziell um den Fall von 20°C (und vermutlich 1bar), Ammoniak hat als Flüssigkeit etwa eine höhere Spezifische Wärmekapazität als Wasser, ist aber bei 20°C und 1bar aber gasförmig. Einen Beleg für eine Erklärung warum Wasser so hoch ist wird schwierig, da sich anscheinend die Wissenschaft da nicht ganz einig ist bzw "it's complicated". Vorschlag: eine der höchsten spezifischen Wärmekapazitäten von Flüssigkeiten bei Raumtemperatur --Naronnas (Diskussion) 10:24, 29. Okt. 2020 (CET)

Das wäre in meinem Sinne. -- Pemu (Diskussion) 00:17, 3. Nov. 2020 (CET)
Ich habe den Vorschlag eingebaut. Bei den anderen Eigenschaften, die auf analoge Weise lässig formuliert waren, habe ich versucht, entsprechend zu formulieren. -- Pemu (Diskussion) 22:43, 10. Nov. 2020 (CET)