Diskussion:Weiß

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Sinterkalkterassen von Pamukkale

Was hat denn dieses Bild mit dem Artikel zu tun?--138.246.7.104

Die sind halt nun mal eben WEIß. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 17:07, 28. Mär. 2008 (CET)
Wenn das das einzige Argument ist, dann raus damit. Der nächste präsentiert dann wohl ein Schneefeld, ein Bettlaken mit Waschmittelwerbung, ein leeres Blatt Papier? Außerdem sind die Sinterterrassen von Pamukkale in ihrem größeren Teil grau verdreckt, garniert mit kalkverkrustetem Müll. --Laufe42 08:46, 18. Jul. 2010 (CEST)

Weiss - subjektiv

Das,was wir als weiss sehen, ist subjektiv. Einmal gilt es nicht für Tiere, die ein ganz anderes Farbspektrum haben, zum anderen ist auch die humane Definition nicht stimmig, da es viele Kombinationen von RGB gibt, die die Farbe wiess erzeugen können. Wichtig ist auch die Ballance! Habe das mal etwas nachgetragen.    (Autor?)

1. Weiß ist zwar nicht subjektiv im Sinne von persönlichen Vorlieben, wohl aber im Sinne der momentanen Adaption des Auges. Zumindest das menschliche Auge ist in der Lage, Planck-nahe Chromatizitäten zwischen 4000 und 7000 Kelvin Farbtemperatur als weiß zu empfinden, wobei niedrigere Farbtemperaturen bei niedrigem Beleuchtungslevel als weiß empfunden werden (z.B. neutralweiße Leuchtstoffröhre mit 4000 K), während bei hohen Lichtstärken (Tageslicht) der Weißpunkt auf ca. 6000-7000 K steigt Purkinje-Effekt. Aber die oft gehörte Aussage, alle Farben auf der Planck-Kurve oder nahe bei ihr seien weiß (so dass auch gerne von der "Weißkurve" gesprochen wird), ist falsch; weder Glühlampenlicht (fast perfekt plancksch bei 2500-3000 K), noch der blaue Himmel (relativ nahe an 10000-30000 K Planck) sind auch nur annähernd weiß.
2. Natürlich gilt es für Tiere, und zwar nur für Tiere (ich kenne keine Pflanze, die Farben sehen kann, auch wenn die meisten Pflanzen auf Licht reagieren, lasse mir aber gerne eines besseren belehren). Und Primaten (zu denen ja auch der Mensch zählt) dürften alle eine grob vergleichbare Farbwahrnehmung haben, während andere Säugetiere, und erst recht beliebige andere Tiere mit Augen, mehr oder weniger unterschiedlich sehen. Die Aussagen im Artikel gelten erstmal nur für Tetrachromaten, die drei Farbvalenzen wahrnehmen. Und die vermutlich mit der Aussage "nicht für Tiere" gemeinte sprachliche Separation zwischen "Mensch" und "Tier" ist sachlich falsch (verschiedene Begriffhierarchien, daher nicht miteinander vergleichbar) und hat in wissenschaftlichen Artikeln eigentlich nichts zu suchen. Schlimm genug, dass sie aus der Umgangssprache nicht auszumerzen ist.--SiriusB (Diskussion) 10:57, 11. Jul. 2012 (CEST)

Weiß, eine Farbe?

Soviel ich weiß, wird "Weiß" (genauso wie Schwarz) nicht als Farbe angesehen.

Bitte unterscheiden: virtueller Farbton, physikalische Farbe und relative Färbung. Geht man vom schwarzen Nichts aus, ist weiss ein Farbe/Färbung - der Künstler mit seinem weissen Papier, der nur buntieren möchte, sieht das anders. 194.120.84.9 19:02, 25. Jan. 2007 (CET)

Ich stimme Dir zu, schwarz ist wohl durch "die Abwesenheit von Licht" definiert, weiß entsteht durch die Überlagerung aller Spektren (des Lichts) und ist somit vielleicht als die "Summe aller Farben" zu verstehen. Landläufig wird natürlich beides als Farbe bezeichnet. Vielleicht kennt sich ja noch jemand etwas besser aus und passt den Artikel entsprechend an?

Leute, Ihr seid physiklastig. In jedem Baumarkt und in jedem Laden für Künstlerbedarf könnt Ihr Euch überzeuegen, dass Weiß eine Farbe ist und in sogar in verschiedenen Farbtönen erhältlich ist. Und sicherlich ist es auch ein Sinneseindruck, der entsteht, wenn Licht einer bestimmten Wellenlänge oder eines Wellenlängengemisches auf die Netzhaut des Auges fällt, wie unser Artikel Farbe definiert. --Pjacobi 14:18, 28. Okt 2005 (CEST)

Und die Wikipedia hat ja schließlich per Definition immer Recht ;-). Aber, nunja, so ganz allgemein dürfte man Weiß wohl als Farbe sehen. --BennetG 22:30, 14. Nov. 2006 (CET)

Natürlich ist weiß eine Farbe. Schließlich besteht sie aus den Farben rot, grün und blau. Außerdem wenn mich jemand fragt, welche Farbe das Auto dort drüben hat, dann sage ich ja nicht, das Auto hat gar keine Farbe, es ist weiß. Also möge doch bitte jemand den Artikel ändern. Außerdem ist in dem Artikel [1] auch angegeben, dass schwarz eine Farbe ist.

Hrm. Eigentlich eine unbefriedigende Begründung - die Lehrmeinung ist doch eigentlich, dass es nunmal grad keine Farbe ist? Bin allerdings kein Experte. - Oder wa das das mit unbunten Farben? --Schmiddtchen 22:14, 22. Nov. 2006 (CET)
Aber die Bezeichnung unbunte Farben, zu denen weiß, grau und schwarz gehören, sagt es doch bereits, dass es eben Farben sind.
Deswegen frag ich ja, ob es das mit den unbunten Farben war und ich das eben mit "garkeine Farbe" verwechselt hab. Aber Danke für die Bestätigung ;) --Schmiddtchen 22:27, 22. Nov. 2006 (CET)
Kein Problem Schmiddtchen, immer wieder gern.

Weiß ist keine Farbe, sondern streng genommen, alle Farben. Weiß besteht auch nicht nur aus Rot, Grün und Blau, sondern ebenso aus Gelb, Orange, Violett etc. pp. Leiglich das das additive Farbmodell RGB verwendet diese drei Farben und Weiß zu erzeugen. So lange mir niemand die Wellenlänge der "Farbe Weiß" nennen kann, lass ich mich von der - leider üblichen - [[2]] nicht überzeugen. --Seb1982 15:04, 4. Dez. 2006 (CET)

>>Reingequetscht: Wie leicht festzustellen ist sind die meisten gesehenen Farben gar nicht mit der Wellenlänge versehen, sondern mit einer spektralen Verteilung, die dann als Farbreiz den Sehnerv trifft und dort eine Farbvalenz auslöst (voor Non-englischman: value=wert), die wir dann wiederum sehen, weil eben die spektrale Verteilung durchaus objektive Realität ist und nicht bloß unseren Gedanken entsprungen. Schon Newton sagte: „The rays are not colored“. Und dieser Gedanke ist nun 400 Jahre alt. Oder wie man es bei RAL es zu lesen findet: „Ohne Betrachter gibt es keine Farbe“. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:09, 6. Jul. 2008 (CEST)
Steht doch auch so im Artikel?! --Schmiddtchen 17:13, 4. Dez. 2006 (CET)
Ah.. weil du das grad so reingeschrieben hast ^^ --Schmiddtchen 17:18, 4. Dez. 2006 (CET)
Nicht alle Farben, nur Spektralfarben. Kein infrarotes, ultraviolettes,... Licht.
Kann ich so nicht stehen lassen. "Perfektes Weiß" wäre das Vorhandensein elektromagnetischer Strahlung aller Wellenlängen/Frequenzen. Da dies natürlich nur theoretischer Natur ist und das menschliche Auge nur Wellenlängen von ca. 750 bis 380 nm wahrnehmen kann, reicht somit die Präsenz der Strahlung in diesem Spektrum. Abgesehen davon sind unsere Augen ziemlich schlecht, insbesondere bei Farbwahrnehmung. Darum würden wir auch eine helle Farbe bzw. wenige helle Farben auch als weiß deuten.--Seb1982 18:10, 6. Dez. 2006 (CET)

Leute ihr denkt viel zu weit. In anderen Sprachen ist Weiß auch eine Farbe.

Schaut euch mal die Definition von Farbe an:

Farbe - im Unterschied zum Farbmittel - ist ein subjektiver Sinneseindruck, der entsteht, wenn Licht einer bestimmten Wellenlänge oder eines Wellenlängengemisches auf die Netzhaut des Auges fällt und dort spezielle Sinneszellen zu einer Nervenerregung veranlasst, die zum Gehirn geleitet wird und dort als Farbe ins Bewusstsein des Menschen tritt.

Weiß ist ein Wellenlängengemisch und somit eine Farbe.

Stimmt nicht. Was hier leider überhaupt nicht beachtet wird ist der Unterschied zwischen Luminanz und Chrominanz (für die beim menschlischen Auge im Übrigen Stäbchen bzw. Zäpfchen zuständig sind). Luminanz ist die Helligkeit (also die Amplitude der elektromagnetischen Welle) und Chrominanz die Farbgebung (also die Wellenlänge). Da weiß alle Frequenzbereiche abdeckt, also aus elektromagnetischen Wellen 'aller' Wellenlängen besteht, ist hier nur der Luminanzwert von Bedeutung.
--Seb1982 11:08, 15. Jun. 2007 (CEST)

Liebe Leute, die Frage ist nicht ob weiß eine Farbe ist, sondern in welchem Kontext der Begriff Farbe verwendet wird. Ein Schwarz-Weiß-Fernseher ist kein Farbfernseher, welche Hautfarbe hat ein Europäer? In welcher Farbe streicht man Rauhfasertapete? Wieviele Farben hat der Regenbogen? Ist Metallic eine Farbe? --Suricata 19:17, 16. Jun. 2007 (CEST)

Europäer haben rosa als Hautfarbe. Sogenannte "Schwarze" haben braun, Indianer (manchmal) bronze, und Eisbären unter dem weißen Fell haben schwarze Hautfarbe. Aber lassen wir den Rassenquatsch!2001:A61:B3D:B01:D49F:8157:1DD:62AD 10:20, 16. Nov. 2020 (CET)
Da stimme ich nicht zu. Farbe ist per Definition die Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle. So ist z. B. das Licht eines Laser, der rotes Licht einer ganz bestimmten Wellenlänge aussendet (in der Praxis hat auch ein Laser ein sehr schmales Spektrum), monochromatisch, also einfarbig. --Seb1982 17:23, 24. Jun. 2007 (CEST)
Hier zur erläuterung eine Skizze:
Datei:Skizze-weiss.png
Während eine Farbe jeweils über eine Frequenz im elektromagnetischen Frequenzspektrum verfügt (in dieser Darstellung als Wellenlänge), ist weiß das Vorhandensein von elektromagnetischen Wellen im gesamten Frequenzspektrum.
--Seb1982 18:05, 24. Jun. 2007 (CEST)
Kann man so nicht stehen lassen. Farbe ist ein Sinneseindruck, und bei vielen Farben gilt, dass es mehr als einen Weg gibt, diesen hervorzurufen. Es gibt echtes, spektral reines grün. Das hat eine konkrete Wellenlänge. Daneben gibt es aber auch spektral nicht reines, gemischtes grün. Das hat KEINE eindeutigte Wellenlänge. Seien wir froh, dass das so ist, sonst könnte kein Fernseher oder Monitor gelb darstellen. Denn für gelb gilt das selbe: Es gibt spektral reines gelb und es gibt das gemischte gelb der additiven Farbmischung. Die Auswirkungen dieses Faktums sind vielschichtig. Aus Energiespargründen hat man relativ schnell Metalldampflampen mit Natrium eingesetzt, die mit zwei charakteristischen Emissionslinien, die auch noch beide gelb sind, extrem schmalbandig gelb geleuchtet haben, mit der Folge, dass auf damit ausgeleuchteten Parkplätzen alle nicht-gelben Autos schwarz oder dunkelgrau aussahen. Die dadurch ausgelösten Irritationen hat die Industrie zum Anlass genommen, Natiriumlampen ("SON") mit ein paar weiteren Emittenten anzureichern, die zusätzliche Emisionslinien erzeugen. Das davon erzeugte Licht sieht praktische genauso natriumgelb aus wie früher, aber Autos haben wieder unterscheidbare Lackfarben... 2001:A61:B3D:B01:D49F:8157:1DD:62AD 10:20, 16. Nov. 2020 (CET)
Einspruch Euer Ehren: Farbe ist per Definition einer angesehenen Enzyklopädie ein subjektiver Sinneseindruck, der entsteht, wenn Licht einer bestimmten Wellenlänge oder eines Wellenlängengemisches auf die Netzhaut des Auges fällt. Solltest Du eine andere Definition haben, dann arbeite diese in Farbe ein. Hier ist der falsche Ort für die Klärung. --Suricata 09:47, 25. Jun. 2007 (CEST)
Zu behaupten, weiß wäre grundsätzlich keine Farbe, ist insofern falsch, da das Wort Farbe je nachdem wer es in welchem Zusammenhang verwendet eine unterschiedliche Bedeutung hat. Wenn man Farbe im engsten möglichen Sinne verqwendet, dann ist eine bestimmte Farbe genau das Licht mit einer genau festgelegtnen Wellenlänge - doch gibt es für das Wort Farbe eben noch einige andere Definitionen, die genauso richtig sind. Beispielsweise daß jedes mögliche Wellenlängengemisch als Farbe bezeichnet wird - und für diese weiter gefaßten Definitionen zählen eben braun, beige und weiß, schwarz, oder grau genauso zu den Farben. Und das darf man nicht einfach für falsch erklären, denn das Wort wird nun mal viel häufiger in diesem umfassenderen Sinne gebraucht und Worte erhalten nun einmal dadurch, daß man sie benutzt ihre Bedeutung. Kersti 11:55, 25. Jun. 2007 (CEST)

Mir ist neulich der Begriff Nichtfarbe über den Weg gelaufen (z.B. hier). Aber gibt's das Wort überhaupt im regulären Sprachgebrauch? --Kasper4711 11:25, 26. Jul. 2007 (CEST)

Kannst Du bitte noch erläutern wie der Begriff gelaufen ist. (grins) Das Problem ist eben das alles eine Farbe hat, nur eben das Weiß nicht bunt ist im Gegensatz etwa zu Rot, welches eine bunte Farbe ist. Wie man eben in der Psychologie sagt: "Man kann nicht NICHT-Kommunizieren. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:01, 6. Jul. 2008 (CEST)

Das Wort "Nichtfarbe" als Kategorie für Schwarz und Weiß habe ich auch schon gehört, halte es aber für völlig unbefriedigend. Man kann eine Sache nicht erschöpfend dadurch definieren oder kategorisieren, dass man sagt, was sie nicht ist - man sollte schon eine Aussage darüber treffen, was sie denn nun ist. Ein Kugelschreiber ist kein Auto, trotzdem ist die Kategorie "Nichtauto" keine zufriedenstellende Definition für einen Kugelschreiber. SchnitteUK (Diskussion) 10:20, 1. Feb. 2015 (CET)

Wird diese Diskussion auch bei schwarz und grau geführt? ... der Begriff "Farbe" ist länger im Sprachgebrauch, bevor irgendjemand auch nur wusste, was eine "Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle" ist, vielleicht sollte man weiß trennen und in "weiß (Physik)" und "weiß (Philosophie)" oder ähnlich aufteilen. --Merlus 11:13, 18. Aug. 2009 (CEST)

Bei Schwarz wird die Diskussion auch geführt, wenn auch nicht so intensiv wie hier. Der - wenig ergiebige - Stand dort ist, dass es sich bei der Behauptung, Schwarz sei keine Farbe, um eine seit Jahrhunderten von Kunstlehrern tradierte Aussage handelt, für die allerdings keine solide Begründung ersichtlich ist. SchnitteUK (Diskussion) 10:20, 1. Feb. 2015 (CET)
Vorsicht Falle. Was der Laie als "Farbe" (im Baumarkt) bezeichnet, ist ein Pigment in einem Bindemittel. Das eine bestimmte Abstrahlcharakteristik hat, die im Gehirn (! nicht im Auge!) als Farbe interpretiert wird. Farbe ist ein Sinneseindruck, sonst nichts. Andere Säugetiere als Menschen haben andere Eindrücke, und es gibt Menschen, die abweichende Eindrücke haben, z.B. Rot-Grün-Verwechsler. 2001:A61:B3D:B01:D49F:8157:1DD:62AD 10:04, 16. Nov. 2020 (CET)

Bei einigen Abschnitten fehlt die Signatur, wär schön, wenn sie nachgetragen werden... das macht es etwas überschaubarer.--Merlus 11:13, 18. Aug. 2009 (CEST)

Dass Schwarz und Weiß keine Farben seien, ist ein tradiertes Lehrermärchen – genauso unbegründet wie die Behauptung, dass man Farb-Adjektive nicht steigern könne. Thorin Eichenschild (Diskussion) 13:06, 28. Jun. 2019 (CEST)

schlohweiß vs. schneeweiß

ich habe schlohweiß durch schneeweiß ersetzt. das umgangssprachlichere von beiden ist schneeweiß, was auch die gockeltreffer von 4.430 zu 355.000 zeigen. -- ☠ κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 21:36, 22. Mär. 2009 (CET)

ja, schlohweißes haar, schneeweiß der rest, rosenrotes danke für die änderung, grüße -- Emma7stern 00:35, 23. Mär. 2009 (CET)
Da möchte ich mich anschließen - manches liest man wirklich nur so dahin. Schlohweiß ist wirklich nicht so sehr weiß. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 22:00, 23. Mär. 2009 (CET)
schlohgrauweisses rosenrot mit einem leichten blauton ;) -- ☠ κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 07:26, 24. Mär. 2009 (CET)
Das ist vermutlich ähnlich, wie bei pechschwarz und rabenschwarz, allerdings fehlt mir die Herkunft für "schloh"weiß, da der Begriff -soweit mir bekannt- nur auf Haare angewandt wird. --Merlus 11:13, 18. Aug. 2009 (CEST)

Erzeugung von Weiß auf Bildschirmen

"Bei Fernsehgeräten und Computermonitoren entsteht die Farbe ›Weiß‹ durch eine additive Mischung gleicher Intensitäten der Farben Rot, Grün und Blau." - steht direkt im Abschnitt Farblehre. Kann das sein? Schaut man sich die Leuchtdichtekurven in Abhängigkeit vom RGB-Wert an, so ist die Leuchtdichte von Grün größer als die von Rot und diese ist größer als die von Blau. Der Monitor erzeugt physikalisch also "mehr grün als rot", trotzdem ist der Farbeindruck weiß. Vielleicht ist das Wort Intensität nicht so passend? Besonders mit der obigen Spektralverteilung für die drei LEDs dachte ich sofort an physik. Intensität. Die kann doch aber nicht gemeint sein? (nicht signierter Beitrag von 128.176.40.152 (Diskussion | Beiträge) 15:08, 13. Jul 2009 (CEST))

Weiß bedeutet mitnichten, dass alle Farbvalenzen gleiche spektrale Intensität haben. Tageslicht bspw. hat bei ca. 500 nm ein Maximum und fällt zu kürzeren und längeren Wellenlängen hin ab. Ein absolut gleichverteiltes Spektrum (auch bekannt als Illuminant E wirkt sogar eher leicht rosa, weil für die Erwartungen unseres Sehzentrums zuwenig Grün enthalten ist. Vgl. auch en:Standard Illuminant. Zudem empfinden wir Farben aus einem ganzen Bereich des Farbraums als weiß, teilweise abhängig von der Helligkeit (Purkinje-Effekt), teilweise erst nach erfolgter chromatischer Adaption. Bei Planck-nahen Spektren wird z.B. eine Farbtemperatur zwischen ca. 4000 (bei niedriger Beleuchtung) und 7000 Kelvin (bei Tageslicht) als weiß empfunden.--SiriusB (Diskussion) 13:28, 29. Jun. 2012 (CEST)

An die Kampfsportfreunde

"(Ich weiß ich weiß, Haarspalterei, aber auch den weißen gibt es nie umsonst! Man macht nur sehr oft beide Prüfungen auf einmal, wenn man den gelben macht!)"

Werte Kampfsportfreunde dies ist der Artikel zu einer Farbe, speziell Weiß. Das die Kampfsportgürtel nach Farben unterschieden werden ist mehr oder wenig durch die Materialien der Gürtel bedingt. Umfangreichere Ausführungen zu den Kampfsportarten und deren Umstände und Unterschiede sollte unter diesem Lemma bitte unterlassen werden, dafür gibt es dann spezielle Lemmata, die notfalls von hieraus verlinkt werdenkönnen. --Hochachtungsvoll Ihr ergebener Paule Boonekamp - eine Silbersonne 12:41, 14. Jan. 2010 (CET)
Lieber Boonekamp, ich finde es super, dass Du auch die Farb-Lemmata so sehr achtest! Der Abschnitt zu der Bedeutung der Farbe weiß (wie auch der in anderen Lemmata) soll so kurz und prägnant wie möglich darstellen welche Bedeutung bzw. Verwendung die Farbe in den Kampfkünsten hat. Ich denke nicht, dass es dem Lemma einen Abbruch tut, wenn ein einleitender Satz erklärt was denn Kampfkünstler mit einem Gürtel sollen. Zum Thema Material und Farbe: Es ist möglich jedem Material eine beliebige Farbe zu geben, daher haben die beiden hier auch keine zusammenhängende bzw. kausale Erwähnung. Letztendlich ist aber klar, dass der Absatz auf die Farbei weiß aus ist und nicht auf die Kampfkünste selbst. Freundliche Grüße, -- Hoosic06 13:28, 14. Jan. 2010 (CET)

Gibt es eigentlich einen Grund, dass in einem Artikel über die Farbe weiß gerade im Bild der weiße Gürtel fehlt? Leider betreibe ich keinen solchen Kampfsport, kann also kein passenderes Bild nachliefern. --Cauchy 11:45, 23. Okt. 2011 (CEST)

rassenlehre

Mann könnte die Rassenlehre noch mit reinbringen. (nicht signierter Beitrag von Mike93 (Diskussion | Beiträge) 15:20, 24. Apr. 2010 (CEST))

Weisse Farbmittel

Hallo, beim Lesen der Diskussion vermisse ich die Unterscheidung zwischen Licht- und Körperfarben. So entstehen Missverständnisse.

Es gibt rund 30 weisse Farbmittel (Pigmente) mit sehr unterschiedlichen Anwendungen und Verwendungen, die ich gerne, der Vollständigkeit halber, hinzufügen und verlinken möchte. --BE.berolina (Diskussion) 20:18, 26. Jan. 2013 (CET)

das klingt doch gut, nur mut, und bitte belegen, damit es nicht wieder gelöscht wird. VG --Jbergner (Diskussion) 13:51, 27. Jan. 2013 (CET)
Unvollständige Tabellen wird allerdings niemand sichten wollen. --Itu (Diskussion) 03:19, 2. Feb. 2013 (CET)
Was ist eine „Körperfarbe“ im Gegensatz zur „Lichtfarbe“?
M.E. sind die Begriffe WP:Theoriefindung. Dieser Artikel behandelt die Farbe „Weiß“ und ihre spektrale Zusammensetzung sowie das physiologische Zustandekommen und ihre Bedeutung.
Die Tabelle passt besser in Farbmittel oder einen neuen Artikel Weiße Farbmittel o.ä. Es gibt einen Unterschied zwischen Farbe und Anstreichfarbe.--Svebert (Diskussion) 03:54, 2. Feb. 2013 (CET)

na ja - jetzt hat Wiki die Tabelle eben gefressen. Was war daran unvollständig oder hat gefehlt, damit es jemand sichtet? ok. der Begriff Körperfarbe ist etwas veraltet und wurde durch den Deutschen Normenausschuss begrifflich durch Pigment ersetzt. Farbmittel passt auch. --BE.berolina (Diskussion) 05:25, 2. Feb. 2013 (CET)

1) Siehe Körperfarbe. 2) Der Artikel Weiß ist derzeit mager. Der Leser erwartet schon, dass hier das Thema Weiß im Gesamten behandelt wird und daher auch weiße Farbmittel erwähnt werden. Farbmittel enthält zu keiner Farbe irgendeine Information, jemand dorthin wegschicken bringt nichts. Daher wäre es sinnvoll, hier wie bei Rot Farbmittel zu ergängen, entweder ausführlich oder nur zusammenfassend und dafür dann einen Link zu Liste der Pigmente#Weiß und dort den größeren Rest. Bis jetzt enthält der Artikel nicht nur Physik, sondern wenigstens etwas Symbolik. Der Ansatz zu einer umfassenden Darstellung ist da. -- Bertramz (Diskussion) 07:48, 2. Feb. 2013 (CET)

Farbmischung was muss ich studieren um diesen Satz zu verstehen? Auf Körperfarben lässt sich die subtraktive Farbmischung anwenden. Die eigentliche visuelle Qualität (die Lichtfarbe) folgt nach Reflexion und Streuung der additiven Farbmischung. Im Gegensatz zu den Lichtfarben addieren sich die drei Grundfarben nicht zu weiss. --BE.berolina (Diskussion) 13:39, 2. Feb. 2013 (CET) (Diskussion) 13:18, 2. Feb. 2013 (CET)

Vermutlich Physik. Aber das zitierte hört sich unsinnig für mich an. Aber bitte hier nicht den Artikel Farbmischung (oder wo auch immer das Zitat her kommt) diskutieren
Ich glaube ja, dass eine Übersicht über „weiße Farbmittel“ sinnvoll ist. Aber eine Tabelle die völlig unreflektiert einfach nur alle möglichen weißen Farbmittel auflistet wollen wir nicht in Artikeln. Wikipedia ist keine Datenbank: WP:WWNI, außerdem siehe WP:Liste. Du kannst auch einen Listen-Artikel anlegen über „Weiße Farbmittel“ und diesen mit einer kurzen Zusammenfassung hier im Artikel verlinken.--Svebert (Diskussion) 13:39, 2. Feb. 2013 (CET)
(BK) Studieren vielleicht ein Semester Chemie im alten China und ein bischen Wikipediäistik. Letzteres um auf den Artikel Körperfarbe zu verlinken, wo du den Satz gelesen hast. Diesen Satz solltest du also dort zur Diskussion stellen bzw. gleich dort im Artikel verbessern. Zum hiesigen Artikel nochmal: Ich bin der Meinung, dass dein Beitrag zu Farbmitteln inhaltlich hier gut und richtig war. Mir kommt die Tabelle nur etwas unvermittelt daher. Könntest du noch etwas Allgemeines zu Weißheitsgrad, Lichtechtheit und evtl. zur historischen Entwicklung der weißen Farben vorausschicken?
Wenn wir keine Themensplitterung in "Weiß (Physik)", "Weiß (Kultur)" und "Weiß (Farbmischung)" wollen, dann wären unabhängig davon langfristig noch einige kulturelle Hinweise wünschenswert, etwa wie sich erkenntnistheoretisch das Weiß in Goethes Farbenlehre zum physikalischen Weiß verhält und was Philosophen und Künstler so zu Weiß dachten. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 14:04, 2. Feb. 2013 (CET)

die Gliederung von Rot ist wesentlich differenzierter, wie ich finde auch geeigneter, "Farbe als solches" darzustellen. 1 Farblehre 1.1 Die Spektralfarbe 1.2 Farbspektren 1.3 Darstellung in Farbsystemen 1.4 Visuelle Effekte 2 Farbnuancen und Farbmittel

natürlich, es ist möglich, den Farbmitteln - Weißheitsgrad, Lichtechtheit und Entwicklung - hinzuzufügen. Auch in Satzform ;-) --BE.berolina (Diskussion) 16:45, 2. Feb. 2013 (CET)

Einleitung

Vorschlag für eine korrigierte Einleitung:

Weiß ist die hellste aller Farben. Es ist, wie Schwarz und Grau, eine unbunte Farbe. Weiß ist keine Spektralfarbe, sondern entsteht durch ein Gemisch aus Einzelfarben, das den gleichen Farbeindruck hervorruft wie Sonnenlicht.

Helligkeit hat nichts mit Farbton zu tun. Man kann problemlos ein grün *wesentlich* heller machen als ein weiß. Luminanz und Chrominanz sind verschiedene Dinge.2001:A61:B3D:B01:D49F:8157:1DD:62AD 10:30, 16. Nov. 2020 (CET)
Kann ich nicht zustimmen. Das Farbempfinden hängt ausschließlich von der Reizung der drei unterschiedlichen Farbrezeptoren (Zapfen) ab. Mit intensivem grünem Licht werden nur die grünen gereizt, die anderen nicht. Werden zusätzlich auch die blauen und roten Zapfen gereizt, empfindet der Betrachter die Farbe heller. Man darf hier nicht den Fehler machen und physikalische Strahlungsintensität (die man in der Tat beliebig hoch drehen kann) mit dem subjektiven Farbempfinden gleichsetzen, d.h. die physiognomische Umrechnung zu ignorieren. --Herbert Bader (Diskussion) 00:33, 17. Nov. 2020 (CET)

Begründung:

"Weiß ist, wie Schwarz und Grau, eine unbunte Farbe. Es ist die (jeweils) hellste unbunte Farbe."
Umstellung weil: Weiß ist die hellste aller Farben, nicht nur der unbunten.
"Physikalisch gesehen ist weiß keine eigene Farbe, ..."
Es gibt keine physikalische Definition von Farbe, die der Definition nach DIN 5033 widerspricht.
"... sondern entsteht durch die Überlagerung aller Spektren des Lichts ..."
Der Satz ist unverständlich.
"... und ist somit die Summe aller Farben".
Das ist falsch! Das Sonnenspektrum enthält zwar alle Farben, ist aber nicht die einzige Möglichkeit, Weiß zu erzeugen.
--Herbert Bader (Diskussion) 20:09, 17. Apr. 2013 (CEST)

Kontraste

Hej Wikipediar, ich habe eine Diskrepanz mit der Definition der Kontraste. Mir ist aufgefallen, dass Sie Kontraste als „Unbunte“ (Weiß, Schwarz und Grau) Farben bezeichnen. Diese entspricht nicht der Wahrheit. Denn je nach gewählten Ansatz besteht hier ein groß Unterschied!

„Unbunt - Neutrale Lichtempfindung als Ergebnis der Mischung von allen Wellenlängen des Spektrums in physikalisch gleicher Strahlungsstärke“

– HANS-GEORG BUSCHENDORF

Auf der Wikipedia-Seite wird nur der Sinneseindruck, als die optische Wahrnehmung des Auges behandelt. Das verwendete Zitat von Hans-Georg Buschendorf bekräftigt hierbei meinen Eindruck. Es wird hier immer von subjektiven Farbeindruck gesprochen. Das Sehen hat mit der technischen Definition des Lichtes wenig zu tun, denn das Auge hat genau 3 Rezeptoren für die Wahrnehmung des Lichts. Jeder Farbeindruck, wird durch die unterschiedliche Anregung der Rezeptoren bewirkt. Isolieren wir eine Wellenlänge, im Spektrum des sichtbaren Lichts, entsteht ein spezifischer Farbeindruck, der je nach Mensch leicht unterschiedlich wahrgenommen wird. Im technischen Sinne, versteht man das Spektrum des Lichtes etwas Anderes. In der Definition wird der Unterschied deutlich:

• Eine Farbe definiert sich als eine definierte Wellenlänge des sichtbaren Farbspektrums. • Ein Kontrast besteht aus dem Spektrum des sichtbaren Lichtes und seiner Intensität.

Spektrum des Lichts http://www.biokurs.de/skripten/bilder/!spectr0.gif   Da unsere Lichtwelt immer aus einen Spektrum des Lichtes besteht, ist dieses eine Fehlwahrnehmung. Unser Auge hat nur drei Rezeptoren, die jeweils nur ein kleines Spektrum des sichtbaren Lichts wahrnehmen können. Je nach Anregung der jeweiligen Rezeptoren werden Farbeindrücke im Gehirn generiert.


Normalspektralwertfunktion des menschlichen Auges (s. 32) Einführung in die Farbmetrik. Walter de Gruyter, Berlin NewYork 1976


Hier liegt der Denkfehler in der Beschreibung auf Wikipedia: Denn es wird nur die Wahrnehmung betrachtet und nicht die technische Sicht. Trifft eine Lichtwelle X [nm] auf das Auge, dann werden die Rezeptoren unterschiedlich angeregt. Hierbei könnte man dies als eine Art von Aufspaltung sehen. Diese Anregung wird an das Gehirn weitergeleitet. Das Gehirn berechnet aus den 3 Signalen der Farbrezeptoren einen Farbeindruck. In diesem Zusammenhang werden der Begriff „des Spektrums“ und „Wellenlänge einer Farbe“ vermischt. Eine Farbe besteht nicht aus einen Spektrum, sondern aus einer Wellenlänge und hat eine spezifische Intensität! Kontraste sind das Resultat, der Intensität des Spektrums des sichtbaren Lichtes. Weiß, Schwarz und die Graustufen haben keine definierte Wellenlänge und sind daher auch keine Farben.

Ein kurzes Beispiel:

Regen wir die Rezeptoren mit nur drei definierten Wellenlängen maximal an: zum Beispiel [460nm]; [560nm]; [620nm], wird das Gehirn für uns ein weißer Farbeindruck generieren, obwohl dieses kein weißes Licht ist, nehmen wir dieses als Weiß wahr. Mit dieser Technik werden zum Beispiel LED Leuchtmittel realisiert.

In einigen Farbtheorien wird der Sinneseindruck der durch einen Kontrast entsteht, als Farbe definiert bzw. zusammengefasst, aber diese Theorien sind veraltet und entsprechen nicht den technischen Standard. (nicht signierter Beitrag von F-h-john (Diskussion | Beiträge) 01:32, 18. Jan. 2017 (CET))

Kampfkunst-Gelaber-Quatsch

Der Abschnitt zur Bedeutung in der Kampfkunst ist überwiegend substanzloses Gelaber. Im ersten Teil dieses Abschnitts wird eine konstruierte Erklärung geliefert. Erst der Verweis auf die kulturelle Bewertung der Farbe Weiß im Zusammenhang mit dem Tod - übrigens auch in China - weißt zumindest in die tatsächliche Richtung. Der Gebrauch der farbigen Gürtel im Schülersystem ist zudem eine westliche Variante, die in den Ursprungsländern unüblich ist. --77.11.187.23 19:07, 9. Mär. 2019 (CET)

Bleiweiß vs. Titanoxid

"Das wohl wichtigste weiße Farbpigment war früher Bleiweiß"

Gab es keine weniger giftigen? Waren andere (noch) weniger stabil?

Titan(IV)-oxid sollte als verbreitetes Pigmnt heute erwähnt werden. --Helium4 (Diskussion) 09:35, 14. Aug. 2020 (CEST)

ISO-Weißegrad

Dem Artikel könnte ein Abschnitt über den ISO-Weißegrad gut tun. Dieser bestimmt den Grad, zu dem das Reflexionsverhalten von Papier dem eines reinweißen Körpers entspricht. Interessant ist dabei, das auch Werte über 100% auftreten können und auch praxisrelevant sind: Papiere mit optischen Aufhellern sind tatsächlich wie der alte Werbespruch "weißer als weiß", weil sie mehr weißes Licht zurückstrahlen als eingestrahlt wurde, da sie einen Teil des eingestrahlten UV-Lichts in blau umwandeln, das zusammen mit den immer vorhandenen Gelbtönen von Papier ein "strahleweiß" erzeugt. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:B3D:B01:D49F:8157:1DD:62AD (Diskussion) 09:58, 16. Nov. 2020 (CET))