Diskussion:Westdeutscher Rundfunk Köln/Archiv

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Internetredaktion

Klar, der WDR hat eine Internetredaktion, denn irgendjemand muß ja die Inhalte von wdr.de, etc. pflegen. Nur ist der aktuelle Abschnitt nichtssagend. Was wichtig wäre zu klären, weil das in den vergangenen Jahren gerade vom VPRT immer wieder thematisiert wurde: ist das eine eigenständige Redaktion, oder wird hier effektiv nur eine Unterstützungsleistung für die Progammredaktionen der Hörfunk- und Fernsehprogramme erbracht? Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß es beim MDR keine Inhalte auf der Seite geben darf, die nicht "programmbegleitend" sind, also im direkten Zusammenhang mit einer Sendung/Sendefolge stehen. Redakteure der dortigen Internetredaktion dürfen nicht von sich aus tätig werden und Beiträge erstellen, sondern sind auf einen konkreten Auftrag aus der Sendungsredaktion angewiesen.

Die WDR-Homepage kann problemlos unter Weblinks verlink werden (ist ja auch schon so), für einen Abschnitt "Internetredaktion" ist für mich mehr Inhalt notwendig. --Stefan Bethke 22:34, 19. Jul 2006 (CEST)

Stimme dir eigentlich zu, dass man etwas mehr nachforschen sollte, bevor man hier etwas schreibt. Mit meinem Edit wollte ich vor allem erst mal einen ausufernden Edit-War verhindern, weil mir das Thema so wichtig nicht erschien. Aber du hast schon recht, auch aus einzelnen WDR-Sendern habe ich schon gehört, dass man sich bzgl. des Internets wg. der VPRT-Geschichte da ziemlich Gedanken macht. Andererseits: Das Impressum von wdr.de spricht durchaus von einer eigenen Internet-Redaktion, die, wenn man sich die Mitarbeiter anschaut, auch ziemlich groß zu sein scheint. Übrigens: Der Satz, wie er ursprünglich neu in den Artikel kopiert wurde, war 1:1 aus dem WDR-Impressum kopiert. Naja. ;)
Wenn man etwas weiter auf wdr.de surft, sieht man übrigens, wie der WDR hier den Spakat versucht. In dieser Selbstdarstellung ist zwar auch von "exklusiven Angeboten fürs Internet" die Rede und davon, was die Internetredaktion alles tut und macht, aber sehr oft wird auch betont, dass man im Internet ganz viel aus dem Radio- und Fernsehprogramm abrufen kann. Vor dem Hintergrund würde ich übrigens mal bezweifeln, dass man vom WDR auf eine Anfrage eine klare Aussage bekäme, was die Redaktion nun darf und was nicht. Vielleicht könnte man nach dem bisherigen Kenntnisstand folgendes schreiben:
Die Programme des WDR werden durch Angebote im Internet und per Videotext begleitet. Für diese beiden Bereiche ist eine aus über 30 Personen bestehende Internet-Redaktion zuständig, welche vor allem für die Aufbereitung der Beiträge aus den Radio- und Fernsehprogrammen zuständig ist, teilweise aber auch eigene Inhalte liefert..
Mal so als Vorschlag. -- Ollie B Bommel 00:04, 20. Jul 2006 (CEST)
Klingt super! Damit kann's dann auch untern 1.1.4 "Internet und Videotext" o. ä. einsortiert werden --Stefan Bethke 11:15, 20. Jul 2006 (CEST)
Danke fürs Kompliment. :) Hab's dann mal so eingebaut. --Ollie B Bommel 13:33, 20. Jul 2006 (CEST)

Internetoffensive

Zwar ist das im Artikel WDR vermutlich am besten aufgehoben (siehe Diskussion:Fritz Pleitgen), nur so geht es überhaupt nicht. Wenn ich Dinge wie dotcom-hype typischer Pseudoaktivität lesen muss (sind zwar meine eigenen Worte, nur war das eine Vermutung und außerdem in einer Diskussion und nicht im Artikel) oder Schlamperei, dann sind wir ganz ganz ganz weit entfernt von WP:NPOV. Ich frage mich, was man Benutzer:Knorkator angetan hat, dass er in dieser Form aktiv ist. So langsam werde ich eher noch skeptischer bezüglich dem damaligen Geschehen, wenn solche Darstellungen hier in den Artikel eingefügt werden. Es sollte doch möglich sein hier objektive Quellen beizubringen, die für eine konsenzfähige Artikelversion als Grundlage dienen können. Was jetzt im Artikel steht, muss als Schmähschrift angesehen und damit entfernt werden.--Innenrevision 20:59, 11. Sep 2006 (CEST)

Dann schreib es halt besser. Mir hat man gar nix angetan, außer daß der, über den ich meinen ersten Artikel geschrieben habe, darüber "unfroh" war, was ich schon sehr merkwürdig fand. Langsam verstehe ich aber, wieso. Andererseits verschweigt Fritz Pleitgen selbst die Sache nicht, der ist stolz darauf. Kannst ja ggf. beim Sender nachfragen. Mir haben sie aufgrund meiner Anfrage ein Word-File geschickt, in dem sie dargelegt haben, dass das alles nötig war, weil sonst ihre Marke großen Schaden genommen hätte. Ich habe den Eindruck, die Marke hat eher so Schaden genommen. Und ich mag halt nicht deren Gelaber hier reinkopieren, zumal das eine Urheberrechtsverletzung wäre. Also habe ichs auf meine Art formuliert.
Wenn das nicht reicht, schreib hin, dass es besonders gut ist, was die machen, wenn Du das für neutraler hältst. Das ist mir egal, mich irritiert nur, dass es plötzlich systematisch gelöscht wird, obwohl es ja keine neuen Dinge sind, sondern seit vielen Jahren in der WP war. Ich habe nicht die Geduld und habe die alten Texte auch nur noch oberflächlich im Kopf, weil man Gelöschtes bei WP ja nicht mehr nachlesen kann. Mir fiel das auf, weil ich in meinem Blog drauf verlinkt hatte und dann plötzlich alles weg war, was mit der "Internet-Offensive" zu tun hatte. Und dann sah ich nur noch, dass das systematisch aus allen Texten rausoperiert worden war, Frotz Pleitgen war nur vergessen worden. Und ich sehe es anders als Du: Das ist für mich kein Beweis, dass das Thema unwichtig ist, sondern dass es einige Leute extrem stört, wobei Fritz Pleitgen sicher nicht dazu gehört. Vielleicht sind es dieselben Leute, die in Fritz Pleitgen mit WDR-IP ihren Chef hochgelobt haben und ihm auch dort einen Bärendienst erwiesen haben, aber da die Sachen weg sind, kann ich das nicht nachprüfen. Und soviel Zeit und Lust, jetzt stundenlang was Brauchbares zu formulieren, habe ich auch nicht.
Auf externe Sachen darf man ja im Lauftext nicht verlinken, und 5 Weblinks sind schon da. also wie soll ich die Quellen überhaupt angeben? Das waren, soweit ich mich erinnere, Beiträge bei intern.de und World Domain Rights, ich habe die aber nicht gespeichert, es waren ja nicht meine Texte. Knorkator 21:36, 11. Sep 2006 (CEST)
Wenn das nicht reicht, schreib hin, dass es besonders gut ist, was die machen, wenn Du das für neutraler hältst. Ne, das finde ich nun auch nicht (wobei ich hier halt auch den Sachverhalt genauer kennen müsste). Deshalb schreibe ich ja auch nicht eine beschönigende Version rein, sondern hinterfrage den Text und da gibt es momentan halt leider keine Belege, die den Text stützen. Dass es schon lange in der WP ist, kann ich da nicht als Argument gelten lassen (ich bin jetzt zum ersten Mal darauf gestoßen, keine Ahnung wie ich hier hin gelangt bin, war aber zunächst durch den Satz bei Fritz Pleitgen verwirrt, habe die Diskussion gelesen, habe gegoogelt und bin zu dem Schluss gekommen, dass das nicht den Qualitätsanforderungen bezüglich der Belegbarkeit entspricht). Für die Belegung von einzelnen Texten mittels externer Quellen sind die References im Artikel da. Diesbezüglich gibt es auch keine Mengenlimitierung - ganz im Gegenteil, je mehr, desto besser. Der Artikel WDR hat sogar schon welche, z.B. im Abschnitt WDR#Das Erste, Fernsehen der ARD. Das sind die kleinen eckigen Klammern mit den Zahlen. Damit hättest du auch gleich ein Vorbild, wie man das macht (letztendlich einfach einen üblichen Link mit Beschreibung in ref-Tags klammern). Damit erzeugt man eine Verlinkung auf den Abschnitt Quellen, welcher wiederum dann auf die Quelle verlinkt - klingt kompliziert, ist aber einfach. Schaue es dir einfach im Artikel an oder bei Wikipedia:Einzelnachweise. Wenn du gute Quellen mit Belegen hast, dann ab damit in den Artikel. Man sollte hier aber entweder eine anerkannte außenstehende Quelle haben (z.B. große Zeitungen, Nachrichtenmagazine, ...) oder aber mehrere Quellen mit den unterschiedlichen Blickrichtungen (z.B. aus der Sicht aller Beteiligten). Auch in der Textform etwas auf NPOV achten, keine Beschimpfungen - die WP macht sich damit lächerlich, selbst wenn der Fakt stimmt. Am besten macht es sich immer, wenn man lediglich objektive Fakten darstellt, die nachprüfbar sind. Bei umstrittenen Sachverhalten ist das schwer bis unmöglich, dort sollten die verschiedenen Perspektiven glaubwürdig dargestellt und dem Leser das Urteil überlassen werden. Dann ist man über jeden Zweifel erhaben.--Innenrevision 22:24, 11. Sep 2006 (CEST)
Tröstlich, dass das nicht nur mir passiert, die vier Tilden zu vergessen. Ok, das mit den Quellen war mir neu. Aber ist egal, für mich ist das Thema erledigt, da die besseren heute noch verfügbaren und nicht wie Wolf-Dieter Roth selbst involvierten Quellen halt nicht mehr online sind. Vom WDR gibt es auch nur Offline-Quellen, nichts zum Verlinken, abgesehen davon, dass die nicht akzeptieren würden, wenn ich ihren Text hier poste. Also Diskussion beendet. Ist ein dann ein Prinzipproblem der Wikipedia, dass Historisches verloren geht, wenn es sich nicht mehr belegen lässt, weil es keine entsprechenden Links mehr gibt. Knorkator 23:53, 11. Sep 2006 (CEST)
Das ist wohl wahr, wenn in der Wikipedia nur Quellen gelten, die online sind, wird sie irgendwann lebendige Geschichtsfälschung darstellen. Zumal man zwar alte Versionen von geänderten Artikeln nachlesen kann, aber nicht gelöschte Texte. Eine Encyclopedia Britannica von 1899 wird dagegen nicht plötzlich weiße Seiten enthalten, wenn sich Einträge später als falsch oder auch nur ungenehm herausstellen. So sehr Wikipedia für aktuelle Dinge genial ist, als Nachschlagewerk für Historisches dürfte sie problematisch sein.

Ansonsten erstmal danke Knorkator fürs Informieren - und weniger danke für den Text über mich. Er ist zwar fair, aber ich wollte keinen Wikipeiaeintrag über mich und Du siehst ja, was nun schon wieder abgeht. In 5 Jahren steht garantiert drin, ich hätte den WDR verklagt und wdr.de beansprucht, so, wie ich es immer wieder falsch vorgeworfen bekomme und was auch bereits Grundlage eines weiteen Rechtsstreits war, weil man mich wegen dieser falschen Auffassung fristlos kündigen wollte. 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)

Ich habe gerade mal http://www.dl2mcd.de/past.html gelesen. Man könnte daraus was machen, wenn man den POV der Quelle herausnimmt.
Dann mach. Aber bitte nicht in dem Text über mich, denn da geht es jetzt schon mehr um Herrn Pleitgen als mich. Und lies die folgenden Texte auf meiner Seite bitte auch, ich weiß, es ist eine Zumutung und ein halber Roman, aber ich mag den Mist nicht immer wieder neu erzählen müssen und bin froh, wenn ich es irgednwann vom Hals habe. Solange bleibt die Unglücksseite aber am Netz, weil sonst nur die Version der Gegenseite als Gerücht kursiert. 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)

Die daraus entnehmbaren Fakten sind:

1. Wolf-Dieter Roth wurde im Jahr 2000 vom Landgericht Köln mittels einer einstweiligen Verfügung unter Strafandrohung von 500.000 Mark untersagt, die Domain wdr.org "im geschäftlichen Verkehr mit Fachjournalismus, Public Relations, Web-Design, Kunst und Kontakt" zu verwenden.
Beachte den letzten Punkt: Man hat mich sogar gezwungen, das gesetzlich vorgeschriebene Impressum abzuschalten und somit gegen das Gesetz zu verstoßen. Wäre mir zu einem anderen Zeitpunkt egal gewesen, aber ich war mitten im Umzug und wollte dort meine neue Adresse angeben. Hatte ja auch großen "Erfolg": Eine Bekannte hat mich nicht erreicht udn sich erhängt. Wozu ich anonym den hämischen Kommentar bekam "das ist gut, das stärkt unsere Marke". Ich fand es nicht komisch. Du? 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)
Zur Bewertung ist hier zu sagen, dass dies auf der einen Seite natürlich ein Hammer ist, insbesondere da er die Domain schon 5 Jahre verwendet, auf der anderen Seite aber irgendwo verständlich, denn journalistische Tätigkeit (egal ob nur als Auftragnehmer, z. B. mit von ihm so hochgehaltene Email-Verkehr) mit einer solchen Domain, lässt beim Gegenüber eventuell einen falschen Eindruck entstehen, wenn er sich die Website nicht ansieht.
Wenn jemand sich die Website nicht ansieht, dann kann daraus auch für mich kein Vorteil entstehen, oder? Außer eben bei E-Mail: Wer mir mailt, schaut natürlich normal nicht erst auf die Website. Verwechselbar war sie nicht, sie ist ja bei Archive.org archiviert, kann sich jeder selbst ein Urteil bilden.

Und ja, E-Mail war und ist mir das Wichtigste, nur deshalb hatte ich die Domain angeschafft. Die Website war immer nur "anstandshalber", weil das von mir erwartet wurde als 'Internet-Profi' (nicht meine Eigenbezeichnung, sondern so wurde über meine alte Compuserve-Page gelästert, die ebenso unwichtig war und ansich nur Texte auflistete, damit die Leute etwas Freude mit meinen alten Werken hatten - ums Geldverdienen ging es mit dieser Seite nun wirklich nicht). Und E-Mail ist für mich eben nicht Rundfunk, sondern etwas Persönliches, Privates. Wie fändest Du es, wenn Du Deiner Freundin Mail per schreibst, was Du mit ihr heute abend im Bett machen willst und das landet dann im ARD-TV? Das war der absolute Alptraum bzw. noch schlimmer! ich hatet die Domain ja gerade angeschafft, damit das Theater um irrelaufende oder verlorene Mails mal ein Ende hat!

Mit dem Sender war das abgesprochen. Nur erklärte mir Eva-Maria Michel dann in extrem arroganter Art ("Da hätten Sie auch den Pförtner fragen können"), daß die jahrelang gültige Absprache nun nichtig geworden sei. Obwohl es nie ein Problem gegeben hatte.84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)

Das Gericht sah das offensichtlich ähnlich, denn einige Grundvoraussetzungen müssen auch für eine einstweilige Verfügung erfüllt werden, ganz aus heiterem Himmel kommt die nicht.
Nein, eine einstweilige Verfügung wird meist einfach durchgewunken, außer sie ist offensichtlich Unsinn. 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)
2. Im anschließenden Hauptsacheverfahren war Wolf-Dieter Roth ebenfalls unterlegen. Das Gericht folgte der Ansicht vom WDR, dass hier eine Verwechslungsgefahr bzw. die Möglichkeit einer Rufschädigung besteht. Damit war es Rolf-Dieter Roth rechtskräftig untersagt, die Domain im geschäftlichen Umfeld zu verwenden.
Hauptsache, der Name ist richtig geschrieben? Und genau deshalb wollte ich damals eine kurze Mailadresse, weil die Leute (wie Du jetzt auch) ihn halt ständig falsch schreiben. Mir ist das egal, solange Du ihn nicht grad verhunzt, Postboten ist das auch egal, dem Internet aber nicht.

Ansonsten hat das Gericht einfach nur die einstweilige Verfügung 1:1 übernommen und noch die Sache mit dem Impressum dazugeknallt. Nur: Die Website (das Gericht spricht nicht von der E-Mail oder Domain) war mir zu dem Zeitpunkt abgesehen vom Impressum völlig egal, das hatte mein Anwalt sofort angeboten, diese nach den Wünschen des Senders umzubauen oder abzuschalten. Nur: Der Sender wollte definitiv die Domain haben, und zwar sofort, bevor ich imstande war, irgendwen zu informieren. Und hätted amit über meine Accounts z.B. bei Ebay und Amazon Durchgriff auf meine Kreditkarte und damit mein Bankkonto gehabt. Und ebenso Zugriff auf vertrauliche, teils intime Mails. Und nachdem mein Anwalt dies gegenüber Frau Michel erklärt hatte, empfand sie es als unverschämt und gab die EV in Auftrag. Später sagte sie zu mir "Es wäre sonst der Eindruck entstanden, wir stecken mit Ihnen unter einer Decke" - nur genau darum, daß sie auf dem Rechtsweg unter meine Decke und auch an meine privaten Dinge (und vor allem die anderer Leute!!!) wollte, ging es ja. Sonst hätten sie mir die 14 Tage lassen können, die ich erreichen wollte, um in der neuen Wohnung den Computer wieder aufzubauen, die aufgelaufenen Mails abzurufen und die leute zu informieren sowie Shoppingaccounts zu korrigieren oder stillzulegen. 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)

Bewertung: Das mag man bewerten wie man will, Fakt scheint zu sein, dass nach deutschem Recht eine solche Verwendung illegal zu sein scheint. Es steht jeder Person/Institution frei den Rechtsweg zu beschreiten, wenn der WDR das tut, ist das erstmal sein Recht. Wenn Richter hinterher ein Urteil fällen, ist das zu akzeptieren (bzw. mit rechtstaatlichen Mitteln dagegen vorzugehen).
Ich kann bei einem Streitwert von 500.000 nicht weiter dagegen auf dem Rechtsweg vorgehen. Ein Mord käme billiger.84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)
Was anschließend geschah, ist allerdings etwas dünn und schwerer nachprüfbar. Vermutlich versuchte der WDR ganz in Besitz der Domain wdr.org zu kommen, indem man eventuell ein weiteres Verfahren ins Auge fasste bzw. damit drohte.
Darum ging es von Anfang an, allerdings zunächst einfach durch Klauen (KK-Antrag an Networksolutions ohne Rücksprache mit mir, weshalb ich es für einen Scherz hielt und ablehnte). Danach wurde meinem Anwalt gegenüber mit einem weiteren Prozeß gedroht. 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)
Hier nun könnte aber auch Wolf-Dieter Roth mit Tricks gearbeitet zu haben. Fakt ist lediglich, er gab die Domain ganz auf (obwohl die private Nutzung ihm theoretisch noch möglich gewesen wäre, wenn hier auch neue Prozessrisiken drohten).
Frau Michel sagte ganz klar, daß auch und gerade eine private Nutzung inakzeptabel sei und man das Gerichtsurteil in diesem Punkt nicht akzeptiere. Andernfalls hätte es auch gar keinen Prozeß gegeben. Frau Michel hat mir auch unter einer anderen Domain zwar geschäftliche Nutzung des Internet wieder gestattet, doch nie die private. Es gab sogar aus dem Sender den Kommentar "dafür ist das Internet nicht gedacht". Udn gerade Du, der Du hier ganz offiziell geduldet als anonyme Sockenpuppe schreibst, obwohl ich eigentlich dachte, das sei ein Schimpfwort für Zweitaccounts von Schreibern in eigener Sache, solltest verstehen, warum man manche Sachen, die privat oder vertraulich sind, nicht öffentlich diskutiert haben will. 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)

Jetzt wäre interessant zu wissen, wer wann die Domain neu registriert hat.

Meine Vermutung dazu, weil es passen würde: der Name World-Domain-Rights des Vereins ist natürlich kein Zufall, er wurde passend zur Domain gewählt (das scheint noch klar zu sein). Wer hinter diesem Verein steckt und wo der ist, lässt sich nicht ermitteln, denn auf der Homepage ist nichts angegeben und im Whois zu wdr.org wurde auf einen anonymen Zwischenhändler in Kanada gesetzt (domaindirect.net), welcher damit formal der Besitzer der Domain ist. Hier will sich also jemand überhaupt nicht in die Karten schauen lassen (das ist kein Verbrechen, aber zeigt, dass hier Profis am Werk sind, denn auf das anonyme Whois kommen die meisten nicht). Was wird also Wolf-Dieter Roth vermutlich gemacht haben, um seinen Feind, den WDR, überhaupt nicht erst an wdr.org kommen zu lassen - er gibt die Domain auf, informiert zeitgleich den Verein (über eine Zugehörigkeit von Wolf-Dieter Roth darf bestimmt spekuliert werden, vielleicht informiert er also nur sich selbst), der sie sofort neu registriert - der WDR hätte gar keine Chance. Ich hätte es auf jeden Fall so gemacht und da Wolf-Dieter Roth sich ebenfalls sehr gut in der Materie auskennt, er wohl auch. Damit hat der WDR praktisch keine Chance mehr auf die Domain, er müsste kanadisches Recht bemühen - vermutlich gibt es da keinerlei Erfolgsaussichten. Aus diesem Grund verschmäht der WDR vermutlich nun die Domain, wie der Fuchs die Trauben an die er nicht kommen kann.
Das ist nun völliger Unsinn. Der Verein sitzt in der Schweiz, war auch immer im Whois. Vielleicht hat er inzwischen Ärger bekommen und deshalb das Whois anonymisiert, entzieht sich meiner Kenntnis, ich kenne die Leute weder, noch bin ich Mitglied, noch bin ich das selber. Hab mit denen nur mal gemailt, denn anfangs stand mein Fall gar nicht auf deren Seite, das erzählte ihnen dann jemand anders udn dann haben sie bei mir nachgefragt. Ich bin mit 500.000,- Vertragsstrafe belegt für die nächsten 30 Jahre (ok, jetzt noch 24), glaubst Du, ich würde mir dieses Risiko ans Bein binden?

Natürlich ist es mir lieber, irgendwer anders als der Westdeutsche Rundfunk hat die Domain, da die mir klar egsagt haben, daß sie E-Mails nicht weiterreichen und ggf. gegen mich auswerten werden, weil sie das Recht dazu haben. Erst ein Jahr später sagte man zu, keinen E-Mail-Server auf wdr.org aufzusetzen, aber da war ich die Domain längst los.

Natürlich wäre der Sender auch in der Schweiz an die Domain gekommen, ging bei wdr.com ja auch. 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)

Was bei wdr.com gelaufen ist, lässt sich nicht so leicht herausfinden. Ich denke aber, dass bereits der Fall wdr.org zeigt, dass die Dinge etwas anders liegen könnten, als einige Quellen glaubhaft machen wollen. Wolf-Dieter Roth nur als Opfer zu sehen, der dem WDR völlig wehrlos ausgeliefert war/ist, wird seiner Person vermutlich nicht gerecht. Er könnte schon auch raffinierte Methoden angewandt haben (ganz davon abgesehen, dass er sich vermutlich selbst von Anfang an der Brisanz des Namens wdr.org bewusst war, ganz ohne Hintergedanken wählt man einen solchen Namen nicht, selbst wenn die Domain für den eigenen Namen gut passt).
Himmel A....und Zwirn, ich wollte nur eine kurze E-Mail_Adresse. wieso glaubt eigentlich jeder, ich habe Hintergedanken gehabt, hätte den Sender erpressen wollen oder sonstwas? Ich wollte die Domain nie verkaufen! Und da es erstmal um Mail ging, waren auch typische Allgemeinbegriffe für Webseiten wie journalismus.com uninteressant, dennd amit legt man sich ja auf eine Funktion fest. Ich wollte aber für mich und meine Partnerin zuverlässige, vor Tippfehlern, Konkursen und Schlampereien sicherere Mailadressen.

Und bei wdr.com bekam ich nach meinem Interview für die Schweizer Sonntagszeitung einen Anruf der Bank, wo man mir sagte, man habe ein Jahr und Millionen in Anwälte investiert und nun die Schnauze voll: Man habe ohnehin vorgehabt, Warburg Dillon Read auch von der Firmierung in die UBS zu integrieren und dies nun beschleunigt durchziehen und dann mit einer erkämpften Übergangsfrist von einem Jahr die Domain dem Sender geben, weil das alles für eine Bank extrem geschäftsschädigend sei (der Kunde verliert das Vertrauen) 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)

Dem WDR Schlamperei bei der Beschaffung von wdr.org vorzuwerfen, könnte ebenso falsch sein. Dass der WDR heute die Domain offiziell als nicht mehr wichtig ansieht und auf wdr.de verweist, könnte an der Unerreichbarkeit der Domain für den WDR liegen, die man natürlich nicht so gern zugeben will. Mit dem Verfahren gegen Wolf-Dieter Roth hatte man zwar eine Schlacht gewonnen, wohl aber auch den Krieg verloren.

Das alles sind natürlich Vermutungen, die ich keinster Weise belegen kann und die deshalb auch nicht in den Artikel gehören. Ich finde nur, dass aus dieser Sichtweise alles einen Sinn ergibt und es irgendwie passt. Bevor man allzu naiv einen Artikel schreibt, sollte man aber schon nachdenken, wie es sich zugetragen haben könnte, insbesondere wenn die Faktenlage dünn ist und die verfügbaren Quellen stark POV-belastet. Eventuell sollte man aus diesem Gesichtspunkt auch eine Neuformulierung von Wolf-Dieter_Roth#Rechtsstreit um Domain wdr.org erwägen. Das erscheint mir dort auch etwas zu unreflektiert. Dort ist es aber auf jeden Fall zu behalten, denn der Domainstreit ist fast das Wichtigste, was man zu Wolf-Dieter Roth sagen kann.--Innenrevision 01:06, 12. Sep 2006 (CEST)
Willst Du mich beleidigen? Aber ich habe schon mehrfach gesagt, weil da imemr wieder behauptet wurde, alle Telepolis-Autoren wollten sich bei Wikipedia wichtig machen, ich will ihn nicht, streicht den Artikel. Ich bin nicht so selbstdarstellungssüchtig, egal üb Journalismus oder PR schreibe ich lieber über andere, mir war meine Originalwebsite schon unangeenehm, und die "Berühmtheit" durch diesen Prozeß hat mir nur geschadet. 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)
Nette Vermutungen, die IMHO an einer Kleinigkeit straucheln: In internationalen Domainstreitigkeiten entscheidet die WIPO, kein nationales Gericht (siehe z.B. hier)... --NB > ?! > +/- 09:32, 12. Sep 2006 (CEST)
Würde es definitiv nicht besser machen, da internationales Recht aufgrund des kleinsten gemeinsamen Nenners ebenfalls jeden Menge Fallstricke enthält. Dass der WDR international Rechte an WDR.org durchsetzen kann, dürfte als ausgeschlossen gelten, hier würde er wohl auf wdr.de verwiesen. Innerhalb Deutschlands sähe die Sache vermutlich je nach Sachverhalt aber anders aus. Hier dürfte der WDR sehr gut Chancen haben, fast jede Domain wdr.xyz zu erklagen, wenn die Gegenpartei sich ebenfalls in Deutschland ermitteln lässt. Entscheidend dabei ist, ob man selbst entsprechende Rechte an wdr.irgendwas geltend machen kann, wie fundiert diese sind (World Domain Rights würde in Deutschland verlieren, da der Name explizit an die Domain angelehnt wurde und man deshalb Missbrauch mit dem Namen des WDR vermutet) und was mit der Domain gemacht wird (legt man es darauf an, aus der Namensverwandtschaft Vorteile zu ziehen). Der vorliegende Fall der WIPO mit schweiz.ch usw. ist eigentlich auf Dummheit der Schweizer zurückzuführen. Bei .de-Domains wären z.B. stets deutsche Gerichte zuständig, da man einen entsprechenden Wohnsitz/Firmensitz in Deutschland haben muss, um eine solche zu registrieren. Aufgrund des relativ starken Marken- und Begriffsschutzes in Deutschland, hätte man mit solchen Domains als Privatperson hier kaum Chancen. Außerdem bietet die WIPO nur ein Schiedsgericht an, das nützt leider nichts, um bei blockierender Gegenpartei Rechte durchsetzen zu können. Wenn ich mich recht entsinne, dann wurde die Sache letztlich einfach über Geld gelöst, siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/77807. Die WIPO ist also ein zahnloser Tiger, nichts weiter.--Innenrevision 13:50, 12. Sep 2006 (CEST)
Ich gebe Dir insoweit Recht, als dass dies z.T. auf Länderdomains zutrifft - insoweit war der Link suboptimal. Bei .com, .net und .org-Domains ist die WIPO letzte Instanz, da die Registrare dies so in den Vergaberichtlinien als Vertragsgrundlage haben (Durch die Übernahme dieser Verfahrensregeln in die allgemeinen Domain-Vergabebestimmungen der Domain-Namen-Vergabestellen erlangen sie gegenüber den Domain-Registranten Verbindlichkeit. Auf diese Weise wird das Einverständnis der Registranten eines Domain-Namens mit der Anrufung eines Schiedsgerichts im Falle einer Domain-Namen-Kollision zur Bedingung gemacht.“'').... --NB > ?! > +/- 15:37, 12. Sep 2006 (CEST)
Wie ich bereits schrieb, das was die provider einem da vorlegen, ist irreführend: Man ist zwar einverstanden, vor WIPO zu landen, aber das heißt noch nicht, daß derjenige, der einen angreift, es auch ist. WIPO ist nicht die letzte Instanz, sondern ein lokales Gericht. Es gab auch Fälle, wo Leute dann in USA verklagt wurden. Die Provider legen einem das nur vor, damit sie nicht selbst vor WIPO landen. Aber das weiß man auch erst, wenn es einem passiert ist und dann kam nur hämisch "das ist Ihr Problem, wenn Sie englische Verträge unterschreiben, aber unser deutsches Recht nicht kennen!" DL2MCD 16:55, 12. Sep 2006 (CEST)
Es ist insofern egal, als es keine Verpflichtung gibt, die WIPO zu nutzen. Ich hatte mich ja an die ICANN/WIPO-Regeln gehalten bei der Namenswahl, die hatte ich dem Provider unterschreiben müssen. Aber der Sender wußte, daß er vor WIPO verlieren würde. Außerdem hätte ich dann 4 Wochen zeit gehabt (wollte man nicht) und nicht Strafe zahlen müssen (wollte man erst recht nicht, im gegenteil, der Anwalt Dr. Krings hat sogar glatt gelogen udn mir geschrieben, mein Auftritt vor Gericht wäre so unsäglich gewesen, daß er auf 500.000 bestehen müsse, obwohl ich nie in Köln am Gericht war - konnte und durfte ich gar nicht: Anwaltspflicht am Landgericht! - und er das auch wußte).84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)
Noch eine Anmerkung: Der WDR befand sich auch damals schon in bester Gesellschaft bezüglich der Domainklagen. Man erinnere sich an den Streit um deutschland.de (siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/11409), der ebenfalls zu Lasten des vorherigen Eigentümers ausging (ebenfalls 1995 registriert und 2000 zur Übertragung gezwungen). Der WDR war also nicht unbedingt großer Vorreiter (wie hier oder bei Diskussion:Fritz Pleitgen behauptet, langsam verliert man den Überblick), sondern schwamm in einer Welle der Domainfreiräumungen, -übertragungen usw. mit.--Innenrevision 14:13, 12. Sep 2006 (CEST)
Doch, er war Vorreiter, weil es zuvor imemr um .de-Domains gegangen war mit dem Argument "der blockiert mir meine Wunschadresse!". Hier dagegen war das Argument, man könne auf meine Seite gelangen, wenn man den Sender suche, was andersrum (die .org ich .de) denkbar wäre, aber doch nicht so! 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)

Was die anderswo geäußerte persönliche Zuständigkeit von Fritz Pleitgen betrifft: 2001 bin ich ihm gegenübergestanden und da hat er es bestätigt. 84.156.50.11 15:17, 12. Sep 2006 (CEST)

PS: Merke jetzt, daß ich trotz Anmeldung nur mit IP 84.156.50.11 drinstehe. Komisch. Sorry, wenn das jetzt alles recht anonym wirkte - im Gegensatz zu Innenrevision hatte ich mir extra einen erkennbaren Account gegeben. Ist mir aber egal, was wo steht, solange nicht dauernd versucht wird, mir zum Schaden auch noch die Schuld in die Schuhe zu schieben. Wenn ich es damals geahnt hätte, hätte ich natürlich lieber die intime Bloßstellung meiner Freunde riskiert als diesen ganzen Mist. DL2MCD 16:55, 12. Sep 2006 (CEST)

1) Es hätten wohl auch so alle erahnt, wer hier gepostet hat ;-) Zunächst zu Fritz Pleitgen: Nett, wenn er es dir gegenüber zugegeben hat, er weiß selbst aber zu gut, dass das wohl kaum für Externe nachprüfbar ist. Ich glaube dir das trotzdem. Die Frage ist nun, in welcher Form man das bringen kann, da es halt nicht direkt belegbar ist - ein übliches Problem.
2) Mit den Hintergedanken wollte ich keinesfalls finanzielle Absichten unterstellen - vielmehr ein bewusstes in Kauf nehmen eines Verwechslungspotenzials, welches auch noch bei Tätigkeit im journalistischen Bereich zumindest die Möglichkeit eines falschen Eindrucks beim Gegenüber erzeugen könnte. Auch ansonsten könnte es "cool" kommen als irgendwer@wdr.org aufzutreten.
3) Du wirst das alles eventuell bestreiten, aber mit kommen ganz unwillkürlich auch solche Assoziationen. Ich glaube nicht, dass du bösartig gehandelt hast, d. h. versucht hast Geld zu machen bzw. dem WDR eine Adresse zu klauen. Ich kann nachvollziehen, dass du davon ausgegangen bist, dass der WDR mit wdr.de ausreichend bedient ist, sollte ja reichen. Das Gericht hat hier aber ein Verwechslungspotenzial gesehen - ganz von der Hand zu weisen ist das nunmal nicht.
4) Dass bei so einem enormen Streitwert das Geld dich daran hintert, die nächste Instanz zu wählen, um deren Meinung zu erhalten, ist auch klar. Im Zivilrecht gibt es halt leider diese enorme Hürde, wer nicht ausreichend Geld hat, hat nicht einmal die Möglichkeit ein Gericht bezüglich der Rechtslage anzurufen - ist leider ein allgemeines Problem. Offen bleibt damit leider, ob eine höhere Instanz zu einem anderen Urteil gelangt wäre. Insoweit kann man aber auch nicht sagen, dass in der ersten Instanz Unrecht gesprochen wurde, wäre auch müßig, denn das Urteil ist nun mal rechtskräftig.
5) Was wissen wir sicher: Du hast mit deiner mehr oder weniger geschäftsmäßigen Tätigkeit auf der Domain laut Meinung des Gerichtes gegen geltendes Recht verstoßen. Der WDR scheint, aus momentan hier nicht bekannten Gründen, allerdings sehr hart vorgegangen zu sein, um zu seinem Recht zu kommen. Immerhin hat er in den vorherigen 5 Jahren nichts unternommen, sondern die Sache geduldet. Andererseits: irgendwann wachen halt auch solche Instituionen auf und dann ist die Frage, inwieweit du dich da als "harter Brocken" gezeigt hast, dem der WDR mal zeigen wollte, wer am längeren Hebel sitzt. Dazu fehlt hier (noch???) die Gegenmeinung, um sich da ein Urteil erlauben zu können. Ich teile zwar voll und ganz deine Bedenken bezüglich des nach einem Transfer stattfindenden Email-Verkehrs (ein ernsthaftes Hindernis), du brauchst allerdings nicht mit der übertriebenen Darstellung zu kommen, dass sie im TV verlesen würden.
6) Ich kann deine Position bereits nachvollziehen, wenn nur irgendeine Sekretärin sie erhält, das ist wäre zum Einen realistisch und zum Anderen unangenehm genug. Warum also diese unnötigen Übertreibungen in bester heise-Forum-Manier? Inwieweit es hier Lösungsmöglichkeiten gegeben hätte, lässt sich nicht wirklich sagen, wie fast alles, was nach dem Urteil geschah. Da ist vieles nebulös. Du hast die Domain geräumt - das ist sicher. Was es aber mit dem Verein mit dem äußerst passenden Namen "World Domain Rights" (hier an Zufall zu glauben, wäre schon fast leichtsinnig) auf sich hat, werden wir hier nicht klären können. Was ich dir glaube ist, dass du es nicht persönlich bist, das wäre in der Tat zu gefährlich. Dass du keine Verbindung dorthin hast, glaube ich dir allerdings nicht (ein Fall von heise-Verschwörungstheorie, diesmal aber andersherum als üblich).
7) So gute Freunde solltest du schon haben, die da in gewisser Weise aktiv sein werden.
8) Das du das nicht zugeben kannst, ist natürlich verständlich. Es könnten zwar auch in der Tat unabhängige Idealisten sein, aber ich finde es sehr eigenartig, dass es denen gelungen ist die Adresse wdr.org zu registrieren offensichtlich kurz nachdem du sie aufgegeben hast und bevor der WDR aktiv war, der die Adresse doch so unbedingt wollte. Ein heißer Tip ist doch wohl die gängigste Erklärung für diesen Zeitvorsprung (könntest du natürlich ebenfalls nicht zugeben). Hier nur von Zufällen auszugehen fällt, zumindest mir, wirklich extrem schwer. Als Telepolis-Autor wirst du dafür sicher Verständnis aufbringen. Ich glaube allerdings nicht, dass der WDR diese Domain ohne Weiteres unter seine Kontrolle bringen könnte. International hat er es wesentlich schwerer als in Deutschland (das kann man nun sehen wie man will). Der WDR hätte es ansonsten bestimmt probiert, insbesondere da er sich hier garantiert ausgetrickst sah.
9) Fakt ist: heute ist nicht (mehr) prüfbar, wer hinter dieser Domain steht, es ist eine komplett anonyme Veranstaltung. Abschließend: Mit der Äußerung bezüglich der Wichtigkeit des Domainstreits für deine Person, wollte ich dich nicht beleidigen. Entschuldigung, wenn der Eindruck entstanden ist. Ich hatte extra das "fast" eingefügt, weil die Person selbst natürlich immer noch das Wichtigste sein muss. Aber klar ist: der Domainstreit hat deine Bekanntheit vermutlich deutlich erhöht. Damit ist er natürlich automatisch ein zentrales Thema in einem, wenn auch ungewollten, Lemma über deine Person.--Innenrevision 18:29, 12. Sep 2006 (CEST)
  • Obigen Beitrag nummeriert und eingeschobene Beiträge im folgenden -ebenfalls nummeriert- zusammengefasst. Bitte keine Beiträge auseinanderreißen, da die einzelnen Teile dann nicht mehr signiert sind - nummerieren ist übersichtlicher... ;-) --NB > ?! > +/- 21:24, 13. Sep 2006 (CEST)
zu 1): Es gab Zeugen wie die Mitarbeiterin der Öffentlichkeitsarbeit des Senders, Frau Hindersin. Ist aber jetzt nicht mein Problem. Ich kann Fritz Pleitgen seit dieser Begegnung ebensowenig leiden wie er mich, aber ob ihr das hier in die Wikipedia schreibt oder nicht, ist mir persönlich egal. DL2MCD 18:04, 13. Sep 2006 (CEST)
zu 2): Du hast mit mir noch nie E-Mails getauscht. Jede E-Mail enthielt einen Footer mit Name, Adresse, Telefonnummer, Faxnummer. Genauso wie das (vom Gericht verbotene) Impressum.
Heute schreibe ich natürlich wirklich wichtige E-Mails nach Vereinbarung von anonymen Accounts mit falschen Namen. Die können dann zwar auch wegkommen, aber erstens kann man mich dann nicht identifizieren und finanziell belangen, zweitens ist es nicht so gefährlich, wenn E-Mails in fremde Hände geraten, die mir nicht zuordenbar sind, weil sie mit "Mein lieber Wolf-Dieter" beginnen und an eine mir zuordenbare Adresse gehen. Dem Problem des möglichen Postklaus selbst ist wohl nicht beizukommen. DL2MCD 18:04, 13. Sep 2006 (CEST)
zu 3): Wie ich schon sagte, das war mit dem Sender Jahre zuvor geklärt worden. Das Gericht sah nur, was der Sender ihm vorlegte und setzte nur wenige eigene Dinge drauf. Beispielsweise das Verbot des Impressums - und die als besonders verwerflich gewertete Tatsache, daß ich vorher nachgefragt und mir ein Ok hatte geben lassen. Deren Interpretation: Das zeige mein Unrechtsbewußtsein. :-( DL2MCD 18:04, 13. Sep 2006 (CEST)
zu 4): Da jedes Gerichtsurteil nach seinem Fällen rechtsgültig wird, wenn man sich Einspruch nicht leisten kann oder (gibt es auch) Revision nicht zugelassen wird, wird also nie Unrecht gesprochen? Aha.
Darum geht es aber auch gar nicht, denn vor Gericht hat der Sender nur verlangt, was ihm längst angeboten worden war: keine geschäftliche Nutzung, Umgestaltung der Website. Die strittigen Punkte - sofortige Übergabe der Domain mitsamt E-Mail-Verkehr noch vor einer Möglichkeit für mich, meine Anlage wiederaufzubauen und die Mails abzurufen - wurden in der Abmahnung verlangt, aber in der einstweiligen Verfügung wohlweislich weggelassen. Das Impressumsverbot war eine Eigenmächtigkeit des Gerichts. Der Richter sagte meinem anwalt sogar, es sei nicht einzusehen, daß ich überhaupt als Wolf-Dieter Roth veröffentliche, ich könne doch ein Pseudonym verwenden. Ich bin aber nicht Schriftsteller und mein Arbeitgeber wollte es so. DL2MCD 18:04, 13. Sep 2006 (CEST)
zu 5): Es geht nicht darum, daß tatsächlich jemand im Sender dies tun würde. Ich denke auch nicht, daß irgendein Zuschauer darauf Wert legen würde. Es geht darum, daß der Sender Wert darauf legt, dieses Recht zu haben, dies tun zu dürfen, wenn er es will. Wie ein trotziges Kind wurde gesagt "Wir haben aber das Recht dazu!". Obwohl dieses recht nie vor Gericht eingeklagt wurde und vermutlich so auch nicht durchgegangen wäre. Aber darum ging es mir. Auf der Website hat sich dagegen hauptsächlich mein ehemaliger Arbeitgeber herumgetrieben, die hatte für mich keine Bedeutung. DL2MCD 18:04, 13. Sep 2006 (CEST)
zu 6): Was hast Du es mit Heise und VT so? Ich bin kein Freund von VT. Obwohl ich jetzt z.B. fragen könnte, ob Du in Köln oder zumindest NRW sitzt. Denn für fast alle dort ist der Fall "völlig klar", während für mich der Westdeutsche Rundfunk nie besonders wichtig war bis 2000 und ich mir auch nicht vorstellen konnte, daß ich für ihn so schrecklich wichtig sein könnte, daß gleich die ganze Marke ruiniert ist, wenn ich meinen ebenfalls 20 Jahr ohne Probleme verwendetes Kürzel klar unterscheidbar auch online verwende. Zumal zu diesen Zeiten Online noch was "für Spinner" war, für das sich "richtige Journalisten" nicht interessierten... Und ich dachte natürlich, daß höflich Nachfragen reicht. DL2MCD 18:04, 13. Sep 2006 (CEST)
zu 7): Bei einer halben Million? So reiche Freunde habe ich nicht, nein.
zu 8): a) nein, ich habe die Leute von World Domain Rights nie kennengelernt b) nein, sie wurden (jedenfalls in den Jahren bis 2005, danach habe ich keinen E-Mail-Kontakt mehr gehalten) nie vom Westdeutschen Rundfunk auch nur angesprochen. Warum, keine Ahnung. DL2MCD 18:04, 13. Sep 2006 (CEST)
zu 9): Klar hat der Streit meine Bekanntheit erhöht, nur bringt mir das wenig und ich möchte nicht auf den Streit reduziert werden. Daß man ihn bei meiner Person nicht verschweigen kann, ist mir klar. Er gehört dann aber auch ebenso auf die Gegenseite. DL2MCD 18:04, 13. Sep 2006 (CEST)
Ich stelle mal eine Formulierung für einen entsprechenden Abschnitt im WDR-Artikel zur Diskussion:
Im Jahr 2000 kam es beim WDR durch die vom Intendanten Fritz Pleitgen ausgerufene Internet-Offensive, welche das Internet zu einem weiterem Standbein - neben den klassischen Übertragungswegen - für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk entwickeln sollte, auch zu zahlreichen Rechtsstreitigkeiten um Internet-Domains. Der WDR erhob, über die sich in seinem Besitz befindliche Adresse wdr.de hinaus, nun auch Ansprüche auf andere, ähnlich lautende, Domainnamen. Bekannt wurde u. a. der Fall um die vom Journalisten Wolf-Dieter Roth seit 1995 betriebene Adresse wdr.org. Das Landgericht Köln verbot diesem daraufhin im Jahr 2000 unter Strafandrohung von 500.000 DM die geschäftsmäßige Nutzung der Domain, da es hier die Möglichkeit einer Beschädigung des Namens des WDR sah. Wolf-Dieter Roth gab kurz darauf, aufgrund weiterer drohender Rechtsrisiken, die Domain ganz auf. Allerdings befindet sich die Domain heute trotzdem nicht im Besitz des WDR, sondern wird von einem schweizer Verein namens „World Domain Rights“ betrieben, der diesen und andere ähnlich gelagerte Fälle dort dokumentiert.
Kommentare sind erwünscht.--Innenrevision 01:43, 14. Sep 2006 (CEST)
Oh je... schwierig - und bei dem Ganzen, was ihr hier schon geschrieben habt, auch schwierig, die richtigen Worte zu finden, ohne irgendwem zu sehr auf die Füße zu treten, was hier nicht meine Absicht ist. Dennoch will ich mal einen Kommentar versuchen: Für meinen Geschmack würde der obige Formulierungsvorschlag im Vergleich zur sonstigen Geschichte und zu tatsächlichen Relevanz einen viel zu großen Raum einnehmen. Obwohl mir durch die obigen Zeilen klar geworden ist, dass diese ganze Geschichte einzelne Menschen sehr intensiv betroffen und stark belastet hat -- dennoch: Für die Entwicklung und/oder die Bedeutung des WDR ist sie relativ irrelevant und wohl auch nur einem vergleichsweise kleinen Kreis überhaupt bekannt. Daher fände ich das hier deutlich zu überzeichnet, im Artikel zu Wolf-Dieter Roth hat es sicherlich einen besseren Platz (wer hier meint, ich will die Geschichte hier todschweigen, bitte weiterlesen).
Außerdem hab ich noch ein Problem mit obiger Formulierung: Ich finde, sie könnte den Eindruck erwecken, es sei bei der Internet-Offensive vor allem darum gegangen, Domains zu erobern. Mir ist zwar immer noch nicht klar, wo und wann Fritz Pleitgen diese Offensive eigentlich ausgerufen hat (hab ich in obiger langer Diskussion eine Quelle übersehen oder hat mal jemand einen Tipp?), aber wenn es sie so tatsächlich gab, dann gehören sicherlich auch Projekte dazu, wie das, imho, großartige Projekt Eiszeit, eine trimediales Projekt um Thomas Roth. Naja... vielleicht so:
Im Jahr 2000 wurde durch den Intendanten Fritz Pleitgen eine Internet-Offensive des WDR ausgerufen. Ziel davon war es, das Internet neben den herkömmlichen Radio- und Fernseh-Programmen zu einem weiteren Standbein des WDR auszubauen. In diesem Zusammenhang wurde im April 2000 eine eigene Internet-Redaktion gegründet, außerdem gab es Pilotprojekte wie etwa die Online-Begleitung des Russischen Tagebuchs von Thomas Roth im Januar 2001 durch Live-Berichte und On-Demand-Beiträge im Web-Angebot. Die Internet-Offensive ist allerdings auch Anlass für Kritik, da der WDR in diesem Kontext zahlreiche Domains wie wdr.org oder wdr.com in seinen Besitz bringen wollte und dabei auch mit unangemessenen Methoden vorging. Bekannt wurde hierbei vor allem der Fall von Wolf-Dieter Roth, einem Journalisten, dem der WDR die Domain wdr.org streitig machte.
So könnte ich schon eher damit leben. Wirklich kurz ist es zwar auch nicht geworden, wahrt für mich aber viel stärker das Verhältnis von dem, was da eigentlich passiert ist. So, jetzt macht mal weiter. ;) --Ollie B Bommel 23:03, 14. Sep 2006 (CEST)
Hm, bezeichnend dann, daß man erst die Domains einkassiert hat und dann die Redaktion gegründet hat. War mir gar nicht so klar.
Innenrevisions Vorschlag ist für mich ok., allerdings sollte über die Bank auch was drinstehn, denn das zeigt die Absurdität des Ganzen: Bei einer Investmentbank ist nun wirklich kein kommerzielles Wettbewerbsverhältnis zu einem öffentlich-rechtlichen Sender als Argument herbeiziehbar. Ok., lassen wir mal die mißlungenen aktiengeschäfte des MDR außen vor... ;o)
Belege zur Ausrufung der Internet-Offensive? z.B. Pressemeldung des Senders: http://www.wdr.de/unternehmen/basis_struktur/meldungen.jhtml?detail=437&q=INTERNET+OFFENSIVE - muß allerdings auch darauf hinweisen, daß dort nicht Fritz Pleitgen als Verantwortlicher steht, sondern sein heutiger Gegner Graetz, aber der Rundfunkrat kommt nicht von sich aus auf solche Ideen. Achja, siehste, einen Tag vorher hat Pleitgen die Sache von der "Dritten Programmsäule" gesagt:

http://www.wdr.de/unternehmen/basis_struktur/meldungen.jhtml?detail=435&q=INTERNET - da kommt es her.

Dass der Sender einst wdr.com hatte, sieht man hier http://www.quarks.de/datenautobahn/0507.htm#pagetop und hier http://www.wdr.de/themen/kultur/rundfunk/10jahre_wdr_online/screenshots/1995.jhtml#inhalt
Und es ist schon extrem fies, erst die Adresse freizugeben und sie sich dann nach 5 Jahren mit Rechtsgewalt zurückzuholen. Auch, wenn sich das so natürlich nicht bei wdr.de als Quelle findet, ebenso wie es schlichtweg eine Preisfrage war, daß die zuerst .com und nicht .de hatten, dann aber 2000 Pleitgen die .com zurück wollte, koste es, was es wolle. Die Bank hat mit mir auch nur darüber geredet, weil ich ihnen über die Schweizer Sonntagszeitung anbot, die wdr.org zurückzunehmen, denn da gingen ja immer noch jede Menge Mails für Warburg Dillon Read ein und mir wäre es hhalt angenehmer gewesen, Schweizer Banker lesen meine Mails als Leute, die mich offiziell als Konkurrenten bezeichnen, dem man schaden muß. Und dann haben sie mir gesagt, daß die ganze Sache sie so "nervt", daß sie den Namen Warburg Dillon Read beschleunigt in die UBS integrieren und auflösen und daher auch die wdr.org nicht mehr brauchen und ohnehn wie die wdr.com dem Sender übergeben müßten. Davon wußte zu dem Zeitpunkt noch niemand, war für mich natürlich eine große Enttäuschung. Soviel auch zu Innenrevisions Gedanken: Ja, natürlich war mir die Domain fast überall lieber als in Köln. Ist doch logisch. DL2MCD 17:16, 15. Sep 2006 (CEST)
Und nun? Ewig lange rumgelabert, aber nix gemacht. Methode? Ich stell jetzt mal eine Version rein, wahrscheinlich ist sie in 10 Minuten wieder draußen, dann wissen wir es. Knorkator 22:17, 26. Sep 2006 (CEST)
Von meiner Seite aus keine Methode, sondern eigentlich alles gesagt, was ich zu sagen hatte. Mit deinem Kompromissvorschlag kann zumindest ich leben - Danke für die Mühe. :) --Ollie B Bommel 10:45, 27. Sep 2006 (CEST)
Danke. Du hattest ja auch vorher nicht gelöscht. Und es war die "sanfteste" Vorlage - sonst ist es ja doch bald wieder weg. Das mit den Projekten habe ich weggelassen, wäre sonst zu lang geworden und hätte wieder ein eigenes Kapitel ergeben oder unter "Internetredaktion" gehört. Ebenso wie ich auch den Fall wdr.org nicht so ausführlich gemacht habe wie die/der Innenrevision. Nu schaun mer mal. Wenns hält, gewöhne ich mich vielleicht auch ans Wikipedieren. Mein Einstieg war etwas nervig, hatte eigentlich schlicht keine Lust mehr. Knorkator 13:06, 27. Sep 2006 (CEST)

Sorry, aber der eingestellte Text ist aus zwei Gründen nicht optimal: erstens ist er -im Verhältnis zum Gesamtartikel- zu umfangreich für die -unternehmensgeschichtlich betrachtet- 'Petitesse' und zweitens erfüllt er in seiner Darstellung („noch absurder“) keinesfalls die Kriterien von Wikipedia:Neutraler Standpunkt... --NB > ?! > +/- 13:25, 27. Sep 2006 (CEST)

WIe du an meinen Kommentaren sehen kannst, teile ich deine Kritik prinzipiell. Als Kompromiss finde ich die gefundene Formulierung erst mal allerdings haltbar, wobei man in der Tat an Formulierungen wie "noch absurder" noch schnell arbeiten sollte (hatte ich beim ersten Lesen übersehen). Wenn dir etwas einfällt, womit alle leben können und was nicht wieder einen Edit-War auslöst - gerne. :) --Ollie B Bommel 14:08, 27. Sep 2006 (CEST)
Meine Einschätzung (eines Nicht-Betroffenen) einer adäquaten Erwähnung wäre in etwa:
2000 versuchte der WDR das Medium Internet als drittes Informationsangebot (neben den herkömmlichen Hörfunk- und Fernsehangeboten) aufzubauen. Dies wurde jedoch nur begrenzt umgesetzt und auch verschiedene dafür -z.T. auf dem Klageweg- erworbene Domains sind inzwischen nicht mehr beim WDR. Dies bot wegen der vergebens aufgewendeten Kosten Anlass zu Kritik.
In jedem Fall haben aber Wertungen wie „unangemessen“ in der WP nichts zu suchen (und auch bei der Yellow-Press nahestehende Inhalte sind mir suspekt)... --NB > ?! > +/- 14:29, 27. Sep 2006 (CEST)

"Rotfunk II"

Ich finde, es muss erlaubt sein, die am WDR immer wieder geäußerte Kritik im Artikel - sachlich beschreibend - wiederzugeben. Auch der Artikel über den Bayerischen Rundfunk enthält eine entsprechende Wiedergabe bestehender Kritik, dort heißt es: "Kritiker werfen dem Bayerischen Fernsehen übertriebene Heimattümelei, eine zu konservative Grundausrichtung und Parteilichkeit zu Gunsten der CSU vor. Journalismus, der die Rolle der herrschenden Politik unabhängig und kritisch (á la BBC) hinterfragt kommt beim Bayerischen Rundfunk oft zu kurz."

Wenn die Widergabe dieser Kritik im Artikel über den BR möglich ist, dann halte ich es für ein Unding, dass die Wiedergabe ähnlicher Kritik - nur von der politisch "anderen Seite" - über den WDR hier nicht möglich ist.

Daher sollte die Seite entsperrt und ein entsprechender Absatz aufgenommen werden, wenn wir dem Vorwurf entgehen wollen, hier in Wikipedia Zensur (und dazu noch einseitige!) zu betreiben.

Die Seite ist nur halbgesperrt. Registriere Dich. Und signiere Diskussionsbeiträge (=4x "~" am Ende eintippen). Wenn die Seite für IPs zugänglich ist, löschen Leute aus dem Sender sowieso alles Kritische, das wäre also gar nicht wünschenswert. Knorkator 12:13, 7. Nov. 2006 (CET)

Im Gegensatz zu meiner damaligen Meinung (siehe oben) hab ich mal einen kleinen Abschnitt zur angesprochenen Kritik ergänzt. Vor dem Hintergrund, dass wir sogar einen Artikel zum Rotfunk haben, kann das hier auch durchaus kurz Erwähnung finden. Zumal ja offenbar auch ausführlichere Quellen zu diesem Thema existieren. Hab dazu gelernt. :) --Ollie B Bommel 18:52, 7. Nov. 2006 (CET)

Sendeanlagen

Der Colonius gehört nicht dem WDR, sondern der Deutschen Telekom. Bitte korrigieren!

Der Artikel behauptet doch nur, dass der WDR auf dem Colonius Sendeanlagen betreibt. Kann da jetzt keinen Fehler drin sehen...? --Ollie B Bommel 18:55, 7. Nov. 2006 (CET)
Betreiben tut er sie aber nicht. Nutzen wäre was anderes. Knorkator 18:56, 8. Nov. 2006 (CET)
Alles falsch - 1. die Telekom hat eine ausgelagerte Firma zum Betrieb der Sendetürme gebildet (Deutsche Funkturm GmbH), 2. der WDR betreibt und nutzt inzwischen eigene Sender auf dem Köln-Turm im Mediapark.

Nachtrag: eine eigenhändige Änderung des Artikels bei "Sendeanlagen" und "Geschichte" (siehe oben) war mir nicht möglich...Klaus4 14:29, 21. Nov. 2006 (CET)

Deppendorf

Mal was unumstrittenes: Herr Deppendorf ist nach eindeutiger Quellenlage nicht mehr der Fernsehdirektor seit 1. Mai. Es ist jetzt Verena Kulenkampff [1]. Erscheint 2x im Artikel. --Lorem ipsum 22:26, 9. Mai 2007 (CEST)

Endlich mal was Konstruktives heute, nur leider können wir es ja zur Zeit nicht ändern ;-) --Dsds 22:37, 9. Mai 2007 (CEST)
Ich habe es korrigiert. --Στέφανος (Stefan) ±   00:39, 10. Mai 2007 (CEST)
Danke schön.--Dsds 00:52, 10. Mai 2007 (CEST)

Sicht der Dinge

Ich habe soeben eine Überarbeitung von Emergenz zurückgesetzt, da darin Aussagen getroffen wurden, die in der transportierten Form nicht mit den Quellen übereinstimmen.

So wird einfach eine Linkslastigkeit als WP-Aussage festgestellt. die in ihrer Ausformung („Rotfunk“) lediglich von Kritikern wahrgenommen wurde. Selbst der CDU-Ministerpräsident Rüttgers hat jedoch nach den angeführten Quellen keine Probleme mit dem WDR - wieso wird also in der WP öffentlich postuliert, der WDR würde nach wie vor als Rotfunk bezeichnet (natürlich findet sich immer noch mal jemand, das ist aber wohl kaum enzyklopädisch), anstatt die bisherige Aussage -so wie es auch in den Quellen zu finden ist- als alte Kampagne (die ja durchaus Argumente hatte) stehen zu lassen.

Ebenso wurde transportiert, dass die neue Intendantin gegen die CDU bestimmt wurde, dabei geht aus den Quellen hervor, dass sich auch die CDU letztendlich für diese ausgesprochen habe. Welche Gründe dahinterstehen, mag man überlegen (irgendein Entgegenkommen in anderer Sache wird es wahrscheinlich gegeben haben), aber diese haben eben dazu geführt, dass auch die CDU für die Intendantin war. Und das darf nicht anderes dargestellt werden, die WP ist der neutralen und inhaltlich korrekten, sachbezogenen Darstellung verpflichtet.

Daher habe ich die Überarbeitung zurückgesetzt, bis hier eine inhaltliche Einigung stattgefunden hat... --NB > ?! > +/- 09:58, 9. Mai 2007 (CEST)

Hallo Emergenz, bitte lass doch so etwas sein. Du gibst die Quelleninhalte vollkommen verzerrt wieder: so wird z.B. ganz klar ausgeführt, dass zuerst die Gewerkschaften und die Grauen für Piel waren ("Marc Jan Eumann, medienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag und Mitglied im WDR-Rundfunkrat, sagte, nach intensiven Beratungen der Gewerkschaften und der parteipolitisch nicht fixierten Grauen, die sich überwiegend auf Piel festgelegt hätten, habe sich auch der SPD-Freundeskreis „einmütig für Frau Piel“ entschieden.") und dann -nach der SPD- auch die CDU darauf einschwenkte ("Brender war signalisiert worden, dass sich die drei großen Gruppen im WDR-Rundfunkrat – CDU, SPD und die so genannten Grauen – auf die 55-jährige Piel festgelegt hätten."). Daraus machst Du ein "Die jetzige Intendantin Monika Piel wurde mit der Mehrheit der Gewerkschaften, der Partei Die Grauen und der SPD-"Freundeskreis" im WDR-Rundfunkrat gegen die CDU gewählt.". Sorry, aber eine solche Geschichtsklitterung geht nicht! Zumal nirgends erkennbar ist, dass der reißerische Titel der Referenz auf die WDR-Frauenlobby und nicht auf eine Parteilobby zurückgeht... --NB > ?! > +/- 21:33, 9. Mai 2007 (CEST)
Bitte lese die Quellen die ich angegeben habe. Tagesspiegel und WDR sind von mir als Quellen geliefert worden. --Emergenz Diskussion! 21:41, 9. Mai 2007 (CEST)
Leider ist deine Bitte angesichts meiner obigen Zitate aus deinen Quellen ziemlich sinnfrei. Auch die anderen Quellen führen eher aus, dass der damalige Intendant sich um eine ausgewogene liberale Position des WDR bemüht hat und aus einigen Mitarbeitern, die dem Dunstkreis der RAF angehört haben sollen (lt. deinen Quellen), eine Nähe des Senders zu machen (lt. deinen Ausführungen), halte ich ebenfalls für 'tendenziös'...
Nachdem ich jetzt mehrere deiner Ausführungen durch Zitate aus deinen Quellen widerlegt habe, wäre es IMHO angebracht, wenn Du nun mal die deine Ausführungen stützende Quelleninhalte zusammengestellt zitieren würdest... --NB > ?! > +/- 21:49, 9. Mai 2007 (CEST)
Ich wäre erstmal dafür, ALLE Änderungen von heute wieder rückgängig zu machen. In den aktuellen Version steht z.B. weiterhin: "Die jetzige Intendantin Monika Piel wurde [...] gegen die CDU gewählt." Das hört sich im Tagesspiegel allerdings so an: "SPD und die Grauen konnten eine Mehrheit gegen die [...] CDU organisieren, mittlerweile heißt es, auch die CDU sei für Monika Piel." --Dsds 21:58, 9. Mai 2007 (CEST)
Das mit Piel steht so im Tagesspiegel (sie wurde nicht von der CDU gewählt), daß mit v. Sell steht bei der WDR-Quelle die ich angegeben habe, ebenso steht das mit den sympathisierenden Redakteuren bei der anderen WDR-Quelle (auch engegeben). Die heute von vielen Menschen immer noch gesehene Linkslastigkeit wird durch hunderte (!) aktuelle Googletreffer bezeugt. Bitte Neutralität beachten.--Emergenz Diskussion! 22:09, 9. Mai 2007 (CEST)
Nochmal: Da steht "konnten eine Mehrheit gegen die [...] CDU organisieren", d.h. sie hatten auch ohne die Stimmen der CDU eine Mehrheit. Wo aber bitte steht, dass sie von der CDU nicht gewählt wurde? Zitier die Stelle bitte einfach mal. --Dsds 22:13, 9. Mai 2007 (CEST)
Zu den Schlagworten: Es gibt auch hunderte Google-Treffer für 'Schwarzfunk BR', ohne dass der Begriff 'Schwarzfunk' beim BR vorkäme - bitte Neutralität beachten ;-).
Zu den Inhalten: Du liest scheinbar im Zweifel immer die am weitesten gehenden Aussagen, an Stelle einer konservativen Mittelwertbildung über die gemeinsamen Aussagen der zur Verfügung stehenden Quellen - dies ist aber mit den WP-Grundsätzen kaum vereinbar... --NB > ?! > +/- 22:20, 9. Mai 2007 (CEST)
Betrachte doch mal direkt dein Beispiel auf WP:VS:
Besonders in den 1960er und 1970er Jahren sympathisierten viele WDR-Redakteure mit den Zielen der linksradikalen Studentenbewegung und gestalteten demnach das WDR-Programm, wie selbst der WDR in einer Schrift zur 50-Jahr-Feier zugibt
Tatsächlich steht da aber:
Dabei bezogen sich viele kritische Reaktionen inner- und außerhalb der Gremien nicht nur auf einzelne, als "unausgewogen" empfundene Sendungen. Der oft zitierte "Rotfunk"-Vorwurf wurde vielmehr häufig auch dann erhoben, wenn das Personaltableau bis in die Hierarchiestufe der Abteilungsleiter der CDU und den ihr nahestehenden Medien nicht ausgewogen erschien. Es versteht sich, dass die anderen Parteien ebenso versuchten, ihren Einfluss im Hause – über die Gremien, aber auch auf anderem Wege – geltend zu machen.
Du machst also aus einzelnen, als unausgewogenen Sendungen ein ganzes WDR-Programm - und diese Verdrehungen ziehen sich durch deine ganze Überarbeitung... --NB > ?! > +/- 22:32, 9. Mai 2007 (CEST)
Nächste Quelle zu "linkslastige Redakteure": [2] "Wahrung des liberalen WDR-Profils

Das größte Problemfeld für den Intendanten von Bismarck resultierte jedoch ohne Zweifel aus seiner Überzeugung, dem Begehren der politischen Parteien, auf das Programm und die personelle Besetzung des Senders stärker Einfluss auszuüben, begegnen zu müssen. Es ist an dieser Stelle daran zu erinnern, dass in die Mitte seiner Amtszeit die 68er-Bewegung fiel und in den folgenden Jahren die terroristischen Anschläge durch die RAF das politische Geschehen beherrschten. Dass der Rundfunk – und insbesondere eine als liberal geltende Anstalt wie der WDR – in dieser Situation von allen Parteien besonders kritisch betrachtet wurde, war naheliegend, zumal nicht wenige (vor allem jüngere) Redakteure mit den Zielen der Studentenbewegung sympathisierten."

"Marc Jan Eumann, medienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag und Mitglied im WDR-Rundfunkrat, sagte, nach intensiven Beratungen der Gewerkschaften und der parteipolitisch nicht fixierten Grauen, die sich überwiegend auf Piel festgelegt hätten, habe sich auch der SPD-Freundeskreis „einmütig für Frau Piel“ entschieden. In einer „schweren Situation“ habe der Rundfunkrat „in seiner Gesamtheit“ bewiesen, dass er in der Lage sei, „eine gute Lösung“ zu finden, sagte Eumann. Zwei Punkte stechen noch bei der Lösung ins Auge: SPD und die Grauen konnten eine Mehrheit gegen die im Land regierende CDU organisieren, mittlerweile heißt es, auch die CDU sei für Monika Piel." Diese drei haben schon gereicht um Piel durchzusetzen. Was die CDU jetzt gemacht hat, ist nicht sicher und auch irrelevant, weil die Mehrheit stand ("es heißt"=wir wissen es nicht).--Emergenz Diskussion! 22:26, 9. Mai 2007 (CEST)
Und wenn wir es -nach deiner eigenen Beweisführung- nicht wissen, wieso schreibst dann, dass es gegen die CDU war? Sie kann dagegen, dafür oder neutral (Enthaltung) gewesen sein. Merkst Du deine Aussage-Verdrehungen selber nicht? --NB > ?! > +/- 22:32, 9. Mai 2007 (CEST)
Du sagst: "Was die CDU jetzt gemacht hat, ist nicht sicher." Woher willst du den jetzt wissen, ob die gegen Frau Piel gestimmt haben? Denn "mittlerweile heißt es, auch die CDU sei für Monika Piel", wobei in der Tat offen bleibt, ob das die Position vor oder nach der Wahl ist. Damit kann deine Behauptung, man habe Piel "gegen die CDU gewählt" (im Übrigen hört sich der Satz so etwas komisch an), so nicht stehenbleiben. --Dsds 22:34, 9. Mai 2007 (CEST)
Ist doch albern ! Sie wurde von den drei Gruppen oben gewählt. Das ist das einzige was man genau weiß.--Emergenz Diskussion! 22:37, 9. Mai 2007 (CEST)
Du hast es fast kapiert. Die drei genannten Gruppen haben Piel gewählt. Und das soll jetzt automatisch heißen, das die CDU sie nicht gewählt hat, also das sie "gegen [den Willen] der CDU gewählt" wurde, oder wie? Wenn die CDU z.B. auch für sie gestimmt hat (was ja durchaus sein könnte weil wir es ja nicht genau wissen) haben die drei sie nicht GEGEN den Willen der CDU gewählt, sondern die vier waren sich im Endeffekt einig.--Dsds 22:44, 9. Mai 2007 (CEST)
Nächste Quelle zu "linkslastige Redakteure": [3] "Wahrung des liberalen WDR-Profils__ Das größte Problemfeld für den Intendanten von Bismarck resultierte jedoch ohne Zweifel aus seiner Überzeugung, dem Begehren der politischen Parteien, auf das Programm und die personelle Besetzung des Senders stärker Einfluss auszuüben, begegnen zu müssen. Es ist an dieser Stelle daran zu erinnern, dass in die Mitte seiner Amtszeit die 68er-Bewegung fiel und in den folgenden Jahren die terroristischen Anschläge durch die RAF das politische Geschehen beherrschten. Dass der Rundfunk – und insbesondere eine als liberal geltende Anstalt wie der WDR – in dieser Situation von allen Parteien besonders kritisch betrachtet wurde, war naheliegend, zumal nicht wenige (vor allem jüngere) Redakteure mit den Zielen der Studentenbewegung sympathisierten."
Nächste Quelle zur SPD-Mitgliedschaft v. Sells: [4] "Parteipolitische Rangeleien

Es waren gewiss nicht zuletzt die erfolgreichen Verwaltungsmaßnahmen, die 1975 den Intendanten von Bismarck veranlassten, seinen Stellvertreter auch als seinen Nachfolger zu empfehlen. Er hatte gehofft, mit seinem Vorschlag parteipolitisch motivierten Rangeleien in den Aufsichtsgremien, derentwegen er auf eine weitere eigene Kandidatur verzichtet hatte, ein Ende bereiten und für seinen Nachfolger eine einmütige Berufung bewirken zu können. Darin sah er sich allerdings bald getäuscht; denn Friedrich-Wilhelm v. Sell wurde eindeutig als Kandidat der SPD betrachtet, zumal er 1969 deren Mitglied geworden war." Emergenz, 22:32, 9. Mai 2007sig nachgetragen, --NB > ?! > +/- 22:40, 9. Mai 2007 (CEST)

Hast Du jetzt endlich die Quellen durchgelesen ?--Emergenz Diskussion! 22:43, 9. Mai 2007 (CEST)
v.Sell war Mitglied der SPD, ebenso Pleitgen. Ich hoffe, daß ist klar !?--Emergenz Diskussion! 22:46, 9. Mai 2007 (CEST)
Das ist schön. Ich glaube aber, dieser Teil deiner Änderungen ist am wenigsten umstritten. Aber glaubst du denn z.B. das 878 Google-Ergebnisse viel sind, also das "der WDR von vielen Menschen als linkslastiger Sender empfunden" wird? --Dsds 22:52, 9. Mai 2007 (CEST)
Finde ich schon für einen Sender, der sich selbst als "Neutral" empfindet.--Emergenz Diskussion! 23:03, 9. Mai 2007 (CEST)
Weißt du eigentlich, wie verschwindend wenig 878 Google-Ergebnisse sind? Guck mal als Vergleich folgendes an: http://www.google.de/search?source=ig&hl=de&q=%22westdeutscher+rundfunk%22&meta= --Dsds 23:07, 9. Mai 2007 (CEST)
Im übrigen verstehe ich nicht, was die Anzahl der Google-Treffer für eine Aussage haben sollen, zumal man oft bei vielen Ergebnissen zur selben Seite kommt.--Dsds 23:10, 9. Mai 2007 (CEST)
Meinetwegen kann man auch das hier dahinschreiben: Seit den 1960er Jahren wird der WDR von seinen Kritikern als linkslastiger Sender empfunden und als Rotfunk bezeichnet.--Emergenz Diskussion! 23:13, 9. Mai 2007 (CEST)
Wird er das heute immernoch? Ich bin etwas jünger und habe das in den 60ern so nicht mitbekommen. Aber heute oder in den letzten Jahren habe ich das Wort "Rotfunk" nie gehört, von daher finde ich die ursprüngliche Bezeichnung ("Vor allem in den 1970er Jahren") deutlich besser. --Dsds 23:18, 9. Mai 2007 (CEST)
Das war ja der Status quo. Die Quellen waren doch oben angegeben ! Sie die Jungen Redakteure, die pro Stundetenbewegung waren.--Emergenz Diskussion! 23:20, 9. Mai 2007 (CEST) Und heute wird er immer noch so beschrieben da schaust Du dann bitte in die Google ergebnisse. --Emergenz Diskussion! 23:22, 9. Mai 2007 (CEST)
Ich versuche mal, dir deine Google-Ergebnisse mit einem anderen Beispiel zu erkären:
Such doch bei Google mal nach dem Begriff "britne spear" und du erhälst knapp 1000 Ergebnisse. Jetzt müsste man nach deiner Argumentation diesen Artikel ergänzen, indem man schreibt: "Viele Menschen schreiben den Namen 'Britney Spears' falsch", obwohl es eigentlich nur ganz ganz ganz ganz ganz wenige (noch viel weniger) sind.
Im Übrigen muss nicht in allen Ergebnissen stehen, das der WDR heute als Rotfunk bezeichnet wird, oder hast du dir alle Seiten angeguckt? --Dsds 23:29, 9. Mai 2007 (CEST)
Wie schaut es jetzt mit den "nicht wenige (vor allem jüngere) Redakteuren" aus, die mit den Zielen der Studentenbewegung sympathisierten?!--Emergenz Diskussion! 22:50, 9. Mai 2007 (CEST)
  • (4. Versuch) Wenn Du dich mal den Fragen stellen würdest, anstatt unbestrittene oder gar neue Passagen zur Diskussion zu stellen, kämen wir weiter - ich komme vor lauter Bearbeitungskonflikten auf Grund deiner Teiledits ja gar nicht zu einer vernünftigen Antwort... --NB > ?! > +/- 22:52, 9. Mai 2007 (CEST)

Zu Deiner Frage hatte ich vor etwa einer halben Stunde diesen Teil aus der Quelle[5] zitiert: "Wahrung des liberalen WDR-Profils__ Das größte Problemfeld für den Intendanten von Bismarck resultierte jedoch ohne Zweifel aus seiner Überzeugung, dem Begehren der politischen Parteien, auf das Programm und die personelle Besetzung des Senders stärker Einfluss auszuüben, begegnen zu müssen. Es ist an dieser Stelle daran zu erinnern, dass in die Mitte seiner Amtszeit die 68er-Bewegung fiel und in den folgenden Jahren die terroristischen Anschläge durch die RAF das politische Geschehen beherrschten. Dass der Rundfunk – und insbesondere eine als liberal geltende Anstalt wie der WDR – in dieser Situation von allen Parteien besonders kritisch betrachtet wurde, war naheliegend, zumal nicht wenige (vor allem jüngere) Redakteure mit den Zielen der Studentenbewegung sympathisierten." --Emergenz Diskussion! 22:56, 9. Mai 2007 (CEST)

Im Detail

Ich versuche es mal anders (du scheinst nicht gewillt zu sein, deine Aussagen selber im Zusammenhang mit mit der Quelle zu sehen/setzen). Dein Original-Edit lautete:

Seit Jahrzehnten wird der WDR von vielen Menschen als linkslastiger Sender empfunden und als [[Rotfunk]] bezeichnet<ref>[http://www.google.de/search?hl=de&q=Rotfunk+WDR Google: 889 Ergebnisse bei den Stichworten "Rotfunk" "WDR"]</ref>. Besonders in den 1960er und 1970er Jahren sympathisierten viele WDR-Redakteure mit den Zielen der linksradikalen [[Deutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre|Studentenbewegung]] und gestalteten demnach das WDR-Programm, wie selbst der WDR in einer Schrift zur 50-Jahr-Feier zugibt<ref>[http://www.wdr.de/unternehmen/50jahre/intendanten_neu/von_bismarck.jhtml 50_Jahre_WDR:Klaus von Bismarck]</ref>. Kritisiert wird damit eine als zu links empfundene Ausrichtung des Senders, welchem u.a. eine zu große Nähe zur [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] und von einigen Kritikern sogar zur [[Rote Armee Fraktion|RAF]] unterstellt wurde. <ref>Josef Schmid: „Intendant [[Klaus von Bismarck]] und die Kampagne gegen den 'Rotfunk' WDR.“ In: ''Archiv für Sozialgeschichte'', Band XXXXI / 2001. [http://library.fes.de/afs-online/41/41-dt14.htm Zusammenfassung]</ref>. Die Linkslastigkeit wird besonders durch die strukturelle Mehrheit der SPD im WDR-Rundfunkrat erklärt. Die jetzige Intendantin [[Monika Piel]] wurde mit der Mehrheit der [[Gewerkschaften]], der Partei [[Die Grauen]] und der [[SPD]]-"Freundeskreis" im WDR-Rundfunkrat gegen die [[CDU]] gewählt<ref>DER TAGESSPIEGEL:[http://www.tagesspiegel.de/medien/archiv/18.11.2006/2905834.asp „Unser Ziel heißt Piel“]</ref>. Die vorherigen Intendanten [[Fritz Pleitgen]]<ref>[http://www.wdr.de/unternehmen/50jahre/intendanten_neu/pleitgen.jhtml]</ref> und [[Friedrich-Wilhelm von Sell]]<ref>http://www.wdr.de/unternehmen/50jahre/intendanten_neu/von_sell.jhtml]</ref> waren während ihrer Amtszeit [[SPD]]-Mitglieder. [6]

Gehen wir doch mal die Sätze bzw. Aussagen durch und setzen die Quellen dagegen:
1. "Seit Jahrzehnten wird der WDR von vielen Menschen als linkslastiger Sender empfunden und als Rotfunk bezeichnet"

das leitest Du aus Google-Treffern ab, die aber zu einem Teil aus WP und Clones bestehen (ohne Wikipedia nur noch 770) und sich der gegenseitigen Dokumentation widmen - also nicht selber bezeichnen, sondern zitieren (ohne Schwarzfunk nur noch 720 - und da sind von den ersten 10 Treffern noch die Hälfte in zitierenden Anführungszeichen.

2. "Besonders in den 1960er und 1970er Jahren sympathisierten viele WDR-Redakteure mit den Zielen der linksradikalen Studentenbewegung und gestalteten demnach das WDR-Programm, wie selbst der WDR in einer Schrift zur 50-Jahr-Feier zugibt"

die Sympathisanten sind nicht in Frage gestellt, nur die unbelegte Aussage, dass das Programm linksradikal ist, wozu die Quelle nur ausführt "Dabei bezogen sich viele kritische Reaktionen inner- und außerhalb der Gremien nicht nur auf einzelne, als "unausgewogen" empfundene Sendungen."

3. "Kritisiert wird damit eine als zu links empfundene Ausrichtung des Senders, welchem u.a. eine zu große Nähe zur SPD und von einigen Kritikern sogar zur RAF unterstellt wurde."

Auch hier wieder erst eine korrekte Ausführung, die dann in die nächste -unbelegte- Übertreibung führt: Die Quelle lautete "Anlass der Kampagne waren die Aktivitäten der Baader-Meinhof-Gruppe, in welche einzelne WDR-Mitarbeiter verwickelt wurden.", also keine Nähe des Senders, sondern einzelne Mitarbeiter, die in RAF-Aktivitäten verwickelt wurden, ohne weitere Aussage über die Art der Verwicklung.

4. "Die Linkslastigkeit wird besonders durch die strukturelle Mehrheit der SPD im WDR-Rundfunkrat erklärt."

Ausdruck: Die Linkslastigkeit... ist immer noch eine Ansicht der Kritiker, keine Aussage der WP.

5. "Die jetzige Intendantin Monika Piel wurde mit der Mehrheit der Gewerkschaften, der Partei Die Grauen und der SPD-"Freundeskreis" im WDR-Rundfunkrat gegen die CDU gewählt"

Wie Du oben ja selber feststelltest, kann zur Position der CDU nichts gesagt werden, wieso schreibst Du dann, dass diese bei der Wahl dagegen war?

6. "Die vorherigen Intendanten Fritz Pleitgen<ref>[7]</ref> und Friedrich-Wilhelm von Sell<ref>http://www.wdr.de/unternehmen/50jahre/intendanten_neu/von_sell.jhtml]</ref> waren während ihrer Amtszeit SPD-Mitglieder."

Ist inhaltlich unbestritten, wenn auch durch Weglassung der Nicht-SPD-Intendanten tendenziös
--NB > ?! > +/- 23:24, 9. Mai 2007 (CEST)


Danke für die schöne Auflistung (der ich übrigens voll zustimme); hoffentlich bringt die uns hier mal weiter.--Dsds 23:35, 9. Mai 2007 (CEST)

Ich bitte genau zu lesen:
Zu 1) [8] Hier wird der Begriff Rotfunk von Dirk Niebel Ende 2005 wieder verwendet. Er ist also immer noch ein aktuell verwendeter Begriff. Ich habe bei diesem Punkt etwas weiter oben gesagt, daß ich hier mit dem Status quo einverstanden bin, der vorher dort stand. Also Seit den 1960er Jahren wird der WDR von seinen Kritikern als linkslastiger Sender empfunden und als Rotfunk bezeichnet.
Zu 2) Von linksradikalem Programm steht dort nichts. Einzig das die Redakteure Sympathien für die linksradikale Studentenbewegung hatten. Ein Unterschied.
Zu 3) Die Stelle ist nicht von mir eingestellt worden. Sie war zuvor mit Quellenangabe dort hinterlegt.
Zu 4) Stimmt. Die Kritiker sehen den WDR als linkslastig an.
Zu 5) Von "bei der Wahl" habe ich nichts geschrieben. Gerne kann man umformen zu: Die jetzige Intendantin Monika Piel wurde von den Gewerkschaften, der Partei Die Grauen und dem SPD-"Freundeskreis" im WDR-Rundfunkrat gewählt. Es heißt sie sei nach vorheriger Ablehnung nun auch von der CDU gewählt worden.<ref>DER TAGESSPIEGEL:„Unser Ziel heißt Piel“</ref>.
Zu 6) Meinetwegen können die anderen Intendanten gerne auch hinzugefügt werden, nur waren die nach meiner Recherche parteilos.--Emergenz Diskussion! 23:43, 9. Mai 2007 (CEST)
1) Dann haben wir neben dir ja noch einen zweiten (von den weit über 10 Mio. in NRW lebenden) Menschen, der diesen Begriff aktuell benutzt.
2) Wenn sie Sympathien dafür haben und das Programm entsprechend gestalten, müsste nach dieser Formulierung das Programm (und nicht nur einzelne Sendungen) linksradikal sein, was weiterhin nicht durch eine Quelle belegt ist.
3)
4)
5) Den letzten Satz kann man auch weglassen, da er sehr schwammig ist ("es heißt"). Beim ersten Satz sehe ich weiterhin das Problem, dass es sich so anhört, als habe die CDU nicht für sie gestimmt (was wir ja nicht genau wissen). Von daher würde ich weiter den ganzen Abschnitt mit der Wahl weglassen, zumal er für die "Kritik am WDR" nicht relevant ist, wenn auch die CDU sie gewählt hat.
6) (Diesen Abschnitt finde ich total unwichtig.)
--Dsds 23:59, 9. Mai 2007 (CEST)
Ich bitte genau zu lesen:
zu 1) habe ich zum Originaledit und dessen Begründung ausgeführt. Dass der Begriff vereinzelt benutzt wird, wurde nicht bestritten - aber auch diese Quelle war wieder fehlinterpretiert: der 'Rotfunk' steht auch hier nur zitiert, nicht als WDR-Darstellung/-Charakterisierung sorry, da habe ich mich verlesen, da hat tatsächlich jemand in die "Mottenkiste" gegriffen--NB > ?! > +/- 00:16, 10. Mai 2007 (CEST)...
zu 2) "...sympathisierten viele WDR-Redakteure mit den Zielen der linksradikalen Studentenbewegung und gestalteten demnach das WDR-Programm..." - da steht nichts vom entsprechenden Programm? Wenn das der Leser wüsste...
zu 3) stimmt, war aber das einzige, was Du stehen gelassen hast - die anderen unstrittigen Darstellungen hattest Du gelöscht...
zu 4) das kam -wie genannt- eben nicht heraus
zu 5) "... gegen die CDU gewählt" - wann wählt man deiner Meinung dann? Ansonsten sollten WP-Artikel auf Spekulationen verzichten...
zu 6) eben...
Gute Nacht... --NB > ?! > +/- 00:03, 10. Mai 2007 (CEST)
Ebenso. Angenehme Nachtruhe. --Dsds 00:05, 10. Mai 2007 (CEST)
1) Soll ich noch mehr suchen ? Wie gesagt, google lieferte über 800 Ergebnisse.
2) Diese Quelle (WDR !) sagt, daß "nicht wenige (vor allem jüngere) Redakteure mit den Zielen der Studentenbewegung sympathisierten".
5) Nein. Denn nur so wird der Inhalt der Quelle richtig wiedergegeben. Alles andere wäre nicht neutral.
6) Unwichtig, daß die Parteilosen hineinkommen oder wie ? Das 2 langjährige Intendanten SPD-Mitglieder waren ist schon eine wichtige Begebenheit, die vieles erhellen.--Emergenz Diskussion! 00:17, 10. Mai 2007 (CEST)
Na gut, dann noch mal ganz kurz:
1) Wiederholen bringt nichts - die Zahl wurde bereits relativiert und ist im Gesamtkontext -gerade was die aktuelle Sicht betrifft- marginal WDR alleine über 14 Mio mal - rechne mal die Promillebruchteile aus...
2) noch mal: nicht die Redakteure waren unbelegt, das Programm war es (es gibt nämlich Leute, die persönliche Meinung und berufliche Fakten trennen - auch ich lasse meine politischen Ansichten selbst in diesem Hobby möglichst weg)...
5) Auch der Artikel spekuliert nicht, sondern führt aus. Und was Du daraus liest, ist wohl nicht ganz das, was andere daraus lesen...
6) Eben nicht - eine korrekte Darstellung zeigt, dass eben nur 2 SPDler dabei waren, also das Parteibuch keine Notwendigkeit war (was in deiner Version irgendwie nicht deutlich wurde)
Nun aber ganz sicher: Gute Nacht... --NB > ?! > +/- 00:30, 10. Mai 2007 (CEST)
Ich stimme mit Dir nicht überein. Ich habe Quellen geliefert, die belegen, daß "nicht wenige" Redakteure linksgerichtete Ansichten vertraten. Diese Quellentexte wurden sogar vom WDR geschrieben (Link s.o.). Hinzu kamen 2 SPD-Parteimitglieder, die zusammen 21 Jahre Intendant des WDR waren (Link s.o.). Andere Parteimitglieder als Intendanten gab/gibt es nicht. Hinzu kommt die Durchsetzung von Piel durch SPD und Graue (Link s.o.). Ich bitte Dich, um Deine Neutralität mir hier zu beweisen, daß Du dann auch mal beim Bayerischer Rundfunk vorbeischaust. Dort findet sich nämlich zur dortigen Kritik überhaupt keine Quelle, die belegt, daß der BR parteilich zu Gunsten der CSU ist. Gute Nacht !--Emergenz Diskussion! 01:48, 10. Mai 2007 (CEST)
Mir scheint, dir ist der Unterschied zwischen (quellenbelegtem) Fakt und persönlicher Interpretation nicht immer präsent. Daher hatte ich oben die einzelnen Aussagen durchnummeriert und im Detail kommentiert. Leider verlässt Du diese präzise Argumentationslinie und pauschalierst wieder („ich stimme mit Dir nicht überein“ - das trifft auf die Gegenseite ja wohl genauso zu, hilft also als Diss-Beitrag null weiter).
Die Quellenaussagen wurden auch nirgend angezweifelt, immer nur deine Interpretation derselben. Dass du dich offen als CDU-Anhänger darstellst, ehrt dich. Dass Du Artikelaussagen für deine Zwecke/Ansichten zurechtschnippelst, nicht. Du willst hier beispielsweise Pleitgen als linkslastigen, in seinem Handeln auf die SPD orientierten, Intendanten herausstellen, wozu eine erneute Nominierung von Pleitgen durch die CDU nicht passen würde - also löschst Du diese Passage im Pleitgen-Artikel einfach. Das ehrt Dich nicht. Ich ziehe es vor, alleine die Fakten, ohne darüber hinausgehende parteipolitische Interpretationen darzustellen, also zu schreiben, dass
  • es nicht wenige Redakteure mit linken Ansichten gab - aber nicht, dass diese ein 'entsprechendes' Programm gemacht hätten /das steht nämlich nicht in der Quelle). So würde ich auch nicht aufnehmen, dass der WDR nach dem CDU-Sieg nun als 'Schwarzfunk' bezeichnet würde - obwohl ich auch dafür eine Quelle anführen kann
  • es für die 'Durchsetzung' keine Quelle gibt (also diese Aussage unterlassen), für eine SPD-Führung bei der Meinungsänderung der CDU (?) auch nicht. Hier sind Details nachlesbar, die man verarbeiten kann....
  • die Intendanten mit zwei Ausnahmen, die der SPD angehörten, parteilos waren. (das ist nämlich eine vollständige, inhaltlich daher unmanipulierte Aussage) Wobei man zur korrekten Darstellung der Akzeptanz noch erwähnen darf, dass der letzte SPD-Intendant von Mitgliedern der CDU-Nachfolgeregierung -gegen die SPD- erneut vorgeschlagen wurde, also wohl kaum so wahrgenommen wurde, wie Du ihn darstellen willst...
--NB > ?! > +/- 10:34, 10. Mai 2007 (CEST)
Nachtrag: wie ich gerade sehe, wird deine als Fakten dargestellte Quelleninterpretation auch an anderer Stelle kritisiert... --NB > ?! > +/- 12:02, 10. Mai 2007 (CEST)

Edit-War

Auf Wunsch von Benutzer:Gardini habe ich mir den Artikel mal durchgesehen und komme zu folgendem Ergebnis: Benutzer:Emergenz scheint mir insbesondere den Tagesspiegel-Artikel völlig falsch zu interpretieren und sogar nur selektiv gelesen zu haben. Was die Interpretation angeht: Mit den "Grauen" ist nicht die gleichnamige Partei sondern die Gruppe der nicht direkt einer Partei zuzuordnenden, aber sich trotzdem in einem Gesprächskreis zusammenfindenden Rundfunkratsmitglieder gemeint, quasi eine "Fraktion der Unabhängigen". Was die Selektivität angeht, so fällt auf, daß er die Unterstützung der CDU für Piel, die in demselben Artikel erklärt wird, völlig außen vor läßt. Ich habe den Artikel auf den Stand 11:48, 4. Mai 2007 zurückgesetzt. Eventuelle Kollateralschäden, die durch die Zurücksetzung entstanden sind, bitte ich zu entschuldigen. --Mogelzahn 23:55, 12. Mai 2007 (CEST)

Danke für deine Mühe! --NB > ?! > +/- 23:58, 12. Mai 2007 (CEST)
Ich bedanke mich auch. --Hx87 (vormals Dsds) 17:59, 13. Mai 2007 (CEST)

falscher Name, falsche Seite!

Der WDR heißt nicht "Westdeutscher Rundfunk", sondern "Westdeutscher Rundfunk Köln" (per Gesetz des Landes Nordrhein-Westfalen). "Köln" ist integraler Bestandteil des Unternehmensnamens. Somit ist nicht nur der Name an diversen Stellen im Text falsch ausgeschrieben, sondern der Artikel sollte richtigerweise auch "Westdeutscher Rundfunk Köln" heißen. Der Artikel "Westdeutscher Rundfunk" sollte automatisch zu diesem weiterleiten. Hier der Nachweis: GESETZ ÜBER DEN »WESTDEUTSCHEN RUNDFUNK KÖLN« (WDR-GESETZ) vom 23. März 1985, in der Fassung vom 30.11.2004 (GV. NRW v. 17.12.2004, S. 770) [...] I. Rechtsform und Aufgaben § 1 Name, Rechtsform, andere Rundfunkunternehmen (1) Das Rundfunkunternehmen »Westdeutscher Rundfunk Köln« (WDR) ist eine gemeinnützige Anstalt des öffentlichen Rechts. [...] Und hier der Link: http://www.wdr.de/unternehmen/_media/pdf/basis_struktur/wdr_Gesetz_neu.pdf;jsessionid=HXJSXGWR0FVTQCQKYRSUTIQ Ich bitte um Korrektur. Vielen Dank! Domstadtjunge, 17.06.2007

Danke für den interessanten Hinweis! Wobei sich die Frage stellt, unter welchem Lemma der Artikel verbleiben sollte - unter dem amtlichen Namen oder unter dem, unter dem er allgemein bekannt ist? Mal hören, was der Rest dazu meint... --NB > ?! > +/- 12:20, 17. Jun. 2007 (CEST) Die korrekte Bezeichung pflege ich schon mal ein und stelle einen Redirect ein
Nachtrag: Den Redirct gibt es seit 2003, also auch die Info (die leider aktuell nicht -mehr- im Artikel zu finden war)... --NB > ?! > +/- 12:32, 17. Jun. 2007 (CEST)

"Rotfunk"

Hallo zusammen, eine IP versucht gerade fröhlich den Begriff "Rotfunk" für den WDR im Artikel einzubauen. Zwar habe auch ich diesen Begriff schon einmal gehört, halte ihn jedoch für POV und daher gehört er nicht in den Artikel. Es wird dabei dem WDR "tendentiöse Berichterstattung" unterstellt, ohne dies zu belegen. Vor dem Hintergrund, dass man es beim WDR mit einer öffentlich-rechtlichen Anstalt zu tun hat, ist diese Unterstellung sogar ziemlich weitgehend, denn anders als ein Zeitung oder ein Privatsender, ist der WDR ja zu einer gewissen Berücksichtigung aller Gesichtspunkte verpflichtet.

Ich wäre daher dafür, den Absatz nicht reinzunehmen. Und falls doch: Auf keinen Fall in die ersten Absätze, sondern, wenn dann irgendwo unter "Trivia" oder ähnliches. --Ollie B Bommel 17:09, 27. Jul 2006 (CEST)

Ja wer wagt z.B. über >>G8-Gipfel in Genua<< ohne den üblich verordneten Jubel zu berichten gilt "hier", als Rot.--217.234.44.237 10:01, 3. Jul. 2007 (CEST)

Name

Warum hat der WDR nicht einen Namen bekommen, in der Nordrhein-Westfalen vorkommt? Das ist doch auch bei anderren ARD-Anstalt, die nur ein Bundesland als Sendegebiet haben der Fall.

Mmmh, da Wellen keine Landesgrenzen kennen, würde ich ein Sendegebiet nicht so eingrenzen. Und da es auch den Norddeutschen Rundfunk und den Südwestrundfunk (hervorgegangen aus dem Südwestfunk und dem Süddeutschen Rundfunk) gibt, könnte eine geografisch orientierte Bezeichnung auch eine gewisse Normalität haben... --NB > ?! > +/- 16:57, 5. Apr. 2008 (CEST)
Der WDR ist aber nur für Nordrhein-Westfalen zuständig. Der Bayerische Rundfunk (BR) ist ja auch nur für Bayern zuständig, kann aber auch in den jeweiligen Grenzgebieten benachbarter Länder empfangen werden. Trotzdem weist der Name eindeutig auf Bayern hin. Mit anderen Ein-Land-Anstalten ist es genauso, nur eben nicht mit dem WDR.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.123.64.172 (DiskussionBeiträge) NB > ?! > +/- 12:05, 6. Apr. 2008 (CEST))
Siehe unten dargestellte Entstehungsgeschichte, auch ein Blick in den Absatz „Geschichte“ kann hilfreich sein: Bereits die Ursprungsgesellschaft war geografisch bezeichnet, während z.B. die Ursprungsgesellschaft des BR schon 'bairisch' war - manche sind halt separatistischer als andere ;-) ... --NB > ?! > +/- 12:05, 6. Apr. 2008 (CEST) (Ansonsten sind die Dritten jeweils im ganzen Bundesgebiet zu empfangen, dank Sat und Kabel)
Vielleicht wollte man bei der Aufspaltung des NWDR die Menschen nicht unnötig verwirren und hat einen ähnlichen Namen (NWDR) genommen...
Wird sich aber vermutlich nicht endgültig klären lassen und dürfte damit für den Artikel Westdeutscher Rundfunk ohne Bedeutung sein. ----hx87 DB 20:18, 5. Apr. 2008 (CEST)
In diesem Zusammenhang auch die Übergangsform des Nord-_und_Westdeutscher_Rundfunkverband nicht vergessen - ansonsten ack... --NB > ?! > +/- 22:49, 5. Apr. 2008 (CEST)

Schreibweise - senkrecht und kursiv vertauscht

Hallo alle Berechtigte!

Im Text unter "Das Erste, Fernsehen der ARD" sind die Textteile ein bisschen durcheinander geschleudert worden - glaube ich:

"oder Die Manns, Speer und Er oder auch Jahrestage nach Uwe Johnson kommen aus der NRW-Sendeanstalt. Der WDR ist dabei innerhalb der ARD mit 21,25 % Anteil am Gesamtprogramm der größte Sendungszulieferer [1]. Seit Mai 2007 ist Verena Kulenkampff Fernsehdirektorin des WDR."

Nach "Jahrestage" ist alles nur noch kursiv - aber vieles müsste doch senkrecht sein - oder? Da müssen mal <i> und </i> ein bisschen vertauscht werden.

Gruß, und dass soll ich als Unterschrift nehemen ;-) --217.228.242.100 19:30, 30. Apr. 2008 (CEST)

Danke, jetzt sollte es passen... --NB > ?! > +/- 19:38, 30. Apr. 2008 (CEST)

Rechtstreit

Der letzte Absatz scheint mir etwas sehr fernab von jedwedem sachlichen Stil zu sein. Quellen dafür, dass F. Pleitgen die Aktion gegen W.D.Roth startete, um ARD-Vorsitzender zu werden? Ich kenne keine, aber der Artikel stellt da eine Verbindung her!

W.D.Roth? Ist das diese schweizer Bank?

Weiterhin: Quelle für die 350 Mio.-Kürzung in Verbindung mit dem Rechtstreiit? Mir ist keine bekannt!

350 Millionen? Das Geld für die Internet-Offensive? Ja die ist ja nicht nur gekürzt, sondern komplett gestrichen worden (grummel, hätte sonst meinen Job noch!). Und das war wegen Spinnereien der Herren oben, die es völlig übertrieben haben und nie genug kriegen konnten. Da lästert man immer über die New Economy, aber das war ja Dreck daneben, wie das damals abging. Wenn ich über den WDR (bei dem ich allerdings nicht war, sondern ein anderer Landessender, aber genug mitbekommen) was schreiben würde, hätte das auch keinen "sachlichen Stil", ist da aber m.E. auch nicht angebracht. Nur bekomme ich dann selbst das Kotzen.


Im Absatz über die Strukturen des WDR hat sich irgendwie eine Begriffsverwirrung eingeschlichen. Regionalkorrespondenten des WDR sind freie Mitarbeiter, die gewissen Sonderrechte gegenüber den übrigen freien Mitarbeitern genießen. In Arnsberg sitzt aber zum Beispiel kein Regionalkorrespondent. Da unterhält der WDR ein Büro, genauso wie in Detmold übrigens. Regionalkorrespondenten gibt es z.B. in Hagen, dem Märkischen Kreis, dem Hochsauerlandkreis, dem Kreis Soest und was weiß ich noch wo (wahrscheinlich in 90% der Kreise und kreisfreien Städte NRW). Um alle Standorte, bzw. räumlichen Zuständigkeiten von Regionalkorrespondenten herauszufinden, müsste man mal systematisch die Seiten der einelnen Regional- / Landesstudios abklappern, da ist sowas aufgeführt. Übrigens auch die Standorte der einzelnen Büros. Mache ich gerne mal, wenn ich Zeit habe, aber wenns jemand anderes vorher in Angriff nimmt, bin ich auch nicht böse.--80.144.2.162 12:35, 18. Okt 2005 (CEST)

Größte Anstalt Europas - ZDF, WDR oder doch sonstwer

Beachtet dazu bitte Diskussion:ZDF - bin für sachdienliche Hinweise dankbar. -- Ollie B Bommel 14:50, 26. Feb 2006 (CET)

WDR, Geschichte

Neue Texte: "Ab 1965 wurde im WDR-"Farblabor" z.B. mit der täglichen Ausstrahlung der speziellen Farbtestbilder die Einführung des Farbfernsehens vorbereitet, und eine der ersten farbigen Außenübertragungen im PAL-Testbetrieb kam vom Kölner Rosenmontagszug. In der ARD-Sportschau aus Köln machte das "Fußballballett" Furore - eine von einem WDR-Techniker entwickelte Sonderfunktion der neuartigen "elektronischen Zeitlupe", einer Wagenrad-großen Festplatte, auf der erstmals mittels Joystick der Lesekopf beliebig hin- und herbewegt und damit die Videoaufnahme vor- und zurückgespielt werden konnte."

Im Abschnitt zum Videotext steht: "Am 3. Januar 1983 startete der WDR auf dem Unterträger des Fernsehprogramms West 3 sein regionales Videotext-Angebot WDR-Text. Es war das erste regionale Videotext-Angebot einer ARD-Anstalt." Die Formulierung "auf dem Unterträger" ist weder technisch noch sonstwie sinnhaltig, bitte streichen. Videotext ist ein Bestandteil des ausgestrahlten Videosignals und nicht auf einem zusätzlichen Unterträger (wie der Ton) moduliert. Was dagegen Sinn machen würde, wäre noch ein Hinweis: "Die (inzwischen abgewickelte) Abteilung "Systementwicklung und Schulung" hatte maßgeblich zusammen mit dem IRT München an der technischen Realisierung des deutschen Videotext-Formats mitgearbeitet."

Zufällig (?) im gleichen Zeitraum wie der WDR-Videotext begann eine andere Aera, die auf jeden Fall in diesen Text gehört (Zitat aus WP WDR-Computerclub): "Seit Januar 1983 wurde der WDR-Computerclub von Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph moderiert (Kommentar Klaus4: hier passt aber besser "gestaltet" im Unterschied zu den Ansagern anderer Magazine). Der Computerclub im Westdeutschen Rundfunk war eine der ersten deutschen Fernsehsendungen, die sich mit den Themen Computer und Technik im Allgemeinen beschäftigte. Sie wurde auf zahlreichen dritten Programmen des deutschen Fernsehens ausgestrahlt."

Im nächsten Abschnitt sollte statt des dritten Satzes "Die Regionalisierung..." folgendes stehen: "Im Zuge der Regionalisierung wurden ab 1984 Fensterprogramme eingerichtet, die die Fernsehberichterstattung "vor Ort" intensivierten. Voraussetzung dafür war die Einführung der kurz zuvor entwickelten "Elektronischen Berichterstattung" mit professionellen Magnetaufzeichnungsmaschinen mit 3/4-Zoll-Bandkassetten vom Typ "U-Matic". Für schnelle Außeneinsätze wurden mit dieser Technik die ersten "Reportagewagen", d.h. kleine 3,5 Tonnen-LKWs als fahrende Mini-Studios, eingesetzt. Anfang der 90er-Jahre löste das bild- und tontechnisch bessere "Betacam"-1/2-Zoll-Format mit schulterfreundlicheren Camcordern die unhandlichen Großkassetten ab. Die bisher im Studio verwendete Aufzeichnungstechnik mit schrankgroßen MAZ-Maschinen und wagenradgroßen 2-Zoll-Bändern hatte ausgedient."

Neu: "1989: Als erste Rundfunkanstalt installierte der WDR in der Kölner Philharmonie ein volldigitalisiertes Aufnahme-, Misch- und Produktions-Studio (CD-Kennzeichnung: DDDD).

Nach dem Scheitern der europäischen HDTV-Norm "HD-MAC" wurde unter maßgeblicher Mitarbeit der WDR-Systementwicklung ab 1993 versucht, mit dem neuen Sendeverfahren "PALplus" das 16:9-Bildformat im vorhandenen terrestrischen Sender- und Kabel-TV-Netz zu ermöglichen. Die dafür notwendigen neuen TV-Empfänger waren den meisten Zuschauern aber zu teuer.

Anfang 2004 investierte der WDR in erste HDTV-Produktionsgeräte (HDCAM, Nitris-Schnittcomputer) im MPEG2-Standard, und es wurden langsam immer mehr Fernsehproduktionen in Mehrkanal-Tontechnik und 16:9 hergestellt. Diese konnten jetzt über DVB-S (Satellit) und DVB-T (terrestrisch) digital in hoher Qualität verbreitet werden."


Bitte die obigen neuen Texte im Artikel ergänzen! Klaus4 15:36, 2. Okt 2006 (CEST)

eigene Erfahrungen und Erinnerungen

WDR Hörfunk

Warum gibt es keinen eigenen Artikel zum Hörfunk, wohl einen zum Fernsehen? Die Sendestunden sind doch so zahlreich. Trotzdem hat man es verstanden, an vielen Stellen den Informationsgehalt zu minimieren. So wurde „Am Abend vorgestellt“ komplett eingestellt, beim „Kritischen Tagebuch“ erst von 30 auf 25 Minuten gekürzt, indem es nach statt vor den Nachrichten gesendet wurde, dann von 25 auf 15 Minuten gekürzt, indem es wieder vor die Nachrichten geschoben (und umbenannt) wurde. Der Schulfunk wurde erst umbenannt und dann komplett gestrichen. Besonders verhängnisvoll war wohl die Amtszeit von Hörfunkdirektor Thomas Roth (nicht der W.D.Roth), dem WDR 5 zu elitär war (die Bildungselite sollte zum Deutschlandfunk gehen).

Menschen

Werden demnächst auch Menschen in die Kategorie „Westdeutscher Rundfunk“ eingeordnet oder ist das nicht geplant? Ich finde da zwar eine Navigationsleistenvorlage zu den Intendanten, aber keine Intendanten. Aber nicht nur die, sondern auch die Programmdirektoren können viel bewirken, und wer nicht nur was weiß, sondern es auch belegen kann, soll bitte drüber schreiben.

frühere Sendereihen

Hier sind insbesondere die SeniorInnen gefragt. Was gab es schon alles? Mir hat seinerzeit besonders gut die Reihe "Spuren" gefallen, in der u.a. Ralph Giordano geschrieben hat. Redakteur war Jürgen Rühle.

Sendezeichen

Gibt es eigentlich Klangdateien mit den historischen und aktuellen Sendezeichen (nicht nur des WDRs)? Die wären eine echte Bereicherung. Auch die Titelmusik von Sendereihen. Da ist wahrscheinlich wieder das Urheberrecht das Problem. Vielleicht könnte man zumindest die Noten veröffentlichen, dann kann sich jeder selbst eine MIDI-Datei basteln. Beim Schulfunk war mal Der Vogelfänger bin ich ja - Lied des Papageno aus der Zauberflöte, (C) W.A. Mozart die Titelmusik. Sonst fällt mir gerade nichts ein.

Internetoffensive

Andere Anstalten stellen mehr Skripte ins Netz als der WDR, insbesondere ist mir schon vor Jahren Radio Bremen in dieser Hinsicht angenehm aufgefallen. Er hat aber etwas aufgeholt.

Bei der Internetoffensive von 2000 ging es ja auch nicht um eigene Inhalte, sondern um das Konfiszieren fremder Domains. Dass dabei dann auch Inhalte erbeutet wurden über den E-Mail-Verkehr, war wohl angenehmer Nebeneffekt. Heute ist der Begriff "Internetoffensive" nicht mehr so gebräuchlich, insbesondere nicht für Dinge wie Mediathek & Co. 77.177.140.236 22:23, 2. Feb. 2008 (CET)

Archiv

Zum 50. Geburtstag des Deutschen Rundfunkarchivs besuchte 2002 ich eine Ausstellung in Frankfurt und konnte auch dessen Leistungsfähigkeit mit enttäuschendem Ergebnis auf die Probe stellen. Ich ließ etwa nach Karl-Heinz Wocker suchen und fand nur ganz wenige Beiträge von ihm, obwohl er jahrelang Korrespondent in London war und schätzungsweise mindestens einen Bericht pro Woche geliefert haben muß. Dann wollte ich erfahren, wieviele Tonträger meines Lieblings-Liedermachers Robert Long in deutschen Rundfunkanstalten archiviert sind. Auch da gab es nicht viel zu finden. Allerdings meinte der freundliche Mitarbeiter, der nicht gewohnt war, so ausgefallene und für das Archiv peinliche Anfragen eingeben zu müssen, daß vielleicht der WDR wegen der Nähe zu den Niederlanden mehr hat, aber der habe ja sein eigenes Archiv und lasse andere ungern hineinsehen. Dann wollte ich noch testen, wieweit es denn mit der vorher gerühmten Fähigkeit des Archivs, verschiedene Versionen eines Musiktitels zu finden, her ist. Erwartungsgemäß fand es zu Gilbert O'sullivans „Alone again naturally“ nicht die niederländische Version von Gerard Cox: „1948 (Toen was geluk heel gewoon)“, aber auch nicht die deutsche von Bruce Low: „(Ich bin allein, ganz) allein“.

Aus WDR-eigenen Rückblicken weiß ich aber auch, daß der WDR lange Zeit nicht viel archiviert hat und Magnetbänder mehrmals nutzte. Man hielt sich für aktuell und ein Archiv daher für überflüssig. Ich kann nicht sicher sagen, wer mit diesem Unfug Schluß gemacht hat.

Heuchelei

Ich erinnere mich an ein Skandälchen mit Nackfotos. Die waren von einer jungen Frau aufgetaucht, die gerade einen Moderationswettbewerb gewonnen hatte, wofür sie eigentlich eine Stelle bekommen sollte. Das wurde ihr daraufhin verweigert. Aber über Sex reden, um die Quote zu steigern, macht der WDR gern.

Fehler nicht zugeben

Auf Fehler hingewiesen reagiert der WDR normalerweise wie andere Sendeanstalten, nämlich überhaupt nicht. Zum 30jährigen Erscheinen von „Emma“ wurde von „Abwasch“ wieder das Märchen verbreitet, Emma oder Alice Schwarzer hätten gegen Helmut Newton geklagt und gewonnen. Sowohl klagen als auch gewinnen war aber genau andersrum. Das habe ich auch schon in „Mona Lisa“ (ZDF) gehört. Beide habe ich jeweils darauf hingewiesen, beide haben es ignoriert. --Norbert Schnitzler 06:23, 18. Mai 2007 (CEST)

Vorschlag für neue Unterkategorien

Hallo zusammen, ich wäre dafür wenn wir noch zwei weitere Unterkategorien für das Fernsehprogramm bzw. die Fernsehsenungen des WDR: Kategorie:WDR Fernsehen und für den Hörfunk Kategorie:WDR Hörfunk anlegen würden. Was haltet ihr davon? Hier noch zwei Beispiele bei den Fernsehsendern bei denen es schon so ähnlich gemacht wurde: Kategorie:Das Erste und Kategorie:ZDF-Sendung. Viele Grüße --Det der Mainzelmann 11:08, 5. Okt. 2008 (CEST)

Könnte man durchaus machen, allerdings finde ich den Namen "WDR Fernsehen" unglücklich, weil dort ja wahrscheinlich auch das reinkommen würde, was nicht im WDR Fernsehen, sondern bspw. im Ersten zu sehen ist (Hart aber fair, Harald Schmidt, Der 7. Sinn, ...) oder ist damit nur das Fernsehprogramm WDR Fernsehen gemeint? Von daher würde ich als Namen eher Kategorie:Westdeutscher Rundfunk (Fernsehen) und Kategorie:Westdeutscher Rundfunk (Hörfunk) vorschlagen – WDR ausgeschrieben, um es einheitlich mit der Oberkategorie zu halten.
Aber wie gesagt, zwei Unterkategorien könnte man bei über 100 Artikeln durchaus machen; es ist allerdings noch nicht so unübersichtlich, dass das ein Muss ist. Schönen Sonntag noch, ----hx87«DISK» 14:14, 5. Okt. 2008 (CEST)
Du hast Recht, ich meinte damit auch die Sendungen die im Ersten liefen. Von daher ist Dein Vorschlag der Kategoriebenennung schon besser geeignet. Gruß --Det der Mainzelmann 17:21, 5. Okt. 2008 (CEST)

Pro Idee finde ich gut. Der Kontinuität wegen, wäre der Vorschlag von hx87, zu Favorisieren. Mir persönlich würde auch die Lösung WDR (Fernsehen) und WDR (Hörfunk) oder sogar WDR (Radio) gefallen. Aber da dann die Unterkategorienlemmas in der Abkürzung geschrieben würden und das Oberlemma Westdeutscher Rundfunk ist. Schließe ich mich der Meinung von hx87 an. Gruß und viel Spass beim Umsetzen kandschwar 17:16, 7. Okt. 2008 (CEST)

Danke, ich werde dann mal damit anfange. Guuudnn AAAAbend noch --Det der Mainzelmann 19:59, 10. Okt. 2008 (CEST)
Mach das ;) Auch dir noch einen schönen Abend, ----hx87«DISK» 20:45, 10. Okt. 2008 (CEST)

Bin fast durch. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich angefangen, für die anderen öffentlich-rechtlichen Sender die Unterkategorien angelegt. Gruß --Det der Mainzelmann 21:38, 10. Okt. 2008 (CEST)

Du machst dir am Freitagabend auch 'ne Arbeit ;-D. Wenn du willst, helfe ich dir ein bisschen und mach' das gleich beim NDR.----hx87«DISK» 21:40, 10. Okt. 2008 (CEST)
Hatte heute Abend nichts anderes vor gehabt und habe eigentlich auch nicht geglaubt, dass ich dann auch gleich die anderen Sender mit anfangen würde, diese ebenfalls umzusortieren. Wie heißt das so schön? Arbeit zieht Arbeit nach sich. In diesem Falle hat es ja gestimmt ;-) Vielen Dank auch schon mal für Deine Hilfe. Gruß --Det der Mainzelmann 22:39, 10. Okt. 2008 (CEST)
So, der NDR ist auch fertig. Reicht dann aber auch erst für heute ;) Grüße, ----hx87«DISK» 22:44, 10. Okt. 2008 (CEST)

Hallo Mitstreiter, ich habe mal eine weitere Unterkategorie für die Sendeanlagen angelegt. Jetzt gibt es einen Umbenennungswunsch. Bitte mal ansehen und Meinungen dazu äußern. Danke und Gruß kandschwar 14:10, 18. Okt. 2008 (CEST)

Kategorie:Westdeutscher Rundfunk bzw. Kategorie:Westdeutscher Rundfunk Köln

Mir ist nur gerade aufgefallen, dass eine IP die Kategorie in ein paar Artikeln verändert hat. Wie soll die Kategorie denn nun heißen: mit oder ohne "Köln"? Auf jeden Fall nicht 6 Einträge in der einen und der Rest in der anderen Kategorie, denke ich mal ;)

Wenn Einigung besteht würde ich das Ändern vielleicht (es sind ja doch ein paar Seiten) einem Bot überlassen. Dann sollte jemand z.B. Benutzer:KatBot angesprechen. Grüße, ----hx87«DISK» 15:36, 1. Okt. 2008 (CEST)

Also ich wäre dafür, den WDR ohne Köln zu schreiben. Auch wenn es korrekter mit Köln wäre. Im Archiv wurde das auch schon mal vor längerer Zeit angesprochen, allerdings hat sich danach nichts geändert. Gruß kandschwar 15:58, 1. Okt. 2008 (CEST)
WDR ist zwar die korrekte Kurzform, aber die Langform heißt nun einmal Westdeutscher Rundfunk Köln. Die Antstalt hieß noch nie anders. --Neuroca 16:13, 1. Okt. 2008 (CEST)
Okay, ich wollte mit die Arbeit sparen Westdeutscher Rundfunk auszuschreiben. Also ich bin für Westdeutscher Rundfunk (ohne das Köln) auch wenn es die korrekte Langform ist. Es würde ausreichen, wenn im Artikeltext in der Einleitung ein Hinweis auf die korrekte Langform kommt. Ein Beispiel in dem auch nicht die ausführliche Langform genommen wurde ist, das BKA-Gesetz, sonst müsste die Verlinkung auf: Gesetz über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten erfolgen. Dies wurde aber wieder rückgängig gemacht. Der Vergleich hingt vielleicht ein bisschen. Aber der Name ist dann doch geläufiger, genauso wie beim Westdeutschen Rundfunk. Gruß kandschwar 16:55, 1. Okt. 2008 (CEST)
Wenn das so ist sollten wir bitte gleich das Lemma in WDR umbenennen, denn nur dieser Name ist wirklich geläufig. Weder Westdeutscher Rundfunk noch Westdeutscher Rundfunk Köln wird häufig verwendet. --Neuroca 17:47, 1. Okt. 2008 (CEST)

Klar, WDR ist noch geläufiger. Aber wenn man fragen würde, für was steht die Abkürzung "WDR" wird mit Sicherheit nur Westdeutscher Rundfunk kommen und nicht Westdeutscher Rundfunk köln. Gruß kandschwar 17:50, 1. Okt. 2008 (CEST)

Auch 'ne Möglichkeit, siehe ARD. Aber ich würde auch eher die Formulierung ohne "Köln" verwenden, da der Zusatz "Köln" heute fast gar nicht mehr verwendet wird. Selbst in den ARD-Tagesthemen heißt es: "Und jetzt der Kommentar von ... vom Westdeutschen Rundfunk".
Kann man so oder so sehen, was besser ist. Ich bin eher für ohne "Köln", wäre aber auch nicht todtraurig, wenn der Zusatz drin bleibt. WP:NK#Unternehmen gibt m.E. auch nichts eindeutiges her. ----hx87«DISK» 18:34, 1. Okt. 2008 (CEST)
Ich würde das Thema gar nicht so verbissen sehen. Als Lemma für den Artikel ist Westdeutscher Rundfunk Köln richtig, weil das die korrekte Bezeichnung der Körperschaft ist. Die Kategorie hingegen sollte auf die Marke lauten, also WDR oder Westdeutscher Rundfunk. Als Marke gefällt mir WDR dann sogar besser. Vertigo Man-iac 20:03, 1. Okt. 2008 (CEST)

Naja, was heißt "verbissen" ;-) Aber zurück zum Thema. Die Kategorie sollte wirklich die einfache Schreibweise Westdeutscher Rundfunk oder WDR sein. Und nicht die komplette Rechtsform, da keine Verwechslungsgefahr besteht. Allerdings würde ich als Kategoriename eher die Langfassung: Westdeutscher Rundfunk nehmen. Gruß kandschwar 20:25, 1. Okt. 2008 (CEST)

Würde ich auch nehmen. Als Lemma hier kann ja das Köln drinbleiben; so fällt es den Lesern des Artikels dann gleich auf, da das vermutlich viele nicht wissen. ----hx87«DISK» 21:44, 1. Okt. 2008 (CEST)

Kann ich die bisherige Diskussion so interpretieren, das der Name erstmal "Westdeutscher Rundfunk" bleibt. Umbenennen kann man es ja immernoch wieder. Nur diesen Kuddelmuddel, der jetzt ist - Hälfte hier, Hälfte da - würde ich gerne beheben, bis es eine eindeutige Meinung gibt. Wenn kein Widerspruch kommt, würde ich also die 15 Sachen, die zurzeit in Kategorie:Westdeutscher Rundfunk Köln stehen erstmal wieder in die Kategorie:Westdeutscher Rundfunk packen, bis Einigung besteht und man ggf. dann alles verschiebt.----hx87«DISK» 17:13, 3. Okt. 2008 (CEST)

Hallo hx87, meinen Segen dazu hast Du, alles in die Kategorie:Westdeutscher Rundfunk zu packen. Gruß kandschwar 17:43, 3. Okt. 2008 (CEST)

Ich mach' dann einfach mal. Wie gesagt, wenn der Name letztendlich doch anders sein soll, habe ich auch kein Problem damit, man sollte dann eben nur alles verschieben (>Bot).----hx87«DISK» 11:45, 4. Okt. 2008 (CEST)

So, alle Einträge wieder in einer Kategorie.----hx87«DISK» 11:56, 4. Okt. 2008 (CEST)

LOL. Sowas kann auch bloss um diesen Sender passieren. Aber da er gerne um Verwechslungsfähigkeit und seine Marke klagt (die nun einmal definitiv Westdeutscher Rundfunk KÖLN lautet - und daher eigentlich auch WRK heißen müsste, nicht WDR), ist es schon wichtig, dass das Lemma stimmt. Die Kategorie dürfte so dagegen besser sein, vielleicht gibts ja irgendwann eine feindliche Übernahme und anschließend auch einen Westdeutschen Rundfunk Dresden oder Westdeutschen Rundfunk Atlanta, und dann kann das mit rein.(nicht signierter Beitrag von Knorkator (Diskussion | Beiträge) 12:07, 4. Okt. 2008)

Auf den WDRK! Die verbindliche Regel für die Anlage von Lemmata lautet: Wähle immer den am unbekanntesten Namen, der möglichst dem Logo ähnlich sieht. Und demnächst führen wir hier bunte Buchstaben ein. --Kolja21 03:20, 20. Dez. 2008 (CET)

Navigationsleiste

Ich verstehe den Revert ([9]) bzw. dessen Begründung gerade nicht, man könnte auch die Vorlage:Navigationsleiste ÖRR-D einfügen, da steht dann der WDR drin. Die Vorlage:Navigationsleiste WDR habe ich nur als zusätzliche Übersicht eingefügt, dort steht der WDR immerhin auch in der Überschrift. Zudem ist steht es bei den anderen Landesrundfunkanstalten genauso... Vorweihnachtliche Grüße, ----hx87«DISK» 22:33, 20. Dez. 2008 (CET)

Da keine Antwort kam, habe es jetzt entsprechend eingefügt, sowie es auch schon über einen Monat drinstand, nachdem Benutzer:Lobservateur es eingefügt hat ([10]). Grüße, ----hx87«DISK» 21:47, 22. Dez. 2008 (CET)
Du must nur einmal Hilfe:Navigationsleisten lesen und verstehen. Ein Artikel darf nur eine Navi enthalten, wenn der Artikel auch Teil der Navi ist. Fremde Navis sind daher unerwünschte Verlinkungen. Deswegen ist im Artikel Deutschland auch keine Navi mit den einzelnen Bundesländern. --Atamari 22:22, 22. Dez. 2008 (CET)
Mein lieber Admin, du brauchst ja nicht gleich aggressiv werden nur weil ich keine Lust habe, mir sämtliche tausend Hilfsseiten detailliert durchzulesen, für den Fall, dass ich irgendwann einen Teil davon mal brauche *kopfschüttel*.
Wie gesagt, ich vielen anderen Artikeln stört es niemanden, daher habe ich deinen Revert nicht verstanden. Wenn das in den Richtlinien zu den Navis steht, ist es doch in Ordnung...
Trotzdem dir schonmal schöne Festtage, ----hx87«DISK» 22:29, 22. Dez. 2008 (CET)
Es ist leider so, dass dieser kleine Fehler auch in vielen anderen Artikeln zu finden ist. Entweder man legt den Sinn der Navis so aus, dass nur "zwischen" den Artikeln navigiert werden soll - die zur gemeinsamen Gruppe gehören, oder man diskutiert dies an zentraler Stelle. Am Anfang meiner Zeit habe ich diesen selber gemacht und wurde entsprechend belehrt. --Atamari 01:08, 23. Dez. 2008 (CET)

Kritik

„Vor allem in den 1970er Jahren wurde der WDR aus eher konservativen Kreisen als Rotfunk bezeichnet. Kritisiert werden sollte damit eine als zu links empfundene Ausrichtung des Senders, welchem u.a. eine zu große Nähe zur SPD und von einigen Kritikern sogar zur RAF unterstellt wurde. [3]”

Diese Kritik gibt es auch heute noch und der Sender wird im allgemeinen ugs. nach wie vor als Rotfunk bezeichnet, früher dazu auch als „Kommunistenschmiede” ols Fernsehen der „Rot-Lackierten-Faschisten”. Und wer die manchmal sehr abstrusen Beiträge von früher gesehen hat, der wird einem Recht geben. Linkslastig war da noch ein Kosewort. Der WDR war Verteidiger des Stalinismus und des DDR-Regimes. Gut in Erinnerung geblieben ist mir eine Szene, wo sich eine WDR-Journalistin darüber ereiferte das ein Pro-RAF-Demonstrationszug von der Polizei beobachtet wurde. Ja, der WDR war in der Bevölkerung sehr unbeliebt, aber die Politik ließ sie gewähren.

Ich denke, der WDR kann auch heute noch als "Rotfunk" bezeichnet werden, da natürlicherweise aufgrund der langen Regierungszeit der SPD die Gremien entsprechend besetzt sind. Darin unterscheidet er sich auch nicht, natürlich in politisch anderer Richtung, vom Bayerischen Rundfunk. Wenn ich mir heute z. B. das Programm von EinsLive (oder auch WDR 2) anhöre, so ist das m. E. nach wie vor deutlich linkslastig, natürlich unterschwelliger und subtiler verpackt in eine "Jugendkultur", mit der die politische Unausgewogenheit gerechtfertigt wird und nicht mehr so platt wie in den 70er Jahren. Der Begriff Rotfunk ist daher absolut in Ordnung. --85.214.72.36 18:32, 27. Apr. 2007 (CEST)
Immer noch findet eine radikal asymetrische Berichterstattung zwischen Gewalt von Deutschen gegenüber Migranten und Migrantengewalt gegenüber Deutschen statt. Dem WDR kann eine Deutschlandfeindlichkeit und linke Zensur vorgeworfen werden. Siehe auch die Zensur auf der WDR Internetseite. (nicht signierter Beitrag von 213.39.133.175 (Diskussion) 18:19, 29. Mai 2008 (CEST))

Historische Betrachtung

Rein historisch betrachtet gehört zur ausgewogenen kritischen Darstellung des WDR auch dazu, dass konservative lange Zeit versuchte, dem WDR eine "Plakette" als angeblicher "Rotfunk" zu verpassen. Hintergrund ist der Fakt, dass die SPD über Jahrzehnte - später konnte man es dann nachzählen: 39 Jahre - die Landesregierung in NRW stellte und scheinbar unschlagbar schien. Konservative Kreise und Teile der CDU und CSU war offenbar überzeugt, dass der WDR als angeblicher "Rotfunk" parteipolitisch gefärbte Sendungen ausstrahlte und so einseitig infiltrierte. Der deutliche Sieg der CDU und FDP in 2005 mit der dramtischen Folge der von Schröder erzwungenen und dann verlorenen Bundestagswahl bewies eigentlich das Gegenteil. Für eine nachvollziehbare Darstellung des Nachkriegs-Journalismus und der Entwicklung von Parteien und politischer Macht sollte die "Rotfunk"-Debatte nicht ausgespart bleiben. Deswegen plädiere ich gegen eine andauernde Sperrung dieser Seite. Beim Kontrollieren meines Beitrages lese ich gerade den teilweise gleichlautenden Absatz unter "Kritik", den ich n i c h t "abgeschrieben" habe. Dies zeigt ebenfalls, dass die Nachkriegsgeschichte offenbar von vielen Zeitgenossen so beschrieben wird. Ein deutliches Anzeichen für die Richtigkeit meiner Einschätzung.(nicht signierter Beitrag von Gutenabend (Diskussion | Beiträge) 22:59, 4. Mai 2007 (CEST))

Nachsatz: In Wikipedia den WDR allerdings als "Rotfunk" zu werten, ist natürlich absoluter Blödsinn. Bestimmte Kreise sehen dass zu, aber eine Enzyklopädie hat nicht zu werten, sondern neutral darzustellen. Es gibt Leute, die sehen dass so, es gibt Leute die sehen das genau anders.(nicht signierter Beitrag von Gutenabend (Diskussion | Beiträge) 23:02, 4. Mai 2007 (CEST))

Kritik am WDR

Unter dem Abschnitt "Kritik" sollte auch die kölnlastige Berichterstattung des WDR erwähnt werden, der vorallem zur Karnevalzeit die 14,2 Millionen anderen Menschen in NRW zwangsweise ausgesetzt werden. Auch ein zweitklassiges Feuerwerk wie die "Kölner Lichter", wird mitunter zur stundenlangen Endlosschleife recycelt. Von überregionalem Anspruch fehlt beim WDR jede Spur.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.143.146.38 (DiskussionBeiträge) 00:04, 21. Jul. 2007)

Ich habe mir erlaubt, diese "Anregung" unten anzufügen, die Fettschreibung zu entfernen und die letzten zwei Edits zu löschen, da hier über den Artikel diskutiert werden soll und nicht über den WDR. --Hx87 20:53, 22. Jul. 2007 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ----hx87«DISK» 19:21, 23. Mär. 2009 (CET)

Sender des WDR

Ab 13. November kommt der Sender Giersberg http://de.wikipedia.org/wiki/Sendeanlage_Siegen-Giersberg mit DAB-T dazu, dort befindet sich auch WDR-Einslive, WDR 2, WDR 3 und WDR 4 sowie Radio Siegen und DAB K12D, ARD Kanal 5 wird abgeschaltet. Gleichzeitig wird auf dem Ederkopf/Hohe Henn Kanal 50 ARD abgeschaltet. Sicher sollte der Giersberg dann auch unter Sender des WDR erscheinen (K27, K30, K60 vertikal). j-g-s (nicht signierter Beitrag von 80.131.135.100 (Diskussion) )

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ----hx87«DISK» 19:21, 23. Mär. 2009 (CET)

Personalien

Lutz Marmor ist Januar 2008 Intendant des Norddeutschen Rundfunks. Sein Nachfolger als Verwaltungsdirektor beim WDR ist Hans W. Färber. Dies muss unter dem Punkt Organisation aktualisiert werden.--MadibaMadiba 17:58, 29. Apr. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ----hx87«DISK» 19:21, 23. Mär. 2009 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 03:51, 17. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ----hx87«DISK» 19:21, 23. Mär. 2009 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 12:28, 17. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ----hx87«DISK» 19:21, 23. Mär. 2009 (CET)

Eva-Maria Michel und Kooperationen

Die Juristin des Senders, die sich mit dem Einklagen etlicher Internet-Domains (gewonnen, z.B. wdr.com, wdr.org) ebenso wie vielen anderen Markenrechtsprozesse um Namen von Sendungen ("Tages...", verloren), Diensten ("Pressemonitor", verloren) oder die 1 von Kabel 1 (verloren) einen Namen machte, wurde zum Dank dafür von Monika Piel zur stellvertretenden Intendantin bestellt.

Wer jetzt der Rechtsabteilung vorsteht, weiß ich nicht. Auf der Website des Senders steht es noch nicht. Es ist aber zu erwarten, dass es bald wieder eine Prozesswelle gibt, entweder von Frau Michel oder ihrer Nachfolgerin.

Die jahrelangen wettbewerbsrechtlichen Auseinandersetzungen, insbesondere mit Printjournalisten und Verlagen, teils auch auf persönlicher Ebene, sind aber wohl Geschichte: Der Sender arbeitet nun offiziell mit der WAZ-Zeitungsgruppe zusammen (Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/102876) und ist auch anderen Zeitungsverlagen gegenüber für Kooperationen offen. 77.177.140.236 22:19, 2. Feb. 2008 (CET)

Köln

Warum wird ständig der besondere Hinweis zum WDR und Köln entfernt?

Fakt ist, dass bspw. beim Videotext kein anderer Regionalsender auf seine Heimatstadt hinweist außer der WDR Köln. (Berlin, Bremen und Hamburg werden als Senat wohl kaum zählen). Auch beim DVB-T ist der WDR der einzige Sender, der seine Heimatstadt bei der Senderkennung hinzufügt. Das gleiche gilt beim Digital-TV außerhalb NRW. Gerade für ein Bundesland wie NRW mit zahlreichen Oberzentren wie Essen, Dortmund, Bielefeld oder Düsseldorf ist es nicht nachzuvollziehen, dass ein Sender so seine Heimat betont. Bspw. Hessen. Hier ist Frankfurt ganz eindeutig die Mega-Metropole dennoch pocht der Hr nicht auf seine Heimat und nennt sich HR Frankfurt. Sendungen wie Frankfurter Treff o.ä. gibt es hier genauso wenig wie beim SWR, NDR oder Br.

Ich selber komme aus Baden-Württemberg habe aber in Essen studiert. Leider sehe ich beim WDR jedoch fast nur Kölner Lokalfernsehen. Das Ruhrgebiet oder Ost-Westfalen ist kaum vertreten. Auch wird nach außerhalb NRW leider nur die Lokalzeit Köln gesendet. Sehr schade und vor allen dingen unnötig.

Ich habe langsam den Eindruck, dass durch die ständige Köln Löschung, wohl doch was wares dran ist.

Viele Grüße,

Jan-Philipp (nicht signierter Beitrag von 92.230.50.53 (Diskussion | Beiträge) 22:05, 5. Sep. 2009 (CEST))

Bei DVB-T liegt der Zusatz "Köln" in der Senderkennung daran, dass es auch "WDR Bielefeld", "WDR Siegen" und 8 weitere Regionalversionen gibt (siehe Lokalzeit). Außerhalb von NRW wird über DVB-T immer die Kölner Version ausgestrahlt, über Satellit analog jede Woche eine andere Version und über DVB-S sind alle Versionen zu sehen. Im Programm selbst wird fast nur "WDR" gesagt, ohne jeden Zusatz; ich wüsste nicht, wann ich da zuletzt "Westdeutscher Rundfunk Köln" gehört hätte. Und dass jetzt eine einzelne Sendung ein Köln im Namen hat ("Kölner Treff"), finde ich als Grund für die Aussage, der WDR sei nur auf Köln fokusiert, doch sehr dürftig. Der WDR sendet im Vergleich zu anderen Landesrundfunkanstalten viel Regionales; aus dem Ruhrgebiet sieht man ständig was, sei es in der "Aktuellen Stunde", in "Hier und heute" oder eben der Lokalzeit; gleiches gilt für OWL. Wenn ich mir dagegen NDR und SWR anschaue, was die unter regionaler Berichterstattung verstehen, schüttel ich immer nur mit dem Kopf. Grüße, ----hx87«DISK» 00:59, 6. Sep. 2009 (CEST)
Ich muss mich ja offenbar schon fast schämen, dass ich als Kölner es wage, auf deinen Beitrag zu antworten, versuche es aber dennoch mal sachlich: Inhaltlich stimme ich Hx87 voll zu. Der ständig eingefügte Hinweis von dir auf Köln wird im Text zurecht wieder entfernt, weil er einfach nicht stimmt. Im Namen der Radio- und Fernsehprogramme kommt Köln nicht vor und auch inhaltlich spielt das im Programm kaum eine Rolle. Im Gegenteil tut der WDR ja ziemlich viel, um gegen eben diesen Zentralismus vorzugehen: Das Flagschiff des WDR Fernsehen, die "Aktuelle Stunde", wird nicht aus Köln, sondern aus Düsseldorf gesendet. Ebenso im Radioprogramm WDR 2, bei dem die Sendung "Zwischen Rhein und Weser", die zwischen 15 und 18 Uhr kommt und damit zu einer der Radio-Hauptzeiten (neben der Morgenschiene), aus Dortmund kommt. Und seitdem es in Köln das Ringfest nicht mehr gibt, konzentriert sich 1Live als Riesen-Open-Air-Geschichte vor allem auf Bochum Total. Bleibt noch der Name des Senders: Ja, da kommt "Köln" drin vor. Aber das ist nun mal gesetzlich so geregelt und wohl auch nicht weiter schrecklich. --Ollie B Bommel 11:23, 11. Sep. 2009 (CEST)
Der WDR ist zwar in Köln ansässig, er ist aber keineswegs ein Kölner, sondern ein nordrhein-westfälischer Sender. In NRW wohnen 18 Millionen Menschen, davon eine Million in Köln, mithin also 17 Millionen nicht in Köln. Folglich wird die Senderkennung "WDR Köln" (DVB-S und DVB-T) nur bei den Kanälen verwendet, die abends (19,30-20 Uhr) die Lokalzeit Köln ausstrahlen. Der WDR verfügt z.Zt. (Okt. 2009) über 12 Satellitenkanäle (wenn man den "WDR Test" einmal mitzählt, der sich von "WDR Köln" eigentlich nur durch den AC-3-Ton = Dolby Digital unterscheidet) auf drei Transpondern von SES-Astra (schöne Frequenzliste auf lyngsat.com ). Als nordrhein-westfälischer Sender hat der WDR folgerichtig auch einen Schwerpunkt in der Landeshauptstadt Düsseldorf.Grüße aus Aachen! Hans (nicht signierter Beitrag von 83.236.148.62 (Diskussion | Beiträge) nb(NB) > ?! > +/- 11:44, 27. Okt. 2009 (CET))

Lemma

Wieso heißt der WDR "WDR" und nicht "WDRK"? Die Verschiebung auf den "hochoffiziellen" Namen hat sich in Wikipedia aus gutem Grund nicht durchgesetzt, siehe Kategorie:Westdeutscher Rundfunk. Ist, wie es die Überschrift suggeriert, Köln nur eine Dependance des bekannten Senders? Oder soll demnächst Th. Mann nach "Paul Thomas Mann" verschoben werden? --Kolja21 01:26, 11. Sep. 2009 (CEST)

Du unterscheidest aber auch nach 'Marke' und 'Unternehmen'. oder? Im Zweifel schau mal bei VW... --nb(NB) > ?! > +/- 11:53, 27. Okt. 2009 (CET)

Marktanteil

In diesem Artikel fehlt der Marktanteil von WDR !!!--Patrick 22:32, 8. Jan. 2010 (CET)

Das gehört wenn dann in die Artikel WDR Fernsehen, 1 Live, WDR 2, ... ----hx87«DISK» 22:55, 8. Jan. 2010 (CET)

Sendeanlagen

Unter Sendeanlagen des WDR wird der Sender Sackpfeife/Wittgenstein (= HR Sender Biedenkopf) genannt. Dies ist so nicht ganz richtig. Dieser Berg steht schon in Hessen und gehört somit zum HR. Trotzdem sendet der WDR vom selben Turm die UKW-Programme des WDRs, als auch der HR seine UKW-Programme. Es ist also eine Sendeanlage des WDRs auf einem Turm des HRs. J-g-s 23:37, 7. Jul. 2010 (CEST)

Karl-Eduard von Schnitzler

Im Wikipedia-Artikel zu Karl-Eduard von Schnitzler steht folgendes: "Am 1. Januar 1946 wurde er amtierender Intendant und Leiter des Ressorts Politik des NWDR Köln."

in diesem Artikel steht bei der Liste der Intendanten. "1945–1947: Max Burghardt, Intendant des NWDR"

Eines von beiden ist falsch, oder? (nicht signierter Beitrag von 109.192.119.235 (Diskussion) 13:27, 7. Sep. 2010 (CEST))

Mitarbeiter

Die Anzahl der Mitarbeiter wäre sicher nicht uninteressant. Ich habe vor längerer Zeit die Zahl von etwa 10.000 Festangestellten gelesen. Hinzu kämen an die 30.000 freie Mitarbeiter oder bei Subunternehmen Tätige. Damit wäre der WDR dreimal größer als das ZDF. (nicht signierter Beitrag von 80.130.188.199 (Diskussion) 17:11, 26. Feb. 2011 (CET))

Sollte der Geschichtsteil nicht weiter nach oben wandern?

Mir kommt er bisschen verloren vor, so weit unten. Hab aber keine konkrete Idee. --Maximilian Schönherr 12:45, 23. Mär. 2011 (CET)

So, jetzt habe ich zwei knappe Zeilen WDR-Vorgeschichte (die ja bis in die Anfänge des Rundfunks zurückreicht) ganz oben in dem Artikel eingefügt und den direkten Sprung in den immer umfangreicheren, leider weit unten liegenden Geschichtsteil eingebaut. Was meint Ihr? --Maximilian Schönherr 14:48, 24. Mär. 2011 (CET)

Kapitel Frühgeschichte, als der WDR noch WERAG hieß, ausgliedern

hallo, ich bin dafür, den teil der geschichte des WDR auszugliedern, bevor er zum NWDR und WDR in der heutigen form wurde. grund: seit ich an dem kapitel arbeite, wächst es und droht, überdimensional zu werden. weiterer grund: die vorläufer (WERAG, Radio Köln) sind tatsächlich ein eigenes thema. allein der bau des größten deutschen sendeturms in langenberg ist ein thema für sich und schrieb rundfunkgeschichte, aber eben nicht die des WDR, sondern der WERAG.

ich schlage also vor, ein neues lemma zu machen, titel „WERAG“, und hier bei WDR die geschichte auf die nachkriegszeit zu reduzieren. gegenstimmen? Maximilian (Diskussion) 21:16, 27. Mär. 2012 (CEST)

Schöne Idee, aber schwierig. Ich habe ein ähnliches Problem zurzeit beim französischen Rundfunk, wo es Artikel für ORTF und Radio France gibt, aber keinen übergeordneten, der alles zusammenfaßt. Am ehesten wird man das in Hörfunk in Frankreich einarbeiten können. Deshalb meine Bitte, einen Artikel zu erhalten, der für den Überblick sorgt, bevor man ausgliedert, damit der Leser sich nicht alles selbst zusammen suchen muß. – Danke sehr für Deine Mühe.--Aschmidt (Diskussion) 21:54, 27. Mär. 2012 (CEST)

Neues Erscheinungsbild des WDR?

Der WDR hat offensichtlich seine Website 'gerelauncht' und dabei scheinbar auch das Corporate-Design überarbeitet[1]?! Jedenfalls ist in neueren Publikationen, auf der Website und in der Gebäudebeschriftung[2] der blaue Kasten um das Logo weggefallen, so dass die Wortmarke allein mit der ARD-Markenzeichen[3] steht.

Da die »RollOut« diese neuen Erscheinungsbildes scheinbar nur sehr schleppend von Statten geht und der Pressebereich der WDR-Seite einen Login erfordert, hab ich leider keine verlässliche Quelle gefunden, die reichen würde um das neu Logo in die Wikipedia einzufügen.

Kennt jemand anderes vielleicht entsprechende Quellen oder hat Zugang zu einem WDR-CD-Manual oder dem Pressebereich der Website? Die SVG-Konvertierung des Logos könnte ich dann gerne vornehmen. -- Martin Kraft (Diskussion) 16:08, 24. Mär. 2012 (CET)

Das der Westdeutsche Rundfunk Köln das neue Design langsam schon bei seinen Radiosendern einführt, beweist dieses Cover einer Schlager-CD von WDR 4. --der Radiohörer (Diskussion) 18:01, 24. Jul. 2012 (CEST)

Quellen

@Bravehart: Rundfunkgebühr - Seit 1.1.2013 Rundfunkbeitrag "

So steht es im Artikel Rundfunkgebühr.
"So wird auch in Deutschland zum 1. Januar 2013 die bisherige Rundfunkgebühr durch einen geräteunabhängigen Rundfunkbeitrag ersetzt.
Die Wikipediainternen Verlinkung ist für die korrekte Benennung völlig irrelevant. --84.137.56.158 12:34, 7. Jan. 2013 (CET)

Dank des neuen Wikilinks ist das nun auch für Nicht-Deutsche (ja, sowas gibts) verständlich - da sieht man was so ein erklärender Zusammenfassungskommentar bewirken kann. Euphemismus isses trotzdem ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:37, 7. Jan. 2013 (CET)
Dein Revert fand auch ich mit der dürftigen Begründung des Artikellemmas unverhältnismäßig und nur bedingt hilfreich. Die Entfernung des von dir beanstandeten WL hätte deinen Zweck erfüllt. Gut, wenn jetzt alle glücklich sein können. --Hvd69 (Diskussion) 13:43, 7. Jan. 2013 (CET)

zusammenfassung aller wdr-hörfunkwellen zu WDR Hörfunk

das wollte ich, ausgehend von dieser diskussion, anregen:

Portal Hörfunk: Eigenständige Artikel zu den Ländervarianten von SWR 1 und SWR 4 ?

in der diskussion warfen einige WP-user die frage auf, ob man für verschiedene landessender mit lokalen "fenstern" eigene artikel anlegen sollte. ich bin da strikt dagegen, weil

a) es zu einer verzettelung beiträgt, die schon, wie auch hier bei WDR 1, 1 Live, WDR 2 etc. etc. schlimm genug ist b) die wikipedia damit den sich dauernd ändernden wellenaufstellungen hinterherrennt.

bitte beteiligt Euch an der dortigen diskussion oder schreibt hier Eure meinung zu meinem vorschlag,

a) alle hörfunkprogramme des WDR unter WDR Hörfunk unterzubringen b) und WDR Fernsehen in WDR einzugliedern.

ich möchte dazu sagen, dass einige WDR-artikel sehr üppig geworden sind. in WDR 2 gibt es zum beispiel ortsbeschreibungen (funkhaus, entkernung bestimmter stockwerke, studioaufbau), die der homepage von WDR 2 gut stünden, vielleicht auch in wikivoyage sinn machen würden, aber hier IMHO nichts zu suchen haben. in einem artikel WDR Hörfunk stünde dann einmal - statt x-mal - drin, wo das funkhaus ist, mit link auf (meine güte, das will jemand in der tat anlegen, bitte nicht!) Funkhaus am Wallrafplatz.

um dem eindruck vorzubeugen, was ich hier zu melden habe: von mir stammt ein großer teil des abschnitts geschichte des WDR.

grüße,

Maximilian (Diskussion) 14:35, 11. Jul. 2013 (CEST)

In die verlinkte Diskussion steige ich Ende der Woche mal ein. Aber Funkhaus am Wallrafplatz halte ich durchaus für schreibenswert (Nein, ich nicht, habe noch genug unbearbeitete Fotos): Denkmalgeschütztes Gebäude eines bekannten Architekten mit 50er-Jahre Gestaltung des Restaurant, Paternoster, bekannte Sendesääle usw. — Raymond Disk. 15:26, 11. Jul. 2013 (CEST)
Funkhaus am Wallrafplatz unter dem architektonischen gesichtspunkt ja, nur eben nicht mit WDR-studio im ersten, zweiten dritten stockwerk etc. ich hatte mich oben etwas unpräzise ausgedrückt. das funkhaus spielt bereits in diesem artikel eine nicht unbedeutende rolle, wegen seiner historie. Maximilian (Diskussion) 17:15, 11. Jul. 2013 (CEST)
Bin gegen eine Zusammenführung der einzelnen Radiosender zu einem einzigen Artikel. Wenn ich mich über WDR 5 informieren will, dann eben über WDR 5 und nicht über Eins Live! Auch die vorgeschlagene "Fusion" von WDR und WDR Fernsehen halte ich für "reine Willkür" warum dann nicht auch gleich noch den Hörfunk mit rein? Ich habe persönlich lieber einen kleinen kurzen Artikel der mich genau über das informiert, was mich auch interessiert, als mich durch einen ewig langen Artikel scrollen zum müssen. Gleiches gilt auch für alle anderen ARD-Programme. Gleiches werde ich auch beim SWR schreiben. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:47, 11. Jul. 2013 (CEST)
Maximilian, deine Argumente wind einfach nicht maßgebend. Wann wurde denn die "Wellenaufstellung" das letzte Mal geändert? Wäre dies der Fall, müsste der von dir gewünschte WDR-Hörfunkartikel ebenfalls aktualisiert werden oder soll das ganze für immer und ewig auf einem alten Stand bleiben? Besonders für geschichtliche Aspekte sollte man die eigenständigen Artikel zu den Hörfunksendern beibehalten, denn in so einen Sammelartikel gehören m. Mn. nur Allgemeine Informationen zum jeweiligen Sender, vgl. Schweizer Radio DRS, wobei das Konzept mit dem neuen Artikel Schweizer Radio und Fernsehen sowieso verworfen wurde. Sonst kann ich eigentlich in allen Punkten Kandschwar voll zustimmen. --RadiohörerDiskBewertung 19:44, 11. Jul. 2013 (CEST)

Könnten wir diese Diskussion bitte auf PD:Hörfunk führen? Der Fachbereich entscheidet darüber einheitlich, nicht nur für den WDR. Deshalb bitte hier lang. – Danke.--Aschmidt (Diskussion) 20:45, 13. Jul. 2013 (CEST)

Breite Straße

Welches WDR-Studio will uns denn das Foto des Bürohauses an der Ecke Breite Straße/ Auf dem Berlich zeigen? Funkhaus/Reichardhaus für den Hörfunk, An der Rechtschule mit den Fernsehstudios A bis D und schließlich das Filmhaus mit Studio E wären relevant. Allerdings gibt es von außen eh nichts zu sehen, zumal A+B im Tiefkeller liegen. Die Bauten in den Rübenfeldern lasse ich mal außen vor. --Huckebeinchen (Diskussion) 20:17, 15. Jun. 2015 (CEST)

@Huckebeinchen: Auf OpenStreetMap sehe ich gerade, dass in dem Haus Ecke Breite Straße/ Auf dem Berlich das „WDR Studio 2 (Fernsehen)“ eingetragen ist. Ist diese Information falsch/veraltet und sollte sie auch aus OSM gelöscht werden? — Raymond Disk. 07:56, 17. Jun. 2015 (CEST)
Die Information könnte auch neuer als meine Kenntnis sein. Allerdings wäre dann auch das ehemals eherne Prinzip die Fernsehstudios mit Buchstaben und die Hörfunkstudios mit Ziffern zu bezeichnen durchbrochen. Es gibt in dem Haus den ehemaligen Ballettsaal des ebenso ehemaligen WDR-Balletts. Der wurde vor Jahrzehnten zum Theater "Sprungbrett" umgebaut. In der Folge mehrmals umgetauft, könnte er nun durchaus als Studio 2 Fernsehen firmieren. Allerdings wäre das nur ein geringer Bruchteil im Erdgeschoß, des ansonsten mit Büros gefüllten Komplexes. Früher war alles besser ;-) --Huckebeinchen

(Diskussion) 01:12, 22. Jun. 2015 (CEST)

Studio 2 Rfk. und Fs. konnte ich klären. Das ist ein "Schnupperstudio" in dem ganze Schulklassen die Produktionstechniken kennenlernen können. Nur ist es nicht im Hause Breite Str.92-98 untergebracht sondern das TV-Studio in den WDR-Arkaden im Geviert Auf der Ruhr, Elstergasse, Tunisstr, Breite Str. und das Rundfunkstudio im 1LIVE-Gebäude mit Zugang von der Mörsergasse.--Huckebeinchen (Diskussion) 00:53, 25. Jun. 2015 (CEST)

"Zweitgrößter Sender Europas"

Die hier enthaltene Behauptung, der WDR sei nach der BBC der zweitgrößte Sender Europas, ist unvereinbar mit der im Artikel ORF enthaltenen Behauptung, der ORF sei nach der BBC der zweitgrößte öffentlich-rechtliche Sender der Welt. SchnitteUK (Diskussion) 09:29, 17. Aug. 2015 (CEST)

Insgesamt ist das deutsche Fernsehen das teuerste Fernsehen der Welt. Bald sind 10 Milliarden Einnahmen erreicht. Soviel gibt es keinem anderen Land für die Fernsehleute. --78.34.161.58 04:33, 8. Jan. 2020 (CET)

Kinderchor

Vielleicht könnte man das aktuelle Ereignis - Stichwort "Umweltsau" - in den Artikel einbauen? Neutral und emotionsfrei, versteht sich. Zahlreiche deutsche Medien berichten darüber, siehe Google-Suche... 89.246.121.13 19:15, 28. Dez. 2019 (CET)

Inzwischen berichten zahlreiche Medien über das Lied. Selbst die Aktuelle Stunde berichtete heute sehr breit, also liegt Relevanz vor! Deshalb gehört es in den Kritik Abschnitt.--Falkmart (Diskussion) 19:55, 30. Dez. 2019 (CET)
ich glaube, das wird in einem jahr vergessen sein, während die causa sexueller missbrauch im sender noch länger nachwirkt. deswegen, wenn die umweltsau in den artikel kommt, dann bitte nur mit einem satz. wäre mein vorschlag. Maximilian (Diskussion) 23:33, 30. Dez. 2019 (CET)
Wie man die Sache in einen Satz bringen könnte ist mir schleierhaft, da es ja zum einen das Lied gab dann den Protest, es folgte eine Entschuldigung und Rücknahme, dann Kritik am Sender für Rücknahme. Aber Maximilian kann ja mal einen Vorschlag machen.--Falkmart (Diskussion) 12:17, 4. Jan. 2020 (CET)
Die Aktuelle Stunde ist sicher keine glaubwürdige Quelle, da sie dem gleichem Stall angehört. --81.173.149.168 04:33, 5. Jan. 2020 (CET)
ich hab das low-key-mäßig jetzt eingebaut. danke für Eure geduld. musste erst abwarten, ob die gegenproteste die 1000er-marke der relevanz überschreiten ;-) Maximilian (Diskussion) 20:34, 8. Jan. 2020 (CET)
Es ist natürlich etwas seltsam nichts über den Inhalt zu schreiben und nicht den Intendanten zu erwähnen. So geht natürlich nicht! Wer sich in NRW die Leserbriefe ansieht und zudem mit Leuten spricht und die Presse verfolgt, dem wird sofort klar das nicht nur Sendergegner und Rechte sich über das Lied beschweren.--Falkmart (Diskussion) 15:23, 11. Jan. 2020 (CET)

der spiegel kommentiert

ich setze mal → diesen revert wieder zurück. zwei gründe:

  1. wikipedia macht keine aktuelle berichterstattung, also ist ein einleitender satz wie "Am 12. Juli 2021 berichtete Der Spiegel" werbung für den spiegel und keine neutrale, zurück in die vergangenheit reflektierende aussage. auch diese zeile steht der dpa und SZ besser als der wikipedia: "Dem Bericht nach war sich, abgesehen von der CDU, die Mehrheit der Mitglieder des Landtags bei der Abstimmung Ende Juni 2021 über den Wahlvorschlag offensichtlich nicht bewusst, wen sie wählen, denn der Landtag in NRW hat den Wahlvorschlag angenommen."
  2. zweitens: wir kommentieren nicht. also gehen sätze wie "Der Spiegel umschreibt den Verband als erzkonservativ" (die BILD würde daraus "BILD umschreibt den Verband als progressiv" machen) gar nicht. zwei zeilen später heißt es, ohne spiegel-zitierung, "Spieker ist Mitglied der erzkonservativen Organisation Opus Dei" – schon wieder ein kommentar. opus dei ist zum k****en, ja, aber wir dürfen uns nicht mit dieser kommentierung gemein machen.

wenn dieser fall wichtig ist, dann bitte in form von zwei neutralen zeilen, mit dem spiegel-link allenfalls in der fußnote. danke, Maximilian (Diskussion) 12:35, 15. Jul. 2021 (CEST)

"First-Responder"-Antwort: Deine Argumente sind teilweise nachvollziehbar, fast begrüssenswert, allerdings ist was du kritisiert, mit weit geringer Berechtigung in hunderttausenden anderen Wikipediaartikeln so üblich und du eigentlich der erste der das so ablehnt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:17, 15. Jul. 2021 (CEST)
Letzteres ist nicht richtig. Und Fehler in anderen Artikeln sind kein Gegenargument für Korrekturen hier. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 22:24, 15. Jul. 2021 (CEST)
wichtiger punkt, danke! ich kämpfe manchmal gegen windmühlen, wenn z. b. ein bekannter sagt, er sei zwar nicht relevant, aber ein kollege "habe" einen wikipedia-artikel, also hätte er auch gern einen. oder wenn ich in einem artikel ein foto von links nach (standard) rechts setze und dann höre, es gäbe diesen und jenen artikel, wo ein bild auch links platziert ist ...
abgesehen davon habe ich den abschnitt "kritik" gerade etwas gestrafft und die sache mit opus dei eingebaut. Maximilian (Diskussion) 23:48, 15. Jul. 2021 (CEST)

Mehr Quellen: https://taz.de/Beschluss-des-Landtags-NRW/!5786886/ --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:06, 19. Jul. 2021 (CEST)

“mehr quellen“ ist immer gut. aber wiegesagt, wir sind kein newsticker. ich wollte das gern nochmal verdeutlichen, weil es uns ja in den fingern juckt, aktuelles in alle möglichen artikel reinzuschreiben. geht mir auch so. kurz zurücklehnen, morgen früh nochmal drüber schauen, dann hat man/frau abstand und kann das enzyklopädisch bisschen besser einschätzen. Maximilian (Diskussion) 17:00, 20. Jul. 2021 (CEST)