Diskussion:Westfeldzug/Archiv/2

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Beistandsverträge mit ...

Im Artikel stand bis heute der Satz Die Westmächte versuchten nun, durch Beistandsverträge mit Polen (britisch-französische Garantieerklärung), Rumänien, Jugoslawien, Griechenland, der Türkei und der Sowjetunion eine weitere Expansion des Deutschen Reichs und Italiens zu verhindern.

(am Rande: es waren keine B.-Verträge (die hätte z.B. Polen mit-unterschrieben), sondern B.-Erklärungen).

Wann gab es eine Beistandserklärung für Jugoslawien ? wann für die Türkei ? wann für die Sowjetunion ??

In der Habilitationsschrift von Walther Hofer (siehe hier; jüngste Auflage 2007) finde ich dazu nichts.

In einem ersten Schritt habe ich den Satz so (Diff) geändert. Wer Näheres weiß (und meint, dass Gespräche oder Erklärungen mit z.B. Griechenland oder der Türkei im Kontext 'Vorabend Westfeldzug' relevant genug sind), den bitte ich, beim Präzisieren dieses Satzes mitzumachen. Gruß --Neun-x (Diskussion) 09:48, 7. Aug. 2014 (CEST)

Lies mal Hitler-Stalin-Pakt#Verhandlungen_.C3.BCber_die_Dreier-Allianz. --Φ (Diskussion) 10:47, 7. Aug. 2014 (CEST)

"Verteidigungsabsprachen"

"In den Niederlanden hoffte man, wie im Ersten Weltkrieg den Neutralitätsstatus wahren zu können, und war daher nicht bereit, Verteidigungsabsprachen zu treffen. " Also der letzte Teil stimmt nicht. Trotz der offiziellen Bekundungen neutral zu sein, gab es Absprachen zwischen den Westalliierten und dem Generalstab der Niederlande. Nachzulesen bei Loe De Jong: "Het Koninkrijk Der Nederlanden In De Tweede Wereldoorlog" und zwar im zweiten Teil: https://archive.org/details/LoeDeJongHetKoninkrijkDerNederlandenInDeTweedeWereldoorlogDeel02Neutraal Dort etwa ab Seite 235 obwohl das auch anderswo genannt wird. Das selbe geht auch aus den Dokumenten des britischen "War Cabinets" hervor, wo das 1939/40 immer wieder Thema war. --41.146.54.205 20:06, 16. Mär. 2015 (CET)

Natürlich gab es Kontakte und Gespräche. Aber ich finde bei dem Journalisten de Jong keine Darstellung von Verteidigungsabsprachen, wie Du meinst. Auf Seite 258f spricht er von Geheimkontakten mit Frankreich, die er als General geführt habe, dass die Niederlande aber strikt neutral geblieben seien. Eine Darstellung des deutschen Weissbuches von 1940 sei falsch gewesen sei, die vorgab enthüllt zu haben, dass die Niederlande nicht neutral geblieben seien. Die Darstellung im Lemma folgt den Gedanken Hans Umbreits in Band 2 der seriösen Reihe Deutschland im Zweiten Weltkrieg wie im Lemma angegeben. Ich kenne keine seriöse moderne Kriegsgeschichte, die behauptet, dass die Niederlande nicht neutral geblieben seien, wie du meinst. Der inkriminierte Satz ist völlig zutreffend.--Orik (Diskussion) 23:41, 16. Mär. 2015 (CET)
Bei de Jong stellt sich das als taktisches Ableugnen dar (plausible deniability). "Het Koninkrijk Der Nederlanden In De Tweede Wereldoorlog" ist das Standardwerk ueberhaupt. Die Niederlande waren wesentlich vorsichtiger als die Belgier, deren Stabsabsprachen regelmaessig Thema im Britischen Kriegskabinet gewesen sind. z.b. die ersten zwei Quellen hier: https://archive.org/search.php?query=staff%20conversations%20Belgium Die Primaerquellen sind letztendlich das eintscheidende und da werden folgende wohl mehr Aufschluss bieten: http://discovery.nationalarchives.gov.uk/details/r/C4211852 / http://discovery.nationalarchives.gov.uk/details/r/C9190050 Leider nicht direkt herunterladbar --197.229.151.81 09:15, 17. Apr. 2015 (CEST)

teilweise herzliches Verhältnis zwischen Besatzungstruppen und einheimischer Bevölkerung

Unter Verweis auf Christian Hartmann wird ein freundliches bis herzliches Verhältnis der deutschen Besatzungsmacht mit der einheimischen Bevölkerung aufgeführt. Das ist angesichts der Arisierung jüdischen Vermögens, des Holocausts in Frankreich, des französischen Widerstandes, der Zwangsarbeit und der deutschen Okkupationsrepressalien ein interessantes Narrativ (falls nicht falsch zitiert). Meiner Meinung nach sollte man diesen Absatz schleunigst entfernen.--5glogger (Diskussion) 20:18, 5. Dez. 2015 (CET)

Deine Meinung bzw. dein POV interessiert aber nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:55, 5. Dez. 2015 (CET)
Evtl. interessiert Benutzer Giordano Bruno auch nicht, dass sich dieses Zitat aus Christian Hartmanns Der deutsche Krieg im Osten 1941-1944. Facetten einer Grenzüberschreitung (S. 316) lediglich auf das "herzliche Verhältnis" eines (menschlichen) deutschen Kommandanten eines Lagers für französische Kriegsgefangene zu französischen Gefangenen und Zivilisten bezieht. --129.187.244.28 10:30, 17. Dez. 2015 (CET)

Überarbeitungsbedürftig

In dem Lemma fehlen:

  • Belgien vor und nach dem Waffenstillstand
  • Niederlande vor und nach dem Waffenstillstand
  • Luxemburg vor und nach dem Waffenstillstand
  • Der Westfeldzug mit seinem Überfall auf die neutralen Staaten war ein Verbrechen gegen den Frieden und ist als solches im Nürnberger Prozess eingestuft worden. (Wird aber hier als "Invasion" verharmlost.)
  • Die Annektion ("de facto" also rechtswidrig) von Teilen Frankreichs, ganz Luxemburgs und Teilen Belgiens.

Unter dem Abschnitt "Bilanz" sind im Unterabschnitt "Weitere Folgen" relativ weitschweifige aber auch unvollständige Punkte (was ist mit den italienischen Besatzungstruppen?) unbelegt angehäuft, die teilweise TF (z.B. Rumänien) sind.--5glogger (Diskussion) 18:59, 26. Dez. 2015 (CET)

Du könntest Dich um die Koordination dieses Artikels mit dem neuen Artikel Überfall auf die Niederlande, Belgien und Luxemburg kümmern. Der kann an Qualität nur hinzugewinnen.--Assayer (Diskussion) 19:24, 26. Dez. 2015 (CET)

Personelle Verluste und Folgen des Westfeldzugs

Personelle Verluste sind nicht nur französische Kriegsgefangene und Juden sondern auch französische Tote, Verwundete und Vermißte durch die Kämpfe. Warum muß das eigentlich extra erwähnen?
Zusatz: Der Begriff "Blitzkrieg" stammt im Ursprung von Churchill.
Abschnitt "juristische Aufarbeitung"
während deutsche Kriegsverbrechen so genannt werden sind allierte Kriegsverbrechen nur "angeblich". Das ist nicht neutral, nicht objektiv sondern beinhaltet Propaganda. (nicht signierter Beitrag von 89.204.135.205 (Diskussion) 17:48, 11. Feb. 2016 (CET))

Ergänzungsvorschlag: Kriegsentscheidender Faktor "Stalins Güterzüge" 1940-1941

Westfeldzug/Blitzkrieg supported by UDSSR

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45142454.html

1/3 des Gesamten Treibstoffs kam aus der Sovietunion 52% der Gesamten Russischen Wirtschaftsgüter gingen nach Deutschland 81,4% der Gesamten Russischen Getreide Ging nach Deutschland

vom Januar 1940 bis 22. Juni 1941 - rund 1,5 Millionen Tonnen Getreide, - 100 000 Tonnen Baumwolle, - 1,5 Millionen Tonnen Holz, - rund eine Million Tonnen Mineralöl. - 140 000 Tonnen Manganerz, - 26 000 Tonnen Chromerz und - 2700 Kilo Platin.

Es hat Ähnlichkeit mit den https://de.wikipedia.org/wiki/Leih-_und_Pachtgesetz nur eben ein bissel anders (nicht signierter Beitrag von 92.206.66.101 (Diskussion) 12:00, 18. Aug. 2016 (CEST))

Die These Ferdinand Friedensburgs aus dem Jahr 1962, wonach Hitler ohne die sowjetischen Rohstofflieferungen keine Offensive im Westen hätte führen können, wurde bereits 1966 von Wolfgang Birkenfeld differenziert. Dietrich Eichholtz weist in seiner Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft darauf hin, dass die eigentlichen Liefervertragsabschlüsse erst Ende Mai 1940 erfolgten.--Assayer (Diskussion) 02:57, 19. Aug. 2016 (CEST)
Dann sollte man ergänzend Adam Tooze "Ökonomie der Zerstörung" lesen - dann relativiert sich Eichholtz wieder. MfG URTh (Diskussion) 17:31, 28. Feb. 2017 (CET)

Abschnitt "Fall Rot", erster Satz

Der Satz lautet

Der „Fall Rot“ war die zweite Großoperation des Westfeldzuges, bei dem zum einen der alliierte Südflügel entlang der Maginotlinie von Sedan bis zur Schweiz eingeschlossen werden sollte.

Wieso alliierte Südflügel ? Nach dem überstürzten Rückzug der British Expeditionary Force kämpfte Frankreich alleine. --Neun-x (Diskussion) 20:00, 9. Aug. 2017 (CEST)

Wie kommst Du darauf, dass Großbritannien und Frankreich nach der Evakuierung der britischen Truppen keine Alliierten mehr waren? Das hat doch nichts mit dem Frontverlauf oder den Einsatzräumen zu tun. --Assayer (Diskussion) 16:20, 10. Aug. 2017 (CEST)
Er meint damit, dass am Südflügel nur französische Truppen betroffen waren, keine "alliierten". Ich sehe hier kein Problem. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:39, 10. Aug. 2017 (CEST)
Warum wird hier ständig behauptet, im Fall Rot seien keine alliierten Truppen mehr betroffen gewesen? Das entspricht nicht den Tatsachen. Im übrigen sollte Neun-x mittlerweile gemerkt haben, dass seine "Verbesserungen" zu Weltkriegsthemen ohne Kenntnis der relevanten Fakten hier nicht goutiert werden. --Prüm 07:11, 11. Aug. 2017 (CEST)

Halder

[1] - da der Artikel anscheinend per "Versuch und Irrtum" erweitert wird: Auch hier habe ich meine Zweifel, ob das so brauchbar ist. Es handelt sich zwar nicht mehr um eine Primärquelle, aber immer noch um die zitierten Aussagen einer Einzelperson. Ich halte das nicht mit dem Projektziel "Ziel des Enzyklopädieprojektes ist die Zusammenstellung bekannten Wissens.", denn das scheint die private Meinung Halders aber keine anerkannte Theorie zu sein. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:02, 1. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt überhaupt kein gesichertes Wissen zum Haltebefehl und wirds auch nie geben, da sie im Dunkel der persönlichen Motive liegen. Aber Wikipedia ist für den Leser da. Wenn sich nun jemand für den Haltebefehl interessiert, ist es doch hoch interessant wie ein Zeitzeuge der direkt am Entscheidungsprozess beteiligt war, die Dinge sieht. Ausserdem sollte man mehr auf die Bedeutungsebenen achten. Es ist gesichertes Wissen das Halder dieser Auffassung war. Und das ist mit Sicherheit ein relevanter Fakt in diesem Zusammenhang. --Uranus95 (Diskussion) 22:17, 1. Okt. 2017 (CEST)
Es ist grundsätzlich nicht interessant, wie ein "Zeitzeuge der Direkt [] beteiligt war" die Dinge sieht, weil es sich dabei nicht um eine Quelle nach NPOV handelt. Die private Meinung Halders ist evtl. interessant für den Artikel von Halder. Hier ist die Auffassung von Sekundärquellen interessant. Welche Sekundärquelle teilt also Halders Meinung? --GiordanoBruno (Diskussion) 22:44, 1. Okt. 2017 (CEST)
Welche Rolle spielt das? Ich bin dafür dem Leser die Fakten darzulegen, hier in Form der Aussagen von Beteiligten, damit er sich ein eigenes Bild machen kann. --Uranus95 (Diskussion) 11:15, 2. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht solltest du dir nochmal WP:Q, vor allem den Abschnitt "Was sind zuverlässige Informationsquellen?" durchlesen. Er erklärt dir, wieso die WP keine Texte zum "selbst ein Bild machen" liefert, sondern die Sichtweise der Sekundärliteratur zum Thema "Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen". Entsprechend ist die Frage welche Sekundärquelle Halders Meinung teilt wichtig, um zu entscheiden, ob es sich dabei um etabliertes Wissen handelt. Gibt es keine Sekundärliteratur, dann ist es Halders persönliche Meinung und damit als Theorie verzichtbar. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:20, 2. Okt. 2017 (CEST)
Das ist Friesers Meinung, sie ist noch lange nicht etabliert. Ausserdem ist daran überhaupt nichts gesichert. Ob man nun Engel glaubt oder Halder ist eine Frage der persönlichen Präferenz. Ausserdem sind alternative Sichtweisen immer mit anzugeben. --Uranus95 (Diskussion) 19:48, 2. Okt. 2017 (CEST)
Fantasiere nicht deine eigenen Regeln zusammen bzw. zeig mir, wo "Ausserdem sind alternative Sichtweisen immer mit anzugeben" im Regelwerk zu finden ist, und zwar unabhängig von der wissenschaftlichen Rezeption, die du ja nicht liefern kannst, da nicht vorhanden. Ob man Engel glaubt oder Halder ist keine Frage der persönlichen Präferenz, sondern der Faktenlage in der Sekundärliteratur. Der Rest deiner "Argumentation" ist leider auch nicht besser. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:11, 2. Okt. 2017 (CEST)
Im Bearbeitungskommentar schriebst du: „bei einer validen Sekundärquelle ist es unerheblich, welche Primärquellen verwendet wurden“. Also läuft deine Argumentation darauf hinaus, das der Leser keine konkreten Fakten kennen darf. Er darf nur lesen was Historiker sagen. Er darf noch nicht mal erfahren wie der Historiker zu seiner Auffassung gelangt ist. Und so jemand nennt sich nach Giordano Bruno. tsss. --Uranus95 (Diskussion) 00:55, 3. Okt. 2017 (CEST)
Spar dir die Taschenspielertricks. Es läuft immer wieder darauf hinaus, dass deine Ergänzungen gegen WP:Q verstoßen. Die Wikipedia verwendet keine Primärquellen. Dein Edit dient nur dazu, deine unerhebliche Primärquelle aufzuwerten, indem du ihr eine andere entgegenstellst. Entscheidend ist, was eine Sekundärquelle sagt. Ich frage dich jetzt nochmal die 2 Fragen, die du nicht beantwotest: Welche Sekundärquelle nennt die These Halders als mögliche Erklärung? Welche Regel nennt "außerdem sind alternative Sichtweisen anzugegen" ohne Einschränkung? --GiordanoBruno (Diskussion) 13:03, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ich verstehe die Aufregung nicht so recht. Primärquellen verwenden wir nicht, das sollte klar sein, und auf wessen Nachkriegsaussage sich welche Sekundärquelle stützt, ist nun wirklich nachrangig. Dass der Haltebefehl unterschiedlich gedeutet wird, ist aber eine berichtenswerte Tatsache. Eine lesenswerte Diskussion liefert Hans Umbreit, in: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 2, S. 296 f. MfG --Φ (Diskussion) 18:02, 3. Okt. 2017 (CEST)
Und dieser erwähnt Halders Meinung als gängige Theorie? --GiordanoBruno (Diskussion) 18:59, 3. Okt. 2017 (CEST)
Nein, er weist Rundstedts These zurück, Hitler habe die Briten schonen wollen, ebenso die Vermutung, er hätte den Sieg über Frankreich bereits für ausreichend gehalten, um sie zum Einlenken zu bringen. Wenn ich es richtig verstanden habe, vermutet Umbreit, dass Hitler auf die Wirkung der Luftwaffe vertraute und seine Panzerverbände schonen wollte. Es zeige sich hier ein Hitler, den der extrem rasche Vormrasch nervös gemacht habe, und der sich seitdem immer stärker in die Operationsführung einmischte. Halders Meinung erwähnt er nicht. ::::::::::: Richard J. Evans, Das Dritte Reich, Bd. III, S. 169 f., führt den Haltebefehl auf Görings Optimismus bezüglich der Luftwaffe zurück, auf Rundstedts Vorhaben, den Soldaten eine Ruhepause zu gönnen, und Hitlers Interesse, „seine Autorität über die Generäle zu behaupten“. Auch hier kein Halder. --Φ (Diskussion) 19:12, 3. Okt. 2017 (CEST)
Wenn sie nicht (anscheinend nirgends) erwähnt wird, welchen Bedarf hat dann der Artikel hier für deren Nennung? --GiordanoBruno (Diskussion) 19:20, 3. Okt. 2017 (CEST)
Kann wegbleiben, oder? Jacobsens Buch von 1958 stellt ja nun wirklich nicht den aktuellen Kenntnisstand dar. --Φ (Diskussion) 19:24, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ich hab meine Quellen jetzt mal eingebaut, Jacobsens Studie aus den 1950er Jahren scheint mir nicht mehr dem aktuellen Kenntnisstand zu entsprechen. --Φ (Diskussion) 21:49, 3. Okt. 2017 (CEST)

Goldreserven Frankreichs

Ich habe im Artikel über die deutsche Aufrüstung vor dem 2. WK gelesen, dass England und Frankreich große Goldreserven hatten. Sind die französischen Goldreserven in die Hände der Deutschen gefallen? (nicht signierter Beitrag von 84.114.82.212 (Diskussion) 16:17, 14. Mär. 2018 (CET))

1700 Tonnen unauffällig außer Landes befördert. Im Mai 1940 wurde Gold zu 3 Häfen gebracht : von Toulonm nach Martinique und von Le Verdon nach Casablanca. 1200 Tonnen wurden ins Fort Portzic (bei Brest) gebracht und dann ebenfalls Richtung Casablance verschifft. Der Rest der Geschichte hier. Zitat: Am Ende des Krieges (zwischen 1945 und 1947) wurde das Edelmetall nach Frankreich zurückgeführt. Ein Teil wurde dann in die Vereinigten Staaten zum Verkauf geschickt. Diese Einnahmen wurden bis zur Verabschiedung des Marshall-Plans im Jahr 1948 für den Wiederaufbau verwendet. --Neun-x (Diskussion) 22:50, 20. Jul. 2018 (CEST)

Verlustzahlen

Sollten wir uns mal ansehen, ein Nachschlagen in Friesers "Blitzkrieglegende" wirft hier Fragen auf. Ich könnte die Infobox in Übereinstimmung mit Frieser überarbeiten, es würde mich aber interessieren, was die aktuelle französische Forschung dazu angibt...? Viele Grüße, --Greenx (Diskussion) 15:12, 17. Dez. 2018 (CET)

Schlacht um die Niederlande

Zeitlicher Ablauf

Die Darstellung "In einer Art „Sichelschnitt“ drangen deutsche Panzerverbände anschließend binnen weniger Tage durch die Ardennen bis zur Kanalküste vor..." ist völlig falsch, erst recht, wenn sie direkt auf die Beschreibung der sich bis zum 28. Mai hinziehende belgische Gegenwehr erfolgt, denn da standen die Deutschen längst vor Dünkirchen. Tatsache ist vielmehr, dass der "Sichelschnitt" - der Vorstoß durch die Ardennen, über die Maas und zur Kanalküste, nicht an irgendetwas "anschließend" erfolgte, sondern das allererste war, was angepackt wurde, wenn man mal von dem Handstreich auf Eben Emael absieht. ("In drei Tagen an die Maas, am vierten Tag über die Maas!") Der gesamte Westfeldzug beruhte konzeptionell darauf, dass dieser operative Vorstoß als Überraschungsangriff mit Einkesselung der allierten Hauptarmee in den ersten Tagen gelingen musste, weil die Allierten in einer konventionellen Abnutzungsschlacht in jeder Hinsicht stärker gewesen wären. (nicht signierter Beitrag von 46.193.12.194 (Diskussion) 19:00, 25. Sep. 2019 (CEST))

"die Alliierten" ?

Im Abschnitt 'Deutscher Angriff' steht

Die Alliierten konnten nur die neue Heeresgruppe 3 (bestehend aus 6., 7., und 10. Armee) entgegensetzen, die kaum mehr über gepanzerte Kräfte verfügte. ... Die Masse der noch verfügbaren 66 alliierten Divisionen blieb weiterhin in der Maginot-Linie gebunden.

Wieso (nach der Schlacht von Dünkirchen) 'die Alliierten' / 66 alliierte Divisionen ? --Neun-x (Diskussion) 18:29, 23. Jun. 2020 (CEST)

Auch nach Dünkirchen waren noch britische Bodentruppen in Frankreich, siehe z.B. hier und hier. Viele Grüße, --SEM (Diskussion) 09:06, 25. Jun. 2020 (CEST)

Bildunterschrift anpassen

Das Fort auf einem der Bilder ist das "Fort de Seclin" beim Ort Seclin knapp 10 Km südlich vom Stadtzentrum Lille. Heute soll es das besterhaltene Fort sein. --Erfolglos Erfolglos (Diskussion) 20:14, 25. Jun. 2020 (CEST)

Unangemessenes Zitat von Lidell Hart

Im Abschnitt "Fall Gelb" gibt es ein Zitat des britischen Militärhistorikers Lidell Hart, das einen Vorstoß mit Panzern romantisierend mit einem Torrero beim Stierkampf vergleicht. Das ist unangemessen und auch kulturell unpassend. In einem sachlichen Artikel sollte solcher Kitsch keinen Platz haben. Ich würde das Zitat einfach entfernen, aber als nur gelegentlicher Bearbeiter stelle ich es lieber zur Diskussion. Aecur (Diskussion) 23:34, 25. Jun. 2020 (CEST)

Das ist kein Zitat von Liddell Hart, sondern eines von Günter Roth aus seinem Aufsatz Operatives Denken bei Schlieffen und Manstein (verschiedene Erscheinungsorte). Roth greift dabei den Stierkampf-Vergleich Harts auf. Bei Hart heißt es: Hitler's invasion of the West opened with startling successes on the seaward flank. These focussed attention to such an extent as to serve, like a matador's cloak, to distract attention from the thrust that was being delivered through the Ardennes - towards the heart of France. (The Other Side of the Hill, 2. Aufl., 1950, S. 132) Hart nennt ein weiteres Kapitel dann The Matador's Thrust (S. 139). Dieses Bild wird auch in der seriösen Sekundärliteratur rezipiert. Zitat kann raus, Bild könnte man in indirekter Rede wiedergeben.--Assayer (Diskussion) 20:30, 26. Jun. 2020 (CEST)

Infobox "Verluste" wenig sachdienlich

Einmal durch die merkwürdig präzisen Zahlen an Gerät und dann auch Personal, die da teilweise genannt sind. Es ist grundsätzlich mehr als zweifelhaft, dass in den Größenordnungen auf die letzte Einerstelle genaue Zahlen, sagen wir mal, Realität vermitteln. Bei der dt. Zahl an Personalverlusten ist noch bemerkenswert, dass sie offenkundig frisiert ist, und natürlich direkt aus der NS-Zeit übernommen wurde - 27.074 Tote. Lediglich Pseudo-Präzision, da die Luftwaffe schon mal ganz übergangen wurde (die berühmten 27.074 betreffen nur das Heer) und der Kommentar in der Infobox dieser von den NS-Medien bekanntgegebenen Zahl auch noch insofern zustimmt, als er gleich einen "Möglichkeitsbereich" bis hinauf auf 49.000 Tote einräumt. Also: es kann sowohl sein, dass es "nur" 27 Tsd., kann aber auch sein, dass es fast 50 Tsd. waren. Dazu sei nochmal auf dies hier verwiesen (Overmans, S. 54) - Dann andererseits die äußerst oberflächliche Zahl für die westalliierte Seite (zumindest der britischen, belgischen und niederländischen Seite wäre doch zuzutrauen - schon allein, weil viel geringere Truppenzahlen eingesetzt waren - evtl. sogar bis auf die tausender- oder hunderterstelle genaue Zahlen an Toten in dieser Kampagne ermittelt zu haben... für den deutlich schwierigeren französischen Fall sei auf diese Fundstelle verwiesen...) --129.187.244.19 14:44, 17. Mär. 2020 (CET)

Verluste: Bemerkung am Rande

en:Battle for The Hague (Teil des Westfeldzugs 1940, deutscher Luftlandeangriff auf die niederländischen Flugplätze bei Den Haag, bisher bezeichnenderweise ohne de Artikel) mit folgender "exakter" Verlustangabe für die deutsche Seite: 134-400 killed. Dies denjenigen, die etwa den Glauben haben, es gäbe bei diesem Thema exakte Angaben. Schon im kleinen Rahmen wird es nebulös. --129.187.244.19 10:43, 24. Nov. 2020 (CET)

en:Manuel Chaves Nogales

, spanischer Korrespondent in Paris, schrieb in seinem Buch La agonía de Francia

(The Fall on France): Editores Claudio García & Cía., Montevideo 1941. Biblioteca de Autores Sevillanos, 2001. („Die Agonie Frankreichs“) sei

die stille Aufgabe von Grundfreiheiten, die allmähliche Zerstörung demokratischer Prinzipien und die Selbsttäuschung der Eliten in den späten 1930er Jahren .

Nogales sah in der Niederlage Frankreichs eine logische Folge der Zweifel an der Demokratie. Diese hätten Frankreich lange vor dem Angriff der Wehrmacht zermürbt. --178.203.113.77 16:34, 20. Jun. 2021 (CEST)

Gab es noch einen anderen Westfeldzug?

Westfeldzug 1940 ist ein Redirect hierher. Dass man explizit eine Jahreszahl angibt suggeriert Uneindeutigkeit. Kann es sein, dass es irgendwann in der Geschichte noch einen Krieg namens Westfeldzug gab, vielleicht in der Römischen Antike? --Indoor-Fanatiker (Diskussion) 02:55, 23. Jun. 2021 (CEST)

Annexion Ostbelgiens

"Vor der Kapitulation der belgischen Armee vom 28. Mai wurde mit Führererlass vom 18. Mai Ostbelgien – die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet – völkerrechtswidrig annektiert und in den Gau Köln-Aachen eingegliedert. Die deutschsprachige Bevölkerung begrüßte den Schritt, wurde damit aber auch vom Deutschen Reich ab 1941 zum Kriegsdienst in Wehrmacht oder SS zwangsrekrutiert. Nach der Befreiung Belgiens durch die Westalliierten wurden die belgischen Kollaborationsgesetze auch auf sie angewandt."

Diesen Abschnitt kann man so nicht stehen lassen! 1. entspricht er nur bedingt den wahren Situation 1940. 2. Ist er alles andere als neutral geschrieben. Wieder einmal sieht man hier sehr gut, dass es sich wie bei so vielen Wikipediaartikeln, die sich mit dieser Zeit beschäftigen,um propagandistische Sprache handelt. Folgt man dem Wikipedialink zu Ostbelgien und liest den Wikipediaartiekl dazu, gelangt man doch zu einem deutlich vielschichtigeren Bild. Auch ist der Artikel zu Ostbelgien neutral geschrieben und nicht wie hier.--2A02:810A:EBF:E4FC:3DD8:5538:C277:49B4 18:29, 17. Jul. 2021 (CEST)