Diskussion:Wort des Jahres (Deutschland)
Redundanz
Ich sehe keinen Grund, warum die Daten gleich doppelt vorhanden sein müssen. Zum einen in der Übersicht, danach noch einmal mit Hintergründen in einer seperaten Tabelle. --Rocky16 (Diskussion) 10:33, 24. Mai 2012 (CEST)
- Dies erlaubt zwei unterschiedliche Herangehensweisen: Der eine möchte alle Kategorien nach Jahren aufgelistet haben, der andere die Entwicklung innerhalb der Kategorien nachvollziehen. Beides ist so möglich. --Daiichi (Diskussion) 17:31, 24. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe die Redundanz wieder entfernt, eine Auflistung nach Jahren ist auch mit den Detailtabellen leicht möglich. Solche Zusammenfassungen halte ich nur bei einer größeren Anzahl an Inhalten für sinnvoll. --80.123.50.183 21:01, 18. Mär. 2013 (CET)
- Wenn man die Wörter eines Jahres sehen möchte, ist die erste Tabelle wesentlich praktischer als ständig hin- und herscrollen, bzw. im Bezug auf das Unwort des Jahres sogar in einen anderen Artikel wechseln, zu müssen --Daiichi (Diskussion) 22:43, 18. Mär. 2013 (CET)
Anglizismus des Jahres
Ich hab einen Abschnitt für "Anglizismus des Jahres" hinzugefügt. Ich hoffe, das ist gut so, oder wäre ein eigener Artikel besser? Dann müsste ich noch mehr recherchieren, mache ich aber gerne! (nicht signierter Beitrag von Lingolier (Diskussion | Beiträge) 16:03, 6. Mär. 2013 (CET))
- Wie kann das Wort "entfreunden" in der Auflistung auftauchen, wenn die zur Auswahl stehenden Begriffe "ganz oder teilweise aus dem Englischen stammen" müssen?--24.134.176.86 22:08, 13. Jun. 2013 (CEST)
Das Wort "herausgegeben"??
Dieser erste Satz ist wohl nicht ganz richtig formuliert: "Das Wort des Jahres wurde (...) seit 1977 von der Gesellschaft für deutsche Sprache (...) als sprachlicher Jahresrückblick herausgegeben". Das Wort wurde von denen nicht herausgegeben, es wurde ausgewählt, ein Begriff zum "Wort des Jahres" gekürt. Man sollte es ändern. – --Horst bei Wiki (Diskussion) 16:28, 6. Mär. 2013 (CET)
Meint man vielleicht einen Herausgabeanspruch, also sowas wie 985 oder 1007 I oder II BGB? Aber auch hier ist's arg problematisch, da das Wort j keine Sache iSd §90 BGB ist... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:20, 10. Dez. 2016 (CET)
Null(l)ösung
Als Wort des Jahres 1981 ist 'Nulllösung' aufgeführt. Da dies zu diesem Zeitpunkt noch 'Nullösung' (mit nur zwei l) geschrieben wurde, ist 'Nulllösung' (mit drei l) faktisch falsch, oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 88.70.176.55 (Diskussion) 04:32, 11. Apr. 2014 (CEST))
- In Reformduden wird die Liste mit "Nulllösung" abgedruckt, und bei der GgdS ist es auch "Nulllösung" ([gfds.de/aktionen/wort-des-jahres/#collapse1981]). Wenn man eine ältere Quelle hat (z.B. einen älteren Duden) und man damit belegen kann, daß "Nullösung" das Wort des Jahres war und stillschweigend die Liste um 1996 verfälscht wurde, sollte man das anmerken. -84.161.7.73 15:29, 11. Dez. 2015 (CET)
Sortierung
Die Sortierung der Tabellen ist unsäglich. Das aktuellste jeweils an das Ende der Tabelle zu stellen, macht keinen Sinn für mich ... Welcher Querdenker hat sich denn da wieder einmal durchgesetzt ;-). (nicht signierter Beitrag von Derwatz (Diskussion | Beiträge) 09:54, 14. Jan. 2015 (CET))
2015
Sollte nicht auch auf Flüchtlingskrise in Deutschland 2015 verlinkt werden? --Jobu0101 (Diskussion) 12:43, 11. Dez. 2015 (CET)
Publikumsliebling?
Bei dem Anglizismus des Tages steht keine Erklärung, wie genau ein "Publikumsliebling" nun definiert ist. Das Wort wird im ganzen Artikel nicht erwähnt, es wirkt fast wie eine subjektive Anfügung eines Wikipedianers.
Bitte das Wort (genauer) erklären. Publikumsliebling gibt es ja nicht... ;) -rugk (Diskussion) 19:33, 10. Okt. 2016 (CEST)
2016
Kann man das WdJ 2016 (postfaktisch) irgendwie begründen, es taugt doch viel eher zum Unwort dJ, da es als Totschlagwort zur Diffamierung Andersdenkender eingesetzt wird und indem ihm eine andere Bedeutung zugesprochen wird, als es die Semantik verlangt, ausserdem Wahrheitsfeindlich, mindestens aber Verschleiernd angewendet wird. Kann das jemand auf-/erklären? Gruß! GS63 (Diskussion) 12:23, 22. Dez. 2016 (CET)
- siehe postfaktische Politik, da wird Dir 1. geholfen und 2. Deine unsachlichen Behauptungen und populistische Aussagen widerlegt. Ich glaube, Du hast von "Diffamierung Andersdenkender" keine Ahnung und Dein "Beitrag" dient nicht zur enzyklopädischen Arbeit.--Designtheoretiker (Diskussion) 13:55, 22. Dez. 2016 (CET)
- Hach ich sehe grade, dass Du dort auf der Disk bereits negativ aufgefallen ist … bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.--Designtheoretiker (Diskussion) 14:01, 22. Dez. 2016 (CET)
Sehr schön, Designtheoretiker soll hier durchaus als Kronzeuge herhalten. Ich werde mich hüten, das Geschenk seines Verunglimpfungsversuchs zu entfernen bzw. entfernen zu lassen, das er geradezu als Beweis in einem wohl unkontrollierten Reflex uns hier offenbar nicht vorzuenthalten im Stande war.
Vielleicht könnte die eigentliche Frage aber mit einer passenden Quelle erklärt werden, bisher gibt es ja leider keine. Natürlich möchte ich damit keinen Zweifel anmelden, ob es tatsächlich das 2016er Wort des Jahres sei, aber es zeichnet eine gute Quelle ja besonders aus, dass ihr auch eine Menge Hintergrundinformationen zum dadurch beglaubigten Umstand zu entnehmen ist. Wer kann also eine gute Quelle nennen? Ich glaube damit wäre ein Großteil der Antwort bereits gegeben. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:44, 22. Dez. 2016 (CET)
- Für andere Leser, denn der Account scheint nicht lernfähig. Quellen: siehe diesen Artikel, siehe Artikel postfaktische Politik. GS63 ist in einer Endlosschleife gefangen. Ausgang: Wenn Du sagst "2 plus 2 ist 5" und ich sage "Falsch!" dann ist das keine Diffamierung Andersdenkender.--Designtheoretiker (Diskussion) 09:17, 23. Dez. 2016 (CET)
- Generell, wenn jemand auffordert, lass uns 2 plus 2 rechnen, dann lass ihn rechnen und suche mit nach der Methodik, wenns nicht gleich gelingt, aber beharre nicht darauf, dass es 1 oder 8 wäre. Nötige Ihm vor allen Dingen aber Deine Lehre nicht auf und hetze nicht gegen ihn, wenn er Dir dabei partout nicht folgen will. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:49, 30. Jan. 2017 (CET)
Politische Instrumentalisierung
Seit einigen Jahren ist die staatsnahe politische Instrumentalisierung der Wörter und Unwörter des Jahres unübersehbar. hier wäre ein eigener Abschnitt allmählich sinnvoll. Oder aber zumindest die Erwähnung. 185.108.219.20 15:31, 10. Jan. 2017 (CET)
Satz des Jahres
Diese Aktion ist laut eigener Aussage der Webseite eine private Aktion des Initiators Milon Gupta. Dies sollte auf jeden Fall erwähnt werden. Inwieweit kann diese Wahl überhaupt als relevant gelten? --Redrobsche (Diskussion) 22:34, 9. Dez. 2017 (CET)
- Ich sehe überhaupt keinen Grund für diesen Link und habe den Eintrag soeben entfernt. Eine private Website, die sich thematisch weit von einzelnen Begriffen entfernt, eigentlich nur Linkwerbung. Ebenso sind mindestens auch die regionalen Wörter des Jahres (Assoziationsblaster unter "Siehe auch") ein anderes Thema als das hier. --Ein fröhlicher Franke (Diskussion H7) 16:59, 11. Feb. 2018 (CET)
PS: Diese Liste scheint inhaltlich auch nicht neutral zu sein, es ist ausschließlich Politik enhalten; bei der SPD ausschließlich negativ assoziiertes, der Rest positiv besetzt oder harmlos aus CDU/CSU und FDP. --Ein fröhlicher Franke (Diskussion H7) 17:08, 11. Feb. 2018 (CET)- Offenbar hat laut der betreffenden Webseite die GfdS von 2001 bis 2003 einen „Satz des Jahres“ gekürt. Diese Sätze tauchen bei der GfdS auch auf, jedoch sind sie jeweils nicht als „Satz des Jahres“ ausgewiesen und erscheinen mir eher als Kandidaten für das „Wort des Jahres“ auf hinteren Plätzen. Ebenso tauchen Sätze oder Halbsätze auch in anderen Jahren auf (z. B. 1998 oder 2018) und meistens ist nicht nur einer in der Liste vertreten. Was das angeht, finde ich es diskutabel, ob der „Satz des Jahres“ - zumindest in Deuschland - vor 2009 je existiert hat. Was die Webseite von Milon Gupta nun betrifft, halte ich das ebenso, wie bereits von den Vorrednern angesprochen, für problematisch, da es eine private Initative ist und nur Gupta, Frank Brettschneider (einziger Akademiker) und hin und wieder Kabarettisten die Jury bilden. Außerdem ist die mediale Rezeption offenbar dürftig. Also entweder, der Abschnitt wird beibehalten und umgeschrieben oder entfernt. Nachtrag: Laut dem hier (Platz 10) vergibt die Gfds den oder einen „Satz des Jahres“ immer noch, wenn auch nicht unter dieser Bezeichnung bzw. offiziell. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 16:44, 17. Jan. 2019 (CET)
- Bitte entfernen. keine Rezeption, fehlende Sekundärquellen. Keine ernsthafte Jury würde eine solche Auswahl treffen (2x Horst Seehofer in den letzten drei Jahren) --mag678 (Diskussion) 17:52, 15. Mai 2019 (CEST)
- Nü ja, das "privat" muss nicht unbedingt ein Argument gegen Relevanz sein. Man muss einfach mal abwarten. Jedes "XYZ des Jahres" hat irgendwann mal klein angefangen. Anatol Stefanowitsch und seine Jury ist seit 9Jahren auch "privat" unterwegs. Wenn die den "Anglizismus des Jahres" kürt, stehts heutzutage in wirklich ALLEN Zeitungen, auch in Österreich und der Schweiz--Ciao • Bestoernesto • ✉ 22:23, 15. Mai 2019 (CEST)
- Wie ich in meinem Beitrag vom 17. Jan. 2019 bereits schrieb, werden weiterhin Sätze von der GfdS als „Satz des Jahres“ bezeichnet, jedoch nicht gesondert gekürt bzw. so bezeichnet und fehlen auch bei einigen Jahren ganz. 2020 ist es der Satz „Bleiben Sie gesund!“ Eigentlich könnte man doch die Sätze, bei denen die Zuordnung klar ist, wieder in die Liste mitaufnehmen. Meinungen dazu? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 21:08, 5. Dez. 2020 (CET)
- Es sind oben schon alle Argumente gegen dieses Kapitel aufgeführt worden, sie müssen nicht nochmal wiederholt werden. Auf der zusätzlich am 17. Jan. 2019 als Nachtrag verlinkten Website der GfS steht auch die Nr. 10 der Tabelle unter der Überschrift "Wort des Jahres"; die Ausdrucksweise „traditionell ein »Satz des Jahres«“ bezieht sich nach meinem Verständnis dabei nur auf die Tatsache, dass hier ein vollständiger Satz steht anstelle von einzelnen Wörtern wie bei den Nrn. 1-9 der Tabelle.
- Hier sind seit Dezember 2000 keine neuen Beiträge mehr dazugekommen, deshalb fände ich eine Löschung des umseitigen Kapitels gerechtfertigt, zumal keine Belege angegeben wurden und die „Wahl“ durch wenige Privatpersonen ohne öffentliche Wahrnehmung und Berichterstattung erfolgt. Ich hatte das Kapitel heute im Artikel vorerst nur auskommentiert, aber das wurde revertiert. Deshalb werde ich auf WP:3M um weitere Meinungsäußerungen bitten. --Maimaid ✉ 23:40, 2. Sep. 2022 (CEST)
- Hinweis: Ich habe die „Gupta-Sätze-des-Jahres“ bereits am 29. März 2021 entfernt, jedoch war Benutzer:KorrekTOM der Meinung, dass 17 Jahre nicht einfach so verschwinden könnten. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 15:24, 3. Sep. 2022 (CEST)
- Wie ich in meinem Beitrag vom 17. Jan. 2019 bereits schrieb, werden weiterhin Sätze von der GfdS als „Satz des Jahres“ bezeichnet, jedoch nicht gesondert gekürt bzw. so bezeichnet und fehlen auch bei einigen Jahren ganz. 2020 ist es der Satz „Bleiben Sie gesund!“ Eigentlich könnte man doch die Sätze, bei denen die Zuordnung klar ist, wieder in die Liste mitaufnehmen. Meinungen dazu? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 21:08, 5. Dez. 2020 (CET)
- Nü ja, das "privat" muss nicht unbedingt ein Argument gegen Relevanz sein. Man muss einfach mal abwarten. Jedes "XYZ des Jahres" hat irgendwann mal klein angefangen. Anatol Stefanowitsch und seine Jury ist seit 9Jahren auch "privat" unterwegs. Wenn die den "Anglizismus des Jahres" kürt, stehts heutzutage in wirklich ALLEN Zeitungen, auch in Österreich und der Schweiz--Ciao • Bestoernesto • ✉ 22:23, 15. Mai 2019 (CEST)
- Bitte entfernen. keine Rezeption, fehlende Sekundärquellen. Keine ernsthafte Jury würde eine solche Auswahl treffen (2x Horst Seehofer in den letzten drei Jahren) --mag678 (Diskussion) 17:52, 15. Mai 2019 (CEST)
- Offenbar hat laut der betreffenden Webseite die GfdS von 2001 bis 2003 einen „Satz des Jahres“ gekürt. Diese Sätze tauchen bei der GfdS auch auf, jedoch sind sie jeweils nicht als „Satz des Jahres“ ausgewiesen und erscheinen mir eher als Kandidaten für das „Wort des Jahres“ auf hinteren Plätzen. Ebenso tauchen Sätze oder Halbsätze auch in anderen Jahren auf (z. B. 1998 oder 2018) und meistens ist nicht nur einer in der Liste vertreten. Was das angeht, finde ich es diskutabel, ob der „Satz des Jahres“ - zumindest in Deuschland - vor 2009 je existiert hat. Was die Webseite von Milon Gupta nun betrifft, halte ich das ebenso, wie bereits von den Vorrednern angesprochen, für problematisch, da es eine private Initative ist und nur Gupta, Frank Brettschneider (einziger Akademiker) und hin und wieder Kabarettisten die Jury bilden. Außerdem ist die mediale Rezeption offenbar dürftig. Also entweder, der Abschnitt wird beibehalten und umgeschrieben oder entfernt. Nachtrag: Laut dem hier (Platz 10) vergibt die Gfds den oder einen „Satz des Jahres“ immer noch, wenn auch nicht unter dieser Bezeichnung bzw. offiziell. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 16:44, 17. Jan. 2019 (CET)
3M:
- Was waren nochmal die Argumente dafür? Die Sätze aus 2001 - 2003 sollten bleiben, alle anderen können raus. Wenn der Satz des Jahres von Milon Gupta enzyklopädisch relevant ist (was ich bezweifle), hätte er einen eigenen Artikel verdient, mit jeweiligem Querverweis. Im vorliegenden Artikel werden die Sätze einfach der GfdS untergeschoben, das geht gar nicht. --Erastophanes (Diskussion) 11:20, 6. Sep. 2022 (CEST)
Corona-Pandemie zum Wort des Jahres 2020 gewählt
Ich trag da noch nichts ein, aber hier ist schon mal ein Beleg: https://m.focus.de/kultur/medien/jury-hat-entschieden-corona-pandemie-ist-das-wort-des-jahres-2020_id_12718071.html 46.114.143.57 10:13, 30. Nov. 2020 (CET)
Begriff - Wort
Auf dem Wikipedia-Eingangs-Site wird gemeldet "Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat den Begriff Corona-Pandemie zum Wort des Jahres in Deutschland gekürt". Naja, die Gesellschaft für deutsche Sprache wird das wohl nicht so ausgedrückt haben, denn sie weiss vermutlich, dass ein Begriff kein Wort ist. Warum aber formuliert Wikipedia das so? --Brudersohn (Diskussion) 17:19, 3. Dez. 2020 (CET)
- Die GfdS kürt nach ihrem Selbstverständnis „Wörter und Wendungen“, siehe ihre Seite Wort des Jahres. Auch unserer Tabelle mit dem Titel Gesamtübersicht kannst du entnehmen, dass es sich keineswegs immer um Einzelwörter handelt. (N.B.: Die GfdS spricht von Wörtern, womit sie den Sinn des Ausdrucks Wort, der nur den Plural Worte kennt, ausschließt. Also nicht wie in: „Seinen Worten traue ich nicht.“) Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 18:04, 3. Dez. 2020 (CET)
- Hallo LiliCharlie. Dem stimme ich zu! Es berührt meinen Einwand nicht, denn den Plural von "Wort" habe ich nicht debattiert. Gruss. --Brudersohn (Diskussion) 23:33, 3. Dez. 2020 (CET)
- Hallo Brudersohn, meine Alternative zum Ausdruck Begriff hatte ich in meiner Antwort versteckt, an der Stelle wo ich den „Sinn des Ausdrucks Wort“ erwähnt habe. Der unlängst verstorbene John Lyons definiert den Ausdruck Ausdruck („expression“) als den Begriff, der Lexeme und „komplexe Ausdrücke“ (d. h. aus Lexemen zusammengesetzte, wie jener Mann) zusammenfasst; siehe J. Lyons: Semantik. Band I, S. 36ff, München: C.H. Beck. Da du meine Ausdrucksweise nicht kritisiert hast, scheint sie diesen ersten Praxistest bestanden zu haben. (Off topic: Nach dem Muster Brudersohn gebildete Verwandtschaftsbezeichnungen sind ziemlich nordgermanisch. Zum Beispiel heißt im Schwedischen die Oma väterlicherseits farmor, also wörtlich Vatermutter. Zur Anrede Angeheirateter ziehe ich aber Ausdrücke nach dem Muster Schwiegerbruder vor; in meinen Ohren klingt das gefühlsenger als Schwestermann oder Schwager.) Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 11:13, 4. Dez. 2020 (CET)
- Dank, LiliCharlie, für Deine interessanten Ausführungen und Hinweise! --Brudersohn (Diskussion) 23:23, 6. Dez. 2020 (CET)
- Hallo Brudersohn, meine Alternative zum Ausdruck Begriff hatte ich in meiner Antwort versteckt, an der Stelle wo ich den „Sinn des Ausdrucks Wort“ erwähnt habe. Der unlängst verstorbene John Lyons definiert den Ausdruck Ausdruck („expression“) als den Begriff, der Lexeme und „komplexe Ausdrücke“ (d. h. aus Lexemen zusammengesetzte, wie jener Mann) zusammenfasst; siehe J. Lyons: Semantik. Band I, S. 36ff, München: C.H. Beck. Da du meine Ausdrucksweise nicht kritisiert hast, scheint sie diesen ersten Praxistest bestanden zu haben. (Off topic: Nach dem Muster Brudersohn gebildete Verwandtschaftsbezeichnungen sind ziemlich nordgermanisch. Zum Beispiel heißt im Schwedischen die Oma väterlicherseits farmor, also wörtlich Vatermutter. Zur Anrede Angeheirateter ziehe ich aber Ausdrücke nach dem Muster Schwiegerbruder vor; in meinen Ohren klingt das gefühlsenger als Schwestermann oder Schwager.) Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 11:13, 4. Dez. 2020 (CET)