Diskussion:Zahnpasta

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Gesetzlicher Rahmen

Der Part, dass Zahnpasten laut des EuGh rundherum als Arzneimittel betrachtet werden müssen wird weder vom Urteil des EuGh gedeckt noch von der Realität. Die gültige Kosmetikverordnung der EU definiert: „kosmetisches Mittel“: Stoffe oder Gemische, die dazu bestimmt sind, äußerlich mit den Teilen des menschlichen Körpers (Haut, Behaarungssystem, Nägel, Lippen und äußere intime Regionen) oder mit den Zähnen und den Schleimhäuten der Mundhöhle in Berührung zu kommen, und zwar zu dem ausschließlichen oder überwiegenden Zweck, diese zu reinigen, zu parfümieren, ihr Aussehen zu verändern, sie zu schützen, sie in gutem Zustand zu halten oder den Körpergeruch zu beeinflussen; Werde ich daher demnächst löschen. '198.28.69.5 20:48, 15. Okt. 2014 (CEST)

Geruchsrichtungen

Wieso zum teufel bekommt man schampo in x verschiedenen geruchsrichtungen, aber Zahnpasta nur in Minze oder diesen kaugummi kinder geschmack? warum kann es nicht mal Pfirsich oder Apfel geben? - cu AssetBurned 19:25, 20. Sep 2004 (CEST)

Der Pfefferminzgeschmack hat sich als besonders effektiv erwiesen, den früher so dominanten Seifengeschmack zu übertönen (das schaffte kaum ein anderes Aroma); in Zahnpasta war ca. 10% Seife, die nicht wirklich gut schmeckt. Heutzutage gibt es übrigens auch Kräuter- und Zitronenzahncremes, man muss sie nur ein bisschen suchen. Anna 77.3.61.82 20:02, 24. Jul. 2010 (CEST)

Triclosan

Hi ich hätte da einige Verbesserungsvorschläge bezüglich Triclosan.

1. Bei der Herstellung von Triclosan wird dieses meist mit Dioxinen verunreinigt. Dass Dioxine zu den giftigsten Stoffen überhaupt zählen, weiß wahrscheindlich sowieso jeder.

2. Triclosan wurde vor etwa 40 Jahren in Deos eingesetzt, wurde aber aus gesundheitlichen Gründen wieder aus den Produkten genommen, weil es die Leber stark schädigte. Und das von außen.

3. Triclosan wird häufig in Kinderzahnpasten eingesetzt, und das in Mengen!! Und wie oft schlucken Kinder Zahnpasta?

Weiteres kann Triclosan aufgrund der Dioxine Krebs erzeugen und, wie im Artikel bereits richtigerweise beschrieben, auch Allergien.

Ich hoffe jemand traut sich den Artikel ändern, denn mir fehlt noch der Mut (ich versuch gerade herauszufinden, wie man diese verdammten Links setzt)

Ottomar von Mayenburg

Laut dem „Magazin am Wochenende“ vom 20. August 2005 hat die Zahnpasta der Dresdner Apotheker Ottomar von Mayenburg im Jahre 1907 hergestellt. Mir war diese Info jedoch nicht sicher genug, um sie auf die Artikelseite zu setzen. Wer weitere Quellen findet, darf dies gerne tun. --Bernd, 29.09.2005 19:59:00 MESZ

Die Frage von Bernd zielt, wenn ich sie richtig interpretiere, darauf hin, wer die Zahnpasta erfunden hat. Dr. v. Mayenburg sicherlich nicht. Der ist nur Schöpfer der Marke Chlorodont (1907) und sein Verdienst ist im Wesentlichen die Senkung des Preisniveaus, um Zahnpasta breiten Bevölkerungsschichten zugänglich zu machen.
Die Zahnpasta in Tuben erfand wohl 1887 Carl Sarg in Liesing in Östereich, sein Produkt war das ebenfalls enorm erfolreiche Kalodont. Die Marke Colgate wurde ab 1896 in Tuben verkauft (http://www.colgate.com/app/Colgate/US/Corp/History/1806.cvsp). Leute, die sich besser in der Literatur zu dieser Materie auskennen, sollten den Passus in diesem Artikel wohl mal in diesem Sinne ändern.
Die Ansicht, von Mayenburg sei der Erfinder der modernen Zahnpasta in Tuben, ist schlicht falsch, wird aber in der Literatur häufig wiederholt, nicht zuletzt auch an dieser Stelle. --Stoeffler 14:53, 23. Feb. 2009 (CET)
Im Januar 2014 lief ein Beitrag bei Pro7 in der Sendung Galileo, die ebenfalls unrichtig v. Mayenburg als Erfinder der Zahnpasta darstellte. Die häufig wiederholte Fernsehsendung "Die Zahnpasta des Herrn von Mayenburg" von Götz Goebel ist aber nach meiner Einschätzung am meisten für die Legendenbildung um Chlorodont verantwortlich. --Stoeffler (Diskussion) 22:29, 17. Jan. 2014 (CET)
Das Römpp-Lexikon bestätigt die Angaben bez. der Zahnpasta von Colgate. Im übrigen finde ich es zweifelhaft, dass das "Chlor" in Chlorodont über die Bedeutung "grün" auf die Frische hinweisen soll. Ein Zusammenhang mit dem darin enthaltenen Kaliumchlorat (das desinfizieren sollte, aber unwirksam ist) scheint mit viel naheliegender. --FK1954 07:45, 16. Dez. 2009 (CET)
Ich habe jetzt mal den Hinweis auf Pebeco in den Text aufgenommen, denn das scheint so die erste in Deutschland in größerem Maßstab produzierte Tubenzahncreme gewesen zu sein (um 1905 1 Million Tuben, http://www.fundinguniverse.com/company-histories/Beiersdorf-AG-Company-History.html).
Römpp kennt offenbar Kalodont nicht. Nach Weihnachten werde ich mich mal um eine gute Belegstelle für Carl Sargs Tuben bemühen.
Die Erklärung des Markennamens Chlorodont habe ich gestrichen, die steht schon im eigenen Chlorodont-Artikel. -- Stoeffler 09:27, 18. Dez. 2009 (CET)

zahnpasta ab 6 jahren??

ich habe entdeckt das auf manchen zahnpasta tuben steht das sie nicht für kinder unter 6 jahren geeignet sind! konnte aber nicht finden wieso. bzw denke ich das viele mütter das vieleicht auch nicht wissen, und wer liest schon von jedem kleinen teilchen die hinweise... wäre vl interessant das eurem wiki beizufügen wenn es jmd weiss oder im inet findet

Zu hoher Fluoridgehalt und RDA-Wert. --84.112.72.206 20:07, 1. Mär 2006 (CET)

Runterschlucken?

Hi, meine Oma sagt, dass man den Zahnpasteschaum nach dem Putzen nicht runterschlucken darf, weil man davon Blinddarm bekommt. Stimmt das? --DB1BMN 14:06, 6. Apr 2006 (CEST)

Nein, den Blinddarm hast Du doch schon. --Obersachse 18:36, 6. Apr 2006 (CEST)

Blinddarm ist hier so etwas wie pars pro toto oder Synkope, Apokope, Elision, Elipse. Gemeint ist Appendizitis.--Frankenschüler 23:29, 12. Jan. 2009 (CET)

Neuste Entwicklung

Es gibt immer noch etwas Neues: Zahnpasta, die dank Nanotechnologie Zahnhälse repariert http://www.nanit-active.de/ Das gibt mir Hoffnung auf Löcherkittende Zahnpasta in naher Zukunft. ;-) Habe ich nicht in den Artikel geschrieben, da mir derzeit nur ein Hersteller bekannt ist (Gefahr der einseitigen "Werbung"). --62.143.10.133 01:33, 16. Sep 2006 (CEST)

Auswahlkriterien

wenn ich Zahnpasta kaufen möchte, stehe ich eher ohnmächtig der großen Auswahl im Regal gegenüber. Es wäre schön wenn der Artikel bei der Auswahl einer geeigneten Zahnpasta helfen könnte - so es denn eine individuell geeignete Zahnpasta gibt (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Rolf Kuck (DiskussionBeiträge) 16:30, 18. Okt 2006 (CEST)) -- Flothi 16:34, 18. Okt. 2006 (CEST)

Hier darf keine Werbung gemacht werden.77.13.138.31 23:23, 19. Jun. 2012 (CEST)

Richtig. WP ist kein Ratgeber. Aber guck doch mal unter test/Zahnpasta oder bei den Medizinportalen (netdoctor od. onmeda z.B.)--Rogald (Diskussion) 02:33, 29. Dez. 2012 (CET)

Arbeit über Zahnpasta

Guten Tag, ich schreibe in meiner schule eine Arbeit über Zahnpasta. nun möchte ich die zusammensetzung und Herstellung der Zahnpasta genauer erläutern. jedoch finge ich nirgends etwas im net. kann mir jemand von Ihnen helfen???

vielen Dank!! (nicht signierter Beitrag von 84.227.1.84 (Diskussion) 22:19, 20. Nov. 2006 (CET)) --JOE 06:21, 18. Mär. 2007 (CET)

HAp-Zahncreme

Hat jemand Informationen über die neuartige HAp-Zahncreme mit Hydroxyapatite? Leider habe ich zu wenige Quellen gefunden. Bis jetzt habe ich nur folgene Informationen gefunden:

Der natürliche Knochen besteht zu 60% aus HAp. In der Medizin findet dieser Stoff Verwendung bei künstlichen Knochen (Knochenersatzmaterial), als Beschichtungsmaterial für medizinische Erzeugnisse oder auch für Implantate. Die Mikrostruktur des Zahnschmelzes besteht zu 97% aus HAp. Sie schützt den Zahn und sorgt für einen glatten und glänzenden Zahnschmelz. Doch Mikroschäden im Zahnschmelz, die durch vielfältige Gründe entstehen können, führen häufig zu erheblichen Zahnproblemen. In der neuartigen HAp-Zahncreme sind 5% HAp enthalten. Diese ungiftigen, für den menschlichen Körper hochkompatiblen Nanokristalle versiegeln und reparieren Oberflächenporen und Mikroschäden im angegriffenen Zahnschmelz. HAp wird aus den Schalen von Austern gewonnen und wird in hochgereinigter Form in der Zahncreme verwendet. Das Verfahren ist patentiert, der Erfinder ist Prof. Ryo von der Pusan National University in Korea.

Herkömmliche Zahnpasten enthalten abrasive Stoffe, die die Zähne beim Putzen polieren. Die dort enthaltenen Inhaltsstoffe reinigen nur die Zähne, aber sie erreichen nicht die Defekte im Zahnschmelz. HAp Zahncreme enthält 5% hochgereinigtes HAp, das für einen Re-Zahnschmelz-Effekt sorgt und Mikroschäden im Zahnschmelz repariert. Der aufbauende Effekt von HAp reduziert und beugt Überempfindlichkeit vor. Die hohe Absorbtion von HAp schützt die Zähne vor Plaque und Mikroschäden am Zahnschmelz. Der spezielle Reinigungseffekt sorgt für weißere Zähne und entfernt sanft Verfärbungen die durch Kaffee, Tee, Tabak und Rotwein entstehen. Durch die Einlagerung von HAp wird der Zahnschmelz unempfindlicher gegen Verfärbungen und der Bleaching-Effekt hält länger an. Informationen über den Erfinder, Prof. Ryo von der Pusan National University in Korea habe ich leider nicht gefunden. --Chuck die Bohne 05:24, 15. Mär. 2008 (CET)

my own ecological (ot) question

sorry to write you in english, but my german is not so good anymore: i still can read it or understand it, not talk or write it. my question is is it true that in germany you can find some rechargeable toothpaste container? i mean, maybe something like a liquid soap or a regular toothpaste tube....i wait for your news, thanks in advance jo --79.21.35.181 01:42, 13. Mai 2008 (CEST)

Ihre Hauptbestandteile

In der Einleitung steht […] Hauptbestandteile sind […] Geschmacks- und Aromastoffe, Konservierungsmittel sowie Farb- und Zusatzstoffe. Nicht zuletzt […] auch spezielle Wirkstoffe zur Parodontal- und zur Kariesprophylaxe (Fluoride). Also wenn man das alles zu den „Hauptbestandteilen“ zählt, was fällt dann überhaupt noch unter „Nebenbestandteile“? MfG --Doodee 22:57, 1. Sep. 2008 (CEST)

Auf jeder Zahnpastatube sollten die Inhaltsstoffe vermerkt sein, auch wenn wir Laien deren Inhalt nicht immer verstehen. Die Liste auf meiner Tube enthält z. B. "Aqua" und "Glycerin", die nach obiger Liste Nebenbestandteile sein müssten. Für all den anderen Kram auf der Inhaltsstoffe-Liste kann z. B. die Pharmazeutische Hilfsstoffe-Seite genutzt werden. -- Stoeffler 16:28, 8. Jul. 2010 (CEST)

urin weg

habe den Satz, dass Römer Urin als Zahnpaste verwendeten, rausgenommen - da bräuchte man eine Quelle. -jkb- 00:49, 22. Nov. 2008 (CET)

Der Satz ist doch gar nicht raus. Steht doch weiter drin! Unter Geschichte der Zahnpflege im Haupt- oder Oberartikel Zahnpflege.--Frankenschüler 23:40, 12. Jan. 2009 (CET)

Nicht ausspucken? Nicht spülen?

Die Aussage, abends Zahncreme nicht auszuspucken (bis auf "den Schaum") und nicht nachzuspülen, erscheint mir unlogisch. Es soll doch der gelöste Kram gerade raus. Siehe Ausführungenen zum Beispiel unter Tenside im Hauptartikel Zahnpflege. Außerdem benutze ich beim Spülen immer Mundwasser (sonst keine Spüllösungen). Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sämtliche Inhaltsstoffe aller möglichen Zahncremes gesundheitsförderlich sind. Zwar hat man früher gesagt, die Magensäure sei so aggressiv, daß sie selbst HIV-Viren vernichtet, aber von solchen Empfehlungen ist ja auch die AIDS-Hilfe längst wieder abgerückt und möchte sich doch nicht darauf verlassen. Sonst könnte man ja auch Schwermetalle, Phenole und weiß der Himmel was für Zeug völlig folgenlos schlucken.--84.46.62.136 23:48, 12. Jan. 2009 (CET)

Das nicht ausspülen rührt daher, daß der Fluorzusatz auf den Zahnschmelz einwirken soll. Ausspülen würde ich nicht mit Mundwasser! Das ist nicht dafür gedacht sondern sollte nach dem Spülen mit Wasser zusätzlich benutzt werden. Daher, wenn abends nicht nachgespült wird, morgens mit Mundwasser spülen! Nach dem Spülen mit Wasser! Anne-theater 22:02, 24. Mär. 2009 (CET)

Pulverform

An so versteckter Stelle taucht das klassische Zahnsalz also auf! Warum denn nicht den Begriff Zahnsalz, der ja in Deutschland wohl der gängigste ist, auch erwähnen im Artikel? Dann findet man ihn auch via Suche!--Frankenschüler 23:40, 12. Jan. 2009 (CET)

Solezahncremes werden auch nicht erwähnt, obwohl sie zur Paradontoseprophylaxe empfohlen werden.--87.162.1.76 20:39, 7. Feb. 2010 (CET)

Hertha Hafer / Mainz

Wieso wird in dem Artikel die Erfinderin der Fluorid-Zahncreme, Hertha Hafer aus Mainz, nicht erwähnt?!

vgl. http://gpz.kv-netzwerk.de/index.php?MENU=8 (ein Artikel von Prof. Dr. Heinz Duschner, Universität Mainz) (nicht signierter Beitrag von 217.226.111.102 (Diskussion | Beiträge) 14:17, 17. Jun. 2009 (CEST))

Vielleicht weil Hertha Hafer die Fluorid-Zahncreme gar nicht erfunden hat. Erstmals wurde Fluorid 1914 Zahncreme zugesetzt, weil die vorbeugende Wirkung des Fluorids gegen Karies schon seit dem 19. Jh. bekannt war. Allerdings waren diese Versuche nicht ohne Kritik, weswegen die amerikanische Zahnärztevereinigung (ADA) sich 1937 gegen diese Zusätze aussprach. Erst systematische Forschung ab den 1940ern in den USA und eben die Arbeiten von Herta Hafer führten zur Entwicklung und Einführung der medizinischen Zahncreme in den Massenmarkt (blend-a-med 1951, Crest 1955). (Vgl. die zahlreichen ausführlichen Artikel in der englischsprachigen Wikipedia zu diesem Thema) -- Stoeffler 12:21, 14. Apr. 2010 (CEST)
Um den Beitrag von Hertha Hafer zur Kenntnis zu nehmen, brauchst Du nicht zur englischsprachigen Wikipedia zu gehen. Und zur Geschichte der fluoridhaltigen Zahncremes findest Du Näheres hier : http://www.fluoride-history.de/p-dentifrice.htm Tren 10:55, 22. Dez. 2011 (CET)
Übrigens: die erste fluoridhaltige Zahncreme wurde 1914 in England patentiert, nicht in den USA! Tren 11:32, 22. Dez. 2011 (CET)

Asche

Mein Opa hat seine Zähne mit Asche geputzt. Auch heute gibt es noch Asche zum Zähneputzen zu kaufen. Im "kleinen Doktor" habe ich auch gelesen, daß man seine Zähne mit Asche putzen kann. Könnte man das nicht zusätzlich erwähnen? Ich vermute, daß die enthaltenen Mineralstoffe für die Zähne nicht schlecht sind. Hier ist noch eine weiter Quelle zu diesem Thema von Jakob Lorber aus dem Jahr 1851:

DIE HEILKRAFT DES SONNENLICHTS, Jakob Lorber, 6. Auflage, 1996, Lorber-Verlag, Bietigheim-Bissingen.

Nehmt das Zweigholz samt der Rinde eines Zwetschgenbaumes und verbrennt es zu Asche. [09,03] Am besten wäre es freilich, wenn ihr ein so starkes Brennglas oder einen Hohlspiegel hättet, um mit dessen Brennpunkte das Zwetschgenholz, das natürlich vorher zu kleinen Scheiteln (Spänchen) gemacht werden müßte, zu Asche zu verbrennen. Diese Asche müßte dann noch eigens 5 bis 8 Tage den Sonnenstrahlen ausgesetzt werden, in einem dunklen Gefäße natürlich besser als in einem lichten. Nachdem diese Asche also durch die Sonnenstrahlen präpariert ist, muß sie – so wie die anderen Medikamente – in einem trockenen Fläschchen, vor der Einwirkung der äußeren Luft besonders wohl verwahrt, an einem trockenen Orte aufbewahrt werden. Wenn jemand angefressene Zähne hat, so nehme er ungefähr 5 bis 8 Gran davon auf ein halbweiches Zahnbürstchen, das zuvor in einen gesonnten Zwetschgengeist zu tauchen ist. Mit dem also mit der Asche versehenen Bürstchen reibe man sich den angefressenen Zahn 3 Tage hindurch, und zwar des Morgens und des Abends, recht wohl aus, und der Beinfraß wird dadurch eingestellt und am Ende eine vollkommene Herstellung des Zahnes bewerkstelligt werden. Man kann sich eine ähnliche Asche auch aus der Salbeistaude bereiten, die dann auf die gleiche Weise zu behandeln ist; nur ist da das Bürstchen nicht in puren Zwetschgengeist zu tauchen, sondern in einen mit ätherischem Salbeiöl geschwängerten, ungefähr vierziggradigen Weingeist. Den Weingeist aber schwängert man mit dem ätherischen Salbeiöl dergestalt, daß man auf 1/8 Seidel 8 bis 10 Tropfen Salbeiöl gibt, dann das Fläschchen wohl verstopft, es gut durcheinanderschüttelt und 5 bis 8 Tage hindurch den Sonnenstrahlen aussetzt, darauf das Fläschchen entweder mit einer dunklen Farbe bestreicht oder mit dunklem Papier umwickelt und es alsonach zum Gebrauch an einem trockenen Orte aufbewahrt.

Frits 11:53, 19. Jul. 2009 (CEST)

Abschnitt "Sonstiges"

„Es kursiert der Mythos, dass das Auftragen von Zahnpasta auf einen Pickel diesen austrocknen und so den Pickel beseitigen könne. Ob Zahnpasta ein „Antipickelmittel“ ist, ist jedoch nicht geklärt. Das in Zahnpasta enthaltene Fluorid gilt sogar als entzündungsfördernd.“

Eine infektiöse Pustel ("Pickel") entsteht durch Bakterien und den desinfizierenden Bestandteilen einer Zahnpasta ist es egal, ob die Bakterien, die sie zerstören, in der Mundhöhle sind oder innerhalb eines Talgdrüsenganges. Davon abgesehen ist die angeblich entzündungsfördernde Wirkung von Fluorid nicht belegt und ich bezweifle auch, dass sich hier Belege finden lassen. Der Abschnitt wirrd gelöscht.-- Martiny 20:14, 30. Dez. 2009 (CET)


Unter desinfizierende Bestandteile muss man hier wohl auch das Fluorid zählen. Und wenn man anerkennt, dass es Bakterien zerstört, sollte man dies vielleicht auch in den Artikel aufnehmen und auf die Gefahren eines solchen Vorganges hinweisen. Im übrigen impliziert dies dann auch, dass man das Gift Fluor nicht durch Schlucken in den Körper befördern sollte.--Mister12 (Diskussion) 13:34, 22. Mär. 2013 (CET)

Neufassung des Abschnitts Geschichte

Dieser Abschnitt bedurfte einer Neufassung, da er vorher nur eine Ansammlung von unzusammenhängenden Einzelfakten war. Zudem enthielt er zahlreiche sachliche Fehler. Deswegen verschwanden Adolf Heinrich August Bergmann und Ottomar Heinsius von Mayenburg aus dem Text, weil beide keine bedeutende Rolle gespielt haben (auch wenn in der Presse und einigen Lexika zuweilen Mayenburg als "Erfinder der Zahnpasta" dargestellt wird).-- Stoeffler 07:59, 22. Jul. 2010 (CEST)

"Fluoridierte medizinische Zahncreme"

Es gibt keinerlei Beleg dafür dass Blendax 1951 fluoridierte Zahncreme produzierte. Näheres siehe unter Hertha Hafer. Eher erwähnenswert wäre ein Hinweis auf die Knoll AG, die zu diesem Zeitpunkt bereits die erste Zahnpasta mit Aminfluorid vermarktete. "Crest" war dagegen ein Produkt von Procter & Gamble, das als Wirkstoff Zinnfluorid enthielt ("Fluoristan"). Was ist übrigens mit "medizinischer" Zahncreme gemeint, die sich so explizit <wodurch> von früheren -auch schon fluoridierten- Produkten unterscheiden soll? Eine Frage des Werbeaufwands? -- Tren 15:50, 29. Dez. 2011 (CET)

Habe den betreffenden Absatz umformuliert (ohne "medizinisch") um die Markteroberung durch fluoridierte Zahnpasten in Perspektive zu rücken. -- Tren 17:03, 29. Dez. 2011 (CET)

Fluorid wird zum Härten und aufmineralisieren des Zahnschmelzes empfohlen. Allerdings besteht der Mensch nicht nur aus Zähnen. Fluorid hat eine 30x höhere Affinität zu Knochengewebe denn zu Zahnschmelz. Knochen verspröden durch die Fluoridisierung, elastische Gewebe verhärten. Weiter stört Fluorid die Funktion der Zirbeldrüse und deren Melatoninproduktion Quelle: Dr. Friedrich P. Graf, "Kritik der Arzneiroutine bei Schwangeren und Kleinkindern" ISBN-13: 978-3934048058 Die neurotoxische Wirkung von Fluorid wird in diesem "The Lancet"-Artikel beschrieben: https://www.thelancet.com/journals/laneur/article/PIIS1474-4422(13)70278-3/fulltext Kritik sollte hier zumindest erwähnt werden. --Möhpi (Diskussion) 11:50, 7. Aug. 2019 (CEST)

Die systemische Wirkung ist bekannt. Aber ebenso ist inzwischen bekannt, dass die lokale (!) Wirkung zur Kariesprävention im Vordergrund steht. In der Zahnpasta sind nur geringe Mengen enthalten und der Großteil davon wird ausgespuckt. --Partynia RM 13:54, 7. Aug. 2019 (CEST)

Defekter Weblink

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Partynia RM 09:27, 24. Feb. 2013 (CET)

Kunstoffpulver in der Zahnpasta

Hallo! Dieses Thema fehlt ganz:

http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2012/plastik-100.html

https://www.google.com/webhp?hl=de&tab=iw#hl=de&gs_rn=12&gs_ri=psy-ab&tok=XlSh6o4bCAyRrf4UmGwQDA&cp=25&gs_id=2x&xhr=t&q=Kunstoff+in+der+Zahnpasta&es_nrs=true&pf=p&sclient=psy-ab&oq=Kunstoff+in+der+Zahnpasta&gs_l=&pbx=1&bav=on.2,or.r_cp.r_qf.&bvm=bv.45960087,d.Yms&fp=ebaa69ad143d1c97&biw=768&bih=421

https://www.google.de/search?q=Kunststoff-Mikropartikel&rlz=1C1GGGE_deDE425DE425&aq=f&oq=Kunststoff-Mikropartikel&aqs=chrome.0.57&sourceid=chrome&ie=UTF-8#hl=de&gs_rn=12&gs_ri=psy-ab&tok=XHrD1_CQNettrttS-gnqZw&pq=kunststoff-mikropartikel&cp=28&gs_id=x&xhr=t&q=Kunststoff-Mikropartikel+ard&es_nrs=true&pf=p&rlz=1C1GGGE_deDE425DE425&sclient=psy-ab&oq=Kunststoff-Mikropartikel+ard&gs_l=&pbx=1&bav=on.2,or.r_cp.r_qf.&bvm=bv.45960087,d.bGE&fp=b11d8a3c1e3cd715&biw=768&bih=421

Martijfox --93.220.37.94 22:34, 3. Mai 2013 (CEST)

unkritisch

Auffallend ist das weitgehende Fehlen von Hinweisen auf die vielen nach und nach entdeckten oder diskutierten schädlichen Wirkungen der meisten genannten Inhaltsstoffe. Überdies sind manche Behauptungen (zum Beispiel, Unverträglichkeiten mit Kamille seien nicht bekannt) schlicht falsch. Also bitte etwas vorsichtiger, zumal es um die Gesundheit geht! --178.19.228.40 22:37, 6. Aug. 2013 (CEST)

Also dieses hier muss ich wirklich mal beanstanden (letzter Abschnitt von Inhaltsstoffe):
"So gut wie keine Allergien sind gegen [...] Kamille bekannt."
Kamille gehört zu den Korbblütlern und Korbblütler Allergien sind durchaus nicht selten!
Auch andere Zusätze aus dieser Pflanzenfamilie wie Arnika, Ringelblume oder der Purpur-Sonnenhut werden oft (vorallem bei Naturkosmetika) den Zahnpasten hinzugefügt.
Dementsprechend habe ich da mal etwas geändert. ;)
-Reflexion- (Diskussion) 06:00, 28. Jul. 2017 (CEST)

Foto "Zahnpastastreifen"

Das Foto ist eigentlich kein Foto, sondern eine Skizze, da es ein computergeneriertes Bild eines ausgedrückten Zahnpastastranges darstellt und das auch noch ziemlich unrealistisch texturiert. Meine Kamera gibt leider die entsprechend notwendige Makrofotografie nicht her, da müsste aber wirklich ein echtes Foto daher. --Besim Karadeniz (Diskussion) 21:59, 13. Dez. 2013 (CET)

Zahnpasta/Zahncreme

Beleuchtenswert scheint mir, daß praktisch alle am deutschen Markt erhältlichern Hersteller (Schweiz/Österreich fehlt mir der Überblick)ihr Produkt als "Zahncreme" anbieten, während im allgemeinen Sprachgebrauch weiterhin "Zahnpasta" sehr überwiegend gebraucht werden dürfte. (Ähnlich war es längere Zeit mit Schampon/Shampoo.)--Scribist (Diskussion) 21:31, 7. Jul. 2014 (CEST)

In Österreich gibt es im Sprachgebrauch fast ausschließlich das Wort Zahnpasta. Da Zahnpastawerbung aber generell deutschsprachig und nicht länderspezifisch gemacht wird, heißt es bei uns in der Werbung auch Creme. Ich denke das Wort Zahncreme ist bloß ein Marketing-Gag, da Cremes ja meistens aus der Hautpflege kommen, ein Wellness- bzw. Luxusgefühl vermitteln und man dieses nun auch für das simple "Reinigungsmittel" Zahnpasta ausnützen will. Früher oder später wird es aber in den Sprachgebrauch eingehen, da die Kids zu einem großen Teil die Aussprache vom Fernseher/Tablet lernen und nicht von den Eltern und Menschen in der Umgebung. --Haasi1977 (Diskussion) 16:49, 28. Mär. 2020 (CET)

Bekannte Hersteller und Handelsmarken (Auswahl)

Eine Liste von Herstellern und noch dazu eine Auswahl hat meiner Meinung nach nichts in einem Wikipedia-Artikel zu suchen. 89.204.130.86 11:14, 24. Nov. 2015 (CET)

Quellenangabe zur Begriffserklärung Pasta fehlt.

Hallo alle miteinander.

Ich habe zwar kein Latein gelernt, aber wenn man nach der lat. Bezeichnung Pasta sucht, findet man rein garnichts. Kein Wörterbuch, und kein Web-Übersetzer den ich gefunden habe, gibt das her. Also habe ich wirklich gesucht, und bloß Verweise zurück auf Wikipedia gefunden. Doch ich wollte diese Information gern bestätigt haben. Also möchte ich gern wissen, woher dieses Wissen stammt. (nicht signierter Beitrag von 78.34.214.71 (Diskussion) 21:02, 1. Aug. 2016 (CEST))

Deine Frage nach der Quelle für die Aussage im Artikel: „Die Bezeichnung Pasta stammt aus der lateinischen Bezeichnung für eine halbfeste Arzneizubereitung zur äußeren Anwendung.“ halte ich für berechtigt.
Laut frag-caesar.de könnte "pasta" eine grammatikalische Form des lateinischen Verbs "pascere" sein, das auch laut pons.com "füttern" bedeuten kann. Als Nachweis für die Aussage im Artikel reicht ein Lateinwörterbuch allein also nicht.
Geschrieben hat den besagten Satz User:Partynia. Er könnte daher auch beantworten, wo er die Aussage gefunden hat und einen entsprechenden Einzelnachweis nachtragen.--95.117.22.226 00:12, 4. Nov. 2018 (CET)
Siehe hier. --Partynia RM 05:24, 4. Nov. 2018 (CET)
Diesen Bezug auf ein »Brockhaus« habe ich |>> dann mal| als Web-Link in den Artikel gesetzt. --Paule Boonekamp (Diskussion) 12:04, 12. Mär. 2019 (CET)

Quellenangaben WIrkstoffe

Der Bereich "Wirkstoffe" enthielt bisher kaum oder nur qualitativ fragwürdige Quellen. Diese wurden nun ergänzt und auf einen aktuellen Stand der WIssenschaft gebracht. (nicht signierter Beitrag von RogerAusKambodscha (Diskussion | Beiträge) 22:10, 23. Feb. 2021 (CET))

Pushen von Hydroyxlapatit und die Abschwächung der Bedeutung von Fluoriden

Es wird wiederholt in diversen Artikeln der zahnmedizinische Nutzen von Hydroxylapatit überhöht dargestellt. Auffällig ist dabei der Zusammenhang mit der Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG, die hydroxylapatithaltige Zahnpasten vertreibt und diverse Studien dazu finanziert/e.

Es ist – im Hinblick auf den aktuellen Stand der Wissenschaft – inakzeptabel, dass Aussagen wie „fluoridhaltige [...] Zahncreme gilt als einer der wichtigsten Gründe für den Rückgang der Karies bei Kindern und Jugendlichen“ oder „Bei einem Test der Stiftung Warentest (Stand: Januar 2019) wurden durchweg Zahnpasten, die kein Fluorid enthalten, mit „mangelhaft“ bewertet“ ersatzlos gestrichen werden.

Diese Versuche der tendenziösen Einflussnahme auf Wikipedia verstoßen u.a. gegen unser Grundprinzip des neutralen Standpunktes.

Ich habe daher den gesamten Beitrag des Benutzers RogerAusKambodscha revertiert. Gruß --grim (Diskussion) 11:20, 27. Feb. 2021 (CET)

Danke, habe mich auch noch nicht eingelesen, aber mir ist der Bias auch aufgefallen: Immer durch Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG finanzierte Studien, oder Studien, die nur kurze Beobachtungszeiträume haben (ab 3J wäre es aussagekräftig).
Wegen NPOV sekundiere ich den Revert. --Julius Senegal (Diskussion) 12:19, 27. Feb. 2021 (CET)

Wissenschaftliche Publikationen zu Wirkstoffen in Zahnpasten / Hydroxylapatit

Meiner Meinung nach ist das Ziel von Wikipedia neueste Erkenntnisse an die wissbegierige Bevölkerung zu bringen. Neueste Erkenntnisse werden in Studien generiert. UNd daher ist es, so denke ich, auch legitim aktuelle Studienergebnisse hier als Quelle anzuführen. Selbstverständlich verstehe ich es auch, wenn andere Quelle, wie zum Beispiel die Stiftung Warentest, zitiert werden. Für eine Vielzahl an Menschen hat dies einen hohen Stellenwert. Jedoch sollte auch diese Quelle sorgfältig gebrüft werden. Ich frage mich, ob zudem gegenüber weiteren Ansätzen neben Fluorid für die Kariesprophylaxe hier bei einigen Personen Vorbehalte bestehen- insbesondere gegenüber Hydroxylapatit. Anders ist es für mich nicht zu erklären, weshalb nur dieser Wirkstoff außen vor gelassen wird. Zudem ist eine Umstrukturierung des Textes zu "Wirkstoffen" aus logischer und chemischer Sicht angebracht. Hier nun ein paar Fakten zu Hydroxylapatit in der Zahnpflege: Die erste klinische Studie, die eine Wirksamkeit von Hydroxylapatit gezeigt hat (bei Patienten mit empfindlichen Zähnen) wurde am Universitätsklinikum in Gießen von Herrn Prof. Hüttemann und Frau Dönges durchgeführt. Seinerzeit wurde diese Studie von Oral-B (bevor es von Procter und Gamble aufgekauft wurde) unterstützt. Es kam eindeutig heraus, dass Hydroxylapatit hochwirksam ist, um empfindliche Zähne zu reduzieren. Diese Studie wird unter anderem auch von Herr Prof. Zimmer, seines Zeichens Berater der Stiftung Warentest und anerkannter Experte im Bereich der Prophylaxe, in einer der vergangenen Ausgaben der Prophylaxe Impuls aufgegriffen. Entsprechend wird die WIrksamkeit von Hydroxylapatit bei empfindlichen Zähnen begründet. Aktuelle ANalysen zahlreicher Studien (Metaanalysen) zeigen zudem die WIrksamkeit von Hydroxylapatit bei empfindlichen Zähnen: Hu et al. 2018: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29787782/ Hu et al. 2019: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31325467/

Bezüglich der Kariesprophylaxe ist es so, dass zu Fluorid zahlreiche Studien existieren, die eine Wirksamkeit des Inhaltsstoffes nachweisen. Die methodisch (nach Cochrane-Standards) vergleichbar durchgeführten Studien finden sich in unterschiedlichen Metaanalysen wieder. Die aktuellste ist von Walsh et al. 2019: https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD007868.pub3/full (auch diese habe ich zitiert und sie wurde entfernt, ich frage mich wieso?). Diese Metaanalyse zeigt, dass die aktuellste Studie zu FLuoridzahnpasten, nach entsprechenden Kriterien, von 2014 stammt. Hier wird sehr gut dargestellt, dass bei bleibenden Zähnen >1000 ppm FLuorid in den Zahnpasten enthalten sein sollten, um eine (nicht zufällige) Wirkung gegen Karies zu zeigen. Ebenso wird dargestellt, dass bei Milchzähnen 500 ppm Fluorid in Zahnpasten für die Kariesprophylaxe ausreichend sind. Kommen wir nun zu den Studien, die zeigen, dass Hydroxylapatit für die Kariesprophylaxe geeignet ist: Schlagenhauf et al. 2019 (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/jicd.12399) zeigt ies bei bleibenden Zähnen. Diese Studie wurde von einer internationalen Forschergruppe für eine Metaanalyse aufgeriffen. Der Bias wurde bewerte und als einzige Studie kommen die Autoren zu dem Schluss, dass hier kein Bias (also eine Verzerrung der Daten) vorliegt. Die Studie wurde von Hu et al. 2020 in Clinical Oral Investigations publiziert: https://link.springer.com/article/10.1007/s00784-020-03610-z Blicken wir einmal auf Walsh et al. 2019 zurück: Keine der hier aufgezählten Studien kommt gänzlich ohne Bias aus. Zudem fällt auf, dass viele der hier aufgeführten Studien von Herstellern von Zahnpasten gesponsort wurden. Diese Tatsache ist folglich absolut legitim. Wir sollten froh sein, dass Unternehmen die Wissenschaft und die Publikation der Daten fördern. Ein aktuelles Beispiel: Wo wären wir ohne die Studien der Hersteller von Impfstoffen heute? Meiner Meinung nach ist es somit immens wichtig, dass Wissenschaftler und Firmen miteinander fachlich kooperieren. EIne weitere Studie, Paszynska et al. 2021, wurde in dem sehr angesehenem Journal Scientific Reports publiziert. Hier zeigen die Autoren, dass Hydroxylapatit-Zahnpasten bei Kindern geeignet sind um Karies vorzubeugen- und zwar in gleichem Maße wie Fluorid: https://www.nature.com/articles/s41598-021-81112-y?utm_source=other&utm_medium=other&utm_content=null&https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/jicd.12399

Ich denke diese Argumente reichen aus, um zu zeigen, dass meine hier gemachten Änderungen Hand und Fuß haben, sowie wissenschaftlich und fachlich begründet sind. Da ich auf die Diskussion und den fachlichen Austausch neugierig bin freue ich mich über sachliche Argumente, die der Verbesserung des Artikel dienen

  1. WEITERLEITUNG grim
  2. WEITERLEITUNG Julius Senegal

Gerne modifiziere ich den Beitrag zu Zahnpasten im Anschluss erneut. (nicht signierter Beitrag von RogerAusKambodscha (Diskussion | Beiträge) 22:12, 13. Mär. 2021 (CET))

Nein, aus mehreren Gründen falsch.
1) Hu et al ist überholt durch Med Transparent - 2 bis 8 Wochen wurde explizit als unaussagekräftig erklärt.
2) Dass Fluoride wirksam sind bei der Kariesprophylaxe bestreitet keiner. Dafür gibt es aber einen eigenen Artikel.
3) Schlagenhauf ist unseriös. Wird auch durch die Herstellerfirma Dr. Kurt Wolff GmbH bezahlt + siehe Med-Transparent. Dass das ein seltsamer und schwacher Meta-Review aus China nicht sieht, ist bedenklich.
4) Welche Studien "hier" werden denn durch Hersteller finanziert? Selbst wenn, ist das doch kein Argument dafür, offensichtliche biased Studien aufzunehmen. Die kritischen Studien übrigens werden seltsamerweise nicht von Herstellerfirmen finanziert.
5) Das Journal "Scientific Reports" ist alles andere als "angesehen", es ist Junk: https://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_Reports#Controversies Muss bei der Gelegenheit mal unseren Artikel entsprechend anpassen, danke für den Reminder. --Julius Senegal (Diskussion) 11:04, 14. Mär. 2021 (CET)

Liebe Community, da fallen mir ja fast die Augen aus beim Lesen. Da will ich mir mal bei Wikipedia anschauen, was hier so steht zu Wirkstoffen in Zahnpasten und denke noch: "Hier und da kann ja schon nachgebessert werden." Schaue in die Diskussion und sehe diesen Edit-war. Bei genauerem Hinsehen fällt mir auf, dass anscheinend zwei Nutzer ihre Wikipedia-Macht missbrauchen und jegliche wissenschaftliche Studie zu Hydroxylapatit schlecht machen. Daher hier einige Hinweise. Eine Metaanalyse, die in einem wissenschaftlichen Journal publiziert ist, mit einer INternetseite wie Medizin Transparent zu widerlegen ist sehr mutig. Ich habe bei Pubmed nach Herrn Bernd Kerschner, dem Erstautor von vielen Artikeln bei Medizin Transparent gesucht. Ergebnis: Keine einzige Studie im Zahnbereich, oder zu Epidemiologischen Methoden / Metaanalysen. Da heißt es: Hausaufgaben machen und selbst in anerkannten Journalen publizieren und nicht hinter der eigenen URL verstecken. Ich bin dafür, dass wir uns einigen hier auf Peer-Review-Publikationen zu fokussieren und diese zu referenzieren, wenn es um die Wirkung und Wirkweise einzelner Inhaltsstoffe geht. Selbiges gilt auch für Fluorid. Die aktuellste Metaanalyse von Walsh et al. wird hier nicht einmal zitiert. Haben Sie,

  1. WEITERLEITUNG Julius Senegal den Kollegen Schlagenhauf einmal kontaktiert und ihn mit ihrer Ansicht vertraut gemacht? Was genau ist denn an der Studie unseriös?

Um nur eine Fluorid-Studie herauszugreifen, bei der eine Firma mitgewirkt hat: Davies et al 2002 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12269458/). In der Originalpublikation steht, dass 2 Autoren (Ellwood und Davies) Angestellte von Colgate sind. ("[...]R.M.Davies and R.P.Ellwood are employees of the Colgate-Palmolive Company."). Zu guter Letzt: Scientific Reports als nicht angesehen zu bezeichnen kann ich nicht nachvollziehen. Wie wäre es dann allen Autoren mal mitzuteilen, dass sie in einem "Fraud-Journal" publiziert haben. Zu den Kolleginnen und Kollegen zählen die folgenden sehr geschätzen deutschsprachigen Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner: Prof. Jablonski-Mommeni (Marburg), Prof. Korbmacher-Stein (Marburg), Prof. Attin (Zürich), Prof. Schmidlin (Zürich), Prof. Ommerborn (Düsseldorf). Nur um einige zu nennen. Abschließend kann ich nur darauf verweisen, dass ich immer häufiger zu hören bekomme, dass Patienten kein Fluorid haben möchten. Ich verweise gerne auf wissenschaftliche Studien und Ergebnisse. Diese sollten auch hier bei Wikipedia Einzug finden. Wissenschaftlich geprüfte Wirkstoffe fernab von Fluorid haben höchste klinische Relevanz! Sonst muss ich bald meinen Patienten auch noch erzählen, dass sie besser nicht bei Wikipedia nachlesen dürfen, weil dieses Medium zunehmend unseriös wird. In freudiger Erwartung auf eine Besserung, Ihre Zahnprofessorin (nicht signierter Beitrag von Zahnprofessorin (Diskussion | Beiträge) 22:32, 27. Mär. 2021 (CET))

Habe das hier integriert, da aus Herrn Roger aus Kambodscha jetzt plötzlich Frau Professorin wurde, so schnell kann das gehen.
Den Titel gelöscht, wegen WP:DISK.
Deine persönliche Sichtweise ist zum Glück völlig irrelevant, siehe Kasten ganz oben. Bitte meine Punkte von oben nochmals lesen, verstehen und dann schreiben.
Diese "Internetseite" kommt immerhin von Cochrane, als angebliche Professorin sollte dir das etwas sagen. Sekundärlitertur > Primärliteratur.
Walsh et al. (auch Cochrane) behandelt Fluoride, nicht Hydroxylapatit, was ja das Thema die ganze Zeit ist. Übrigens betonen Walsch et al: "This Cochrane Review supports the benefits of using fluoride toothpaste in preventing caries when compared to non‐fluoride toothpaste." Wie oben geschrieben: Dass Fluoride zur Kariesprävention beitragen, ist belegt und mittlerweile med. etabliertes Wissen. Warum liest du nicht, was ich schreibe? Bei Zahnkaries ist Walsch et al. selbstverständlich aufgeführt. Bei Fluoride ist Walsch et al. selbstverständlich aufgeführt. Bei Fluoridierung ist Walsch et al. selbstverständlich aufgeführt.
Was Davies et al. damit zu tun hat, verstehe wer will, im Artikel ist er nicht zitiert.
Dass Scientific Reports mittlerweile Schund ist, habe ich oben doch gezeigt.
Auf Argumentum ad verecundiam reagiere ich nicht, Schlagenhauf kann ja gerne ordentliche, solide Studien durchführen, ohne von der Herstellerfirma, die das Zeug verticken will, finanziert zu werden. Warum macht er das nicht, hast du den Kollegen Schlagenhauf das mal gefragt? Wenn
Was höchste Relevanz hier hat ist seriöse Literatur, die man verwenden kann.
Dein Text strotzt lieder nur von Unsachlichkeit, gemäß Regeln könnte ich ihn übrigens gemäß WP:DISK löschen. Schreibe einfach mit weniger blumigen Worten, was du willst, und besser, mit untefüttere es mit seriöser Literatur. --Julius Senegal (Diskussion) 12:05, 28. Mär. 2021 (CEST)
PS: Dass mit der Angst beim Hersteller Kurt Wolff, der auch einschlägige Studien finanziert, ist ja höchst interessant: https://www.zm-online.de/archiv/2018/03/zahnmedizin/zahnpastahersteller-schuert-gezielt-die-angst-vor-fluorid/#tx-tc-cts-atx_news_domain_model_news_20254
Übel, übel. Echte Fachautoren schließen sich dem Urteil an: Insgesamt ist deren karies- oder erosionspräventive Wirkung jedoch bislang nicht belegt. --Julius Senegal (Diskussion) 18:28, 28. Mär. 2021 (CEST)

Reverts

@Grim: Da du ja meine Änderungen ohne Angabe einer Begründung nochmals zurückgesetzt hast, könntest du dein erneutes Vorgehen bitte näher begründen (siehe meine Anmerkungen in der ZF)?--2A0A:A541:1C99:0:ECE3:4C62:1C73:6835 12:50, 22. Jun. 2021 (CEST)

Auf JADA habe ich keinen Zugriff, kann es also inhaltlich nicht beurteilen. --Julius Senegal (Diskussion) 20:33, 24. Jun. 2021 (CEST)