Diskussion:Zellulärer Automat
Quellenangabe eines Text-Abschnittes
Quelle: Externer Text von Benutzer:Karl Bednarik unter GNU Freie Dokumentationslizenz Karl Bednarik 08:42, 14. Nov. 2007 (CET).
Regel 110
Es wird leider kaum auf die Bedeutung der Regel 110 eingegangen, nur, dass sie (ohne Begründung) die "interessanteste" ist. In der englischsprachigen Wikipedia ist da z.b. von der Turing-Vollständigkeit dieser Regel die Rede, das sollte mit entsprechenden Quellenangaben auf jeden Fall auch noch aufgegriffen werden. 85.181.225.76 13:58, 1. Feb. 2009 (CET)
fehlende Mathematik
da z.a. dynamische systeme sind, sollten sie doch auch über gruppenwirkungen definierbar sein ?
die einleitung koennte etwas "unwissenschaftlicher" werden. Elvis_untot [[Benutzer_Diskussion:Elvis_untot|42]] 08:58, 18. Nov 2005 (CET)
Hier scheint offenbar Uneinigkeit zu herrschen: Heißt der Herr Stephen oder Steven Wolfram? Stern 16:09, 12. Feb 2004 (CET)
- also bei Wolfram Research bezeichnet der sich selbst als Stephen Wolfram. Wenn's nicht zwei Mathematiker gibt, die sich mit zellulären Automaten beschäftigt haben, heisst er also Stephen. Google zeigt erstaunlich viele Einträge zu Steven Wolfram, die sich aber auf Stephen beziehen. Und die engl. Wikipedia hat sogar einen Redirect von Steven Wolfram auf Stephen Wolfram. Der deutsche Artikel Steven Wolfram sollte also besser in Stephan Wolfram umbenannt werden (siehe en:Stephen Wolfram). Hubi 16:29, 12. Feb 2004 (CET)
Artikel paßt leider nicht, da es hier nur um 'digitale' zelluläre Automaten geht - während analoge mit keinem Wort erwähnt werden! Wohl daher besser in verschiedene Artikel aufteilen.
- warum passt der artikel dann nicht? du meinst den artikelnamen, oder?
- und warum trennen? kann man analoge zellulare automaten nicht noch einfuegen?
- (was ist das ueberhaupt?)
- Ich bin's nochmal, von oben; meiner Meinung nach sind zelluläre Automaten Netze aus Zellen, die über lokale Nachbarschaften verbunden sind, diskret in Zeit und Ort.
- "Analog" war evtl. etwas mißverständlich ausgedrückt - aber warum sollte man sich bei der allgemeinen Definition gleich auf diskrete Zustandsräume beschränken? Kontinuierliche Zustandsräume werden z.B. in der Theorie der zellularen neuronalen Netze benötigt, so daß damit allgemeine Differentialgleichungen gelöst werden können; und es gibt auch Hardware- Implementierung mit analogen Zellen (bestehend aus Kondensator- 'Speichern'.
- In dem Sinne wären die "digitalen"/"diskreten" ZAs eine Spezialform, die entweder als Ergänzung erwähnt werden könnten - wobei ich einen eigenen Artikel stimmiger fände... oder?
- Elvis untot 14:59, 12. Apr 2005 (CEST)
- nach informationslage wohl ein hoax oder etwas SEHR spezielles (~ 8 google-treffer) -- kakau 16:34, 12. Apr 2005 (CEST)
- Hallo an alle,
- vor ungefähr 40 Jahren hat man zum Beispiel
- Grundwasserströmungen auf die folgende Weise simuliert:
- man stellte ein zweidimensionales Feld aus Kondensatoren
- zusammen, deren Kapazität dem Wasserspeichervermögen
- eines kleinen Teilgebietes des Bodens entsprach, und
- verband diese dann mit Widerständen mit ihren direkten
- Nachbarn, deren Leitfähigkeit der Wasserdurchlässigkeit
- des entsptechenden Teilgebietes des Bodens entsprach.
- Dazu kamen nun Quellgebiete als Spannungseinleitungen,
- und Brunnen als Spannungsableitungen. Die an den
- Knotenpunkten dieses Netzes gemessene Spannung entsprach
- dann dem zu erwartenden Grundwasserstand. Heute macht
- man das gleiche mit schnellen Digitalrechnern.
- Mit freundlichen Grüßen,
- Karl Bednarik 07:23, 13. Apr 2005 (CEST)
- das ist mal ne substanzielle aussage! vielen dank! vielleicht kannst du ja eine kurze dementsprechende passage in den artikel setzen? -- kakau 10:33, 13. Apr 2005 (CEST)
Eine Weiterleitung von 'Zellularautomat' wäre noch nützlich. Weiß nicht, wie man sowas macht, sonst hätte ich sie erstellt.
Diese Weiterleitung von Zellularautomat ist bereits vorhanden.
Das funktioniert mit dem redirect-Befehl.
Mit freundlichen Grüssen, Karl Bednarik 09:36, 11. Mai 2005 (CEST).
Sers, ich hatte Nagel-Schreckenberg ursprünglich unter "Siehe auch" eingefügt, auf Hinweis von Benutzer "Siehe auch Löscher" einen eigenen Abschnitt "Anwendungen" eingefügt und NaSch aus "Siehe auch" gelöscht, war also kein Vandalismus Elvis_untot.
- sotty. habe es übersehen. Elvis untot 12:24, 11. Mai 2005 (CEST)
Wichtiger aber: Hat noch jemand weitere konkrete Anwendungen? Die Grundwassersimu klingt schon interessant, hat das einen Namen? Autoren? Ich weiß es gibt noch mehr, aber vielleicht finden sich hier ja auch echte Experten für die jeweils konkreten Modelle. Ich denke man sollte dann aber nur jeweils die urspr. Modelle aufführen und nicht spätere Erweiterungen (, die es bei NaSch ja auch zu Hauf gibt). Gruß, AlterVista
Drecksammelnde Ameisen
Ich habe mal ein Java Applet entdeckt, bei dem jedes Pixel einen von drei Zuständen haben kann: leer, Dreck, Ameise. In der Ausgangssituation wird alles zufällig verteilt. Die Ameisen befolgen dann ganz einfache Regeln und "schaufeln" den Dreck zu 2–4 Häufelchen zusammen. Wie eine Art kollektive Intelligenz.
Ich finde, dieses Applet sollte in die Weblinks aufgenommen werden, leider weiss ich aber die Adresse nicht mehr und ich habe nun schon Stunden im Netz gesucht. Vielleicht weiss es jemand von euch?
--84.74.58.72 12:40, 1. Feb. 2008 (CET)
- Jetzt habe ich es doch prompt gefunden!
- Es ist nämlich mit Termiten und nicht mit Ameisen, deshalb konnte ich natürlich lange suchen.
- Der Link ist folgender: http://ccl.northwestern.edu/netlogo/models/Termites
- --84.74.58.72 13:02, 1. Feb. 2008 (CET)
Formel unerklaert
Die angegebene Formel fuer die Ueberfuehrungsfunktion delta(l) erscheint bar jeder Erklaerung. Z.B. ueber welche n wird da summiert, was ist l(n)?
- Darüber bin ich auch gerade gestolpert. Mal wieder ein Fall von "Variablen die vom Himmel fielen". Aus meiner Sicht macht jedoch der ganze Absatz mit der Formel HIER keinen Sinn und bringt keinerleit weiteres Verständnis für den Leser. Diese Betrachtung gehört in den entsprechenden Artikel zum Game of Life, nicht hier her. --DownAnUp 00:53, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Scheinbar wird den zentrale Zelle bei der Nachbarschaft mitgezählt. Dann sind aber 3 und 4 vertauscht. Ich habe das soeben geändert, plädiere aber auch für das Entfernen der Funktion. --SequereMe (21:25, 29. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich hab die erklärung von Wolframs universum mal als eigenen unterpunkt eingerichtet
Zur geschichte der Zellularen Automaten gehört die erklärung des universum ja nicht mehr.
Klimavorhersage
Vorschlagsweise könnte hier vieles für Nicht-Formalistiker lesbarer geschrieben werden. Dann wird auch der Zusammenhang zwischen zellulären Automaten und der (computerbasierten) Wetter- und Klimavorhersage bzw. Klimamodellen klarer. Eine Abgrenzung zu finite Elemente fehlt auch im Artikel.
Wolframs 1-dimensionales Universum
Ich behaupte, Zeit und Existenz bedeuten, dass dieses Universum auf 2 Komponenten basiert. Anders ist diese Darstellung in 2D nicht möglich. Der Formulierung der (Abschnitts-)Überschrift liegt demnach eigentlich ein Definitionsfehler zugrunde? (nicht signierter Beitrag von 88.117.111.130 (Diskussion) 22:42, 23. Mai 2010 (CEST))
- Der zelluläre Automat an sich, ist 1-D. Die vermeintliche zweite Dimension “Zeit” kommt zu Stande, da man ja die Veränderungen betrachtet. Dies macht man ja bei jeden zellulären Automaten. Es gibt auch 2D Automaten, beispielsweise Game-of-Life klassisch ... auch die betrachtet man über mehrere Iterationen. --Marc.reichenbach 15:41, 12. Aug. 2010 (CEST)
Python-Programm zu Wolframs 1dimensionalem Universum
Das Programm läuft bei mir nicht, da kommen mehrere Syntax Errors... bin allerdings nicht der Python-Experte, gibts da unterschiedliche Versionen? Wenn´s daran liegt, sollte man das erwähnen. --DSGalaktos (18:43, 12. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Läuft problemlos unter Python 2.7 – mit Python 3 schlägt das Programm fehl. Was ich viel wichtiger/interessanter fände: Kommentare im Programm. Bringt relativ wenig, ein Programm da stehen zu haben, was "magisch" alles richtig macht… --NicApicella (Diskussion) 01:49, 5. Apr. 2015 (CEST)
Weblinks
Da sollte mal per WP:WEB aufgeräumt werden. Ich habe noch das hier anzubieten:
- Francesco Berto und Jacopo Tagliabue: Cellular Automata. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy.
--Widerborst 08:14, 29. Mär. 2012 (CEST)
unvollständige Definition?
Fehlt bei der Definition nicht noch der Initialzustand? --hutch (Diskussion) 15:21, 6. Mai 2013 (CEST)
Fraktale
Die Abbildungen erinnern mich doch sehr an Fraktale (Gemomtrie), z.B. besitzen sie eine gewisse Selbstähnlichkeit. Falls fraktale Geometrie eine gewisse Rolle spielen sollte, bitte einen fachkundigen User dies einzupflegen.
- Soviel ich weiß, haben die beiden Themen fast nichts miteinander zu tun. Selbstähnlichkeit bedeutet ja, dass Bereich A ähnlich ist zu kleineren Teilen von A. Bei zellulären Automaten (z.A.) tritt so etwas kaum auf. Ein weiterer Unterschied: In der Regel sind z.A. in diskretem Raum definiert, für Fraktale gilt das Gegenteil. Ich sehe durchaus die losen Zusammenhange z.B. über das Pascalsche Dreieck als zellulären Automaten und dessen Bezug zum Sierpinskidreieck. Dieser ist allerdings so lose, dass ich denke, dass es keinen so weit vom eigentlichen Thema wegführenden Abschnitts hier oder anderswo bedarf. Fazit: die Grundideen der z.A. sowie der Fraktale/Selbstähnlichkeit sind grundlegend unterschiedliche Konzepte, die voneinander unabhängig sind und nur in wenigen - meist konstruierten - Fällen Ergebnisse erzeugen, die einander ähneln.--Perfektionismus (Diskussion) 15:42, 9. Jul. 2019 (CEST)
Ist die Grundwassersimulation ein (gutes) Beispiel für zelluläre Automaten?
Wir lesen
- Bis zu den 1960er Jahren waren die Analogrechner den Digitalrechnern bei einigen Fragestellungen überlegen. Ein analoger Zellulärer Automat zur Simulation von Grundwasserströmungen wird im Artikel Analogrechner, Abschnitt „Beispiel: Zellulärer Automat“ genauer beschrieben.
Das dort Beschriebene entspricht nicht dem was ich als Zellulären Automaten kennengelernt habe. M.E. ist das eine analoge Nachbildung einer partiellen Differentialgleichung mit den Kondensatoren als Integrator. Und mir fehlt die für einen Automaten typischen zeitlich diskret aufeinander folgende Zustände. Daher ist ein Beleg notwendig, der dies Gebilde als Zellulären Automaten bezeichnet. —Hfst (Diskussion) 07:47, 1. Okt. 2021 (CEST)