Dorothee Haentjes-Holländer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dorothee Haentjes-Holländer (* 15. Juli 1963 in Köln) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin, Kinderbuchautorin und Übersetzerin.

Leben und Werk

Haentjes-Holländer besuchte das Kölner Schiller-Gymnasium[1]. Nach ihrem Abitur studierte sie Komparatistik, Italianistik und Kunstgeschichte[2] an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Sie schloss das Studium mit dem Magister Artium an und arbeitete zunächst ab 1989 als Verlagslektorin in Stuttgart, bevor sie sich 1993 als freiberufliche Autorin und Übersetzerin selbstständig machte. Ihren Schwerpunkt legte sie auf Kinder- und Jugendliteratur.[3] Sie arbeitet als Autorin und Publizistin in Köln und Bonn.

Werke (Auswahl)

Kinder- und Jugendliteratur

Schriften zu regionaler Kunst und Kultur

Übersetzungen (Auswahl)

Finger Prints-Heptalogie

Haentjes-Holländer übersetzte alle sieben Bände der Finger-prints-Reihe von Melinda Metz aus dem amerikanischen Englisch. Sie erschienen bei Egmont Schneider in München[5].

  1. Tödliche Gedanken (2002) (Originaltitel: Gifted Touch) ISBN 978-3-505-11848-7.
  2. Eiskaltes Spiel (2002) (Originaltitel: Haunted) ISBN 978-3-505-11849-4.
  3. Dunkles Erbe (2003) (Originaltitel: Trust Me) ISBN 978-3-505-11853-1.
  4. Gefährliches Geheimnis (2003) (Originaltitel: Secrets) ISBN 978-3-505-11854-8.
  5. Mörderischer Verrat (2003) (Originaltitel: Betrayed) ISBN 978-3-505-11855-5
  6. Grausame Erkenntnis (2003) (Originaltitel: Revelations) ISBN 978-3-505-11856-2.
  7. Bittere Vergeltung (2004) (Originaltitel: Payback) ISBN 978-3-505-11857-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lesung mit Lesenacht. Premiere am Schiller-Gymnasium Website des Schiller-Gymnasiums Köln. Abgerufen am 26. November 2019.
  2. Dorothee Haentjes-Holländer, AutorInnenseite des Greven Verlag Köln. Verlagswebseite Greven Verlag. Abgerufen am 26. November 2019.
  3. Dorothee Haentjes-Holländer, AutorInnenseite bei arsEdition Verlagswebseite arsEdition. Abgerufen am 26. November 2019.
  4. FAZ vom 23. Oktober 2010 Seite 26: Orange? Nicht deine Farbe!
  5. Eintrag zu Finger-prints in der Deutschen Nationalbibliothek