Eishockey-Oberliga 1948/49

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2hockeypucks.jpg Eishockey-Oberliga
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Meister: Logo des EV Füssen EV Füssen
Absteiger: keiner
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Die Saison 1948/49 der Eishockey-Oberliga war die erste Spielzeit der neu gegründeten höchsten deutschen Eishockeyliga. Der Spielbetrieb startete im Herbst 1948 mit sechs Mannschaften. Deutscher Meister wurde der EV Füssen, der damit seinen ersten Meistertitel gewinnen konnte. Ausgerichtet wurde die Liga von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Eissport (DAGE).

Voraussetzungen

Teilnehmer

Qualifiziert für die Oberliga waren die sechs Mannschaften aus der Finalrunde um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft 1947/48. Der Krefelder EV verzichtete auf die Teilnahme. Zur Ermittlung der sechsten Mannschaft wurde zum Saisonbeginn eine Qualifikation der besten nicht qualifizierten Mannschaften der Landesligen durchgeführt, welche der Kölner EK gewann.

Modus

Die sechs Mannschaften spielten eine Einfachrunde aus, sodass jeder Verein jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen die übrigen Mannschaften bestritt. Allerdings wurden nicht alle Partien planmäßig ausgetragen. Das erstplatzierte Team am Ende der Einfachrunde gewann die Deutsche Meisterschaft. Zur folgenden Spielzeit wurde die Liga auf acht Mannschaften aufgestockt.[1] Die im Herbst 1949 ermittelten Aufsteiger waren der Krefelder EV und der EV Tegernsee.

Qualifikation zur Oberliga

Nord

Berlin verzichtete.[1]

Süd
Ausscheidungsspiel 1. Süd gegen 2. Nord
  • SG Mannheim – Harvestehuder THC 5:4, 4:0
Finale
  • SG Mannheim (1. Süd) – Kölner EK 1:5, 1:7 (wiederholt nach Mannheimer Protest)

Abschlusstabelle

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. EV Füssen 10 8 1 1 51:24 17:03
2. Preussen Krefeld 10 8 0 2 37:21 16:04
3. SC Riessersee 08 5 0 3 33:26 10:06
4. VfL Bad Nauheim 09 3 0 6 25:41 06:12
5. HC Augsburg 10 2 1 7 18:35 05:15
6. Kölner EK 07 0 0 7 11:37 00:14

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen Fehlende Spiele wurden nicht ausgetragen.

Kader des Deutschen Meisters

Deutscher Meister
Logo des EV Füssen
EV Füssen
Wilhelm Bechler, Walter Leinweber, Oswald Huber, Engelbert Holderied, Georg Guggemos, Klemens Kienberger, Paul Kößler, Xaver Unsinn, Bruno Köpf, Markus Egen, Fritz Poitsch

Trainer: Bruno Leinweber

Weblinks

Einzelnachweise