Eishockey-Oberliga 1955/56

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Meister: Logo des EV Füssen EV Füssen
Absteiger: keiner

Die Saison 1955/56 der Eishockey-Oberliga war die achte Spielzeit der höchsten deutschen Eishockeyliga. Deutscher Meister wurde EV Füssen, der sich im nötig gewordenen Entscheidungsspiel gegen den SC Riessersee durchsetzen und damit seinen vierten Meistertitel in Folge gewinnen konnte.

Da der Modus zur Saison 1956/57 geändert und die Liga auf elf Mannschaften aufgestockt wurde, verblieb der letztplatzierte SC Weßling, ebenso wie der Vorletzte, die Düsseldorfer EG in der Liga. Zusätzlich zum Sieger der Endspiele der Aufstiegsrunde, dem Mannheimer ERC, stiegen auch der Verlierer Kölner EK und der Zweite der Aufstiegsgruppe Süd, der EV Kaufbeuren, in die Oberliga auf.

Voraussetzungen

Teilnehmer

Modus

Wie im Vorjahr wurde der Deutsche Meister in einer Einfachrunde ausgespielt, sodass jeder Verein jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen die übrigen Mannschaften bestritt. Da der Modus zur Saison 1956/57 geändert und die Liga auf elf Mannschaften aufgestockt werden sollte, wurde auf den direkten Abstieg des Letztplatzierten sowie auf die Relegation des Vorletzten der Oberliga gegen den Zweitplatzierten der Aufstiegsrunde verzichtet. Stattdessen stiegen Sieger und Zweitplatzierter der Aufstiegsrunde sowie der Zweite der Aufstiegsgruppe Süd in die Oberliga auf.

Abschlusstabelle

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. EV Füssen 14 12 0 02 144:033 24:04
2. SC Riessersee 14 12 0 02 100:036 24:04
3. EC Bad Tölz 14 09 0 05 078:044 18:10
4. VfL Bad Nauheim 14 07 0 07 044:064 14:14
5. Krefelder EV 14 05 0 09 055:063 10:18
6. Preussen Krefeld 14 04 1 09 043:113 09:19
7. Düsseldorfer EG 14 03 1 10 046:094 07:21
8. SC Weßling 14 03 0 11 039:102 06:22

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Meister

Entscheidungsspiel um die Meisterschaft

17. März 1956 EV Füssen
4:2
(1:1, 3:1, 0:0)
SC Riessersee
Bad Tölz

Kader des Deutschen Meisters

Deutscher Meister
Logo des EV Füssen
EV Füssen
Wilhelm Bechler, Karl Fischer, Martin Beck, Ernst Eggerbauer, Paul Ambros, Rudolf Hofmann, Kurt Sepp, Markus Egen, Max Pfefferle, Ernst Trautwein, Georg Guggemos, Xaver Unsinn, Oskar Mayrhans, Walter Krötz, Siegfried Schubert

Cheftrainer: Frank Trottier

Aufstiegsrunde

Nord

Die Meister der Landesligen Berlin (Berliner Schlittschuhclub), Hamburg (Hamburger Schlittschuh-Club) und Niedersachsen (WSV Braunlage) verzichteten. Der Meister der Landesliga Nordrhein-Westfalen, Kölner EK, stieg damit kampflos auf.

Süd

Halbfinale
Finale
  • Mannheimer ERC – ESV Kaufbeuren 6:0

Weblinks