Entwicklungsforschung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter Entwicklungsforschung ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Ursachen, Aspekten, Kennzeichen und Folgen der Entwicklung sowie der Unterentwicklung zu verstehen. Mit dem aus ihr resultierenden Erkenntnisgewinn soll ein Beitrag zum Verständnis der Probleme von Entwicklungsländern und zu deren Lösung geleistet werden. Da Entwicklung zahlreiche (geographische, ökonomische, politische, soziale, kulturelle und ökologische) Dimensionen hat, sollte auch Entwicklungsforschung im Idealfall international und interdisziplinär angelegt sein. Sie erstreckt sich quer zu den universitären Bereichen der Wirtschaftswissenschaften (Entwicklungsökonomie), Gesellschaftswissenschaften, Kulturwissenschaften und Naturwissenschaften und verbindet Forschung aus verschiedenen Ländern durch sogenannte Nord-Süd Forschungszusammenarbeit.

Internationale Dachverbände

Weltweit existieren mehrere Dachverbände für die Entwicklungsforschung:[1]

Diese Verbände bilden gemeinsam das Inter-regional Coordinating Committee of Development Associations (ICCDA).

Organisationen in Deutschland

Institutionen der Entwicklungsforschung in Deutschland sind u. a.:

Organisationen in Österreich

Institutionen der Entwicklungsforschung in Österreich sind u. a.:

Organisationen in der Schweiz

Institutionen der Entwicklungsforschung in der Schweiz sind u. a.:

Siehe auch

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise