Europawahl in Deutschland 1984

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1979
Europawahl in Deutschland 1984[1]
1989
Wahlbeteiligung: 56,8 %
 %
50
40
30
20
10
0
45,9
37,4
8,2
4,8
1,3
1,7
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
−3,3
−3,4
+5,0
−1,3
+0,9
+0,5
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
e 1979 DKP
Deutsche Sitze im Europaparlament
    
Insgesamt 81 Sitze

Einschließlich Berliner Abgeordneten

Datei:KAS-16. Plakat-Bild-14851-1.jpg
Wahlplakat zur Europawahl

Die Europawahl in Deutschland 1984 war die zweite Direktwahl von 78 deutschen Abgeordneten zum Europäischen Parlament. Sie fand im Rahmen der EU-weiten Europawahl 1984 am 17. Juni 1984 statt. Zur Wahl traten 14 Parteien und Sonstige Politische Vereinigungen an.

Drei weitere deutsche Abgeordnete wurden aus West-Berlin entsandt. Auf Grund des speziellen Status des Gebiets wurden diese nicht direkt, sondern vom Berliner Abgeordnetenhaus gewählt.

Ergebnis

[1] Anzahl %
Wahlberechtigte 44 465 989
Wahlbeteiligung 25 238 754 56,8
Ungültige Stimmen 387 383 1,5
Gültige Stimmen 24 851 371 98,5
Partei/Organisation EP-Fraktion Stimmen Sitze
Anzahl %
Christlich Demokratische Union Deutschlands EVP 9 308 411 37,5 32
Sozialdemokratische Partei Deutschlands SOC 9 296 417 37,4 32
Christlich-Soziale Union in Bayern EVP 2 109 130 8,5 7
DIE GRÜNEN RBW 2 025 972 8,2 7
Freie Demokratische Partei LD 1 192 624 4,8 -
Die Friedensliste 313 108 1,3 -
Nationaldemokratische Partei Deutschlands 198 633 0,8 -
Frauenpartei 94 463 0,4 -
Deutsche Zentrumspartei 93 921 0,4 -
Ökologisch-Demokratische Partei 77 026 0,3 -
Wählergemeinschaft mündiger Bürger 52 753 0,2 -
Europäische Föderalistische Partei – Europa Partei 34 500 0,1 -
Europäische Arbeiterpartei (EAP) im Verband
der European Labor Party (ELP)
30 874 0,1 -
Bayernpartei 23 539 0,1 -

In West-Berlin wurden zwei Abgeordnete der CDU und einer der SPD gewählt.[2]

Weblinks

Commons: Europawahl in Deutschland 1984 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Bundeswahlleiter Archivlink (Memento des Originals vom 13. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundeswahlleiter.de (PDF; 64 kB)
  2. [1]