FMA I.Ae. 41

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FMA I.Ae. 41 Urubú
Die I.Ae. 41 Urubú
Typ Segelflugzeug
Entwurfsland

Argentinien Argentinien

Hersteller Fábrica Militar de Aviones
Erstflug 1953
Stückzahl 5

Die FMA I.Ae. 41 Urubú war ein Segelflugzeug des argentinischen Herstellers Fábrica Argentina de Aviones.

Geschichte

Um einer Forderung einiger argentinischer Fliegerclubs nach einem zweisitzigen Segelflugzeug mit nebeneinander befindlichen Sitzen nachzukommen, wurde vom Instituto Aerotécnico unter der Teamleitung von Reimar Horten ein weiteres Nurflügelsegelflugzeug konstruiert.

Konstruktion

Die Konstruktion der I.Ae. 41 (auch Horten XVc genannt) beruhte im Wesentlichen auf der I.Ae. 34, wies jedoch, außer verbesserten Flugeigenschaften, ein breiteres Tragflächenmittelstück auf, um zwei Sitze nebeneinander in einem geschlossenen Cockpit unterzubringen. Das Flugzeug hatte wie seine Vorgängerin nach hinten gepfeilte Tragflächen, war im Mittelteil aus Sperrholz gefertigt und der Rest der Tragfläche, eine mit Stoff bespannte Holzkonstruktion. Weiters verfügte die Urubú über zwei ausfahrbare, gefederte Räder in Tandemkonfiguration.

Technische Daten

Kenngröße Daten[1][2]
Besatzung 1
Passagiere 1
Länge 4,40 m
Spannweite 18 m
Höhe 1,9 m
Flügelfläche 27 m²
Flügelstreckung ?,?
Gleitzahl 24
Geringstes Sinken 0,85 m/s bei 65 km/h
Leermasse 250 kg
max. Startmasse 410 kg
max. Schleppgeschwindigkeit 200 km/h

Erhaltene Exemplare

Ein Exemplar ist im Museo Nacional de Aeronáutica de Argentina in Morón ausgestellt.

Siehe auch

Literatur

  • Horten, Reimar; Peter F. Selinger (1985). Nurflügel. Graz: H. Wieshaupt Verlag. S. 59–93. ISBN 3-900310-09-2.
  • Burzaco, Ricardo. „Las Alas de Perón, Aeronáutica Argentina 1945/1960“, 1995, Editorial Da Vinci. ISBN 978-987-96764-4-8

Weblinks

Commons: I.Ae. 41 Urubú – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Horten, Reimar; Peter F. Selinger (1985). Nurflügel. Graz: H. Wieshaupt Verlag. S. 59–93. ISBN 3-900310-09-2
  2. Daten von airwar.ru (russisch), abgerufen am 31. Mai 2016