Fabé Dia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fabé Dia (* 14. Februar 1977 in Creil) ist eine ehemalige französische Sprinterin.

Leben

1995 gewann sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Nyíregyháza Silber über 200 m.

Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1998 erreichte sie über 200 m das Halbfinale. Im Jahr darauf siegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Göteborg in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla startete sie in derselben Disziplin im Vorlauf und trug so zum Gewinn der Silbermedaille für die französischen Stafette bei.

2000 wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Gent Sechste über 200 m. Bei den Olympischen Spielen in Sydney belegte sie mit der französischen 4-mal-100-Meter-Stafette den vierten Platz. Bei den WM 2001 in Edmonton schied sie über 200 m im Halbfinale aus. Kurz danach holte sie bei den Mittelmeerspielen in Tunis Silber über 200 m und Gold in der 4-mal-100-Meter-Staffel. 2002 gelangte sie bei den EM in München über 200 m ins Halbfinale.

2005 wurde sie bei den Hallen-EM in Madrid erneut Sechste über 200 m. Bei den Mittelmeerspielen in Almería gewann sie Bronze über 200 m und siegte in der 4-mal-100-Meter-Staffel, bei den WM in Helsinki kam sie mit der französischen 4-mal-100-Meter-Stafette auf den vierten Platz.

2001 wurde sie nationale Meisterin über 200 m im Freien, 1995, 2000, 2001, und 2005 in der Halle.

Fabé Dia ist 1,72 m groß und wiegt 64 kg. 2005 heiratete sie den italienischen Mittelstreckenläufer Andrea Longo, 2009 nahm sie die italienische Staatsangehörigkeit an.

Bestzeiten

Weblinks