Haßmoor
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 54° 18′ N, 9° 49′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Eiderkanal | |
Höhe: | 21 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,31 km2 | |
Einwohner: | 264 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24790 | |
Vorwahlen: | 04330, 04331 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 073 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Schulstraße 36 24783 Osterrönfeld | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Eggert Voss (KWG) | |
Lage der Gemeinde Haßmoor im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Haßmoor ist eine Gemeinde im Naturpark Westensee im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Höbek und Wittenkamp gehören zum Gemeindegebiet.[2]
Geografie und Verkehr
Haßmoor liegt etwa 25 km westlich der Landeshauptstadt Kiel und etwa 20 km östlich von Rendsburg in ländlicher Umgebung. Südwestlich verläuft die Bundesautobahn 7 von Dänemark über Hamburg nach Süden. Nördlich führt die Bundesautobahn 210 von Rendsburg nach Kiel, erreichbar über die Auffahrt Bredenbek.
Geschichte
Der Name Haßmoor stammt wohl aus dem Altniederdeutschen und bedeutet Hirschmoor. Im Laufe der Zeit wandelte sich die Sprache, und so wurde aus dem Hirschmoor Haßmoor.
Im Gemeindegebiet sind Hügelgräber aus der Stein- und Bronzezeit erhalten.
Bis 1910 gehörte der Ort zum Gut Emkendorf und ist seit 1915 eine selbständige Gemeinde.
Politik
Gemeindevertretung
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft KWG seit der Kommunalwahl 2008 sechs Sitze und die Wählergemeinschaft AdW drei.
Wappen
Blasonierung: „In Grün ein ruhender goldener Damhirsch unter drei schwebenden silbernen Rohrkolben 1 : 2.“[3]
Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Gut Höbek
Im Gemeindegebiet befindet sich das Gut Höbek, dessen Eiskeller teilweise erhalten ist.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 4: Groß Sarau - Holstenniendorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2004, ISBN 978-3-926055-75-0, S. 159 (dnb.de [abgerufen am 2. Mai 2020]).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein