Heine (Hagen im Bremischen)
Heine Hein (niederdeutsch) Gemeinde Hagen im Bremischen
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Koordinaten: 53° 18′ 11″ N, 8° 39′ 43″ O | ||
Höhe: | 16 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,56 km²[1] | |
Einwohner: | 143 (27. Nov. 2017)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Eingemeindet nach: | Wulsbüttel | |
Postleitzahl: | 27628 | |
Vorwahl: | 04795 | |
Lage von Heine in Niedersachsen | ||
Heine in der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen
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Heine (niederdeutsch Hein) ist eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.
Geografie
Lage
Heine liegt zwischen den Städten Bremerhaven und Bremen. Die Ortschaft befindet sich im südlichen Teil der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen.
Ortsgliederung
Heine gliedert sich in folgende Ortsteile:
- Heine
- Vosloge
Nachbarorte
Wulsbüttel | ||
Lehnstedt | ||
Einheitsgemeinde Schwanewede (Landkreis Osterholz) |
Kreisstadt Osterholz-Scharmbeck (Landkreis Osterholz) |
(Quelle:[3])
Geschichte
Eingemeindungen
Die Samtgemeinde Hagen entstand zum 1. Januar 1970 und umfasste mit Heine zunächst 16 Gemeinden. Nach § 7 des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Bremervörde vom 13. Juni 1973 (Nds. GVBl. S. 183) wurde die zuvor selbständige Gemeinde Heine im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, in die Gemeinde Wulsbüttel eingegliedert.[4]
Im Juni 2013 wurde beschlossen, die Samtgemeinde Hagen zum 1. Januar 2014 aufzulösen und aus ihrem Gebiet die Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen mit seinen 16 Ortschaften zu bilden.[5]
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1910 | 1925 | 1933 | 1939 | 1950 | 1956 | 1961 | 1970 | 1973 | 2017 |
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Einwohner | 97 | 132 | 126 | 121 | 199 | 130 | 135 | 115 | 112 | 143 |
Quelle | [6] | [7] | [8] | [9] | [1] | [2] |
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Politik
Gemeinderat und Bürgermeister
Auf kommunaler Ebene wird die Ortschaft Heine vom Rat der Gemeinde Hagen im Bremischen vertreten.
Ortsvorsteher
Der Ortsvorsteher von Heine ist Nils Haarje (CDU). Die Amtszeit läuft von 2016 bis 2021.[10]
Wappen
Der Entwurf des Kommunalwappens von Heine stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[11]
Blasonierung: „In Rot ein fünfknüppeliger in drei Bahnen aus Zweigen geflochtener silberner Zaun.“[11] | |
Wappenbegründung: Der Zaun weist auf die Ableitung des Ortsnamens vom mittelniederdeutschen Wort „heien = umzäunen“ hin. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Vereine und Verbände
- Freiwillige Feuerwehr Heine
Söhne und Töchter des Ortes
- Kati Hannken-Illjes (* 1972), Germanistin
Literatur
- Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 10 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB; abgerufen am 23. Oktober 2019]).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 10. Oktober 2021]).
- ↑ a b Laut Gemeinde Hagen im Bremischen am 27. November 2017
- ↑ Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original am 11. Dezember 2019; abgerufen am 10. Oktober 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248.
- ↑ Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Hagen im Bremischen, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 10/2013. Hannover 19. Juni 2013, S. 162, S. 6 (Digitalisat (Memento vom 26. September 2018 im Internet Archive) [PDF; 153 kB; abgerufen am 24. Mai 2019]).
- ↑ Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Geestemünde. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 10. Oktober 2021.
- ↑ Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org. (Siehe unter: Nr. 35).
- ↑ Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S. 105 (Digitalisat).
- ↑ Ortsvorsteher Heine. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webseite Gemeinde Hagen im Bremischen. Archiviert vom Original am 17. Juni 2019; abgerufen am 29. April 2020.
- ↑ a b Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).