Heinz Helle

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Heinz Helle (2013)

Heinz Helle (* 15. Oktober 1978 in München) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Helle studierte Philosophie in München und New York. Von 2009 bis 2012 studierte er am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Er arbeitete als Texter für verschiedene Werbeagenturen. 2013 nahm er auf Einladung von Daniela Strigl beim Ingeborg-Bachmann-Preis teil und erhielt mit Platz vier den Ernst-Willner-Preis.[1] Sein Romandebüt Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin wurde von der Kritik freundlich aufgenommen.[2][3] Sein zweiter Roman Eigentlich müssten wir tanzen figurierte auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2015. Seine Bücher wurden teilweise ins Englische, Russische, Türkische oder Chinesische übersetzt. 2016 promovierte er an der Hochschule für Philosophie in München mit einer Arbeit über Bewusstsein.

Helle ist mit der Schweizer Schriftstellerin Julia Weber verheiratet und lebt mit ihr und dem gemeinsamen Kind in Zürich.

Werke

  • Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin, Roman, Suhrkamp Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42398-1.
    • Hörbuch gelesen von Franz Dinda, Hörbuch Hamburg, Hamburg 2014, ISBN 978-3-89903-894-1.
  • Eigentlich müssten wir tanzen, Roman, Suhrkamp Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-518-42493-3.
  • Die Überwindung der Schwerkraft, Roman, Suhrkamp Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-518-42823-8.
  • Wellen. Roman. Suhrkamp, Berlin 2022, ISBN 978-3-518-43077-4.

Auszeichnungen

Weblinks

Commons: Heinz Helle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Tage der deutschsprachigen Literatur 2013: Heinz Helle (D), Biel/Bienne, abgerufen am 7. Juli 2013
  2. René Hamann: Schnörkellose Gefühlsvorgänge, TAZ, 31. Mai 2014, S. 26
  3. SZ vom 19. Februar 2014 (Christopher Schmidt); FAZ vom 8. März 2014 (Juan S. Guse)