Hemdingen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 53° 46′ N, 9° 50′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Pinneberg | |
Amt: | Rantzau | |
Höhe: | 21 m ü. NHN | |
Fläche: | 16,41 km2 | |
Einwohner: | 1680 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 102 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25485 | |
Vorwahlen: | 04106, 04120, 04123, 04127 | |
Kfz-Kennzeichen: | PI | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 56 026 | |
LOCODE: | DE 63Q | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Chemnitzstraße 30 25355 Barmstedt | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hans-Hermann Sass (HWG) | |
Lage der Gemeinde Hemdingen im Kreis Pinneberg | ||
Hemdingen ist eine Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Drosselbusch, Hemdingerheide, Himmelmoor, Hochmoorsheide, Klein- und Großhemdingen, Reebmoor, Rosenhof, Vielmoor, Westerkamp und Wohld[2] sowie Auf der Scheide, Habichtshorst und Mullendisch.
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Hemdingen liegt etwa vier Kilometer nordwestlich von Quickborn entfernt und ist damit über die Bundesstraße 4, die von Quickborn nach Bad Bramstedt führt, zu erreichen.
Teile des Staatsforst Rantzau (heute: Schleswig-Holsteinische Landesforsten) liegen in der Fläche der Gemeinde. Außerdem gibt es mit dem Vielmoor, dem Himmelmoor und dem Bredenmoor mehrere Torfmoore.
Geschichte
Im Gemeindegebiet finden sich Siedlungsspuren aus der Jungsteinzeit. Einige der erhaltenen Hügelgräber stehen heute unter Denkmalschutz.
Der Ort wurde 1564 erstmals erwähnt.
Politik
Gemeindevertretung
Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft HWG seit der Kommunalwahl 2018 sechs Sitze, die CDU hat vier und die SPD drei Sitze.
Wappen
Blasonierung: „Geviert. 1 und 4 in Rot eine silberne, in der bauchigen Mitte mit einem profilierten Band verzierte Urne, 2 in Silber ein schräglinker roter Torfspaten, 3 in Silber ein schräglinker roter Torfstecher.“[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Literatur
- Heino Bredehorn: Hemdingen. Chronik eines Dorfes zwischen den Mooren. Husum Verlag, Husum 1999, ISBN 978-3-88042-926-0
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 4: Groß Sarau - Holstenniendorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2004, ISBN 978-3-926055-75-0, S. 247 (dnb.de [abgerufen am 3. Mai 2020]).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein