Herbert Köfer

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Herbert Köfer, 2008

Herbert Köfer (* 17. Februar 1921 in Berlin; † 24. Juli 2021 ebenda[1]) war ein deutscher Schauspieler, Moderator, Hörspiel- und Synchronsprecher. In seiner 80 Jahre lang währenden Karriere spielte er in mehr als 300 Film- und Fernsehproduktionen wie Nackt unter Wölfen, Rentner haben niemals Zeit, Geschichten übern Gartenzaun und Familie Neumann mit und wirkte in etlichen Theaterinszenierungen wie beispielsweise Pension Schöller mit. Mit seiner Moderation der Erstausgabe der Aktuellen Kamera am 21. Dezember 1952 gilt er als der erste Nachrichtensprecher im deutschen Fernsehen.[2][3]

Leben

Herkunft und Ausbildung

Herbert Köfer wurde als einziger Sohn eines Postkartenverleger-Ehepaars im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg geboren.[4] Nach dem Besuch der Sozialistischen Gemeinschaftsschule in Berlin-Niederschönhausen[4] sowie einer Privatschule, die er mit der Mittleren Reife abschloss[4], begann er 1937 auf Wunsch seiner Eltern eine kaufmännische Lehre bei der Lokomotivfabrik Orenstein & Koppel in Berlin-Spandau, die er nach sechs Monaten abbrach.[5][4] Köfer, der etwas machen wollte, um Aufmerksamkeit zu erregen, erlernte professionell das Geigespielen und war sogar am Konservatorium, bis ihm das Üben von Tonleitern zu monoton war.[6] Köfer entschied sich letztlich für das Schauspiel und ließ sich von 1937 bis 1940 an der Schauspielschule des Deutschen Theaters ausbilden.[4]

1941 wurde Köfer im Zuge des Zweiten Weltkriegs zur deutschen Wehrmacht nach Potsdam eingezogen und zum Funker ausgebildet. Im Anschluss an die Ausbildung wurde er an die Ostfront versetzt und dort als Funker eines Regimentskommandeurs eingesetzt.[4] Nach einer Verwundung wurde er in ein Lazarett nach Düsseldorf transportiert. Im Anschluss an die Genesung geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft und spielte dort in einer Theatergruppe.[4]

Politisches Engagement

Herbert Köfer zeigte zur Zeit der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR politisches Engagement. Ab Juni 1946 war er Mitglied der SED.[4] Daneben war er Mitglied der betrieblichen Gewerkschaftsleitung an den Theatern, an denen er spielte, sowie beim Fernsehen der DDR.[4] 1981 wurde er zum Berliner Stadtverordneten gewählt, wo er Mitglied der Ständigen Kommission Kultur war.[4]

Privates

Herbert Köfer war dreimal verheiratet. Aus seiner ersten Ehe stammt der Kameramann Andreas (* 1949). Der zweiten Ehe mit der Schauspielerin Ute Boeden entstammen seine beiden Töchter Mirjam (* 1973) und Geertje (* 1985),[7] die ebenfalls den Schauspielberuf ergriffen; die zweite Ehe war jedoch schon vor der Geburt seiner zweiten Tochter getrennt.[8] Neben seinen drei leiblichen Kindern besaß er auch eine Pflegetochter. Im Oktober 2000 heiratete er in dritter Ehe seine langjährige Lebensgefährtin Heike Knochee, die als Schauspielerin und Sängerin arbeitete.[9][10] Er lebte mit ihr in Kleinmachnow, Zeuthen und ab 2013 am Seddiner See in Brandenburg.

1995 erschien im Ullstein Verlag seine erste Autobiografie unter dem Titel Das war’s noch lange nicht. Erinnerungen. Im März 2008 wurde eine weitere Autobiografie mit dem Titel Nie war es so verrückt wie immer … im Verlag Das Neue Berlin veröffentlicht. Im November 2014 erschien anlässlich seines 75. Bühnenjubiläums ein Anekdotenbuch mit dem Titel Ick hab überall zu tun im Eulenspiegel Verlag.[11] Ende Januar 2020 erschien ebenfalls beim Eulenspiegel-Verlag unter dem Titel 99 und kein bisschen leise eine weitere Autobiografie.[2] Im Rahmen der Damals war’s-Legenden des MDR wurde 2016 ein 90-minütiges Porträt unter dem Titel Ein Abend für Herbert Köfer gesendet.[12]

Im August 2013 wurden Köfer zwei Tumore an der Lungenspitze operativ entfernt.[13] 2018 unterzog er sich einer Herzklappen-OP.[14] Herbert Köfer starb am 24. Juli 2021 im Alter von 100 Jahren nach kurzer Krankheit in einem Berliner Krankenhaus.[15] Er wurde auf dem Waldfriedhof von Beelitz beigesetzt.[16][17]

Karriere

Theater

1940–1964

In der Spielzeit 1940/41 bekam Herbert Köfer direkt im Anschluss seiner Schauspielausbildung sein erstes Engagement am Stadttheater in Brieg in Schlesien und debütierte für einen erkrankten Schauspieler als Kronprinz Friedrich in Katte, einem historischen Schauspiel von Hermann Burte über Hans Hermann von Katte, den Jugendfreund von Friedrich II.[4]

Erst nach Kriegsende 1945 nahm er seine professionelle schauspielerische Tätigkeit wieder auf. Er erhielt das Angebot, am Theater Lübeck zu spielen, lehnte dies aber ab, um zurück zu seinen Eltern in Kleinmachnow zu ziehen.[4] Bis 1947 war er am Neuen Berliner Künstlertheater engagiert, wo er unter anderem in Johann Wolfgang von Goethes Drama Iphigenie wirkte und in Bühnenadaptionen Friedrich Schillers den Don Cesar in Die Braut von Messina oder den Sekretär Wurm in Kabale und Liebe gab.[4] In der Spielzeit 1947/48 folgte für Köfer ein Gastspiel an der Volksbühne Berlin.[4] 1949 arbeitete er am Kabarett Kleine Bühne, dem Vorgänger des Kabarett-Theaters Distel in Berlin, wo er zwischen 1956 und 1959 gastierte.[4]

Von 1950 bis 1952 folgte für Köfer ein Engagement am Deutschen Theater, hier sah man ihn in der Hauptrolle in der Komödie Der Zimmerherr von Gerhart Hermann Mostar, als Lewis in dem Drama Golden Boy von Clifford Odets (1950; Regie: Wolfgang Langhoff), in William Shakespeares Was ihr wollt (1951, Regie: Wolfgang Heinz) oder in dem Schauspiel Pygmalion (1952) von George Bernard Shaw.[4] 1964 wurde er Mitglied des Kleinmachnower Kreises (einem Zimmertheater im Bezirk Potsdam) und wirkte dort in anspruchsvollen literarischen Programmen unter anderem über Heinrich Heine, Theodor Fontane und Georg Weerth mit.

1990–2018: Nach der Wende

1990 war Köfer am Berliner Hansa Theater an der Seite von Brigitte Grothum und Eberhard Cohrs in der Bühnenadaption Rosen-Emil zu sehen. Danach wirkte er am Theater am Kurfürstendamm unter anderem in Horst PillausGuten Tag, Herr Liebhaber und in Erich Kästners Das lebenslängliche Kind sowie 1997 an der Seite von Winfried Glatzeder und Elisabeth Wiedemann in der Inszenierung Pension Schöller, einem Stück von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs, wo er die Titelrolle des ehemaligen Musikdirektors Ludwig Schöller übernahm, mit. Im Juli 2017 wurde das Stück Pension Schöller anlässlich des 20-jährigen Jubiläums erneut mit damaliger Besetzung aufgeführt.[18] 2003 bis 2018 betrieb er Köfers Komödiantenbühne, ein privates Tourneetheater mit vielen ostdeutschen Schauspielern. 1995 stand er gemeinsam mit Ursula Staack im Theater „Schlossgarten“ in Arnstadt für das Lustspiel Die Bratpfannenstory als Hausbesitzer Friedrich Riemer auf der Bühne.

2003 gründete er mit Köfers Komödiantenbühne seine eigene Theatergruppe. Von 2008 bis 2014 war er jährlich bei den Jedermann-Festspielen im Berliner Dom in der Rolle des Armen Nachbarn zu sehen.[19]

An der Comödie Dresden verkörperte er 2010 anlässlich seines 70. Bühnenjubiläums unter der Regie von Dominik Paetzholdt an der Seite von Lutz Jahoda und Regina Jeske den ehemals großen Schuldirektor und Schlossbesitzer Ludwig von Schwitters in der Bühnenadaption von Stefan Vögels Ritter Ludwig.[20] Ab dem 26. August 2011 war er ebenfalls an der Comödie Dresden in der Theaterfassung der DDR-Vorabendserie Rentner haben niemals Zeit zu sehen, wo er wie einst die Rolle des Rentners Paul Schmidt spielte. Aufgrund des Erfolgs der Theaterauflage setzte Köfer mit Paul auf hoher See die Geschichte um den Rentner Paul Schmidt fort.[21]

Mit dem Stück Opa ist die beste Oma (englischsprachiger Titel: Grandpa is a perfect Granny) der Britin Lydia Fox gab Köfer an der Comödie Dresden sein 75-jähriges Bühnenjubiläum, wo er die Doppelrolle des Au-pair-Mädchen Georgina Wilberforth und des Opas George Hanley, der sich nach Jahren wieder bei seiner Familie meldet, verkörperte. Das Stück wurde 2015/16 aufgeführt.[22]

Ab Januar 2017 gab er mit der schwarzen Komödie von Curth Flatow Ein gesegnetes Alter als 90-jähriger Rentner Georg Neumann, der um sein Haus, in dem er 40 Jahre lang lebte, und Erbe gebracht werden soll, mehrere Gastspiele in verschiedenen Städten.[23]

Ab Februar 2018 war er mit einem Bühnenstück zu der DDR-Fernsehsendung Das blaue Fenster, die Köfer zwischen 1982 und 1990 99 Mal moderiert hatte, auf Tournee.[24]

Film, Fernsehen und Hörfunk

DDR

Herbert Köfer stand am 21. Dezember 1952 als Nachrichtensprecher der Aktuellen Kamera für die erste und knapp 40 Jahre später am 31. Dezember 1991 auch für die letzte Sendung des Deutschen Fernsehfunks, bei der er gemeinsam mit Frank Schöbel den „Bottelmeier“-Sketch spielte, vor der Kamera.[25] Damit war er der erste Nachrichtensprecher im gesamtdeutschen Fernsehen. In den Folgejahren baute Köfer das DDR-Fernsehen mit auf. Er moderierte unter anderem bis 1954 das Fernsehkarussell. Von 1955 bis 1965 trat er als einer der Drei Mikrofonisten in der Unterhaltungssendung Da lacht der Bär auf. Die Mikrofonisten standen für jeweils eine deutsche Region: Heinz Quermann alternierend mit Manfred Uhlig (Sachsen) – Gustav Müller (Rheinland) und abwechselnd Herbert Köfer (Ost-Berlin) sowie Gerhard Wollner (West-Berlin). Zu seinen späteren weiteren von ihm moderierten Sendungen gehörten Das blaue Fenster (von 1982 bis 1990) und Treffpunkt Kino (ursprünglich Hauptfilm läuft; von 1985 bis 1987).

Herbert Köfer (Mitte) mit Frank Beyer (links) und Bruno Apitz (rechts) bei den Dreharbeiten zu Nackt unter Wölfen 1962

Köfer gab sein Filmdebüt 1951 in der Rolle des Christian Föns in Georg C. Klarens Die Sonnenbrucks, einer Verfilmung nach dem gleichnamigen Schauspiel des polnischen Schriftstellers Leon Kruczkowski. In der Folgezeit war er wiederkehrend in Kriminalfilmen zu sehen, etwa Anfang der 1960er in mehreren Folgen der Reihe Fernsehpitaval und auf der Kinoleinwand in Filmen wie Pension Boulanka (1964) und Mord am Montag (1968). Der in dem zur Zeit des Nationalsozialismus spielende Film Nackt unter Wölfen (1963), in dem er den SS-Offizier Kluttig spielte, verhalf ihm letztlich zum Durchbruch als Filmschauspieler. Köfer, der eher in Boulevardstücken und Lustspielen besetzt wurde, konnte in dieser Rolle und in Hans-Joachim Kasprziks Wolf unter Wölfen (1964) als Gutsverwalter von Studmann zeigen, dass er auch ernste Rolle glaubhaft verkörpern kann. In der Fernsehinszenierung des Dramas Rose Bernd, einem Schauspiel von Gerhart Hauptmann, war er im selben Jahr an der Seite von Ursula Karusseit als frommer Buchbinder August Keil und Roses Verlobter zu sehen.[26] 1968 übernahm er in Kurt Jung-Alsens Androklus und der Löwe die Titelrolle des armen Schneiders Androklus. 1969 war er in der Rolle des Paul Barbarino im Fernsehmehrteiler Krupp und Krause zu sehen.

In der Kinokomödie Der Mann, der nach der Oma kam, der mit 3,3 Millionen Besuchern zu einem der erfolgreichsten DEFA-Lustspielfilme gehört, spielte er 1972 neben Winfried Glatzeder, Rolf Herricht und Marianne Wünscher. Mitte der 1970er agierte er in den DEFA-Märchenfilmen Hans Röckle und der Teufel (1974) und Die schwarze Mühle (1975) in Nebenrollen und spielte während jener Dekade unter der Regie von Eberhard Schäfer in mehreren Fernsehschwänken mit. 1980 war er an der Seite von Vlastimil Brodský, Jana Brejchová, Julie Jurištová und Agnes Kraus in der tschechischen Coproduktion Aber Doktor zu sehen.

In der Fernsehlustspielreihe Maxe Baumann mit Gerd E. Schäfer in der Titelrolle verkörperte er den Hugo Krüger, der sich in seinem ersten Auftritt 1979 in Überraschung für Max als Meta Mischke, die Mutter von Erna Mischke (Helga Hahnemann), ausgibt. In Hahnemanns „Frühstück“-Sketch, bei dem sie in ihre Paraderolle der Traudel Schulze schlüpfte, übernahm Köfer kurzfristig die Rolle des Hugo, die ursprünglich Rolf Herricht hätte spielen sollen. Herricht starb jedoch einen Tag vor der geplanten Premiere am 23. August 1981.

Wiederholt arbeitete Köfer mit der Schauspielerin Helga Göring zusammen, häufig als Ehepaar. In der 20-teiligen Vorabendserie Rentner haben niemals Zeit (1979) war er an ihrer Seite der Rentner Paul Schmidt. In der Fernsehserie Geschichten übern Gartenzaun (1982) und deren Fortsetzung Neues übern Gartenzaun (1985) spielten sie das Ehepaar Timm. Darüber hinaus spielten sie auch gemeinsam in zahlreichen Fernsehschwänken, wie u. a. in Die Ostsee ruft (1974) und König Karl (1986).

Köfer war während seiner Zeit am Theater beim Rundfunk beschäftigt, wo er in Hörspielen, Features und Unterhaltungssendungen mitwirkte. In Erinnerung ist er den DDR-Rundfunkhörern vor allem in einer Hauptrolle der real-sozialistischen Hörspielserie Neumann, zweimal klingeln, die von 1968 bis 1981 allwöchentlich in 678 Folgen auf Radio DDR I gesendet wurde. In der darauf entstandenen Familienserie Familie Neumann und deren Fortsetzung Neumanns Geschichten, die inhaltlich auf der Hörspielserie aufbauen, verkörperte er von 1984 bis 1986 an der Seite von Irma Münch, die in der Serie seine Ehefrau Marianne spielte, den Maschinenbaumeister Hans Neumann.[27]

Nach der Wende

Nach der Wende übernahm er mehrfach Gastrollen und größere Episodenrollen in Fernsehsendungen, darunter 1994 an der Seite von Wolfgang Bahro in Gute Zeiten, schlechte Zeiten, in mehreren Folgen der ZDF-Familienserie Elbflorenz (ebenfalls 1994) oder in den Fernsehkrimireihen Wolffs Revier (2000), SOKO Wismar (2005), SOKO Leipzig (2006; 2014), Ein starkes Team (Folge Blutige Ernte; 2007), Notruf Hafenkante (2010) und Heiter bis tödlich: Akte Ex (2012). In dem ZDF-Fernsehvierteiler Liebesau – Die andere Heimat von Wolfgang Panzer übernahm er 2002 die Rolle des Opa Schönstein.

Ab 2001 hatte er wiederholt Gastauftritte in der ARD-Arztserie In aller Freundschaft. Seinen ersten Auftritt hatte er unter der Regie von Peter Wekwerth anlässlich seines 80. Geburtstages im Februar 2001 in der Titelrolle der Folge 93 Antons Geheimnis, in der er einen pensionierten Stallknecht und Pferdeflüsterer verkörperte. In der im Februar 2016 erstgesendeten Episode Vergiss mein nicht spielte er den Fritz Wusthoff, der nach der fortgeschrittenen Krebserkrankung seiner Frau Christel (Ingeborg Krabbe) mit ihr dem Leben ein Ende setzen möchte.[28] Im April 2021 war er in der 925. Folge Zusammen ist man weniger allein als 100-jähriger Komiker Leo Lachmann zu sehen, dessen Ur-Ur-Enkelin ein Kind erwartet.[29][30]

2012 war er an der Seite von Angelica Domröse und Otto Sander in Bernd Böhlichs Bis zum Horizont, dann links! als Seniorenheim-Bewohner Klaussner letztmals auf der Kinoleinwand zu sehen.[31]

Im September 2020 stand Köfer für die ARD-Reihe Polizeihauptmeister Krause vor der Kamera. Der Film mit dem Titel Krauses Zukunft wurde zu Ehren seines 100. Geburtstags am 5. Februar 2021 auf Das Erste gesendet und war zugleich seine letzte Fernseharbeit.[32]

Weitere Tätigkeiten

Im März 1999 veröffentlichte Herbert Köfer gemeinsam mit Günter Pfitzmann das Musikalbum Mit Herz & Schnauze, auf dem gesangliche Einzelinterpretationen sowie gemeinsame Duette von Köfer und Pfitzmann enthalten sind.[33] 2008 nahm er gemeinsam mit Frank Schöbel einige Musikstücke auf, die er auf einem Hörbuch veröffentlichte.[34] Im Februar 2016 schrieben ihm Schöbel und Burkhard Lasch, Texter der DDR-Rockband Puhdys, anlässlich seines 95. Geburtstages das Lied Was wäre, wenn?, das er als Rocksänger interpretierte.[35] Dieter „Maschine“ Birr komponierte, textete und produzierte für ihn und seine Gemahlin Heike Köfer die Titel Ach Herbie[36] und MaMaMallorca.[37]

In den Jahren 2019 und 2020 hielt er Lesungen aus der Autobiografie Zugabe seiner verstorbenen Schauspielkollegin Ursula Karusseit.[38]

Im Februar 2021 nahm er gemeinsam mit Barbara Schöne zu seinem 100. Geburtstag an der Quizsendung Wer weiß denn sowas? im Team Bernhard Hoëcker teil.[39][40]

Auszeichnungen

Herbert Köfer wurde im Laufe seiner schauspielerischen Laufbahn mehrfach ausgezeichnet. 1964 erhielt er den Heinrich-Greif-Preis. 1969 wurde ihm für seine darstellerische Leistung als Paul Barbarino im Fernsehmehrteiler Krupp und Krause der Nationalpreis der DDR verliehen. Zwischen 1981 und 1986 wurde er fünf Mal zum Fernsehliebling der Zeitschrift FF dabei gewählt. 2002 bekam er durch seine Schauspielkollegin Ursula Karusseit die Goldene Henne für sein Lebenswerk verliehen, die er 2020 in derselben Kategorie erneut erhielt.[41]

Filmografie

Kinofilme

Fernsehfilme

Fernsehserien und -reihen

Theatrografie (Auswahl)

Jahr Titel Rolle Info
1946 Die Braut von Messina Don Cesar Neues Berliner Künstlertheater Kleinmachnow
1947 Das Haus der verbotenen Liebe Octavius Tribüne Berlin
Sturm im Wasserglas Volkshaus Lichtenberg
1948 Der Zimmerherr Hans Volksbühne Berlin
Das Fest der Handwerker Volksbühne Berlin
1949 Erfolg Leutnant Wolodja Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele
1950 Der fremde Schatten Neue Bühne Berlin
Golden Boy Deutsches Theater Berlin
1951 Was ihr wollt Deutsches Theater Berlin
1952 Die Komödie der Irrungen Brandenburgisches Landestheater Potsdam
Pygmalion Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele
1982 Der Meteor Theater im Palast
1992 Ciao bis bald Martinay Hansa-Theater Berlin
1995 Die Bratpfannenstory Friedrich Riemer für das MDR Fernsehen
Guten Tag, Herr Liebhaber Theater am Kurfürstendamm
Das lebenslängliche Kind Theater am Kurfürstendamm
1997 Pension Schöller Ludwig Schöller Theater am Kurfürstendamm
Zwei ahnungslose Engel Comödie Dresden
Der keusche Lebensmann Comödie Dresden
Sonny Boys Al Lewis Comödie Dresden
Die Feuerzangenbowle Professor Crey, gen. „Schnauz“ Comödie Dresden
Im weißen Rössl Wilhelm Gieseke Comödie Dresden
2010 Ritter Ludwig Ritter Ludwig Comödie Dresden
2011 Rentner haben niemals Zeit Paul Schmidt Comödie Dresden
2012 Paul auf hoher See Paul Schmidt Comödie Dresden
2015 Opa ist die beste Oma George Hanley / Georgina Comödie Dresden
2017 Ein gesegnetes Alter Georg Neumann Bühne Zittau
2018 Das blaue Fenster Moderator Vielbaumer "La Palma"

Hörspiele (Auswahl)

  • 1948: Kurt Barthel: Schlöffel (Gustav Schlöffel) – Regie: Carlheinz Riepenhausen (Berliner Rundfunk)
  • 1949: Johann Wolfgang von Goethe: Der Großkophta (Jan) – Regie: Carlheinz Riepenhausen (Berliner Rundfunk)
  • 1949: Günter Dahn und Willi Perck: Kampf um die Ruhr – Regie: Gottfried Herrmann (Berliner Rundfunk)
  • 1951: Friedrich Karl Kaul: Funkhaus Masurenallee – Regie: Gottfried Herrmann (Berliner Rundfunk)
  • 1960: Rosel Willers: Gelegenheit macht Liebe (Martin Heinz) – Regie: Werner Wieland (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1960: Käte Seelig: Liebe, Tratsch und Treppensteigen (Herr Berner) – Regie: Detlev Witte (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1961: Klaus Glowalla: Mordprozeß Consolini – Regie: Fritz-Ernst Fechner (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1962–1968: Hans Pfeiffer: Die haarsträubenden Abenteuer des Detektivs Dick Dickson – 13 Folgen (Erzähler) – Regie: Ingeborg Milster (Kinderhörspiel-Serie – Rundfunk der DDR)
  • 1963: Joachim Goll: Eine kleine Hausmusik (Kollege Meier) – Regie: Hans Knötzsch (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1964: Heinz von Cramer: Die Ohrfeige (Friedbert Taube) – Regie: Hans Knötzsch (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1967: Eberhard Fensch: Spätschicht – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Giles Cooper: Die unverdauliche Auster – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspielkomödie – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Michail Schatrow: Bolschewiki – Regie: Wolf-Dieter Panse (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Alfons Zitterbacke (als Vater Paul Zitterbacke) (Hörspiel)
  • 1968: Ulrich Waldner: Der vergessene Hochzeitstag (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Joachim Witte: Der Aufräumungseinsatz (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Peter Brock: Der verwettete Hund (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Gerhard Jäckel: Oma und die Untermieter (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Giles Cooper: Die unverdauliche Auster (Bundy) – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspiel-Komödie – Rundfunk der DDR)
  • 1968: Brigitte Tenzler: Eine kleine Nachtmusik (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1969: Edith Leonhardt: Die Feierabendbrigade (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1969: Wilfried Schilling: Kellergespräche (Felby) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1969: Werner Jahn: Die Fahrt ins Blaue (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1970: Michail Schatrow: Der sechste Juli (Bontsch-Brujewitsch) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1970: Arne Leonhardt: Charme und Elektronik – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln Nr.1 – Rundfunk der DDR)
  • 1970: Gottfried Teichmann: Brigadehochzeit (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln Nr. 26 – Rundfunk der DDR)
  • 1970: Hansgeorg Meyer: Familienperspektive (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1971: Rudi Strahl: In Sachen Adam und Eva – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1971: Bruno Gluchowski: Stahl von der Ruhr (Wencker) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel nach „Blutiger Stahl“ (3 Teile) – Rundfunk der DDR)
  • 1971: Boris Djacenko: Der Physiker und die Nixe (Diometh) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Linda Teßmer: Am schwarzen Mann (Vonderbeck) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Wilhelm Hampel: Zwecks Freizeitsgestaltung (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1974: Albert Plau: Villa Klamé (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1975: Joachim Herz-Glombitza: Die Kulturkanone (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1975: Joachim Witte: Die Schlange (Hans Neumann) – Regie: Joachim Witte (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Rodney David Wingfield: Auf Provisionsbasis (Fletcher) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Tom Wittgen: Die Idee von nebenan (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1977: Horst Ulrich Wendler: Familienanschluss (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1977: Anne Matausch: Kennen Sie Weißborn (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Barbara Neuhaus: Alles Blech (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Inge Ristock: Neue Aufregung um Jörg (Hans Neumann) – Regie: Inge Ristock (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Brigitte Gotthardt: Reiseabenteuer (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Wolfgang Stemmler: Nichtraucher in zehn Tagen (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Ursula Damm-Wendler: Der Schmalfilm (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Reinhard Griebner: Schlachtenbummler (Hans Neumann) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)

Synchronisation

Moderierte Sendungen

Auszeichnungen

Dokumentationen

  • 2016: Lebensläufe (Folge 175) – Herbert Köfer – Spielen ist mein Leben (MDR, 30 Minuten)
  • 2016: Er hat niemals Zeit – Herbert Köfer – Ein Mann der ersten Fernsehstunde (rbb, 45 Minuten)
  • 2016: Damals war’s-Legenden (Folge 3) – Ein Abend für Herbert Köfer[45] (MDR, 90 Minuten)

Schriften

  • Das war’s noch lange nicht. Erinnerungen. Ullstein Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-548-35507-2.
  • Nie war es so verrückt wie immer… Das Neue Berlin, Berlin 2008, ISBN 3-360-01934-2.
  • Ick hab überall zu tun Verlag am Park, Berlin 2014, ISBN 978-3-945187-17-3.
  • 99 und kein bisschen leise. Eulenspiegel Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-359-01192-7

Literatur

  • F.-B. Habel, Volker Wachter: Lexikon der DDR-Stars. Schauspieler aus Film und Fernsehen. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999, ISBN 3-89602-304-7, S. 173–174.
  • F.-B. Habel: Lexikon. Schauspieler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01760-2, S. 220/222.
  • Jan Wielgohs: Köfer, Herbert. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

Commons: Herbert Köfer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Berliner Morgenpost: Herbert Köfer tot: Schauspieler und erster deutscher Nachrichtensprecher. 25. Juli 2021, abgerufen am 25. Juli 2021 (deutsch).
  2. a b Herbert Köfer: 99 und kein bisschen leise beim Eulenspiegel Verlag
  3. Zum Geburtstag auf die Klubhausbühne: Herbert Köfer feiert 94. in Ludwigsfelde In: Märkische Allgemeine vom 14. Februar 2015.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p Herbert Köfer Biografie bei defa-stiftung.de; abgerufen am 1. Juli 2019.
  5. Herbert Köfer: Nie war es so verrückt wie immer… Das Neue Berlin, Berlin 2008.
  6. Simona Block: Herbert Köfer wird 95: Rentner haben niemals Zeit In: Schweriner Volkszeitung vom 17. Februar 2016.
  7. Schauspieler-Kinder: Sie nutzen ihr Talent - und ihre Chancen Das haben wir von Papa gelernt. In: Hamburger Morgenpost. Abgerufen am 22. September 1999.
  8. „Mein Vater hat wirklich keine Zeit“, saechsische.de, 24. Februar 2019
  9. Herbert Köfers beherztes Ja-Wort. In: bz-berlin.de. 18. Oktober 2000, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  10. Herbert Köfer (79) und sein "Ja" zu Heike (40). In: berliner-kurier.de. Abgerufen am 1. Dezember 2013.
  11. Herbert Köfer: Ick hab überall zu tun – Anekdoten und Geschichten beim Eulenspiegel Verlag
  12. Legenden 03: Ein Abend für Herbert Köfer
  13. Herbert Köfer (92): Lungenkrebs! Der TV- und Theater-Star wurde im Klinikum Bad Saarow operiert In: Berliner Kurier vom 16. August 2013.
  14. Herbert Köfer: Muskelkater nach Herzklappen-OP
  15. Herbert Köfer mit 100 Jahren gestorben. In: Schlager.de. Abgerufen am 28. Juli 2021.
  16. Klaus Nerger: Das Grab von Herbert Köfer. In: knerger.de. Abgerufen am 7. September 2021.
  17. Abschied in Beelitz: Trauerfeier für Herbert Köfer zeit.de, 17. August 2021.
  18. Pension Schöller Inhalt/Video/Besetzung bei komoedie-berlin.de
  19. Herbert Köfer Biografie bei jedermann-festspiele.de
  20. Reinhard Heinrich: "Ritter Ludwig" - ein Komödien-Feuerwerk mit Tiefgang: Herbert Köfer feiert 70. Bühnenjubiläum - mit exzellenter Arbeit - in exzellentem Team vom 6. September 2010.
  21. „Paul auf hoher See“ mit Herbert Köfer – Das neue Abenteuer vom Rentner, der niemals Zeit hat auf adticket.de; abgerufen am 29. Juni 2016.
  22. Opa ist die beste Oma (Memento vom 22. August 2015 im Webarchiv archive.today), Spielplan der Comödie Dresden.
  23. Gastbeitrag aus Zittau: Herbert Köfer in der Komödie "Ein gesegnetes Alter" In: Focus Online vom 20. Februar 2017.
  24. Fernsehgeschichte: Köfer öffnet "Das blaue Fenster" In: Volksstimme vom 25. November 2018.
  25. Herbert Köfer: »Namen vergesse auch ich. Bei Texten ist es anders…« (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), in: Superillu.de, 6. September 2010.
  26. ROSE BERND (INSZENIERUNG 60ER JAHRE) (1964) Dokumentationsblatt Rose Bernd bei fernsehenderddr.de.
  27. Katrin Aehnlich: Neumann, 2x klingeln, online auf mdr.de, abgerufen am 15. Februar 2021
  28. In aller Freundschaft – Folge 717: Vergiss mein nicht auf mdr.de; abgerufen am 21. Juni 2016.
  29. Ehrengast in Folge 925: Herbert Köfer zu Gast in der "Sachsenklinik"! auf mdr.de; abgerufen am 20. April 2021.
  30. In aller Freundschaft – Folge 925: Zusammen ist man weniger allein auf daserste.de; abgerufen am 20. April 2021.
  31. Herbert Köfer Biografie bei der Komödie am Kurfürstendamm.
  32. Norbert Koch-Klaucke: Herbert Köfer: Feiersause mit Horst Krause in: Berliner Kurier vom 13. August 2020.
  33. Mit Herz & Schnauze (Audio CD) In: Amazon.de.
  34. Neues Hörbuch auch mit alten Songs Herbert Köfer singt mit Schöbel In: Berliner Kurier vom 13. Mai 2008; abgerufen am 29. Juni 2016.
  35. Hartmut Kascha: Herbert Köfer feiert zum 95. seine Premiere als Rocksänger in: Berliner Zeitung vom 16. Februar 2016.
  36. Ach Herbie! (Maxi CD) – Herbert und Heike Köfer auf weltbild.de.
  37. Victoria Teichert: Herbert Köfer: Im Alter von 100 Jahren gestorben In: Superillu vom 26. Juli 2021.
  38. Senzig: „Köfer liest Karusseit“ bei maz-online.de. Abgerufen am 2. November 2020.
  39. Folge 654. Herbert Köfer & Barbara Schöne bei Fernsehserien.de, abgerufen am 17. Februar 2021.
  40. Wer weiß denn sowas? (Folge 654 Gäste: Herbert Köfer und Barbara Schöne ). In: daserste.de. Abgerufen am 30. Juli 2021.
  41. Er schießt wieder den Vogel ab: Herbert Köfer bekommt die Goldene Henne in: Berliner Kurier vom 29. Oktober 2020.
  42. rekonstruierte Fassung des 1973 entstandenen, in der DDR nicht gezeigten, 1990 wiederentdeckten und erneut verschollenen Spielfilms; Kinoveröffentlichung 9. September 2010.
  43. a b Filmpreise DDR. (Nicht mehr online verfügbar.) In: prenzlberglive.de. Archiviert vom Original am 10. September 2012; abgerufen am 1. Dezember 2013.
  44. Herbert Köfer: Mit 99 zweite «Goldene Henne» fürs Lebenswerk in: welt.de vom 27. Oktober 2020.
  45. Legenden 03: Ein Abend für Herbert Köfer bei Fernsehserien.de