Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik

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Der Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik wird jährlich vom Kuratorium Hildegard-von-Bingen-Preis verliehen. Ausgezeichnet wird ein Autor bzw. eine Autorin für eine herausragende, professionell und kulturell gewichtige, publizistische Einzelleistung oder ein Lebenswerk. Der Preis ist einem sprachmächtigen, hellsichtigen und aussagekräftigen Qualitätsjournalismus gewidmet und mit 10.000 Euro[1] dotiert (Stand 2018).

Der Preis ist benannt nach Hildegard von Bingen (1098–1179), weil – so das Kuratorium – die Benediktinerin und Universalgelehrte eine der ersten im Umfeld des Verleihungsortes Mainz war, die sich davon überzeugt zeigte, dass Schrift und Wort ihre eigene Wirkung entfalten. Träger und Sitz ist die Hildegard-von-Bingen-Gesellschaft für Publizistik und Zeitgeschichte e. V.

Die Preisträger und Mitglieder

Die Mitglieder des Kuratoriums sind die mit dem Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik ausgezeichneten Persönlichkeiten. Ein weiteres Mitglied ist der Begründer von Preis und Kuratorium, Helmut Ahrens.

Der Preis

Der Preis widmet sich umfänglich der gesamten Publizistik und vereint Persönlichkeiten, die als Moderatoren, Interviewer, Essayisten, Zeitungsmacher und Gründer, Kommentatoren, Reporter, Buchautoren, Leiter einer Talkshow, Satiriker, Wirtschaftsjournalisten oder Korrespondenten für die weite Palette der Profession und ihre Wirkung in der Öffentlichkeit stehen. Ob Zeitungsverlag, öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, Privatfernsehen, ob Eigenproduktion, drucktechnisch oder elektronisch verbreitetes Produkt, es geht um den klugen, lebendigen Qualitätsjournalismus in all seinen Schattierungen und mit der Vielfalt seiner Möglichkeiten.

Die Verleihungsfeier

Die Verleihungsfeier für den Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik findet im Erbacher Hof (Mainz), der Akademie des katholischen Bistums Mainz, statt. Die Laudatio hält traditionell der Kuratoriumsvorsitzende Helmut Ahrens.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b - Hildegard-von-Bingen-Preis an Anja Reschke. In: Deutschlandfunk Kultur. Abgerufen am 21. Oktober 2018.
  2. Pressemitteilung der BZK Pfalz