Hillsboro (Oregon)

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Hillsboro
Spitzname: The Hub City

Hillsboro Civic Center

Siegel
Lage im County und im Bundesstaat
Washington County Oregon Incorporated and Unincorporated areas Hillsboro Highlighted.svg
Basisdaten
Gründung: 1876
Staat: Vereinigte Staaten
Bundesstaat: Oregon
County: Washington County
Koordinaten: 45° 31′ N, 122° 58′ WKoordinaten: 45° 31′ N, 122° 58′ W
Zeitzone: Pacific (UTC−8/−7)
Fläche: 58,7 km² (ca. 23 mi²)
davon 55,9 km² (ca. 22 mi²) Land
Bevölkerungsdichte: 0 Einwohner je km²
Höhe: 59,7 m
Postleitzahlen: 97006, 97123, 97124
Vorwahl: +1 (503) 681
FIPS: 41-34100
GNIS-ID: 1163049
Website: www.hillsboro-oregon.gov
Edward Schulmerich House

Hillsboro ist eine Stadt im Washington County, US-Bundesstaat Oregon. Sie ist County Seat des Countys, hat 106.447 Einwohner (Census 2020) und liegt in der Metropolregion Portland (Metropolitan Statistical Area Portland-Vancouver-Hillsboro), deren Einwohnerzahl das U.S. Census Bureau mit über 2,4 Millionen angibt.

Geographie

Die Stadt liegt im Tal des Tualatin River, der die südliche Stadtgrenze bildet. Portland liegt etwa 25 Kilometer östlich, dazwischen ist die Gemeinde Beaverton. Befährt man den Tualatin Valley Highway in Hillsboro, hat man bei gutem Wetter eine einzigartige Sicht auf den Gebirgsstreifen Richtung Küste und in der entgegengesetzten Richtung den Blick auf den Vulkan Mt. Hood.

Einwohnerentwicklung

Die Stadt wächst rasant, die Einwohnerzahl hat sich zwischen 1980 und 2020 fast vervierfacht:

Jahr Einwohner¹
1980 27.664
1990 37.520
2000 70.259
2010 92.158
2020 106.447

¹ 1980–2020: Volkszählungsergebnisse <timeline> TimeAxis = orientation:vertical format:yyyy ImageSize = height:300 width:auto barincrement:35 PlotArea = left:50 right:20 top:10 bottom:40 AlignBars = justify

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Geschichte

Hillsboro wurde in den 1840er Jahren von David Hill gegründet, bestand damals aber noch aus den zwei Orten East Tualatin Plains und Columbia. Nach dem Tode Hills wurde sie zu seinen Ehren in Hillsborough umbenannt; der Name wurde später zur heutigen Form vereinfacht.

In den vergangenen Jahren haben sich vor allem High-Tech-Unternehmen in der Gegend niedergelassen, die daher auch „Silicon Forest“ genannt wird. In Hillsboro sorgen große Firmen wie Nike, Fujitsu, Epson, SolarWorld, TriQuint Semiconductor, NEC, Maxim Integrated Products oder Intel für Arbeitsplätze. Sun Microsystems High-End Operations und Lattice Semiconductor Corporation haben ihren Sitz in Hillsboro.

Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten

In jedem Jahr lockt die „Washington County Fair“, eine Mischung aus Viehmarkt, Kirmes und buntem Programm, zahlreiche Besucher aus der Umgebung nach Hillsboro. Eine weitere Attraktion ist die ebenfalls jährlich stattfindende „Oregon International Airshow“.

Registered Historic Places

Im Stadtgebiet von Hillsboro befinden sich einige in das National Register of Historic Places (NRHP) eingetragene Objekte, darunter die nördlich der Stadt gelegene, 1876 fertiggestellte Tualatin Plains Presbyterian Church[1] oder die Imbrie Farm, zu der ein 1866 erbautes Haus und ein Stall gehören, die durch McMenamins in ein Brauhaus.[1][2] umgewandelt wurden. Das Harold Wass Ray House befindet sich in der Nähe der Intel gehörenden Hawthorne Farm. Im Stadtzentrum befinden sich auch das 1923 erbaute Zula Linklater House, das Rice-Gates House von 1890, das um 1915 entstandene Edward Schulmerich House und das etwa 1908 erbaute Charles Shorey House (circa 1908). Das Richard and Helen Rice House befindet sich im nördlichen Teil der Stadt. Das alte Washington County Jail befand sich ursprünglich auf dem Gelände der Washington County Fairgrounds,[1] wurde aber 2004 in das Washington County Museum umgesiedelt und renoviert.[3] Etwa zehn Gebäude auf der Manning-Kamna Farm wurden 2007 in das NRHP eingetragen, manche davon stammen aus dem Jahr 1883.[4]

Söhne und Töchter der Stadt

Sonstiges

1980 diente Hillsboro als Kulisse für den Star-Wars-FilmDas Imperium schlägt zurück“.

Hillsboro pflegt eine Städtepartnerschaft mit Fukuroi (Japan).

Weblinks

Commons: Hillsboro – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Oregon National Register List. (PDF; 346 kB) Oregon Department of Parks and Recreation. Abgerufen am 23. November 2008. (englisch)
  2. Cornelius Pass Roadhouse (englisch, PDF) McMenamins’. Archiviert vom Original am 25. Oktober 2007.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mcmenamins.com Abgerufen am 23. November 2008.
  3. Mandel, Michelle. A lockup to lure ‘em in. The Oregonian, 13. Mai 2004. (englisch)
  4. Trappen, Michelle. Farm near Hillsboro named historic. The Oregonian, 26. Oktober 2007. (englisch)