Hohenäcker-Imenberg

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Naturschutzgebiet „Hohenäcker-Imenberg“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Östl. Bergsporn des Imenbergs

Lage Lichtenstein, Landkreis Reutlingen, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 75 ha
Kennung 4.230
WDPA-ID 163743
Geographische Lage 48° 27′ N, 9° 16′ OKoordinaten: 48° 26′ 45″ N, 9° 16′ 19″ O
Hohenäcker-Imenberg (Baden-Württemberg)
Meereshöhe von 510 m bis 684 m
Einrichtungsdatum 2. November 1993
Verwaltung Regierungspräsidium Tübingen

Das Naturschutzgebiet Hohenäcker-Imenberg ist ein vom Regierungspräsidium Tübingen am 2. November 1993 durch Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Lichtenstein im Landkreis Reutlingen. Das Naturschutzgebiet liegt vollständig im Biosphärengebiet Schwäbische Alb und ist Bestandteil des FFH-Gebiets Albtrauf Pfullingen sowie des Vogelschutzgebiets Mittlere Schwäbische Alb.

Lage

Das Naturschutzgebiet Hohenäcker-Imenberg liegt nördlich des Ortsteils Unterhausen der Gemeinde Lichtenstein im Naturraum Mittlere Kuppenalb an einem südexponierten Hang, der von den Oxford-Schichten des Oberjuras gebildet wird.

Schutzzweck

Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung „die Erhaltung, Pflege und Verbesserung eines Biotopmosaiks aus großflächigen Halbtrockenrasen, Wiesen, Hecken, Gehölzen, Saumbereichen und Waldflächen als Lebensraum zahlreicher, vor allem wärme‑ und trockenheitsliebender Pflanzen‑ und Tierarten, darunter viele seltene, gefährdete und geschützte Arten [...]. Schutzzweck ist zudem die Erhaltung und Pflege des reizvollen Landschaftsbildes dieser typischen, ausgeprägten, extensiv genutzten Hangbereiche im Echaztal sowie die Erhaltung, Pflege und Verbesserung des Biotopverbundes zwischen den Halbtrockenrasen im Naturschutzgebiet und den südwestlich gelegenen Halbtrockenrasen im Reißenbachtal.“[1]

Landschaftscharakter

Der süd- und ostexponierte Hang des Imenbergs zum Zellertal wird am Unterhang von Magerrasen und Magerwiesen geprägt. Weiter hangaufwärts ist der Imenberg von einem Waldmeister-Buchenwald bestockt. Am Übergang zum Ursulahochberg wird dieser wiederum von Magerrasen-Biotopen abgelöst.

Flora und Fauna

In der Würdigung zum Naturschutzgebiet sind folgende Pflanzenarten herausgehoben:[2]

Siehe auch

Literatur

  • Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. Thorbecke, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5.

Weblinks

Einzelnachweise