Isobuttersäureisopentylester
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Isobuttersäureisopentylester | ||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||
Summenformel | C9H18O2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[2] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 158,24 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[2] | ||||||||||||
Dichte |
0,856 g·cm−3 (25 °C)[2] | ||||||||||||
Siedepunkt |
169–171 °C[2] | ||||||||||||
Löslichkeit |
sehr gut löslich in Diethylether und Ethanol[3] | ||||||||||||
Brechungsindex |
1,406 (20 °C)[2] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Isobuttersäureisopentylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureester.
Vorkommen
Isobuttersäureisopentylester wurde in Bananen, Feyoa-Früchten (Feijoa sellowiana), Weintrauben, Melonen, Papaya, Maiskeimöl, Bier, Hopfenöl, Whisky, Weißwein, Honig, Jackfrucht, Cherimoya und römischem Kamillenöl nachgewiesen.[4] Die Verbindung gilt als eine der Hopfenaromenbestandteile im Bier.[2]
Gewinnung und Darstellung
Isobuttersäureisopentylester kann durch Reaktion von Dämpfen von Isobutylalkohol und Isoamylalkohol über einen silberaktivierten Kupfer-Mangan(II)-oxid-Katalysator gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
Isobuttersäureisopentylester ist eine farblose Flüssigkeit.[2] Sie hat einen fruchtigen Geruch mit einem Unterton, der an Aprikose und Ananas erinnert.
Verwendung
Isobuttersäureisopentylester wird als Aromastoff verwendet.[4] Die Verbindung ist auch als Futtermittelzusatzstoff zugelassen.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu ISOAMYL ISOBUTYRATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 18. Januar 2022.
- ↑ a b c d e f g h i Datenblatt Isoamyl isobutyrate, ≥98%, FG bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 2. Januar 2019 (PDF).
- ↑ David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics A Ready-reference Book of Chemical and Physical Data. CRC Press, 1995, ISBN 978-0-8493-0595-5, S. 342 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c George A. Burdock: Fenaroli's Handbook of Flavor Ingredients. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4200-9086-4, S. 1237 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Amtsblatt L 13/2017: Amtsblatt L 13/2017, abgerufen am 2. Januar 2019