Jean Paul Schmitz

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Jean Paul Schmitz (* 4. März 1899 in Wesseling bei Köln; † 13. Juni 1970 in Singen (Hohentwiel)) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker.

Leben und Werk

Jean Paul Schmitz war das vierte von sechs Kindern. Seine Kindheit und die frühe Jugend erlebt er im Elternhaus in Düren. Die Eltern haben den Wunsch, dass er Priester wird und schicken ihn aus diesem Grund auf das Collegium Josephinum, das sich damals noch im niederländischen Vaals direkt an der Grenze zu Deutschland befindet. Da der Junge mit der Strenge und Autorität des Kollegs nicht zurechtkommt, holen ihn die Eltern bald wieder ab. Er schließt die mittlere Reife ab und besucht ab 1916 das Lehrerseminar in Düren.

1917 meldet sich Schmitz als Kriegsfreiwilliger. Er erlebt den Krieg bei einer Artillerieeinheit an der Westfront. 1918 wird er in Flandern verwundet und kommt in englische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Oktober 1919 entlassen wird. Während dieser Zeit entschließt er sich dazu Künstler zu werden.[1] Nach seiner Entlassung beginnt er autodidaktisch zu malen. Um seinen Lebensunterhalt zu sichern arbeitet er als Nachtwächter und Grubenarbeiter.

1921 geht er zusammen mit seinem Freund Richard Maintz nach München und besucht dort die private Malschule von Moritz Heymann. Er bleibt dort bis 1922. Von 1923 bis 1926 studiert er bei Heinrich Nauen an der Kunstakademie Düsseldorf. Zuletzt ist Schmitz Meisterschüler von Nauen. Er tritt dem „Jungen Rheinland“ bei und beteiligt sich an Ausstellungen. „Obgleich die Ausstellungen Schmitz gelegentliche Verkäufe und Portraitaufträge einbringen und obgleich Düsseldorf ihm die Künstlerhilfe der Stadt gewährt, kann er, da die Eltern ihn nicht finanziell unterstützen, sein Studium oft nur unter den schwierigsten Bedingungen fortsetzen.“[2]

Schmitz gehört zum Künstlerkreis um Johanna Ey und hat engen Kontakt zu anderen Künstlern wie beispielsweise Bruno Goller, Peter Janssen, Otto Dix, Ferdinand Macketanz, Carl Weisgerber. 1927 reisen Johanna Ey und Schmitz zusammen mit Gert Heinrich Wollheim und dem Pianisten Willy Werth nach Mallorca. In der Folge zieht er sich von „Mutter Ey“ mehr zurück, doch bleibt ein lebenslanger Briefwechsel zwischen beiden bestehen.[3] Von Mitte April bis Ende Mai 1930 hält sich Schmitz in Paris auf. Während dieser Wochen trifft er mit verschiedenen Künstlerkollegen zusammen, darunter u. a. Karli Sohn-Rethel, Ernst Schumacher, Peter Janssen, Max Clarenbach. 1931 war er von Ende März bis Mitte April nochmals in Paris. Dieses Mal zusammen mit der Malerin und Sport- sowie Zeichenlehrerin Ilse Pieper, seiner späteren Frau. Im März 1934 heiraten Jean Paul Schmitz und Ilse Pieper, die ebenso wie er auch an der Düsseldorfer Akademie studierte. Das Paar unternimmt eine sechsmonatige Reise nach Rom und Ischia. Im Oktober 1934 verzieht Schmitz mit seiner Frau von Düsseldorf nach Berlin. Wie andere Künstler auch, beispielsweise Curth Georg Becker, Rudolf Heinisch, Ernst Alfred Mühler, erhofft er sich dort die Möglichkeit einer freieren Kunstausübung.[4] Das Paar lebt in einer Wohnung am Kaisrplatz in Berlin-Wilmersdorf. 1935 richtet sich Schmitz ein Atelier am Ludwigkirchplatz ein. Ebenso 1935 knüpft er Kontakt zu Karl Buchholz, der ihn fortan fördert und seine Werke ausstellt.

1936 erhält Schmitz den Rom-Preis der Preußischen Akademie der Künste. Durch das damit verbundene Stipendium kann er sich ein Jahr in der Villa Massimo aufhalten. Während dieser Zeit nimmt er auch an der Biennale in Venedig teil.

Im Mai 1937 unternimmt Schmitz mit dem Leiter der Villa Massimo, Herbert Gericke, eine zweiwöchige Studienreise nach Griechenland. Im Anschluss daran erhält er von Juni 1937 bis Juni 1938 ein Stipendium der Preußischen Akademie der Künste für die Villa Serpentara in Olevano. Während dieser Zeit unternimmt er im April 1938 eine Reise durch Sizilien.

1937 werden im Zuge der Beschlagnahmungen bei der Aktion Entartete Kunst insgesamt sieben Werke von Schmitz aus öffentlichem Museumsbesitz eingezogen. Ein Aquarell aus den Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf, eine Druckgrafik aus den städtischen Kunstsammlungen von Gelsenkirchen, sowie vier Druckgrafiken und eine Zeichnung aus dem Bestand des Wallraf-Richartz-Museums in Köln. Daneben werden auch zwei Gemälde aus der Berliner Nationalgalerie abgehängt bzw. entfernt.[5] Da diese aber damals nicht im Museumsbesitz sind, sondern dem Künstler gehören, werden beide Objekte an Schmitz zurückgegeben und nicht beschlagnahmt.

Im Juli 1938 kehrt Schmitz mit seiner Frau nach Berlin zurück. "Die Beerdigung seines Vaters führte Schmitz im Herbst 1938 noch einmal zurück ins Rheinland. Er reiste bei dieser Gelegenheit auch nach Düsseldorf, wo er sich mit Johanna Ey und einigen früheren Weggefährten traf, darunter Ferdinand Macketanz und Jean Baptist Hermann Hundt."[6] Aufgrund der sich immer ärger verschlechternden politischen und kulturpolitischen Situation, bemüht sich Schmitz erneut um einen Studienaufenthalt im Ausland. Im August 1939 reist das Paar mit dem Auto in Richtung Griechenland und wird in Jugoslawien durch den Kriegsausbruch überrascht. Schmitz erhält die Erlaubnis zur Weiterreise und es schließen sich Aufenthalte in Athen, Olympia, Delphi, Nauplia und auf dem Peloponnes an. Während dieser Studienreise des Künstlers veranstaltet Karl Buchholz im Oktober und November 1939 in seiner Berliner Galerie eine große, aufgrund der modernen Ausrichtung beachtliche Ausstellung mit Werken von Schmitz und Milly Steger.

Im Juni 1940 kehrt das Paar bedingt durch den weiteren Kriegsverlauf nach Berlin zurück. Jean Paul und Ilse Schmitz beschließen nach Süddeutschland auf die Höri am Bodensee zu ziehen. Dorthin hatten sich bereits andere Künstler und Kulturschaffende zurückgezogen, mit denen Schmitz mitunter bereits bekannt und befreundet war. Das Paar findet anfangs keine Unterkunft am Bodensee, so dass sie im Dezember 1940 nach Wieladingen und von dort im September 1943 nach Schwörstadt umziehen. 1942 unternimmt Schmitz eine Radtour zum Bodensee und besucht dort u. a. Walter Kaesbach, Otto Dix, Ferdinand Macketanz. Durch die Vermittlung von Kaesbach findet die Familie des Bildhauers Hans Kindermann Unterkunft bei Schmitz, da deren Haus durch einen Bombenangriff zerstört wurde. Noch in demselben Jahr macht Kaesbach einen Gegenbesuch in Wieladingen.

1942 wird Schmitz zum Zollgrenzschutz eingezogen und im Elsass eingesetzt.

Am 5. Mai 1943 kommt die Tochter Beate in Säckingen zur Welt.

1945 wird bei einem Angriff auf Berlin ein Großteil der Bestände der Galerie Buchholz vernichtet. Darunter befand sich auch der größte Teil der Werke aus der Berliner Zeit, sowie Werke von den Italien- und Griechenlandreisen.[7]

Die Einheit von Schmitz zieht sich Ende 1944 aus dem Elsass in den Südschwarzwald zurück. Ende April 1945 löst sich die Einheit auf. Schmitz schlägt sich mehrere Tage zu Fuß von Blumberg nach Schwörstadt durch, wo die Familie einige Räume des Schlosses bewohnte.

Am 8. März 1946 wird der Sohn Wieland in Säckingen geboren.

Im November 1949 kann die Familie endlich an den Bodensee ziehen. Sie wohnen im Haus des ehemaligen örtlichen Kindergartens von Wangen. Schmitz kommt nun mit zahlreichen alten Freunden und Bekannten zusammen und dieser Kreis wird bald bekannt als Höri-Maler.

In den folgenden Jahren ist es vor allem die Bodenseelandschaft, welche Schmitz als Motiv reizt. Es entstehen eigenständige Ansichten in einem gedämpften expressiv realistischen Ausdruck. Zudem übernimmt Schmitz auch Porträtaufträge und zeichnet Illustrationen u. a. für den Südkurier. Die Ausstellungsaktivitäten nehmen zu und Schmitz ist vor allem regelmäßig vertreten bei Ausstellungen in der Bodenseeregion und in Düsseldorf. Reisen führen Schmitz nach Südtirol, Flandern und Burgund.

1956 baut Schmitz ein Haus mit Atelier in Wangen. Als Architekt beauftragt er Wolfgang Meisenheimer, welcher der Sohn eines Jugendfreundes von Schmitz ist und hier eines seiner ersten Häuser realisierte.

Ende des Jahres 1957 erarbeitet sich Schmitz die Technik der Lithografie, wobei ihm ein brieflicher Austausch mit Max Peiffer Watenphul sehr dabei hilft. Weitere Anregungen erhält er von Erich Heckel und Otto Dix. Er legt sich eine eigene Druckerpresse zu und in der Regel druckt er seine Druckgrafiken auch selbst. „Man kann das Spiel mit den malerischen Möglichkeiten dieser Technik als eine Art Rückversicherung gegen die ungegenständliche Kunst verstehen, durch deren Ansturm und Durchsetzung im Kunstbetrieb sich Schmitz mit seiner künstlerischen Existenz zunehmend in Frage gestellt sah.“[8]

1961 beteiligt sich Schmitz als Gast an der viel beachteten Ausstellung der Sezession Oberschwaben-Bodensee (SOB) in Tübingen.[9] In der Folge beteiligt er sich immer wieder an deren Ausstellungen und wird schließlich 1967 Mitglied.

In den Jahren 1963 und 1964 gibt Schmitz Mal- und Zeichenunterricht an der Volkshochschule Singen.

In seinen letzten Lebensjahren malt Schmitz vor allem noch im Haus. Es entstehen Ölgemälde und Aquarelle. Er „wendet sich verstärkt dem Thema der winterlich verschneiten Landschaft zu. […] Die Winterbilder zählen zum Besten, was Schmitz geschaffen hat“.[10] Am 13. Juni 1970 stirbt Schmitz an einer Krebserkrankung im Singener Krankenhaus. Die Grabrede wird von seinem Freund und Künstlerkollegen Hans Sauerbruch gehalten.[11] Das Grab befindet sich auf dem Friedhof in Wangen.

Der Schwerpunkt innerhalb des Schaffens von Jean Paul Schmitz liegt deutlich auf der Landschaftsmalerei[12] und hierbei insbesondere auf den Motiven am Bodensee. „Heute noch hat der Name des Malers […] im Bodenseeraum einen guten Klang. Mit seinen stofflich-duftigen, sommerlich leuchtenden Landschaften – bevorzugt Ausblicke auf die Wangener Bucht, den Untersee und hinüber zum Schweizer Ufer, gen Mammern – hat Jean Paul Schmitz das kollektive Bild von der Bodenseehalbinsel Höri als einem hellen ‚Ort des Südens‘ stark geprägt.“[13]

Mitgliedschaften

Einzelausstellungen

  • 1932, Bochum, Städtische Gemäldegalerie (zusammen mit Johann Baptist Hermann Hundt, Ulrich Leman, Robert Pudlich)
  • 1939, Berlin, Galerie Buchholz (zusammen mit Milly Steger)
  • Juli 1949, Säckingen, Schloss Schönau (zusammen mit Werken von seiner Frau)
  • Oktober 1949, Rheinfelden
  • November–Dezember 1949, Konstanz, Wessenberghaus
  • 1960 und 1961, Konstanz, Konstanzer Bücherschiff
  • 1962, Frauenfeld, Galerie Gampiroß
  • 1962, Konstanz, Freunde zeitgenössischer Kunst
  • 1965, Bad Krozingen
  • 1966, Singen, Verein der Kunstfreunde
  • 1969 und 1972, Konstanz, Galerie Stuckert
  • 1971, Singen, Kunsthandlung Förg
  • 1974, Stein am Rhein, Galerie zum Rehbock
  • 1978 Singen, Rathaus
  • 1980, Singen, Galerie Kunsthäusle
  • 1980, Radolfzell, Rathaus
  • 1985, Tübingen, Galerie Gottschick
  • 1989, Konstanz, Kunstverein Konstanz
  • 1989, Öhningen-Wangen, Museum Fischerhaus
  • 1995, Singen, Kunsthandlung Förg
  • 1997, Gaienhofen, Hesse-Museum-Gaienhofen
  • Dezember 2002 – Januar 2003, Radolfzell, Villa Bosch
  • 2017, Singen, Kunstmuseum

Werke

Werke von Jean Paul Schmitz befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Zu nennen sind hier das Augustinermuseum in Freiburg i.Br., das Stadtmuseum Düsseldorf, das Kunstmuseum Singen, die Südwestdeutsche Kunststiftung in Singen, die Stadt Singen, die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, das Hermann-Hesse-Museum Gaienhofen, die Kunstsammlung des Bodenseekreises, die Städtische Galerie Böblingen (Sammlung Bleicher), das Städtische Museum Kalkar, das Museum der Universität Tübingen (Sammlung Rieth), die Koch-Lüdke-Sozial- und Kunststiftung (Düsseldorf), sowie die Kunststiftung des Landkreises Konstanz.

Nachlass

Der künstlerische Nachlass von Jean Paul Schmitz wird von der Familie betreut und gepflegt. Der schriftliche Nachlass befindet sich im Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe.[14]

Illustrationen

  • 1949 illustriert Schmitz die „Episteln“ von Victor von Scheffel. Aus verlagstechnischen Gründen wird das Vorhaben aber nicht umgesetzt.
  • 1952 zeichnet Schmitz die Illustrationen für den Band „Mit Harpune und Dynamit“ von Werner Helwig, der im Diederichs Verlag in Düsseldorf erschien.
  • Von 1961 bis 1970 erscheinen Zeichnungen von Schmitz im „Südkurier“.

Literatur

  • Christoph Bauer (Hrsg.): Jean Paul Schmitz (1899–1970). Ein rheinischer Expressionist am Bodensee, Singen 2017
  • André Ficus (Hrsg.): SOB Sezession Oberschwaben Bodensee. Maler und Bildhauer in einer Landschaft 1947–1977, Friedrichshafen 1977, S. 70, 79, 83
  • Andrea Hofmann: Künstler auf der Höri. Zuflucht am Bodensee in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, Konstanz 1989, S. 120–122, 164
  • Monika Spiller: Jean Paul Schmitz, in: „Allgemeines Künstlerlexikon“ (AKL), Onlineversion, Künstler-ID: 00224143
  • Jens-Henning Ullner: Zwischen Tradition und Aufbruch – Der Maler Jean Paul Schmitz, in: annoRAK. Mitteilungen aus dem Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe, Heft 7, Bonn 2019, S. 142–153
  • Leopold Zahn: Künstler auf der Höri am Bodensee, Simon und Koch, Konstanz 1956, S. 42–47
  • Rainer Zimmermann: Expressiver Realismus. Malerei der verschollenen Generation, Hirmer, München 1994, S. 440
  • Kunstverein Konstanz (Hrsg.): Jean Paul Schmitz 1899–1970, Stadler, Konstanz 1989

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. hierzu Marie-Theres Scheffczyk: Jean Paul Schmitz. Betrachtung zu Künstler und Werk, in: Kunstverein Konstanz (Hrsg.) (1989): Jean Paul Schmitz 1899–1970, Stadler, Konstanz, S. 5–21 [hier: 5].
  2. Marie-Theres Scheffczyk: Jean Paul Schmitz. Betrachtung zu Künstler und Werk, in: Kunstverein Konstanz (Hrsg.) (1989): Jean Paul Schmitz 1899–1970, Stadler, Konstanz, S. 5–21 [hier: 8].
  3. Vgl. Marie-Theres Scheffczyk: Jean Paul Schmitz. Betrachtung zu Künstler und Werk, in: Kunstverein Konstanz (Hrsg.) (1989): Jean Paul Schmitz 1899–1970, Stadler, Konstanz, S. 5–21 [hier: 8].
  4. Vgl. hierzu Rainer Zimmermann (1980): Die Kunst der Verschollenen Generation. Deutsche Malerei des Expressiven Realismus von 1925 bis 1975, Econ, Düsseldorf-Wien, S. 142, 146.
  5. Siehe hierzu die von der Nationalgalerie an Franz Roh auf dessen Anfrage hin gesandte Liste in: Franz Roh (1962): „Entartete“ Kunst. Kunstbarbarei im Dritten Reich, Fackelträger, Hannover, S. 143.
  6. Jens-Henning Ullner (2019): Zwischen Tradition und Aufbruch - Der Maler Jean Paul Schmitz, in: annoRAK. Mitteilungen aus dem Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe, Heft 7, Bonn, S. 142–153 [hier: 151].
  7. Vgl. hierzu Kunstverein Konstanz (Hrsg.) (1989): Jean Paul Schmitz 1899–1970, Stadler, Konstanz, S. 12, 23.
  8. Christoph Bauer (Hrsg.) (2007): Jean Paul Schmitz (1899–1970). Ein rheinischer Expressionist am Bodensee, Singen, S. 8.
  9. Gisela Lindner (1977): Gruppenbild einer regionalen Künstlervereinigung, in: André Ficus (Hrsg.): SOB Sezession Oberschwaben Bodensee. Maler und Bildhauer in einer Landschaft 1947–1977, Friedrichshafen, S. 76–132 [hier: 79, 83].
  10. Marie-Theres Scheffczyk: Jean Paul Schmitz. Betrachtung zu Künstler und Werk, in: Kunstverein Konstanz (Hrsg.) (1989): Jean Paul Schmitz 1899–1970, Stadler, Konstanz, S. 5–21 [hier: 20].
  11. Sauerbruch verfasste auch die sehr schönen „Erinnerungen an einen Freund“, die sich abgedruckt finden in: Kunstverein Konstanz (Hrsg.) (1989): Jean Paul Schmitz 1899–1970, Stadler, Konstanz, S. 89–90.
  12. Hierzu heißt es bei Andrea Hofmann: "Ist ihm [d.h. Jean Paul Schmitz] ursprünglich die Darstellung des Menschen von Bedeutung, so tritt im Laufe der 50er Jahre vor allem das Landschaftsbild in den Vordergrund, das ihn bald ausschließlich beschäftigt. Die Popularisierung, die die Landschaft des Untersees gewonnen hat, findet in seinen Bildern ihren Niederschlag. Die Harmonie dieser (Ferien-)Landschaft wird zum Motiv seiner virtuos gestalteten Bodenseebilder" (Andrea Hofmann: Künstler auf der Höri. Zuflucht am Bodensee in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, Konstanz 1989, S. 120).
  13. Christoph Bauer (Hrsg.) (2007): Jean Paul Schmitz (1899–1970). Ein rheinischer Expressionist am Bodensee, Singen, S. 3.
  14. http://www.rak-bonn.de/text/bestaende.htm [Abgerufen am 9. April 2019].