Johann Georg Holzbogen
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Johann Georg Holzbogen (* 15. August 1727 in Schwandorf; † 7. September 1775 in München) war ein deutscher Geiger und Komponist.
Leben
Über Holzbogens musikalische Ausbildung ist nichts bekannt. Schon seit 1751 wirkte er als Geiger im Münchner Hoforchester, zunächst unbezahlt, dann als Kammervirtuose bei Herzogs Clemens Franz. 1759 sandte ihn dieser zum Kompositions- und Violinstudium zu Giuseppe Tartini nach Padua. Holzbogen bezog nach dem Tod des Herzogs im Jahre 1770 zunächst eine Pension und wurde 1771 in das kurfürstliche Hoforchester übernommen.
Literatur
- Robert Münster: Holzbogen, Johann Georg. In: MGG Online (Abonnement erforderlich).
- Robert Münster: Holzbogen, Johann Georg. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
Weblinks
- Johann Georg Holzbogen im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)
- Werke von und über Johann Georg Holzbogen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Personendaten | |
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NAME | Holzbogen, Johann Georg |
ALTERNATIVNAMEN | Lignami |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geiger und Komponist |
GEBURTSDATUM | 15. August 1727 |
GEBURTSORT | Schwandorf |
STERBEDATUM | 7. September 1775 |
STERBEORT | München |