Kreis Marienwerder
Der Kreis Marienwerder war ein preußischer Landkreis, der in unterschiedlichen Abgrenzungen zwischen 1752 und 1945 bestand. Der seit 1773 zur Provinz Westpreußen gehörende Kreis wurde nach dem Ersten Weltkrieg 1920 durch den Versailler Vertrag geteilt; seine Westhälfte fiel an Polen, während seine Osthälfte zur Provinz Ostpreußen kam und bis 1945 im Deutschen Reich verblieb. Kreisstadt war Marienwerder. Heute liegt das ehemalige Kreisgebiet in der polnischen Woiwodschaft Pommern.
Geschichte
Das spätere Kreisgebiet war das Kerngebiet des Fürstbistums Pomesanien, das nach dem Zweiten Thorner Frieden 1466 beim Gebiet des Deutschen Ordens verblieb. Das Fürstbistum ging 1526 im Herzogtum Preußen auf. Die Ämter des späteren Kreisgebiets wurden Teil des Oberländischen Kreises. Bei der 1752 von Friedrich II. durchgeführten Verwaltungsreform Ostpreußens wurde der Kreis Marienwerder als einer von zehn neuen ostpreußischen Landkreisen geschaffen, die deutlich größer waren als die nach 1815 in Ost- und Westpreußen eingerichteten Kreise.[1] Nachdem Westpreußen im Zuge der ersten Teilung Polens 1772 zu Preußen gekommen war, wurde 1773 der Kreis Marienwerder der neu geschaffenen Provinz Westpreußen zugeordnet. Der Kreis umfasste gegen Ende des 18. Jahrhunderts fünf königliche Immediat- und zwei adlige Mediatstädte sowie vier Domänen- bzw. Erbhauptämter.
Durch die preußische Provinzialbehörden-Verordnung vom 30. April 1815 und ihre Ausführungsbestimmungen kam das Gebiet zum Regierungsbezirk Marienwerder der Provinz Westpreußen. Im Rahmen einer umfassenden Kreisreform im Regierungsbezirk Marienwerder wurde zum 1. April 1818 der Kreis Marienwerder neu zugeschnitten. Aus dem östlichen Kreisteil wurde der neue Kreis Rosenberg mit der Kreisstadt Rosenberg (Westpreußen) gebildet. Gleichzeitig kam ein größeres Gebiet westlich der Weichsel, das bis dahin zum Kreis Stargard gehört hatte, zum Kreis Marienwerder. Das Landratsamt befand sich in Marienwerder.
Vom 3. Dezember 1829 bis zum 1. April 1878 waren Westpreußen und Ostpreußen zur Provinz Preußen vereinigt, die seit dem 1. Juli 1867 zum Norddeutschen Bund und seit dem 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich gehörte.
Mit dem Inkrafttreten des Versailler Vertrages am 10. Januar 1920 fiel das gesamte Kreisgebiet westlich der Weichsel als neuer Kreis Gniew (Mewe) an Polen. Dieser wurde zum 1. April 1932 aufgelöst und auf die Kreise Tczew (Dirschau), Starogard (Preußisch Stargard) und Swiecie (Schwetz) aufgeteilt. Der vorläufig deutsch gebliebene Ostteil wurde einstweilig dem Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr. unterstellt. Am 24. Januar 1920 trat der Kreis unter die Interalliierte Kommission für Regierung und Volksabstimmung in Marienwerder.
Nach dem eindeutigen Ergebnis der Volksabstimmung im Abstimmungsgebiet Marienwerder am 11. Juli 1920 verblieb der verkleinerte Restkreis im Deutschen Reich. Trotz des positiven Ausgangs des Referendums für einen Verbleib beim Deutschen Reich mussten allerdings am 12. August 1920 auch die östlich der Weichsel gelegenen Landgemeinden Außendeich, Johannisdorf, Kleinfelde, Kramershof und Neu Liebenau an Polen abgetreten werden.
Mit dem 16. August 1920 endete die Unterstellung des Kreises unter die Interalliierte Kommission für Regierung und Volksabstimmung in Marienwerder. Nunmehr konnten endgültige Regelungen hinsichtlich der Reste der Provinz Westpreußen getroffen werden. Zum 1. Juli 1922 wurde der Kreis Marienwerder in die Provinz Ostpreußen eingegliedert. Der Regierungsbezirk Marienwerder wurde aus Traditionsgründen in Regierungsbezirk Westpreußen umbenannt. Sitz des Regierungspräsidenten blieb die Stadt Marienwerder.
Zum 30. September 1929 fand im Kreis Marienwerder entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle selbstständigen Gutsbezirke aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden. Dominierender Wirtschaftszweig zu jener Zeit war die Landwirtschaft, in der 1933 rund 65 % der nicht in der Kreisstadt lebenden Bewohner tätig waren.
Mit dem 26. Oktober 1939 wurde der Landkreis Marienwerder Teil des neu gebildeten Reichsgaus Westpreußen, der zum 2. November 1939 in „Reichsgau Danzig-Westpreußen“ umbenannt wurde. Der Regierungsbezirk führte jetzt zwar wieder die frühere Bezeichnung „Marienwerder“, war aber nicht mehr Bestandteil des Freistaats Preußen.
Am 2. Dezember 1940 wurden rückwirkend die seit dem 26. Oktober 1939 mitverwalteten polnischen Gemeinden Burztych (Außendeich), Janowo (Johannisdorf), Kramrowo (Kramersdorf), Male Polko (Kleinfelde) und Nowe Lignowy (Neuliebenau) des Landkreises Dirschau in den Landkreis Marienwerder eingegliedert.
Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt und unter die Verwaltung der Volksrepublik Polen gestellt. Die deutsche Bevölkerungsgruppe des Kreisgebiets, über 90 Prozent der Einwohner, unterlag der Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten.
Bevölkerung
Im Folgenden eine Übersicht nach Einwohnerzahl, Konfessionen und Sprachgruppen:[2][3]
Jahr | 1821 | 1831 | 1841 | 1852 | 1861 | 1871 | 1880 | 1890 | 1900 | 1910 | 1925 | 1933 | 1939 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 38.089 | 41.250 | 59.001 | 62.922 | 65.805 | 63.675 | 66.773 | 68.426 | 41.615 | 43.544 | 44.014 | |||
Evangelische Katholiken Juden |
23.190 14.105 374 |
25.529 14.927 422 |
36.527 21.309 815 |
38.031 23.483 879 |
38.963 25.664 804 |
34.870 27.878 695 |
35.416 30.571 588 |
35.248 32.350 311 |
34.130 7.082 211 |
35.576 7.552 186 |
35.512 7.557 0 | |||
deutschsprachig zweisprachig polnischsprachig |
32.130 − 9.120 |
40.778 − 18.223 |
44.489 − 18.433 |
40.772 1.169 21.701 |
42.170 720 23.867 |
42.465 796 25.148 |
1939 waren von den Bewohnern des Landkreises 81 % evangelisch und 17 % katholisch.
Politik
Landräte
- 1752–1753[4] Christoph Friedrich Bruno
- 1774–1787[4] Carl Christoph Ludwig von Weiher
- 1753–1785[4] Heinrich Joachim von Woldeck
- 1786–1796[4] Louis de la Bruyère
- 1796–Ludwig von Schleinitz[4]
- 1818–1833 Anton von Rosenberg-Klötzen († 2. März 1849)
- 1833–1865 Benno von Rittberg
- 1865–1866Rudolph von Buddenbrock (kommissarisch)
- 1866–1878Botho von Pusch (1834–1904)
- 1878–1880Walther Herwig (1838–1912)
- 1880–1886Waldemar Mueller (1851–1924)
- 1886–1893Stephan Genzmer (1849–1927)
- 1893–1906Max Brückner (1855–1940)
- 1906–1919Adolf Abicht (1872–1938)
- 1920N.N.
- 1920–1927Otto Schwemann (* 1882)
- 1927Hans von Oldershausen (1876–1956) (kommissarisch)
- 1927–1933Otto Ulmer (1890–1946)
- 1934–1939Bernhard Wuttke (1902–1944)
- 1939–1941 Artur Franz (vertretungsweise)
- 1941 Heinrich von Roeder (kommissarisch)
- 1941–1945 Rudolf Schmidt
Wahlen
Im Deutschen Reich bildete der Kreis Marienwerder zusammen mit dem Kreis Stuhm den Reichstagswahlkreis Marienwerder 1. Der Wahlkreis wurde bei allen Reichstagswahlen von nationalliberalen oder konservativen Kandidaten gewonnen.[5]
- 1871Leopold von Winter, Nationalliberale Partei
- 1874 Leopold von Winter, Nationalliberale Partei
- 1877 Leopold von Winter, Nationalliberale Partei
- 1878Rudolph von Buddenbrock, Freikonservative Partei
- 1881Arthur Hobrecht, Nationalliberale Partei
- 1884Waldemar Mueller, Freikonservative Partei
- 1887 Waldemar Mueller, Freikonservative Partei
- 1890 Waldemar Mueller, Freikonservative Partei
- 1893Arthur von Buddenbrock, Deutschkonservative Partei
- 1898Karl Wilhelm Witt, Freikonservative Partei
- 1903 Karl Wilhelm Witt, Freikonservative Partei
- 1907 Karl Wilhelm Witt, Freikonservative Partei
- 1912 Karl Wilhelm Witt, Freikonservative Partei
Kommunalverfassung
Die Kreis Marienwerder gliederte sich in die Städte Garnsee, Marienwerder und (bis 1920) Mewe, in Landgemeinden und bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1929 in Gutsbezirke. Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 sowie der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 wurde zum 1. April 1935 das Führerprinzip auf Gemeindeebene durchgesetzt. Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881.
Städte und Gemeinden
1920 an Polen abgetretene Städte und Gemeinden
Zur westlichen Kreishälfte, die 1920 an Polen abgetreten wurde, gehörten die folgenden Gemeinden:[6]
- Adlig Kamionken
- Adlig Liebenau
- Alt Mösland
- Applinken
- Außendeich
- Dombrowken
- Dzierondzno
- Gogolewo
- Gremblin
- Groß Falkenau
- Groß Gartz
- Groß Grünhof
- Halbdorf
- Jesewitz
- Johannisdorf
- Kehrwalde
- Kesselhof
- Kirchenjahn
- Klein Falkenau
- Klein Grünhof
- Kleinfelde
- Königlich Jellen
- Kramershof
- Küche
- Kurstein
- Lalkau
- Lesnian
- Lichtenthal
- Lindenberg
- Mewe, Stadt
- Milewken
- Mösland
- Münsterwalde
- Neu Janischau
- Neu Liebenau
- Neu Mösland
- Nichtsfelde
- Pehsken
- Pienonskowo
- Polnisch Grünhof
- Rakowitz
- Rauden
- Rinkowken
- Roßgarten bei Groß Falkenau
- Sprauden
- Thymau
- Warmhof
- Wloschnitz
Städte und Gemeinden 1945
Zum Ende seines Bestehens im Jahr 1945 umfasste der Landkreis die beiden Städte Garnsee und Marienwerder sowie 51 weitere Gemeinden:[3]
- Bauthen
- Brakau
- Daubel
- Dietmarsdorf
- Ellerwalde
- Garnsee, Stadt
- Gilwe
- Groß Grabau
- Groß Krebs
- Groß Nebrau
- Groß Weide
- Klein Grabau
- Klein Krebs
- Klein Nebrau
- Klösterchen
- Klötzen
- Kunkenau
- Kurzebrack
- Lamprechtsdorf
- Littschen
- Mahren
- Mareese
- Marienwerder, Stadt
- Mergental
- Mewischfelde
- Neuhöfen
- Niederzehren
- Oberfeld
- Ottlau
- Ottotschen
- Pankendorf
- Paradies
- Rachelshof
- Reussenau
- Rosainen
- Rospitz
- Rundewiese
- Schadewinkel
- Schinkenberg
- Schulwiese
- Sedlinen
- Seubersdorf
- Stangendorf
- Tiefenau
- Treugenkohl
- Unterberg
- Unterwalde
- Wandau
- Weichselburg
- Weißenkrug
- Weißhof
- Zandersfelde
- Ziegellack
Vor 1945 aufgelöste Gemeinden
- Baggen, 1929 zu Unterwalde
- Budzin, 1929 zu Unterwalde
- Garnseedorf, 1936 zu Garnsee
- Gilwe A und Gilwe B, 1929 zur Gemeinde Gilwe zusammengeschlossen
- Hintersee, 1928 zu Rachelshof
- Hochzehren, 1928 zu Niederzehren
- Jerzewo, 1928 zu Rachelshof
- Kampangen, 1930 zu Paradies
- Marienau, 1936 zu Marienwerder
- Marienfelde, 1901 zu Marienwerder
- Neu Mühlbach, 1938 zu Treugenkohl
- Neudorf, 1929 zu Tiefenau
- Roßgarten b. Marienwerder, 1900 zu Mareese
- Rothhof, 1930 zu Unterberg
- Ruden, 1928 zu Sedlinen
- Schäferei, 1936 zu Marienwerder
- Stürmersberg, 1900 zu Mareese
Namensänderungen
In einigen Fällen wurden in den 1930er Jahren Ortsnamen als „nicht deutsch“ genug angesehen und erhielten eine lautliche Angleichung oder Übersetzung, zum Beispiel:
- Baldram → Mergental
- Bandtken → Pankendorf
- Bialken → Weißenkrug
- Dubiel → Daubel
- Gutsch → Zandersfelde
- Kamiontken → Lamprechtsdorf
- Kanitzken → Kunkenau
- Russenau → Reussenau
- Zigahnen → Dietmarsdorf
Persönlichkeiten
- Heinrich Joachim Woldeck, 1753–1785 Landrat des Kreises Marienwerder,[4] ab 1774 Oberrat im Generaldirektorium, Abt. 9,[7] Peuplierungspolitiker und Merkantilist[8]
- August Kind (1824–1904), von 1868 bis 1870 Oberbauinspektor mit der Tätigkeit als Regierungs- und Baurat in die Bauverwaltung des Regierungsbezirks berufen, deutscher Architekt und Baubeamter der Reichspost
- Felix Leinveber (* 1862 in Groß Krebs; † 1934), von 1897 bis 1919 Oberbürgermeister von Bernburg
Literatur
- Königlich Preußisches Statistisches Landesamt: Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein, Danzig, Marienwerder, Posen, Bromberg und Oppeln. Auf Grund der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen. Berlin 1912, Heft III: Regierungsbezirk Marienwerder, S. 40–47, Kreis Marienwerder.
- Michael Rademacher: Westpreußen – Landkreis Marienwerder. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
- Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, S. 48–49, Ziffer 2.
- Königliches Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preußen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt. Berlin 1874, S. 404–413.
- Emil Jacobson: Topographisch-statistisches Handbuch für den Regierungsbezirk Marienwerder. Danzig 1868, S. 98–113.
- Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Teil II: Topographie von West-Preußen, Kantersche Hofbuchdruckerei, Marienwerder 1789, S. 3–13.
- Franz Neumann, Otto Gründer: Der Kreis Marienwerder/Wpr. – Landgemeinden und Stadt Garnsee. Heimatkreis Marienwerder, Hamburg 1983.
- R. von Flauß: Geschichte Westpreußischer Güter. In: Zeitschrift des historischen Vereins für den Reg.-Bezirk Marienwerder, Heft 21, Marienwerder 1887, S. 67–108 (Online).
Weblinks
- Rolf Jehke: Landkreis Marienwerder Verwaltungsgeschichte und Landratsliste, territorial.de, zuletzt geändert am 10. Juli 2008
- Kreisangehörige Gemeinden 1910 mit Einwohnerzahlen
Einzelnachweise
- ↑ August von Haxthausen: Die ländliche Verfassung in den einzelnen Provinzen der preussischen Monarchie. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1839, S. 155 (Digitalisat).
- ↑ Leszek Belzyt: Sprachliche Minderheiten im preußischen Staat 1815–1914. Marburg 1998, S. 109.
- ↑ a b Michael Rademacher: Kreis Marienwerder. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
- ↑ a b c d e f Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740–1806/15. In: Historische Kommission zu Berlin (Hrsg.): Einzelveröffentlichungen. 85. K. G. Saur Verlag, München 2009, ISBN 978-3-598-23229-9.
- ↑ Datenbank der Reichstagsabgeordneten (Memento des Originals vom 6. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Städte, Gemeinden und Gutsbezirke 1910
- ↑ 1808 wurde das Generaldirektorium im Rahmen der Preußischen Reformen im Zusammenhang mit der Einführung der neuen preußischen Zentralverwaltung aufgelöst. Christian Gahlbeck, Vacys Vaivada, Joachim Tauber: Archivführer zur Geschichte des Memelgebiets und der deutsch-litauischen Beziehungen. Oldenbourg, München 2006, ISBN 3-486-57902-9, S. 42.
- ↑ Zeitschrift des Historischen Vereins für den Regierungsbezirk Marienwerder. Erstes Heft, im Auftrage des Vorstandes hrsg. von Georg von Hirschfeld. Marienwerder 1876, S. 232.