Kurt Schmidt, statt einer Ballade

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Kurt Schmidt, statt einer Ballade ist ein Gedicht von Erich Kästner. Es erschien zum ersten Mal im Jahre 1930 in seinem Gedichtband Ein Mann gibt Auskunft, 1968 auch in der Textsammlung … was nicht in euren Lesebüchern steht.

Inhalt

Das Gedicht thematisiert das trostlose Leben eines Arbeiters und endet mit dessen Suizid nach einem langen Arbeitstag.

Aufbau

Das Gedicht umfasst 11 Strophen. Die ersten 10 Strophen haben je vier Verse, die letzte Strophe hat fünf.

Literarische Einordnung

Kurt Schmidt, statt einer Ballade wird als Gebrauchslyrik bezeichnet[1] und wie viele andere Werke Kästners der Neuen Sachlichkeit zugerechnet.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Barbara Baumann, Brigitta Oberle: Deutsche Literatur in Epochen. 2. Auflage. Hueber, München 1996, ISBN 3-19-001399-3, S. 212–213.