La Bastidonne
La Bastidonne | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Provence-Alpes-Côte d’Azur | |
Département (Nr.) | Vaucluse (84) | |
Arrondissement | Apt | |
Kanton | Pertuis | |
Gemeindeverband | Territoriale Sud-Luberon | |
Koordinaten | 43° 42′ N, 5° 34′ O | |
Höhe | 258–479 m | |
Fläche | 5,90 km² | |
Einwohner | 873 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 148 Einw./km² | |
Postleitzahl | 84140 | |
INSEE-Code | 84010 | |
Website | labastidonne.fr | |
La Bastidonne |
La Bastidonne ist eine französische Gemeinde mit 873 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Vaucluse in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Sie gehört zum Kanton Pertuis im Arrondissement Apt.
Geographie
La Bastidonne befindet sich im Südosten des Départements Vaucluse und grenzt an die Gemeinden Pertuis und La Tour-d’Aigues. Nächstgrößere Stadt ist Pertuis im Westen (fünf Kilometer entfernt).[1]
Im Norden der Gemeinde erstreckt sich das Gebirge des Luberon mit dem Regionalen Naturpark Luberon, zu dem das Gemeindegebiet gehört. Südlich von La Bastidonne liegt das Tal der Durance. Ein Teil der Gemeinde im Südosten wird vom Biosphärenreservat Luberon-Lure eingenommen.
Verkehr
Die Route départementale D973 verläuft auf west-östlicher Achse von Pertuis kommend in Richtung Mirabeau.
Nächstgelegener Bahnhof ist der Bahnhof Pertuis, mit dem man Anschluss an die Städte Lyon, Marseille und Aix-en-Provence erhält.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2008 | 2018 |
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Einwohner | 153 | 179 | 259 | 381 | 505 | 677 | 729 | 741 | 855 |
Sehenswürdigkeiten
Die Verbindungsstraße zwischen Mirabeau und La Bastidone verläuft über ein mit Kiefern und Eichen übersätes Plateau. Um die kleine romanische Kirche aus dem 13. Jahrhundert herum gruppieren sich mehrere Ziegeldachhäuser. 500 Meter östlich des Ortszentrums befinden sich die Ende der 1990er restaurierten Ruinen der Kapelle St-Julien mitsamt Eremitage. Die Einsiedelei wurde im 17. Jahrhundert erbaut und später wieder aufgegeben.[2]
In einem kleinen Obstgarten im Dorf mit Mandelbäumen werden 17 seltene traditionelle Sorten des Luberon geerntet. Die Mandel hat eine lange Tradition und existiert seit über 1000 Jahren in der Region.[2]
Literatur
- Marie-Christine Mansuy u. a.: Parc Naturel Régional du Luberon (= Encyclopédies du Voyage). Gallimard Loisirs, Paris 2010, ISBN 978-2-7424-2737-6, S. 134.
Weblinks
- Offizielle Website (französisch)
- Alte Homepage (französisch)
Einzelnachweise
- ↑ Die Gemeinde auf annuaire-mairie.fr
- ↑ a b Marie-Christine Mansuy et al.: Parc Naturel Régional du Luberon, 2010, S. 134.