Odderade
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
? |
Koordinaten: 54° 8′ N, 9° 11′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | Mitteldithmarschen | |
Höhe: | 21 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,27 km2 | |
Einwohner: | 311 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 25785, 25767 | |
Vorwahlen: | 04804, 04806 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI, MED | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 083 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Hindenburgstraße 18 25704 Meldorf | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hans Otto Butenschön (KWV) | |
Lage der Gemeinde Odderade im Kreis Dithmarschen | ||
Odderade ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Die Orte Quellental und Lehrsbüttel liegen im Gemeindegebiet.[2]
Geografie
- Lage
Odderade liegt an der L 236 zwischen Nordhastedt und Sarzbüttel. Nächstgelegene Stadt ist Meldorf.
Bekannt ist die Gemeinde regional vor allem durch den Riesewohld, das größte Waldgebiet Dithmarschens, das sich relativ nahe am Zustand eines echten Urwaldes befindet.
- Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Nordhastedt, Arkebek, Tensbüttel-Röst und Sarzbüttel (alle im Kreis Dithmarschen).
Geschichte
Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Südermeldorf-Geest aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Odderade und Lehrsbüttel.[3]
Am 1. Januar 1966 wurde die damals selbständige Gemeinde Lehrsbüttel in die Gemeinde Odderade eingemeindet.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wahrzeichen der Gemeinde ist die Fünffingerlinde im Riesewohld. Sie ziert auch eine Flagge, die in der Gemeinde an Stelle einer offiziellen Flagge gehisst wird.
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Gemeindegebiet befindet sich ein Wasserwerk, das nahezu den gesamten Bereich des ehemaligen Kreises Süderdithmarschen mit Trinkwasser versorgt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 7: Munkbrarup - Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 207 (dnb.de [abgerufen am 22. Juli 2020]).
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 50.