Liste der Kulturdenkmale in Ostenfeld (Husum)

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In der Liste der Kulturdenkmale in Ostenfeld (Husum) sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Ostenfeld (Husum) (Kreis Nordfriesland) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 1. Februar 2021).

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Sachgesamtheiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
40638 Hauptstraße
(54° 27′ 43″ N, 9° 13′ 53″ O)
Kirche Ostenfeld Kirche Ostenfeld; 18.-19. Jh.; einschiffige Granitquaderkirche mit eingezogenem Kastenchor und Westturm sowie teilweise spätmittelalterlicher Ausstattung auf umfriedetem Kirchhof mit historischen Grabmalen, nördlich vom Kirchhof gelegenes Pastorat, ca. Ende 19. Jh., eingeschossiger, gotisierender Backsteinbau unter Schieferdach mit umfriedetem Vorgarten
Kirche Ostenfeld

Bauliche Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
5954 Hauptstraße 11
(54° 27′ 49″ N, 9° 13′ 43″ O)
Wohnhaus Wohnhaus; 1923; eingeschossiger, giebelständiger Backsteinbau unter pfannengedecktem Satteldach, Mauerwerk im Zierversatz mit Blendbögen, Standerker an der Front, rückwärtig kleines Stallgebäude BW
52064 Hauptstraße 42
(54° 27′ 38″ N, 9° 14′ 34″ O)
Wohnhaus Wohnhaus; um 1900; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter schiefergedecktem Satteldach, Nordseite mit

zweigeschossigem Seitenrisalit, Dachüberstände mit verzierten Windbrettern, Mauerwerk mit Zierfriesen und Putzrustika

BW
3967 Hauptstraße
(54° 27′ 43″ N, 9° 13′ 52″ O)
Kirche St. Petri mit Ausstattung Die evangelische Kirche wurde im Jahre 1772 erbaut. Der Turm wurde 1801 hinzugefügt. Davor stand hier eine Kirche aus dem Mittelalter. Im Inneren befindet sich ein Altar aus dem Jahre 1470. Die Granittaufe stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im Westen, Norden und Osten befinden sich Emporen. Auf der Ostempore befindet sich die Orgel mit einem fünfteiligen Orgelprospekt.[1] BW
46252 Norderreihe 2
(54° 27′ 52″ N, 9° 13′ 57″ O)
Geesthardenhaus Geesthardenhaus; wohl 2. H. 19. Jh.; eingeschossiger, traufständiger, gelber Backsteinbau unter blechgedecktem

Schopfwalmdach, Wohnteil mit Zwerchhaus, Stallteil mit zwei Lootoren, rückwärtiger Stallflügel

BW
5962 Ohrstedter Straße 8
(54° 27′ 53″ N, 9° 13′ 54″ O)
Bauernhaus Gottschalk Bauernhaus Gottschalk; 1819; lang gestreckter weiß geschlämmter Backsteinbau mit Mittelrisalit, Reetdach mit Halbwalm, schlichte Trauf- und Giebelprofile, rückseitig niedriger Anbau mit Schleppdach BW
5961 Ohrstedter Straße 10
(54° 27′ 55″ N, 9° 13′ 51″ O)
Bauernhaus Uthländisches Haus; 1854; lang gestreckter weiß geschlämmter Backsteinbau mit Backengiebel und Lootor, Reetdach mit Halbwalm, schlichte Trauf- und Giebelprofile BW
5957 Ostenfelder Landstraße 4
(54° 27′ 51″ N, 9° 13′ 25″ O)
Ehemaliges Müllerwohnhaus Ehemaliges Müllerwohnhaus; 2. H. 19. Jh.; eingeschossiger Backsteinbau mit reetgedecktem Halbwalmdach, zweiachsiges Zwerchhaus mit Backengiebeln und eigenem Satteldach BW
6350 Rott 12
(54° 26′ 17″ N, 9° 16′ 37″ O)
Hof Unschuld: Wirtschaftsgebäude BW
6351 Rott 12
(54° 26′ 17″ N, 9° 16′ 35″ O)
Hof Unschuld: Wohnhaus BW
6352 Rott 12
(54° 26′ 18″ N, 9° 16′ 36″ O)
Hof Unschuld: Stallscheune BW

Gründenkmale

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
19466 Hauptstraße
(54° 27′ 44″ N, 9° 13′ 54″ O)
Kirchhof Kirchhof, Grabmale bis 1870, Feldsteinböschungsmauer, Kirchhofspforten BW

Quelle

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Bearbeitet von Johannes Habich, Christoph Timm (Hamburg) und Lutz Wilde (Lübeck), Aktualisiert von Susanne Grötz und Klaus Jan Philipp (Hamburg) und Lutz Wilde (Schleswig-Holstein), 2009, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 3. Auflage, ISBN 978-3-422-03120-3