Liste der Kulturdenkmale in Seekirch

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In der Liste der Kulturdenkmale in Seekirch sind alle Bau- und Kunstdenkmale der Gemeinde Seekirch und ihrer Teilorte verzeichnet. Sie leitet sich aus der Liste des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg, dem „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte[1] ab. Diese Liste wurde im Mai 2000 erstellt. Die Teilliste für den Landkreis Biberach hat den Stand vom 30. März 2009 und verzeichnet zwölf unbewegliche Bau- und Kunstdenkmäler.

Seekirch

Seekirch ist eine kleine Gemeinde und liegt geographisch am Federsee im Landkreis Biberach in Oberschwaben.

Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 Friedhofstraße 7 Alter Friedhof Friedhofsmauer mit Säulenportal § 2
2 Hauptstraße (vor Nr. 23) Brunnen Pumpbrunnen 19. Jhdt., Steintrog § 2
3 Hauptstraße (Flstnr. 435) Wegkreuz Steinsockel bezeichnet 1875, Kreuz mit Corpus, Gusseisen § 2
4 Pfarrer-Schöttle-Weg 11 Pfarrhaus Traufständiger Fachwerk-/Massivbau, teilverputzt über massivem Erdgeschoss, Satteldach, erbaut 1591–1600, im Inneren bezeichnet mit 1592, 1737 erneuert und 1966 renoviert Pfarrhaus in Seekirch § 28
5 Pfarrer-Schöttle-Weg 13 Kirche Maria Himmelfahrt, erbaut 1616, 1756–1758 Umbau durch Moosbrugger, Erhöhung des Turms, Kanzel 1758 verm. von Francesco Pozzi, Holzbildwerke Christus mit Palmesel und Christus am Grabe, Kirchhof, Kirchhofmauer, Kriegerdenkmal 1914–1918 und 1939–1945 Kirche Mariä Himmelfahrt in Seekirch § 28 (§ 12)

Außerhalb der Ortslage

Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
6 Gewann Buchwiesen (Weg von Seekirch nach Tiefenbach) Bildstock Hoher steinerner Schaft, Dachaufsatz mit Rundbogennische und Figur, Kreuz als Bekrönung bezeichnet 1852 § 2
7 Gewann Flosswiesen (Weg von Seekirch nach Tiefenbach) Wegkreuz Steinsockel bezeichnet 1906, Kreuz mit Corpus, Gusseisen § 2
8 Gewann Hilte (Straße von Seekirch nach Ahlen) Wegkreuz Steinsockel ohne Kreuz bezeichnet 1911 § 2
9 Gewann Hilte (Flstnr. 410/1) Wegkreuz Gusseisernes Kreuz mit Corpus, auf dem Steinsockel eine Bezeichnung mit 1878 § 2
10 Gewann Stockwiesen (Straße von Alleshausen nach Seekirch, am Ortseingang rechts) Wegkreuz Gusseisernes Kreuz mit Corpus, auf dem Steinsockel eine Bezeichnung mit 1884 § 2

Ortsteil Ödenahlen

Es existierten in Ödenahlen keine Kulturdenkmale zum Erfassungszeitpunkt.

Außerhalb der Ortslage

Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
11 Gewann im Hölzlen (Straße von Ahlen nach Ödenahlen) Wegkreuz Gusseisernes Kreuz mit Corpus, auf dem Steinsockel eine Bezeichnung mit 1880 § 2
12 Gewann Krautlandwiesen (Straße von Ahlen nach Ödenahlen) Bildstock Niedriger Rundschaft, bemalt mit Darstellungen von Gott Vater, Heiliger Georg und Heiligen Sebastian, um 1850 § 2

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg - Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Biberach, Seekirch