Liste der Kulturdenkmale in Wain

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

In der Liste der Kulturdenkmale in Wain sind alle Bau- und Kunstdenkmale der Gemeinde Wain und ihrer Teilorte verzeichnet. Sie leitet sich aus der Liste des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg, dem „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte[1] ab. Diese Liste wurde im Dezember 2005 erstellt. Die Teilliste für den Landkreis Biberach hat den Stand vom 16. April 2009 und verzeichnet sechs unbewegliche Bau- und Kunstdenkmäler.

Wain

Wain wurde erstmals 1259 urkundlich erwähnt. Im 16. und 17. Jahrhundert unterstand der kleine Ort der protestantisch gewordenen Freien Reichsstadt Ulm und nicht einem geistlichen oder weltlichen Territorium, wie sonst in Oberschwaben üblich.

Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1 In Autagertshofen 15 Bauernhaus Zweigeschossiger Putzbau Anfang des 20. Jahrhunderts P
2 Kirchstraße 11
Standort
St. Michael (Wain) Evangelische Kirche aus dem Jahre 1687 mit ehemaligem Friedhof, auch schönste evangelische Dorfkirche in Oberschwaben genannt Schloss §28
3 Obere Dorfstraße 1, 3. Flstnr. 21
Standort
Schloss Wain Schloss, Nebengebäude, Stallungen, Park Schloss §28
4 Poststraße 8
Standort
Ehemalige Zehntscheuer Massivbau mit Walmdach aus dem Jahre 1777, Anbau Holzschopf aus dem Jahre 1876 Schloss §2
5 Flstnr. 209 Familiengrabstätte von Herman Backsteinwand und offener Andachtsraum aus dem Jahre 1897 §2
6 Gewann Dachsberg Grenzstein Behauener Stein mit drei Wappen und Datierung 1777 §2

Siehe auch

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Wain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg – Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Biberach, Erlenmoos