Lynn Whitfield

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Lynn Whitfield, 2019

Lynn Whitfield (* 6. Mai 1953 in Baton Rouge, Louisiana; gebürtig Lynn Butler-Smith) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Leben und Leistungen

Die als Lynn Butler-Smith geborene Afroamerikanerin, Tochter eines Zahnarztes, schloss ein Studium an der Howard University ab. Sie war für die Theatergruppe Black Repertory Company in Washington, D.C. tätig, deren Mitbegründer Van Whitfield sie im Jahr 1974 heiratete.[1] Nach ihrem Fernsehdebüt im Jahr 1981 in der Fernsehserie Polizeirevier Hill Street und einigen Nebenrollen übernahm sie im Jahr 1991 die Hauptrolle von Josephine Baker in der für das Fernsehen produzierten Filmbiografie Josephine (alternativ: Die Josephine-Baker-Story).[2] Für diese Rolle gewann sie im Jahr 1991 den Emmy und wurde 1992 als Beste Hauptdarstellerin – Mini-Serie oder TV-Film für den Golden Globe Award nominiert. Darüber hinaus erhielt sie 1993 den ersten von insgesamt fünf Image Awards.

Im Jahr 1990 heiratete Whitfield den Regisseur Brian Gibson, von dem sie eine Tochter hat und von dem sie zwei Jahre später geschieden wurde.[1][3] In der Komödie Seite an Seite spielte sie eine Ärztin, die Jackie Harrison (Susan Sarandon) beibringt, dass diese todkrank ist. Im Fernsehdrama The Wedding spielte sie an der Seite von Halle Berry eine der größeren Rollen, für die sie 1999 für den Image Award nominiert wurde.

Die Rolle in der Komödie Head of State an der Seite von Chris Rock brachte Whitfield im Jahr 2004 eine Nominierung für den BET Comedy Award. Für ihre Rolle in der Fernsehkomödie Cheetah Girls – Wir werden Popstars wurde sie 2004 für den Image Award und für den Black Reel Award nominiert. Ihre Rolle an der Seite von Jamie Foxx im Fernsehdrama Redemption – Früchte des Zorns brachte ihr 2005 den bislang (März 2008) letzten Image Award sowie den Black Reel Award. Für ihre Rolle in der Komödie Madea’s Family Reunion wurde sie 2006 für den Black Movie Award nominiert.

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Biografie in der IMDb, abgerufen am 23. März 2008.
  2. Josephine. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 14. April 2021.
  3. Eintrag bei filmreference.com