Mārtiņs Lībergs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mārtiņs Lībergs (2011)

Mārtiņs Lībergs (* 7. März 1980 in Dobele) ist ein lettischer Handballspieler.

Der 2,01 m große und 100 Kilogramm schwere rechtshändige Rückraumspieler spielte bis zum Ende der Saison 2002/2003 beim ASK Riga, dann bis 2005 beim österreichischen Klub HC Hard, von wo er zum Dessau-Roßlauer HV ging. Er spielte in der Saison 2008/2009 beim Stralsunder HV in der 1. Bundesliga. Zur Saison 2009/2010 wechselte er zum HC Dinamo Minsk[1], wo er bis März 2010 unter Vertrag stand[2]. Anschließend spielte er ab März 2010 beim HC Aschersleben[3] und ab Februar 2011 wieder für den Stralsunder HV[4], mit dem er den Klassenerhalt in der 3. Liga erreichte. Sein Vertrag in Stralsund wurde nach der Saison 2010/2011 nicht verlängert[5]. Im Sommer 2011 unterschrieb Lībergs einen Vertrag bei der HSG Varel.[6]

Mit Riga spielte Mārtiņs Lībergs im Europapokal der Pokalsieger (2000/2001) und im EHF-Pokal (2001/2002 und 2002/2003), mit Hard in der EHF Champions League (2003/2004) und dem EHF Challenge Cup (2004/2005) und mit Minsk im EHF-Pokal (2009/2010) und der EHF Champions League (2009/2010).

Mārtiņs Lībergs spielte 20 mal für die lettische Nationalmannschaft (Stand: 16. Juli 2003)[7]; er gehörte zum Aufgebot des lettischen Nationalteams für die Qualifikation zur Europameisterschaft 2010[8].

Weblinks

Commons: Mārtiņs Lībergs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise