Max Schmederer
Maximilian Andreas Ludwig Schmederer (* 26. März 1854 in München; † 7. Dezember 1917 in eben da) war ein deutscher Brauereimiteigentümer, Bankier und Weihnachtskrippensammler.
Er wurde als sechstes Kind von Heinrich (* 7. Februar 1815; † 27. September 1864) und Rosa Schmederer, geb. Stuhlberger geboren. Sein Vater hatte zusammen mit seinem Bruder Ludwig sen. von Franz Xaver Zacherl dessen Brauerei Paulaner und das Gasthaus am Roseneck (später Spöckmeier) geerbt.[1]
Mit 16 Jahren erbte er einen Teil der Gebrüder Schmederer Brauerei. Nach dem Besuch der Gewerbeschule und einer Lehre im Bank- und Speditionskaufhaus seines Schwagers sammelte er Erfahrung in London, Brüssel und Philadelphia. Anschließend übernahm er das Unternehmen seines Schwagers, das Handlungshaus Sebastian Pichlers sel. Erben, München, gegründet 1634. Im Wohn- und Geschäftshaus in der Neuhauser Straße 7[2] – gegenüber der St.-Michaelskirche – war seine Sammlung untergebracht: Krippen aus Neapel, Sizilien und dem Alpenraum.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Nina Gockerell, Bayerisches Nationalmuseum, Krippen im Bayerischen Nationalmuseum, 2005, S. 46
- ↑ Hackenviertel, Stadtarchiv München · 2019, S. 322
- ↑ Angelika Irgens-Defregger in Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 16. Dezember 2017, Max Schmederer der Herr der Krippen, [1]
Personendaten | |
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NAME | Schmederer, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Schmederer, Maximilian Andreas Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Brauereibesitzer und Krippensammler |
GEBURTSDATUM | 26. März 1854 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 7. Dezember 1917 |
STERBEORT | München |