Meisterdetektiv Kalle Blomquist lebt gefährlich

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Film
Deutscher Titel Meisterdetektiv Kalle Blomquist lebt gefährlich
Originaltitel Kalle Blomkvist – Mästerdetektiven lever farligt
Produktionsland Schweden
Originalsprache Schwedisch
Erscheinungsjahr 1996
Länge 81 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Göran Carmback
Drehbuch Astrid Lindgren, Johanna Hald
Produktion Waldemar Bergendahl
Musik Peter Grönvall
Kamera Carl Sundberg
Schnitt Dominika Daubenbüchel
Besetzung

Meisterdetektiv Kalle Blomquist lebt gefährlich (Originaltitel: Kalle Blomkvist – Mästerdetektiven lever farligt) ist ein Kinderfilm von Göran Carmback nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren.

Handlung

Eva Lotta findet den Geldverleiher Gren eines Tages ermordet auf. Gren war im Städtchen Kleinköping wegen seiner unseriösen Methoden nicht sehr beliebt. So verlieh er wohl das Geld, verlangt dafür aber enorm hohe Zinsen. Gemeinsam mit Anders und Eva Lotta kann Kalle Blomquist den Fall lösen und den Verbrecher ausfindig machen und ihn der Polizei überführen.

Hintergrund

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren. Dieser wurde bereits 1951 schon einmal als Kalle Blomquist – sein schwerster Fall (Mästerdetektiven lever farligt) verfilmt. Der Film wurde 1996 erstmals in Schweden im Fernsehen gezeigt. Im Januar 1998 folgte die deutsche Fernsehausstrahlung.[1]

Unterschiede zum Buch

Die Hauptfiguren sind einige Jahre jünger als in den Büchern. So glaubte das Filmteam, dass Jugendliche nicht mehr als Rote und Weiße Rose gegeneinander um den Großmummerich kämpfen würden.

Rezeption

Die TV Today beschreibt die Verfilmung als traditionell, unverdorben und beschaulich. Jedoch sei die erste Verfilmung des Buches (Kalle Blomquist – sein schwerster Fall) pfiffiger.[2]

Kino.de glaubt, dass es sich bei Meisterdetektiv Kalle Blomquist lebt gefährlich um eine stimmungsvolle Neuverfilmung handelt.[3]

Kinofenster.de urteilte, Meisterdetektiv Kalle Blomquist lebt gefährlich sei eine „spannende Geschichte mit einem positiven Ausgang“. Sie überzeuge durch „starke Kinderfiguren mit hohem Identifikationspotenzial, überraschende Wendungen und eine gute Portion Humor.“[4]

Weblinks

Einzelnachweise