Meyerstraße (Weimar)
Die in der Weimarer Nordvorstadt befindliche Meyerstraße erstreckt sich von der Ernst-Thälmann-Straße bis zur Schlachthofstraße. Namensgeber war der als Kunschtmeyer in die Geschichte eingegangene Johann Heinrich Meyer.[1] Die Meyerstraße ist eine Anliegerstraße. Bis zum Stadtzentrum sind es etwa 1,4 km. Sie kreuzt auch die Carl-August-Allee. Sie ist die nördliche Parallelstraße der Carl-von Ossietzky-Straße.
Die Meyerstraße trägt den Namen seit 1876.[2] Zwischen der Meyerstraße und der Friesstraße südöstlich des Weimarer Hauptbahnhofs wurde 1956/1957 ein germanisches Reihengräberfeld aus dem 5. und 6. Jahrhundert gefunden, weshalb dieses als Nordfriedhof bezeichnet wurde. Es wurden dort auch Kunstgegenstände gefunden.[3]
Die Meyerstraße 33 steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ https://www.weimar-lese.de/persoenlichkeiten/m/meyer-johann-heinrich/johann-heinrich-meyer/
- ↑ Art. Meyer, Johann Heinrich: in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 296.
- ↑ Art. Nordfriedhof: in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 334 f.