Militärflugplatz Kubbe
Kubbe flygbas | |
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Hauptlandebahn der Kubbe flygbas | |
Kenndaten | |
ICAO-Code | |
Koordinaten | |
Höhe über MSL | 250 m (820 ft) |
Verkehrsanbindung | |
Entfernung vom Stadtzentrum | 70 km nordwestlich von Örnsköldsvik |
Straße | Länsväg 348 |
Start- und Landebahnen | |
Hauptbahn | 2300 m × 30 m Beton |
Nebenbahn 1 | 1200 m × 20 m Beton |
Nebenbahn 2 | 1200 m × 20 m Beton |
Nebenbahn 3 | 1200 m × 20 m Beton |
Der Militärflugplatz Kubbe (schwedisch Kubbe flygbas) ist ein ehemaliger Militärflugplatz in der schwedischen Gemeinde Örnsköldsvik, 70 Kilometer nordwestlich von Örnsköldsvik.
Technische Daten
Der Flugplatz bestand aus einer Hauptlandebahn mit einer Länge von 2,3 km und etlichen Hangars. In der Umgebung des ehemaligen Flugplatzes gibt es weitere drei Behelfsflugplätze. Normale Landstraßen wurden verbreitert und so bis zu 50 m breite baumlose Schneisen geschaffen, die im Notfall als Behelfsflugplatz benutzt werden konnten.
Der Flugplatz wurde während des Kalten Krieges als Teil des Bas 60-Programms gebaut. In ganz Schweden gab es ein Netz von Flugplätzen, die im Falle eines Angriffes innerhalb kurzer Zeit in Bereitschaft versetzt werden konnten.[1][2]
Die Basis wurde Ende der 1990er Jahre stillgelegt und 2001 vom schwedischen Milliardär Christer Ericsson gekauft, der sie an die Automobilindustrie für Testzwecke vermieten wollte.[3] Diese Idee wurde jedoch nicht realisiert.
Die Hauptlandebahn wird nur noch für Beschleunigungsrennen-Wettbewerbe (Dragracing) genutzt.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Flygbassystemet Bas 60, abgerufen am 6. August 2012 (PDF; 1,3 MB)
- ↑ Svenska militära flygbaser, abgerufen am 6. August 2012 (PDF; 2,9 MB)
- ↑ Mr Consafe köper flygbas auf affarsvärlden.se (Memento des Originals vom 31. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 6. August 2012
- ↑ Dragracing på Kubbe Raceway (Plakat). 4. August 2012, archiviert vom Original am 8. Oktober 2012; abgerufen am 5. Juli 2019.