NZZ am Sonntag

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NZZ am Sonntag
Beschreibung Schweizer Sonntagszeitung
Verlag Neue Zürcher Zeitung AG
Erstausgabe März 2002
Erscheinungsweise sonntäglich
Verkaufte Auflage 108'434 (Vj. 110'851) Exemplare
(WEMF-Auflagebulletin 2018[1])
Verbreitete Auflage 116'747 (Vj. 117'947) Exemplare
(WEMF-Auflagebulletin 2018)
Reichweite 0,395 (Vj. 0,406) Mio. Leser
(WEMF Total Audience 2018-2[2])
Chefredaktor Jonas Projer
Weblink nzzas.nzz.ch
ZDB 2420184-4

Die NZZ am Sonntag (NZZaS) ist eine seit März 2002 in Zürich erscheinende Sonntagszeitung und wird im Verlag der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) herausgegeben.

Erscheinen

Sie erscheint im sogenannten Schweizer Zeitungsformat und umfasst in der Regel sechs Bünde, die nach den Ressorts Nachrichten (International und Schweiz), Hintergrund, Wirtschaft, Sport, Wissen und Kultur gegliedert sind. Beigelegt ist ein Magazin im Tabloid-Format. Neunmal jährlich liegt das auf Hochglanzpapier gedruckte Magazin «Z» bei. Je viermal jährlich erscheinen zudem die Zeitungsbeilagen «Bücher am Sonntag» und «Residence». Die vollständige elektronische Ausgabe erscheint als E-Paper, als iPad-App sowie als Webpaper, öffentlich zugängliche Archive betreiben Blendle und GBI-Genios.

Mitbewerber sind die SonntagsZeitung und der SonntagsBlick.

Redaktion

Die Redaktion besteht aus rund 50 Personen, Chefredaktor ist seit 1. September 2021 Jonas Projer, er folgte auf Luzi Bernet. Dessen Vorgänger, Felix E. Müller, bleibt als Autor und Berater für die NZZ-Mediengruppe tätig.[3] Dazu kommen mehr als 20 Korrespondenten. Die Redaktion arbeitet unabhängig von der Tagesausgabe der NZZ, ist aber dem Qualitätsanspruch und der weltoffenen, liberalen Grundhaltung des Hauses NZZ verpflichtet. 2011 erhielt die Publikation den European Newspaper Award in der Kategorie Wochenzeitung. Im März 2021 wurde bekannt, dass Jonas Projer von Blick TV (Ringier) zur NZZ-Mediengruppe wechseln und dort im September Luzi Bernet als Chefredaktor ablösen wird.[4][5]

Auflage

Die NZZ am Sonntag hat eine WEMF-beglaubigte Auflage von 108'434 (Vj. 110'851) verkauften (davon 11'828, Vj. 10'529 E-Paper) bzw. 116'747 (Vj. 117'947) verbreiteten Exemplaren (davon 17'625 E-Paper)[1] und eine Reichweite von 395'000 (Vj. 406'000) Lesern[2]. Am Kiosk ist sie nur in der Schweiz sowie im Bahnhofsbuchhandel grosser deutscher Städte erhältlich. Die Inserateakquisition erfolgt durch NZZone (früher: NZZ Media Solutions), die Verkaufsorganisation der NZZ-Mediengruppe.

Wie alle gedruckten Zeitungen muss die NZZ am Sonntag seit einigen Jahren eine sinkende Auflage hinnehmen, wenn auch weniger stark als die Tageszeitungen. Die verkaufte Auflage fiel seit 2008 um 17'937 von 126'371 auf 108'434 Exemplare, das sind 14,19 %.

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Entwicklung der verkauften Auflage nach WEMF-Auflagebulletins (s. Details 2008[6] und 2018[1])

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c WEMF-Auflagebulletin 2018 (Memento vom 16. Januar 2019 im Internet Archive), S. 20 (PDF; 796 kB).
  2. a b WEMF Total Audience 2018-2 (Memento des Originals vom 15. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wemf.ch, S. 8 (PDF; 609 kB).
  3. Luzi Bernet wird Chefredaktor der «NZZ am Sonntag». In: Neue Zürcher Zeitung. 30. Mai 2017.
  4. Einst Arena-Moderator – Jonas Projer wird Chefredaktor der «NZZ am Sonntag». Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), 12. März 2021, abgerufen am 12. März 2021.
  5. Andreas Tobler: Wie Projer zum Traummann der NZZ wurde. In: Tages-Anzeiger, 13. März 2021, S. 5 (Tagesanzeiger.ch).
  6. WEMF-Auflagenbulletin 2008 (Memento vom 21. Mai 2009 im Internet Archive), S. 12.