Rampertshof

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Rampertshof
Gemeinde Simmelsdorf
Koordinaten: 49° 36′ 8″ N, 11° 20′ 57″ O
Höhe: 388 m ü. NHN
Einwohner: 23 (1. Jan. 2020) [1]
Postleitzahl: 91245
Vorwahl: 09155
Der Simmelsdorfer Gemeindeteil Rampertshof

Rampertshof ist einer von 24 Gemeindeteilen der in Mittelfranken gelegenen Gemeinde Simmelsdorf.[2]

Geografie

Der Weiler befindet sich etwa 800 Meter nordöstlich des Ortszentrums von Simmelsdorf an einem Quellbach der Schnaittach.

Geschichte

1343 wurde der Ort als „Rampretsdorf“ erstmals erwähnt. Östlich, am Hang des Hienbergs befindet sich der mittelalterliche Burgstall Hienberg, bei dem es sich vermutlich um eine hochmittelalterliche Adelsburg handelte. Heute ist diese Höhenburg fast vollkommen abgegangen; nur sehr wenige Überreste zeugen von ihrer Existenz.[3]

Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Rampertshof mit dem zweiten Gemeindeedikt zu einem Bestandteil der eigenständigen Landgemeinde Diepoltsdorf.[4] Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Rampertshof zusammen mit der Gemeinde Diepoltsdorf 1971 in die Gemeinde Simmelsdorf eingegliedert.[5] Im Jahr 2016 zählte Rampertshof 27 Einwohner.

Verkehr

Eine Gemeindestraße bindet den Ort an die etwa 200 m nordwestlich vorbeiführende Kreisstraße LAU 2 an.

Literatur

  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.

Weblinks

Commons: Rampertshof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 16. Okt. 2020)
  2. Rampertshof in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online (abgerufen am 22. Okt. 2017)
  3. Kurzcharakteristik von Rampertshof auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 22. Okt. 2017)
  4. Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Diepoltsdorf (abgerufen am 22. Okt. 2017)
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982). Seite 717